Ich greif das mal auf
rübe hat geschrieben: ↑Fr 6. Mai 2022, 00:19
Natürlich kann es sein, dass dann Untersuchungen „überflüssig“ sind. Oft braucht man aber den Ausschluss, um Ursachen eingrenzen zu können. Und niemand ist Hellseher.
Aber natürlich braucht es auch Erfahrung, gezielt auswählen zu können.
Ja, die Erfahrung dazu ist sehr wichtig. Dass prnzipiell das volle Programm gestartet wird, möchte man auch nicht. Ich hab das erst Anfang diesen Jahres erlebt, Uniklinik, einige neue junge TÄ .. Da wird schnell mal aus einer eigentlich ca. 200 € Rechnung eine 400 € Rechnung ..
rübe hat geschrieben: ↑Fr 6. Mai 2022, 00:19
Ich persönlich bin aus Erfahrung immer ein Freund umfassender Diagnostik, das spart oft Geld (und Nerven) und ist besser als 5 Tierarztbesuche mit Minimaldiagnostik und man ist hinterher immer noch nicht schlauer.
Ist bei mir auch aus der Erfahrung entstanden. Oftmals war es schon im Vorfeld sinnlos teuerer, als eine sinvolle Diagnostik und Behandlung. Es kann einen sehr wertvolle Zeit für eine gezielte Behandlung verloren gehen.
Ein kleines Beispiel ist das Auge, mit welchem beim HTA sehr oft sinnlos Salben durchprobiert werden. Mal davon abgesehen, dass diese oftmals schaden können (wie z.Bsp. Cortison, welches am Katzenauge nur selten indiziert ist), man sinnlos Zeit verliert und alles mit Schmerzen für das Tier verbunden ist ..
Nur mal das preisliche, eine Augensalbe ist teuer, man zahlt einige TA Besuche und mind. 2-3 Augenpräparate, da ist man schnell bei 100 €, ohne etwas zu bezwecken. eine ordentliche durchschnittl. Untersuchung beim Augenarzt + entsprechende Salbe kostet zw. 60 und 100 €.
rübe hat geschrieben: ↑Fr 6. Mai 2022, 00:19
Ich weiß aber, was ihr meint. Glücklich kann der sein, der eine Uniklinik in der Nähe hat, die sind meiner Erfahrung nach meist hochqualifiziert und der Natur der Sache nach auch nicht profitorientiert wie jedes Unternehmen in der Privatwirtschaft.
Mein Fazit war, Unikliniken wollen viel Diagnostik um zu forschen, Privatkliniken wollen recht viel Geld und greifen da gern schneller zu umfangreicherer Diagnostik.
Mein Eindruck, in den neuen BL war die Uniklinik teurer als Privatklinik, in den alten BL hatte ich den Eindruck nachdem was ich an Rechnungen sah, andersherum.
Mittlerweile haben aber auch Privatkliniken Preise angezogen. Was ich hier erfrug, da lagen die Utraschalls z. Bsp.mittlerweile annährend gleich. Zuvor war ein deutlicher Unterschied von ca. 40%.
Doch hat eine Uniklinik sicher keine Schrottgeräte, was ich in einer Privatklinik wieder nicht weiß. Beim HTA braucht man damit nicht anfangen.
Operationen waren in der Uniklinik schon lang doppelt so teuer als anderswo. Von daher war ich bei orthopädischen OP's dann in einer Privatklinik oder ähnlichen.