Mammatumor

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mariese
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Re: Mammatumor

Beitrag von mariese »

Daumen sind weiterhin fest gedrückt :daumen: :daumen: :daumen:
Grüße von Mariese

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Jigme und Tashi

Hier gehts zu: zwei kleine Ladenhüter und ihre Dosine

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Inzwischen ist Pubbal wieder zu Hause, habe sie heute Vormittag abgeholt.

Die Wunde sieht sehr gut aus, bis heute morgen hatte sie einen Verband.
Als ich sie zu Hause aus der Transportbox gelassen habe, hatte sie erstmal viiiieeel Durst und hat eine richtig große Menge getrunken.

Splendi, ihre Tochter "fremdelt" momentan noch etwas und es wurde sich auch gegenseitig etwas "angebrummt" und auchmal gefaucht, ansonsten gehen die beiden sich aktuell eher aus dem Weg.

Gefressen hat Püppchen schon ganz gut, sowohl Nass- als auch Trockenfutter.
Die nächsten drei Tage soll ich ihr noch Metacam geben.

Mit der TÄ, die sie auch operiert hat, habe ich ausführlich gesprochen, sie ist ganz vorsichtig optimistisch (sagte aber auch, dass ich sie nicht auf diese vorläufige Vermutung festnageln solle), dass der Tumor gutartig sein könnte, aber natürlich müssen wir die Ergebnisse aus der Pathologie abwarten.

Insgesamt macht die Mausi einen guten Eindruck, sie ist weder apathisch noch sonst irgendwie "anders" im Verhalten als sonst.
Glaube, sie ist sehr froh, wieder zu Hause zu sein.

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Das klingt doch schon mal fein.

Jetzt ist es erst einmal überstanden und mit jedem Tag wird es besser. In einer Woche ist schon fast wieder Normalzustand :grins_gelb:

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Was sich allerdings ziemlich kompliziert gestaltet bzw. wofür ich noch nicht wirklich einen Lösungsansatz gefunden habe und sehr dankbar wäre, wenn diesbezüglich jemand Tipps / Erfahrungswerte hätte:

Body + Toilettengang

Wenn ich den Body hinten "offen" lasse, also das hintere Teil mit den Druckknöpfen vorne unter dem Bauch befestige, dann kann sich der Body theoretisch ja ungehindert nach vorne verschieben, sodass Pubi dann ja an die Wundnaht dran käme.
Wenn ich den Body aber hinten geschlossen lasse, kann sie nicht zur Toilette gehen - hatten direkt auf der Rückfahrt ein "großes Malheur" im Body, sodass ich ihn ihr erstmal ausziehen musste und reinigen (sie ist nonstop unter unserer Aufsicht, kann also nicht unbemerkt an die Wunde gehen).
Bin dann direkt nochmals losgefahren, einen zweiten "Ersatz-Body" kaufen.

Nun kann ich zwar wechseln, aber es ist natürlich für Püppchen enorm unangenehm, in den Body hinein zu machen.
Nachts, wenn wir schlafen, bekomme ich ja auch nicht (rechtzeitig) mit, wenn sie zur Toilette muss.

Wie habt Ihr das bei Euren Katzen gehandhabt, wenn sie einen Body tragen mussten?

PS: Sie hat nach wie vor - im Verhältnis zu sonst - übermäßig Durst und trinkt sehr viel, kann das evtl noch an der Narkose (die allerdings ja schon am Donnerstag war) oder allgemein an den Medikamenten, die sie bekommen hat (Antibiotika, Schmerzmittel), liegen?

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Hm, für Möhrchen (die hatte 2 grosse Ops) war der Body kein Problem, auch nicht beim Klogang.
(Nach ein paar Tagen sog sie ihn sich allerdings aus, ging aber nicht an die Wunde)

Da sollten die Öffnungen des Body ausreichend goss sein.
Kannst du ein Bild von der Kleinen einstellen?
Vielleicht ist es eine andere Passform?

Trinken würde ich mit den Ärzten absprechen.
Wir hatten das zwar auch, aber es war eine andere Ursache der OP, daher schlecht vergleichbar.

Libelle
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Re: Mammatumor

Beitrag von Libelle »

Hallo 🙋‍♀️ Das mit dem trinken nach der Narkose war hier auch - war dann aber schnell wieder weg -

Ich hab Bilder von den Sachen von Heel - kann ich dir schicken - wenn du magst. Aus welcher Ecke kommt ihr denn? Die Sachen liegen in Hannover- nur falls du zufällig auch aus der Ecke kommst.

So ich drück nun die Daumen- für eine schnelle Heilung :daumen:

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

@Dudler
IMG_8476.jpeg
Diesen Body haben wir.
Werde noch ein Bild von Püppchen im Body "nachreichen".

@Libelle

Hannover passt sehr gut, kannst mir sehr gerne Bilder von den Heel-Produkten schicken.

Wie lange hat denn das vermehrte Trinken bin Euren Katzen angedauert?
Pubi wurde ja bereits am Donnerstag (vormittags) operiert.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Libelle
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Re: Mammatumor

Beitrag von Libelle »

Bei mir war das mit dem trinken nur gleich danach- aber auch schon auffällig - aber am nächsten Tag war das nicht mehr. Da würde ich zur Not mal in der Klinik fragen. Ich bin zu blöd - die Bilder per pn zu schicken - ich schreib dir meine mobilnummet ja und dann über WhatsApp?

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Wie geht es euch heute?

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Danke der Nachfrage.

Sie erholt sich ganz gut von der OP, denke ich, am kommenden Montag steht das Fädenziehen an.

Nachdem es mit dem Body und dem Toilettengang so gar nicht funktioniert hat, hatte ich ihr einen Leckschutzkragen aus Stoff/Plüsch bestellt, den sie nun trägt und mit dem sie deutlich besser zurecht zu kommen scheint, trinken, fressen, Toilette funktioniert damit relativ gut.
Auch diesen Kragen findet Pubi wohl nicht gerade toll, aber damit muss sie sich im.Moment arrangieren.
Gestern habe ich sogar - ganz vorsichtig natürlich - ein bisschen mit ihr gespielt.
Letzte Nacht wollte sie schon wieder in meinen Kleiderschrank "einbrechen", das werte ich als gutes Zeichen ;).

Sie läuft - dank dem Solensia - auch wieder taktklar und lahmt nicht mehr, Nebenwirkungen, wie man manchmal im Internet nachlesen kann (Juckreiz o ä) konnte ich bei Püppchen bisher zum Glück nicht feststellen.

Auf die Ergebnisse aus der Pathologie warten wir noch, aber meine TÄ sagte ja, das könne durchaus 5 Werktage dauern, die OP war am Donnerstag, d h frühestens morgen ist wohl mit Ergebnissen zu rechnen.
Meine TÄ meinte, je nach Ergebnis solle ich mich dann an die Tier-Onkologie in Hofheim wenden, die wären sehr gut und erfahren.
Hat jemand von Euch schonmal mit denen zu tun gehabt / Erfahrungswerte?
Hoffen natürlich immer noch ganz sehr, dass es gutartig ist 🙏🏻✊🏻🙏🏻✊🏻.

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Das klingt schon einmal sehr gut.

In Hofheim selbst war ich noch nicht, habe mir aber im letzten Jahr auch viele Gedanken über eine mögliche Chemotherapie gemacht.
Ich hatte auch ein längeres Gespräch mit meinem Tierarzt.

Eine leichte Therapie, die oral aufgenommen werden kann hätte ich gemacht, mehr aber nicht.
(Bei uns war es ein anderer Tumor)

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Mal ein Update von uns:

Tumor ist leider bösartig (Adenokarzinom).
Wundheilung war auch etwas schwierig, die Naht hatte sich dann leider entzündet und musste somit nochmals unter Narkose neu vernäht werden, außerdem musste Püppchen deshalb recht lange Antibiotika bekommen.
Nun haben wir einen Termin in der Tier-Onkologie in Hofheim, die mir von meiner TÄ sehr empfohlen wurde, es kann wohl nicht schaden, sich dort beraten zu lassen.

Pubi geht es inzwischen zum Glück wieder soweit recht gut, sie frisst fast wieder genauso wie vor der OP, ist wieder ziemlich aktiv unterwegs, spielt auch wieder, seitdem sie das Solensia bekommen hat, lahmt sie auch nicht mehr.

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Ach je, ich hatte mir bessere Nachrichten erhofft.

Aber immerhin geht es ihr jetzt wieder erst einmal wieder gut.
Ich drücke weiter die Daumen und bin auf die Berichte aus Hofheim gespannt.

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Ein leider nicht positives Update von uns:

Püppchen ist leider momentan wieder stationär und kämpft um ihr Leben, diesmal sind es die Nieren, die ganz große Probleme bereiten, die TÄ sieht allerdings keinen Zusammenhang zwischen dem aktuellen Nierenproblem und dem Krebs.

Es war seit einer Weile etwas auffällig, dass sie deutlich mehr trinkt als sonst, gefressen hat sie allerdings nach wie vor richtig gut und auch sonst zeigte sie keine Verhaltensauffälligkeiten.
Seit Freitag ist uns aufgefallen, dass sie inaktiver war als sonst, mehr lag, daher ging es heute morgen mit ihr zur TÄ.

Da kam der große Schock: alle Nierenwerte sind ganz massiv erhöht, außerdem hat sie eine Entzündung im Maul, die TÄ sah die Prognose aufgrund der heftigen Blutwerte als sehr schlecht an.
Außerdem hat sie seit Januar fast ein ganzes Kilo abgenommen, obwohl sie wie gesagt immer gut gefressen, sich überhaupt nicht übergeben hat...

Das Blutbild im Januar war im Normbereich.
Bei einer CNI verschlechtern sich die Werte doch nicht derart massiv innerhalb von nur 4 Monaten?!
Würde das nicht eher für eine ANI sprechen?

Wir haben entschieden, dass trotz der schlechten Werte noch eine Behandlung versucht werden soll.
Pubi bekommt aktuell Infusionen, Schmerzmittel, Antibiotika und etwas gegen Übelkeit.
Heute Nachmittag sprach sie darauf auch gar nicht so schlecht an und ihr Blick war deutlich "wacher".

Dennoch sieht die TÄ die Prognose als ziemlich schlecht, wir hoffen dennoch auf eine Art Wunder...

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Oh je, das klingt nicht schön.
Ich drücke die Daumen und hoffe, dass sie bald heim darf.

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