Ich würde mit einer Viertel Tablette anfangen, auch wenn die Dosierung eigentlich zu niedrig ist und schauen, wie er das Carbimazol verträgtSulifra hat geschrieben: ↑Do 2. Aug 2018, 20:58Das thyronorm sollte einmal täglich 5mg sein, ich hab es dann aber eigenständig morgens und abends mit je 2,5mg gegeben.
Was genau spritzen das Schilddrüsenmedikament. Naja...es würde Überwindung kosten. Das Problem ist halt nur, dass der Haustierarzt keine Alternative wie die Salbe oder eine Induktion kennt und die Klinik besteht auf vidalta und meinten es gäbe sonst nichts
Hinzugefügt nach 1 Minute 56 Sekunden:
Also 1/4 Tablette carbimazol heute Abend oder 1/2? Und was ist mit dem cortison? Ich muss eh erstmal warten bis sich sein bäuchlein etwas beruhigt hat. Es gluckert noch immer und er ist so gestresst
Das Gluckern im BÄuchlein kann auch an der Schilddrüse liegen, das hatten bei mir beide Jungs und es hörte auf, als der Wert sank. Natürlich kann es bei Euch auch etwas anderes sein.
Die Klinik ist vermutlich nur zu faul, den Papierkram zu erledigen, den eine Umwidmung von humanen Medikamenten mit sich bringt. Unsere Haus-TÄ nimmt, weil der Aufwand da höher ist, deshalb mittlerweile eine Rezeptgebühr, was ich aber absolut okay finde. Vidalta hat u.a. den Nachteil, dass es nicht so fein zu dosieren ist. Ich habe es so oft erlebt, dass die Katzen damit ratz-fatz in die Unterfunktion gerutscht sind, obwohl Vidalta angeblich eine Retard-Wirkung hat. Wenn die Klinik sagt, es gäbe nichts anderes, ist das entweder eine glatte Lüge oder die haben schlicht und ergreifend keine Ahnung von alternativen Therapiemöglichkeiten. Beides spricht nicht unbedingt für die Klinik.
Was die Injektionslösung angeht. Das könntest Du dem Tierarzt ausdrucken oder per mail schicken:
https://vetline.de/therapie-einer-hyper ... 16/103586/
Es gibt in Berlin einen Tierarzt, der sogar eine eigene, kleine Studie dazu erstellt hat. Auf Wunsch kann ich Dir das gerne auch raussuchen. Bei der Dosierung verfährt man genauso wie bei den oralen Medikamenten. Diese therapieform hat halt den Vorteil, dass sie Magen und Darm nicht in Mitleidenschaft zieht - wie es auch bei der Salbe der Fall ist.
Überwindung hat es mich auch gekostet. Aber es war dann doch viel leichter als gedacht. In unserer TA-Praxis hier mitten in der Pampa wurden zum Schluss schon drei Katzen per Injektion therapiert. Und zwar mit Erfolg.