Anämie - Auslöser unbekannt

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Meiki
Katzingers Helikopterdosi
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Meiki »

Ich kann leider nur eines beitragen: Ich drücke Dich ganz fest und sende Dir ganz viel Kraft.
Alle Pfoten und Daumen sind für Francis gedrückt!
Mickey - Jonny - Luca - Felix - Willie - Sergi - meine Glücksdamen Molly und Pauly - und mein Mädelinchen Pauli. Ihr und alle anderen, die ich liebte, habt mein Herz größer gemacht.

JFA

Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von JFA »

Oh je... Gar nicht gut. Hast du die Blutwerte mitbekommen?
Wie viel Cortison bekommt er jetzt und wie viel hat er vor einer Woche bekommen?

Was ich jetzt an deiner Stelle tun würde:
- Carbimazol sofort absetzen
- Cortison sofort wieder so geben, wie zu der Zeit, als die Blutwerte besser wurden
- ein, zwei Wochen warten
- Blutwerte überprüfen lassen
- wenn sie besser geworden sind, Cortison weiter genauso geben und wieder mit Carbimazol starten
- nach ein paar Tagen Blutwerte überprüfen lassen

Sind die Werte dann wieder schlechter geworden, kann man zumindest sicher sagen, dass es am Carbimazol liegt, und nicht an der Dosisreduktion vom Cortison.

Das alles natürlich nur unter der Voraussetzung, dass der Kater nicht leidet und es vertretbar ist, weiter zu "experimentieren".

Die Appetitlosigkeit ist fast "normal", wenn die Werte so schlecht sind. Aber mit Übelkeit hat eine Anämie eigentlich wenig zu tun.

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Slimmys Frauli
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Slimmys Frauli »

Ach Mensch, so ein S****
Und ein Mittel gegen Übelkeit kann man nicht geben? Damit er wenigstens fressen mag?
Drück mir weiter die Daumen platt für euch!

Sulifra
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Sulifra »

Gegen übelkeit hatte er etwas gespritzt bekommen, das hatte allerdings nicht sofort geholfen. Am nächsten Tag hatte ich ihm NuX vomica gegeben. Da ging es ihm dann auch besser was die übelkeit anbelangt und 2 Tage später hatte er ja dann jetzt auch wieder appetit, allerdings wisse wir nicht was der Auslöser war und was ihm letztendlich wieder geholfen hat. Es ist zum davonlaufen. Laut Aussage der Tierärzte könnte die übelkeit von dem AB kommen (was er inzwischen nicht mehr bekommt), von dem cortison, von dem absetzen des Carbimazol, von einem einfachen Infekt oder etwas ganz anderem. Genauso wenig kann man sagen, warum er jetzt wieder appetit entwickelt hat.
Das cortison prednisolon 5mg soll er laut Klinik jetzt auch erst mal wieder so dosiert bekommen wie am Anfang (das war 1 mal täglich eine halbe), das hätten wir auch erst auf Anraten des Hausarztes nach dem es ihm so schlecht ging und er erbrochen hat auf alle 2 Tage eine halbe runter dosiert. Die Klinik rät auch dazu das carbimazol direkt abzusetzen, aber ich habe Angst, dass ihm dadurch wieder übel werden könnte. Sein bäuchlein blubbert auch nicht mehr seitdem wir es ihm geben...auf der anderen Seite sagt die Klinik, falls das Schilddrüsenmedikament Auslöser für die anämie ist und wir es nicht absetzen und der Hämatokrit Wert weiter sinkt, dann wird es lebensgefährlich :traurigguck:

Hinzugefügt nach 8 Minuten 15 Sekunden:
Ach so. An werten wurde außer hämatokrit nichts gemacht. Das mache noch keinen Sinn und wir wollten ihm nicht schon wieder soviel Blut abzapfen :(

JFA

Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von JFA »

Sulifra hat geschrieben:
Mo 6. Aug 2018, 17:23
Das cortison prednisolon 5mg soll er laut Klinik jetzt auch erst mal wieder so dosiert bekommen wie am Anfang (das war 1 mal täglich eine halbe), das hätten wir auch erst auf Anraten des Hausarztes nach dem es ihm so schlecht ging und er erbrochen hat auf alle 2 Tage eine halbe runter dosiert.
D.h. er kriegt nur 2,5 mg Prednisolon pro Tag? Wie schwer ist er denn?
Wenn die Anämie autoimmun wäre, wäre das eigentlich eine viel zu geringe Dosis. Da liegt die Folgerung schon nahe, dass es eher am Carbimazol liegt...
auf der anderen Seite sagt die Klinik, falls das Schilddrüsenmedikament Auslöser für die anämie ist und wir es nicht absetzen und der Hämatokrit Wert weiter sinkt, dann wird es lebensgefährlich :traurigguck:
Ja, und zwar recht schnell. Du siehst ja, in welchem Zeitraum er jetzt auf 15% gesunken ist. Viel Spielraum bleibt da leider nicht mehr :traurigguck:

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Fee
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Fee »

ach herrje..ich kann leider gar nichts hilfreiches schreiben... :traurigguck:
Ich kann einfach nur an euch denken, und ein riesiges Kraftpaket schnüren und zu euch schicken :cat:
Bildhier gehts zu uns: viewtopic.php?f=71&t=1408
Meine Sternchen, immer im Herzen :viewtopic.php?f=58&t=1407

Stolze Patin von Katzenschatz~s Findus :verliebt:

Sulifra
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Sulifra »

Ja er bekommt 2,5 cortison pro Tag. Am Mittwoch hatte er 2,8kg. Eigentlich hat das cortison (was den Durchfall angeht- die Klinik vermutet ja eine chronische darmentzündung) in der Dosierung geholfen. Nur wie gesagt kam dann plötzlich das erbrechen und die übelkeit ...
Bei der anämie geht die Klinik denke ich von aus, dass sie durch das carbimazol bzw vorher thyronorm verursacht wird.
Ja, es hat mir eben wirklich wie ein Schlag getroffen. Er scheint so fit heute und gestern und dann so eine Nachricht!

Danke für die guten wünschen!

Hinzugefügt nach 8 Minuten 51 Sekunden:
Was ich noch erwähnen muss ist, dass es ihm nach 2 Tagen carbimazol äußerlich wieder besser ging. Er hat nicht mehr erbrochen, das bauchgluckern hat abgenommen und er zeigt wieder appetit. Auch sein allgemeinzustand ist auf den ersten Blick besser. Er zeigt mehr Interesse und Kletter wieder die Regale und Schränke hoch.

Die Frage ist halt nur, kann das an der gäbe vom carbimazol liegen? Würde das nach 2-3 Tagen schon diese Wirkung zeigen?

Oder kann für das erbrechen und die appetitlosigkeit einen anderen Auslöser geben? Zb Infekt? Auch einer meiner Hunde hatte während der Zeit an einem Tag Magen Darm Probleme..

Hinzugefügt nach 54 Minuten 13 Sekunden:
Kennt jemand Sucrabest? Das soll er jetzt anstelle des ranitic bekommen? Es sei besser verträglich... Dieses ständige wechseln der Medikamente kann ja auch nicht gut sein, oder?

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Slimmys Frauli
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Slimmys Frauli »

Kann mir auch nicht vorstellen, dass so ein hin und her zwischen Medis sinnvoll ist. Vor allem wenn mehrere gleichzeitig gegeben werden, weiß man dann ja überhaupt nicht mehr was geholfen hat und was nicht gut vertragen wurde bzw. welche spezifische Kombi nicht gut vertragen wurde....
Logisch erschiene mir immer nur ein Medikament wegzulassen bzw. auszutauschen um eher Reaktionen einschätzen zu können...

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friedamaus
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von friedamaus »

@JFA

Meinst du das Cortison ist viel zu niedrig dosiert und kann gar nicht wirken? Oder wirkt es dadurch nur extrem verlangsamt?

JFA

Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von JFA »

Gegen eine eventuelle Darmentzündung wirkt das vermutlich schon, aber um gegen eine immunbedingte hämolytische Anämie zu wirken, müsste man die Dosis laut Literatur fast verfünffachen.
Da wird als Anfangsdosis normalerweise 2 mg pro kg Katze zwei Mal täglich empfohlen. Also mal von 3 kg Körpergewicht ausgegangen: Das wären 12 mg Prednisolon pro Tag, keine 2,5 mg. Nach ein paar Tagen geht man dann runter auf 1 mg pro Kilo zwei Mal täglich - wären dann immer noch 6 mg.
(https://www.thieme.de/de/tiermedizin/im ... -70718.htm)

Deswegen weiß ich nicht, ob das Cortison in Sachen Anämie wirklich eine so große Rolle spielt - ich würde jetzt eher vermuten, dass das Carbimazol schuld an der Verschlechterung ist. Wenn es wirklich so ist, ist das natürlich riesengroßer Mist.

Ich würde jetzt auch erst einmal bei dem Ranitidin bleiben, wenn es ihm dadurch nicht ersichtlich schlechter gegangen ist. Sonst weiß man irgendwann gar nicht mehr, welches Medikament nun für welche Reaktion verantwortlich ist / war.
Das Erbrechen kann sicher auch durch einen Infekt gekommen sein, das lässt sich ja nie komplett ausschließen.

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friedamaus
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von friedamaus »

@JFA

Was würde denn passieren, wenn man das Cortison hochdosiert, in der Annahme es ist autoimmun, und trotzdem Carbi weiter gibt?
Dann wird der Prozess durch Cortison doch unterbrochen aber die SDÜ darf weiter behandelt werden.

Ich weiß, hört sich nach ner ziemlichen Spinnerei an - aber für mich als nicht Mediziner klingt es logisch?

chulchen
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von chulchen »

Sulifra hat geschrieben:
Mo 6. Aug 2018, 19:15
Kennt jemand Sucrabest?
Ja, wir haben es hier immer bei Gastritis/ Gastroenteritis bekommen.
Das ist ein Aluminiumsalz, das eine Schutzschicht bildet.
Es kommt z.B. auch bei Magengeschwüren zum Einsatz.
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Sulifra
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Sulifra »

Ok danke für die Info. Wir haben es heute Abend mal ohne ranitic und ohne Sucrabest versucht.

Das carbimazol haben wir heute auch weggelassen.

Bekommen hat er jetzt nur 2,5mg cortison und synbiotic darmaufbau.

Mir graut es schon morgen vor dem aufstehen und gerade morgen muss ich wieder sehr lange arbeiten..

chulchen
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von chulchen »

Man sollte Ranitidin und Sucralfat auch nicht zusammen geben.
Sucralfat verringert die Wirkung von Ranitidin.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Cimetidin, Ranitidin, Ciprofloxacin, Norfloxacin und Tetracyclinen, Ketoconazol, L-Thyroxin, Digoxin, Phenytoin, Sulpirid und Amitriptylin, Theophyllin in retardierter Form und Ursodesoxycholsäure bzw. Chenodesoxycholsäure wird deren Resorption beeinträchtigt. Ein Einfluss von Sucrabest auf die Resorption von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (orale Antikoagulantien) ist nicht auszuschließen.
Quelle: https://www.gelbe-liste.de/
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chulchen
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von chulchen »

Mal was anderes:
Wurde mal ein Blick in Richtung FeLV geworfen?
LG von Chulchen und den Pelzen
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Maiglöckchen
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Maiglöckchen »

Sulifra hat geschrieben:
Mo 6. Aug 2018, 17:32
Die Klinik rät auch dazu das carbimazol direkt abzusetzen, aber ich habe Angst, dass ihm dadurch wieder übel werden könnte. Sein bäuchlein blubbert auch nicht mehr seitdem wir es ihm geben...
Das Gluckern kann, wie schon gesagt, tatsächlich mit der Schilddrüse zusammenhängen.

Daher wäre es, wenn Du das Carbi absetzt, einen Versuch wert, ob Francis stattdessen das Hills y/d fressen mag, das ist eine spezielle Schilddrüsendiät, die massiv jodreduziert ist. Über den Tierarzt gibt es in der Regel keine Einzeldosen, sondern man muss einen 20er-Pack nehmen. Aber bei Zooplus kannst Du Einzel-Dosen bestellen.

Oft ist das leider keine Lösung auf Dauer, aber es würde Euch Zeit verschaffen, falls Francis es mag.

Und ich würde wirklich den Haustierarzt bitten, sich mit den Endokrinologen bzw. Toxikologen in München, Wien und Zürich in Verbindung zu setzen, ob die noch Rat wissen.

Sulifra
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Sulifra »

Das ist auch etwas wovor ich große Angst habe. Wir haben vor ca. 14 Jahren zwei katzen aufgenommen ohne sie vorher testen zu lassen. Wir waren noch sehr unerfahren und unsere damalige tierärztin hat uns nicht darüber aufgeklärt. Einem Kätzchen ging es plötzlich sehr schlecht. Sie hat ständig erbrochen und nach 3 Tagen sind wir mit ihr in die Klinik. Dort stellte sich heraus, dass sie leukose positiv ist. Leider war es bereits so schlimm, dass wir sie einschläfern lassen mussten. Das katerchen fongte einige monate später. Francis und sein Freund Loki wurden damals negativ getestet und sofort separiert. Der Test wurde nach einiger Zeit wiederholt und war ebenfalls negativ. Seitdem werden alle Katzen die unser Haus betreten getestet, aber ich habe Angst, dass die Tests vielleicht falsch waren.
Die Klinik meinte, da nachgetestet wurde und Francis kein Kontakt zu anderen fremden Katzen hatte, schließen Sie das aus. Aber es war sehr schlimm für mich und das Trauma bekomm ich so schnell nicht mehr weg.

Hinzugefügt nach 2 Minuten 21 Sekunden:
An anderer Stelle würde mir empfohlen den Kontakt mit gießen zu halten. Sie seien ebenfalls spezialisiert und dort habe ich einen Ansprechpartner bekommen.
Das Futter werde ich gleich mal bestellen.
Ich wollte heute extra früher frei machen um bei Francis zu sein und jetzt ist schon wieder mein Zug ausgefallen...

Maiglöckchen
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Maiglöckchen »

Gießen ist vor allem auf die Radiojodtherapie spezialisiert, wie gut die als Ansprechpartner in anderen Fragen sind, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Antworten auf die Fragen, die ich damals hatte, als ich mit meinem Dicken die RJT gemacht hatte, für mich eher unbefriedigend waren. Daher würde ich, falls das, was aus Gießen kommt, für Euch nicht hilfreich ist, auch noch andere Quellen kontaktieren. Und Friedamaus hatte ja geschrieben, dass die zwar Interesse an dem Fall haben, aber nichts Hilfreiches beisteuern können.

JFA

Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von JFA »

friedamaus hat geschrieben:
Mo 6. Aug 2018, 20:52
@JFA

Was würde denn passieren, wenn man das Cortison hochdosiert, in der Annahme es ist autoimmun, und trotzdem Carbi weiter gibt?
Dann wird der Prozess durch Cortison doch unterbrochen aber die SDÜ darf weiter behandelt werden.

Ich weiß, hört sich nach ner ziemlichen Spinnerei an - aber für mich als nicht Mediziner klingt es logisch?
Das Problem ist, wenn es vom Carbimazol kommt, bringt Cortison nicht viel, da hilft nur Carbimazol absetzen. Wenn es nicht vom Carbimazol kommt sondern rein autoimmun ist, hilft Cortison, aber normal eben in höherer Dosierung.
Nur haben sich die Blutwerte ohne Carbimazol und mit der niedrigen Dosis Cortison ja verbessert. Da liegt die Vermutung dann nahe, dass die Verbesserung am weggelassenen Schilddrüsenmedikament lag. Aber es ist halt nur eine Vermutung.
Sulifra hat geschrieben:
Di 7. Aug 2018, 19:03
Dort stellte sich heraus, dass sie leukose positiv ist. Leider war es bereits so schlimm, dass wir sie einschläfern lassen mussten. Das katerchen fongte einige monate später. Francis und sein Freund Loki wurden damals negativ getestet und sofort separiert. Der Test wurde nach einiger Zeit wiederholt und war ebenfalls negativ. Seitdem werden alle Katzen die unser Haus betreten getestet, aber ich habe Angst, dass die Tests vielleicht falsch waren.
Hui... Mit der Vorgeschichte würde ich auch noch mal testen. Es gibt regressive Infektionen, die erst nach langer Zeit wieder "aktiv" werden können. Und vor 14 Jahren gab es die Tests noch nicht, um eine regressive Infektion festzustellen.
Ich muss den Infothread dazu mal aus dem Blauen rüberholen.

Wie geht es ihm denn heute?

Sulifra
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Re: Anämie - Auslöser unbekannt

Beitrag von Sulifra »

Ja ok. Dann machen wir das auch noch nächste Woche. Hoffentlich brauchen sie nicht noch mehr Blut von ihm :traurigguck:
Heute Mittag hat er bei meinem Freund wohl nichts gegessen. Heute Abend hat er etwas gegessen, aber nicht viel und gleich danach hat das gluckert wieder angefangen und jetzt ist er sichtlich genervt :/

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