Auf dem Hof sind schon Kumpel. Einer ging über die Regenbogenbrücke, daher ist dort nun ein Plätzchen frei.
Es wäre ideal für so ein Wildie. Die Menschen sind wirklich liebevoll und respektvoll mit den Tieren und haben keinerlei Erwartungen an das Tier. Es muß kein Kuscheltier sein.
Sie beschäftigen sich auch viel mit dem Tier, was ja durchaus zu mehr Vertrauen führen kann. Aber eben nicht muß.
Was ich auch toll finde, ist die Einstellung: "Wir nehmen nicht einfach ein Tier auf, wir haben auch begrenzte Kapazitäten und möchten in der Lage sein, die Tiere gut zu versorgen."
Das heißt, sie kennen auch ihre Grenzen.
Und sie übernehmen sogar (teilweise) die Tierarztkosten für vernachlässigte Tiere aus der Nachbarschaft, etwas, was ich hier auch schon mehrfach getan habe.
Sie denken nicht an sich, sondern handeln im Sinne des Tieres. Und das hat mich überzeugt.
Ich bin der Meinung: Einen besseren Platz könnte so ein Wildie gar nicht haben und die Chance sollte man wirklich nutzen.
Es ist selten genug, auf Menschen zu treffen, die bereit sind, eine Katze aufzunehmen, die sich nicht anfassen läßt.
Und dann eben trotzdem das Tier vernünftig versorgen und auch vor Tierarztkosten nicht zurückscheuen.
(Und nicht sagen: Kann sich ja Mäuse fangen und wird ansonsten sich selbst überlassen).
Solche Menschen sind goldwert.
Hinzugefügt nach 32 Minuten 59 Sekunden:
Ich bin, aufgrund des Unwetters, schon wieder abgesoffen... die Kloake kam wieder hoch, wieder die Kater aus dem Schlamm ziehen.
Bitte etwas Geduld mit Berichten über die Wildies.
Ihnen geht es gut!