Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Wenn die Katze die zweite, dritte, vierte ... Jugend erlebt
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kymaha
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von kymaha »

CasaLea hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 13:21 Ach Mensch @kymaha, tut mir so leid für Euch beide ... der arme Balou :wein:.
Was sagt denn der Tierarzt ? ... man soll ja auf Dauer die geringsmögliche Dosis geben, weil die Langzeitanwendung in höheren Dosen problematisch ist ... aber Balou ist doch eh schwerkrank mit seinem Krebs.
Da würde ich persönlich vermutlich nicht lange zögern, die Dosis zu erhöhen, wenn es was bringt.

Schau mal auf den Beipackzettel von Prednitab (vet. flavour 5mg), ich vermute, dass Du die auch für Balou hast (Joey bekommt die wegen seines allergischen Hustens), da wird als Anfangsdosis: "Pro Tag 0,5 - 4 mg pro kg Körpergewicht" angegeben, die man allerdings peu à peu runterdosieren soll. Kannst ja rechnen, wieviel das für Balou ist (wiegt er 6 kg, 7kg ?, Gewicht x 4mg wäre wesentlich höher, als seine aktuelle Dosis).
https://www.cp-pharma.de/media/80/28/96 ... 05mg_1.pdf

Aber Du solltest das echt mit dem TA besprechen und Deine Verzweiflung schildern ... so kann das ja nicht weiter gehen ...
Ja , Beipackzettel , hätte ich auch von alleine drauf kommen können.Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht , danke
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Tiedsche
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Tiedsche »

Ich lass auch wenigstens mal daumen da für balou :cat: :daumen:
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Quartett
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Quartett »

Khitomer hat geschrieben: Mi 9. Apr 2025, 10:22 Hast du da eine Quelle dafür? Das würde mich interessieren.
Ich habe deine Frage nicht vergessen oder übersehen, das Problem ist, ich finde die eine Sache, die ich suche, nicht wieder.

Mit dieser Quelle kann ich immerhin dienen, wobei hier Kortisone nicht getrennt aufgeführt sind.
Vielleicht habe ich mich auch verguckt? :frag:

"Bislang wurden über 130 Medikamente als Ursache einer MIHA in Betracht gezogen, wobei man sich vor allem auf den zeitlichen Zusammenhang zwischen Verabreichung und Hämolyse ohne serologische Bestätigung stützte. Die Epidemiologie der MIHA richtet sich nach dem Entwicklungsstand der Medikamente sowie nach regionalen Gewohnheiten. Die am häufigsten betroffenen Arzneimittelklassen sind Antibiotika (Penicillin, Cephalosporine, Piperacillin), Antiphlogistika (Diclofenac), Immunsuppressiva und Krebsmedikamente (Oxaliplatin). Neue in der Onkohämatologie eingesetzte Wirkstoffe, gezielte Therapien oder Checkpoint-Inhibitoren (Nivolumab, Pembrolizumab etc.) sind mitunter für stärkste sekundäre autoimmune Hämolysen verantwortlich."
https://www.spitalwallis.ch/fileadmin/f ... elle_D.pdf
„Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.“
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Khitomer
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Khitomer »

Quartett hat geschrieben: Mo 14. Apr 2025, 10:13 Ich habe deine Frage nicht vergessen oder übersehen, das Problem ist, ich finde die eine Sache, die ich suche, nicht wieder.

Mit dieser Quelle kann ich immerhin dienen, wobei hier Kortisone nicht getrennt aufgeführt sind.
Vielleicht habe ich mich auch verguckt? :frag:

"Bislang wurden über 130 Medikamente als Ursache einer MIHA in Betracht gezogen, wobei man sich vor allem auf den zeitlichen Zusammenhang zwischen Verabreichung und Hämolyse ohne serologische Bestätigung stützte. Die Epidemiologie der MIHA richtet sich nach dem Entwicklungsstand der Medikamente sowie nach regionalen Gewohnheiten. Die am häufigsten betroffenen Arzneimittelklassen sind Antibiotika (Penicillin, Cephalosporine, Piperacillin), Antiphlogistika (Diclofenac), Immunsuppressiva und Krebsmedikamente (Oxaliplatin). Neue in der Onkohämatologie eingesetzte Wirkstoffe, gezielte Therapien oder Checkpoint-Inhibitoren (Nivolumab, Pembrolizumab etc.) sind mitunter für stärkste sekundäre autoimmune Hämolysen verantwortlich."
https://www.spitalwallis.ch/fileadmin/f ... elle_D.pdf
Vielen Dank. Ich schätze deine Kompetenz und dass du dein Wissen mit uns teilst.

In diesem Fall konnten mei TA und ich auch nichts finden.
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Quartett »

Khitomer hat geschrieben: Mo 14. Apr 2025, 13:21 Vielen Dank. Ich schätze deine Kompetenz und dass du dein Wissen mit uns teilst.

In diesem Fall konnten mei TA und ich auch nichts finden.
Vielleicht hatte ich es auch unter Immunsuppressiva verbucht.
Sollte ich es doch wiederfinden, setze ich es rein.
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Jorya
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Jorya »

Mal was zum Lächeln.

Ihr erinnert euch sicher an die Frida von meinen Eltern?

Es geht Uhr soweit gut. Cortisongabe (1/4) alle zwei Tage klappt gut. Wobei inzwischen werfe ich es ein. In Leckerchen klappt es nicht mehr.

Von oben betrachtet und sitzend wirkt sie nicht wie 19.

dreht man jedoch ihre Pfoten, sieht man es deutlich
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Niedliche graue Haare.

Springen und gut laufen, geht manchmal beschwerlich, aber es geht. Manchmal auch flitzen und mit Matilda fangen spielen. Manchmal aber steht sie im Raum und weiß nicht mehr was sie wollte oder sie starrt Wände an oder in Ecken.
Auf Klo, wird der Hinten oft nicht mit rein genommen,aber dafür gibt es Pipi-Unterlagen, die das auffangen.

Sie haben ein neues Klo mit etwas breitem Rand, damit sie um Streu unter den Füßen zu haben weiter rein muss. Da passiert es weniger. Da bisher nur eins der Klos neu ist, sieht man es im direkten Vergleich.

Sirene sein, kann sie gut.

► Text zeigen
Zum Leidwesen meiner Eltern geht die Sirene ab und an auch nachts los.

Fressen tut sie gut. Es gibt natürlich auch Tage wo so manches mal arg gemäckelt wird.

Frage an die von euch mit älteren Langhaarkatzen.

Wachsen bei denen die Haare an den unmöglichen Stellen extra lang?

Bei Frida musste ich schon die Haare an den Hinterseiten der Hinterpfoten kürzen, weil die fast 1,5 Finger breit, lang waren. Die Haare unter den Pfoten letztes auch gekürzt, weil sie nur noch auf Haaren lief.
Liebe Grüße
Annika mit Mocca und Toffee

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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von kymaha »

Jorya hat geschrieben: Sa 10. Mai 2025, 19:16
Frage an die von euch mit älteren Langhaarkatzen.

Wachsen bei denen die Haare an den unmöglichen Stellen extra lang?

Bei Frida musste ich schon die Haare an den Hinterseiten der Hinterpfoten kürzen, weil die fast 1,5 Finger breit, lang waren. Die Haare unter den Pfoten letztes auch gekürzt, weil sie nur noch auf Haaren lief.
Gute Frage , ich hab ja nur ältere Langhaarkatzen , aber die haben von klein an überall zuviele Haare , bei Maine Coons soll das ja so sein , deswegen würde ich die auch nicht abschneiden.
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Jorya
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Jorya »

kymaha hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 07:06 Gute Frage , ich hab ja nur ältere Langhaarkatzen , aber die haben von klein an überall zuviele Haare , bei Maine Coons soll das ja so sein , deswegen würde ich die auch nicht abschneiden.
Okay danke für die Antwort.

Sie ist ein Lustiger Mix aus Maine Coon und Birma, klar Langhaar, aber der extreme Haarwucks an den Pfoten ist neu
Liebe Grüße
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rübe
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von rübe »

Frida Flirt-Glubsch - so eine tolle Seniorin :verliebt: ! Ich finde auch den Namen mega - Frida und Matilda klingt toll zusammen. Das mit dem KaKlo ist eine super Idee, das muss ich vielleicht mal bei Achmed versuchen, wenn ich nicht da bin - ansonsten geht er eh in den Garten, da kann nicht viel schiefgehen :D . Ich werde jetzt aber auch erstmal Pipi-Unterlagen hingelegt, erstmal bei einem Klo zum Testen.
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