Baghira, seine Angstaggression und unser Weg hinaus
- Jorya
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Re: Baghira, seine Angstaggression und unser Weg hinaus
Wie geht es Baghira?
Liebe Grüße
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Re: Baghira, seine Angstaggression und unser Weg hinaus
Oh @Jorya ! Du sprichst mir aus der Seele. Ich will auch schon immer mal nachfragen; habe aber Hemmungen und will nicht ungeduldig erscheinen. Aber es wäre toll zu lesen, wie die Entwicklung von Baghira ist.
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Kitty - Streunerin, wir lieben sie und sie liebt ihre Freiheit.
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In den Nebenrollen: Oma und Nachbarskatzen
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- Jana
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Re: Baghira, seine Angstaggression und unser Weg hinaus
Nur kurz zu Baghira:
Er macht sich toll, wirklich toll.
Eigentlich muss er langsam dringend aus dem Zimmer raus, weil ihm langweilig wird. Ich will da jetzt mal mit der Verhaltenstherapeutin ins Gespräch gehen wie wir ggfls eine Vermittlung vernünftig gestalten können.
Ich hab euch ein Video von gestern Abend mitgebracht, in dem man schön sehen kann, dass es bei ihm nichts mehr als eine kurze Irritation auslöst, wenn ich ihn versehentlich trete (ignoriert das Klo, das läuft gerade leer, damit ich es putzen kann
):
Er macht sich toll, wirklich toll.
Eigentlich muss er langsam dringend aus dem Zimmer raus, weil ihm langweilig wird. Ich will da jetzt mal mit der Verhaltenstherapeutin ins Gespräch gehen wie wir ggfls eine Vermittlung vernünftig gestalten können.
Ich hab euch ein Video von gestern Abend mitgebracht, in dem man schön sehen kann, dass es bei ihm nichts mehr als eine kurze Irritation auslöst, wenn ich ihn versehentlich trete (ignoriert das Klo, das läuft gerade leer, damit ich es putzen kann

- Heiner
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Re: Baghira, seine Angstaggression und unser Weg hinaus
Da liegen ja Welten zwischen dem Video, wo er dich angreift und jetzt. Das ist so Mega schön anzusehen, wie Baghira sich entwickelt.
Bin total begeistert, wie du das gemacht hast. Toll!
Bin total begeistert, wie du das gemacht hast. Toll!
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Re: Baghira, seine Angstaggression und unser Weg hinaus
Wenn man es nicht wüsste, würde man ihn für einen ganz normalen Kater halten. Das habt ihr super zusammen hinbekommen. Ich drücke die Daumen, dass der Zustand stabil bleibt und das es ein schönes Zuhause für den Kleinen gibt!
Viele Grüße vom Mönchen, dem Kleinen Panther und Stoljan mit Dosi Geisterlicht, Poldi und Jaleo, die Stallkatzen Filou, Tüfeli, Pommes, Nr. 5 und Oscar und Mini, Tigerchen, Carlotti und dem kleinen Wirbelwind Cassy im Herzen
- Jana
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Re: Baghira, seine Angstaggression und unser Weg hinaus
Er hat sich wirklich richtig toll gemacht.
Er ist natürlich immer noch verhältnismäßig schnell frustriert, nervös oder aufgeregt, aber ich habe gelernt, ihn zu lesen und ich bin davon überzeugt, dass ein wirklich katzenerfahrener Mensch das genauso kann. So richtige Detailaufgaben (z.B. ein Ruhe/Beruhigungssignal) lässt sich aber in meinen Augen doch besser in einem endgültigen Zuhause aufbauen, wo er ganz normal im Alltag irgendwann dabei ist. Mein Problem ist nämlich, dass ich die ganzen Entspannungsphasen von ihm nicht ausreichend mitbekomme, diese dafür aber benötige. Wenn ich bei ihm bin, will er in aller Regel auch irgendwas: clickern, kuscheln, spielen. Ich bin selten mehrere Stunden am Stück bei ihm, um die Entspannung einfangen zu können. Ich muss ja auch noch arbeiten und mich um die anderen Katzen kümmern. Alleine ist ihm dann natürlich oft langweilig und selbstverständlich will er meine Aufmerksamkeit, wenn ich dann da bin. Und das ist natürlich auch völlig okay.
Ich habe das Gefühl, dass ich aus ihm „raus geholt“ habe, was möglich ist bzw. von und mit ihm gelernt habe wie er behandelt werden möchte. Feinheiten sollten aber möglicherweise besser in einer Endstelle trainiert werden. Genau darüber werde ich mit der Verhaltenstherapeutin ins Gespräch gehen.
Er ist natürlich immer noch verhältnismäßig schnell frustriert, nervös oder aufgeregt, aber ich habe gelernt, ihn zu lesen und ich bin davon überzeugt, dass ein wirklich katzenerfahrener Mensch das genauso kann. So richtige Detailaufgaben (z.B. ein Ruhe/Beruhigungssignal) lässt sich aber in meinen Augen doch besser in einem endgültigen Zuhause aufbauen, wo er ganz normal im Alltag irgendwann dabei ist. Mein Problem ist nämlich, dass ich die ganzen Entspannungsphasen von ihm nicht ausreichend mitbekomme, diese dafür aber benötige. Wenn ich bei ihm bin, will er in aller Regel auch irgendwas: clickern, kuscheln, spielen. Ich bin selten mehrere Stunden am Stück bei ihm, um die Entspannung einfangen zu können. Ich muss ja auch noch arbeiten und mich um die anderen Katzen kümmern. Alleine ist ihm dann natürlich oft langweilig und selbstverständlich will er meine Aufmerksamkeit, wenn ich dann da bin. Und das ist natürlich auch völlig okay.
Ich habe das Gefühl, dass ich aus ihm „raus geholt“ habe, was möglich ist bzw. von und mit ihm gelernt habe wie er behandelt werden möchte. Feinheiten sollten aber möglicherweise besser in einer Endstelle trainiert werden. Genau darüber werde ich mit der Verhaltenstherapeutin ins Gespräch gehen.

- Heiner
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Re: Baghira, seine Angstaggression und unser Weg hinaus
Beim Lesen habe mir auch schon gedacht, dass es nochmals spannend wird, wenn Baghira zu neuen Menschen kommt. Wird er in seine alten Verhaltensweisen zurückfallen? Triggert ihn eine unbekannte Stimme oder unbekannte Gerüche? Das ist bestimmt alles lösbar. Aber da braucht man wirklich Menschen, die Baghira begleiten wollen. Ich drücke fest die Daumen,
dass die richtigen Menschen auf ihn aufmerksam werden.

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