Willys Diagnose CNI
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Re: Willys Diagnose CNI
Das ist ja toll!
Was immer Du getan hast, das war goldrichtig! So kann er noch einige Jährchen richtig glücklich und aktiv bleiben!
Hinzugefügt nach 2 Minuten 53 Sekunden:
Darf ich fragen, welche Medis Du ihm gibst? Ich habe zwar keine CNI-Katze (bis jetzt, möge es so bleiben!), aber ich würde der Neugierde halber schon gerne wissen, was bei ihm so gut wirkt. Von Deiner liebenden Fürsorge mal abgesehen, ohne die ginge es sowieso nicht.
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Darf ich fragen, welche Medis Du ihm gibst? Ich habe zwar keine CNI-Katze (bis jetzt, möge es so bleiben!), aber ich würde der Neugierde halber schon gerne wissen, was bei ihm so gut wirkt. Von Deiner liebenden Fürsorge mal abgesehen, ohne die ginge es sowieso nicht.
Liebe Grüße
Elin, Maus + Rana
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- Reni2016
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Re: Willys Diagnose CNI
das ist sensationell
Liebe Grüße von der Odi
mit Reni und Hanni
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Re: Willys Diagnose CNI
das ist ja sehr schön
Grüsse von Pezi, Midnight,Daisy und sternchen Sam* 01.06.2006-22.03.18
Re: Willys Diagnose CNI
Schön, dass ihr euch mitfreut!
Ich habe darüber nachgedacht, wie ich Elins Frage am besten beantworte. Also momentan bekommt Willy Semintra gegen die Proteinurie. Wenn er mit Erbrechen auf leeren Magen kämpft, dann gebe ich ihm Ulmenrinde.
Die größte Stellschraube ist aber denke ich die Ernährung. Mittlerweile frisst Willy überwiegend Trockenfutter für CNI-Katzen. Zentrale Eigenschaft dabei ist der reduzierte Phosphatgehalt. Ich achte aber darauf, dass die Sorten trotzdem einen möglichst hohen Anteil an tierischem Protein haben.
Ich bin diesbezüglich immer noch zwiegespalten. Wir alle kennen die Nachteile von Trockenfutter. Gerade bei Nierengeschichten ist natürlich die Flüssigkeitsversorgung sehr wichtig. Aber Willy frisst vom Nassfutter einfach zu wenig. Und er trinkt zum Glück ausreichend.
Was das Thema Nierendiät angeht - auch hier bin ich hin- und hergerissen. Wenn es geht, finde ich normales hochwertiges Futter eigentlich immer noch besser (bei Nierenproblemen mit Phosphatbinder). Es kommt einer artgerechten Ernährung von spezialisierten Carnivoren am nächsten. Und ich denke, damit kann man die Gesundheit von Katzen gut erhalten. Was aber, wenn nun schon eine (fortgeschrittene und/oder chronische) Erkrankung vorliegt? Dann kann eine spezielle Diät natürlich sehr sinnvoll sein. Im Falle der CNI ist das nicht nur der reduzierte Phosphatgehalt, sondern es wird auch noch auf andere Dinge geachtet, die bei einer CNI wichtig sind, wie zum Beispiel eine ausreichende Versorgung mit Kalium und ein Ausgleich der Übersäuerung.
(Das ist kein Plädoyer für diese Geldmacherei der großen Futterhersteller, die für jede erdenklich Lebensphase und jede Rasse und was weiß ich noch ein extra Futter kreiert.)
Warum ich mich mit der Beantwortung schwer getan habe: Zum einen ist natürlich jeder Krankheitsverlauf individuell und zum anderen möchte ich nicht den Eindruck erwecken, dass diese anekdotische Evidenz kontrollierte medizinische Studien ersetzen könnte
Ich habe darüber nachgedacht, wie ich Elins Frage am besten beantworte. Also momentan bekommt Willy Semintra gegen die Proteinurie. Wenn er mit Erbrechen auf leeren Magen kämpft, dann gebe ich ihm Ulmenrinde.
Die größte Stellschraube ist aber denke ich die Ernährung. Mittlerweile frisst Willy überwiegend Trockenfutter für CNI-Katzen. Zentrale Eigenschaft dabei ist der reduzierte Phosphatgehalt. Ich achte aber darauf, dass die Sorten trotzdem einen möglichst hohen Anteil an tierischem Protein haben.
Ich bin diesbezüglich immer noch zwiegespalten. Wir alle kennen die Nachteile von Trockenfutter. Gerade bei Nierengeschichten ist natürlich die Flüssigkeitsversorgung sehr wichtig. Aber Willy frisst vom Nassfutter einfach zu wenig. Und er trinkt zum Glück ausreichend.
Was das Thema Nierendiät angeht - auch hier bin ich hin- und hergerissen. Wenn es geht, finde ich normales hochwertiges Futter eigentlich immer noch besser (bei Nierenproblemen mit Phosphatbinder). Es kommt einer artgerechten Ernährung von spezialisierten Carnivoren am nächsten. Und ich denke, damit kann man die Gesundheit von Katzen gut erhalten. Was aber, wenn nun schon eine (fortgeschrittene und/oder chronische) Erkrankung vorliegt? Dann kann eine spezielle Diät natürlich sehr sinnvoll sein. Im Falle der CNI ist das nicht nur der reduzierte Phosphatgehalt, sondern es wird auch noch auf andere Dinge geachtet, die bei einer CNI wichtig sind, wie zum Beispiel eine ausreichende Versorgung mit Kalium und ein Ausgleich der Übersäuerung.
(Das ist kein Plädoyer für diese Geldmacherei der großen Futterhersteller, die für jede erdenklich Lebensphase und jede Rasse und was weiß ich noch ein extra Futter kreiert.)
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Disclaimer: Team Susannchen braucht keine Globuli.
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- ElinT13
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Re: Willys Diagnose CNI
Du Ärmste, ich wollte Dich mit meiner ahnungslosen Fragerei nicht quälen! Entschuldige bitte.
Aber ich finde Deine individuelle Willy-Lösung gut, auch hinsichtlich des TroFu. Die Kombination scheint bei Willy den richtigen Effekt zu haben, und irgend ein Risiko gibt es immer, das man nicht ausschließen kann. Die Werte zeigen, dass es Willy damit sehr gut geht, und das ist doch, zusammen mit seinem Wohlbefinden und seiner Lebensqualität, das Allerwichtigste.
Ganz lieben Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, alles zu erklären. Ich denke, dass diese Info für viele interessant und hilfreich ist.
Aber ich finde Deine individuelle Willy-Lösung gut, auch hinsichtlich des TroFu. Die Kombination scheint bei Willy den richtigen Effekt zu haben, und irgend ein Risiko gibt es immer, das man nicht ausschließen kann. Die Werte zeigen, dass es Willy damit sehr gut geht, und das ist doch, zusammen mit seinem Wohlbefinden und seiner Lebensqualität, das Allerwichtigste.
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Liebe Grüße
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Re: Willys Diagnose CNI
Ach nein, Elin, so war das nicht gemeint. Ich frage mich das nur selbst auch die ganze Zeit. Was mache ich gerade richtig, was sollte ich beibehalten, was kann ich tun, dass es ihm weiter so gut geht? Nierendiät wird beispielsweise in der hochgelobten Facebook-Gruppe total verteufelt. Aber Willys Werte sind nun so gut wie nie und seit ein paar Monaten bekommt er fasst nur noch Nierentrofu. Was sagt mir das nun? Hätte ich lieber von Anfang an Nierendiät geben sollen? Aber wer weiß, ob das auf lange Sicht nicht auch negative Effekte hat? Es könnte außerdem auch noch andere Ursachen haben, dass es ihm nun besser geht.
Was ich nämlich noch vergessen hatte zu schreiben: Ganz deutlich schlechter wurden seine Werte immer dann, wenn er Antibiotika bekommen hat. Und da haben die Nieren scheinbar jedes Mal lange gebraucht, um sich zu erholen. Das war ja der Ausgangspunkt der Diagnose: er hat AB wegen eines Infekts bekommen und dann fing es an, dass er so viel getrunken hat. Dann hat er nach der Zahn-OP im Frühjahr nochmal welches bekommen und im August als er sich den Rücken aufgeleckt hat. Seitdem ist er sozusagen AB-frei. Im Oktober waren die Werte ja richtig schlecht und seitdem ging es immer weiter bergauf.
An dieser Stelle muss ich nochmal sagen, wie sehr ich mich über die Tierärzte ärgere, die leichtfertig AB geben ohne genaue Diagnose. Auch bei der Geschichte, als er sich den Rücken aufgeleckt hat, war ich eigentlich schon dagegen. Vielleicht hätte man es auch einfach nur mit Desinifizieren hinbekommen. Ich werde es bei Willy auf jeden Fall möglichst vermeiden. Ich befürchte wirklich, dass es seinen Nieren im schlimmsten Fall den Rest geben könnte.
Abschließend nochmal: Wichtig ist, dass Katz überhaupt frisst. Er hatte ja zwischendurch stark abgenommen und schlecht gefressen. Da ist es dann tatsächlich sehr viel wichtiger, genügend Kalorien in die Katze zu bekommen als die Frage, was genau man füttert.
Wenn es ihm so gut geht, freue ich mich sogar über die Zerstörung der Couch
Was ich nämlich noch vergessen hatte zu schreiben: Ganz deutlich schlechter wurden seine Werte immer dann, wenn er Antibiotika bekommen hat. Und da haben die Nieren scheinbar jedes Mal lange gebraucht, um sich zu erholen. Das war ja der Ausgangspunkt der Diagnose: er hat AB wegen eines Infekts bekommen und dann fing es an, dass er so viel getrunken hat. Dann hat er nach der Zahn-OP im Frühjahr nochmal welches bekommen und im August als er sich den Rücken aufgeleckt hat. Seitdem ist er sozusagen AB-frei. Im Oktober waren die Werte ja richtig schlecht und seitdem ging es immer weiter bergauf.
An dieser Stelle muss ich nochmal sagen, wie sehr ich mich über die Tierärzte ärgere, die leichtfertig AB geben ohne genaue Diagnose. Auch bei der Geschichte, als er sich den Rücken aufgeleckt hat, war ich eigentlich schon dagegen. Vielleicht hätte man es auch einfach nur mit Desinifizieren hinbekommen. Ich werde es bei Willy auf jeden Fall möglichst vermeiden. Ich befürchte wirklich, dass es seinen Nieren im schlimmsten Fall den Rest geben könnte.
Abschließend nochmal: Wichtig ist, dass Katz überhaupt frisst. Er hatte ja zwischendurch stark abgenommen und schlecht gefressen. Da ist es dann tatsächlich sehr viel wichtiger, genügend Kalorien in die Katze zu bekommen als die Frage, was genau man füttert.
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Re: Willys Diagnose CNI
Was für ein wundervolles Willy-Bild
Und ja, fressen müssen sie, das ist das wichtigste überhaupt!
Ihr macht das schon richtig
Und ja, fressen müssen sie, das ist das wichtigste überhaupt!
Ihr macht das schon richtig
hier gehts zu uns: viewtopic.php?f=71&t=1408
Meine Sternchen, immer im Herzen :viewtopic.php?f=58&t=1407
Stolze Patin von Katzenschatz~s Findus
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- Reni2016
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Re: Willys Diagnose CNI
Ich freue mich so, dass es Willy gut geht.
Zum Thema Nierenfutter: das Karlinchen sah vor ca. einem Jahr aus wie Haut und Knochen, ihr Fell war dünn und struppigen, ihre Nierenwerte waren extrem schlecht und ihr ging es merklich schlecht. Monatelang bekam sie jede Woche eine Infusion unter die Haut und seitdem auch nur noch Nierenfutter (nass), vermischt mit gedünstetem Lachs, anderem Fisch oder ab und zu Hühnchen, selten auch mal eine kleine Portion frisches Rinderhack. Karlines Werte sind jetzt top, die Infusionen braucht sie erstmal nicht mehr, sie ist ein kleines Murmelchen mit dichtem, weichen Fell und immer zum Spielen aufgelegt. Was ich damit sagen will: Nierendiät kann durchaus sehr hilfreich sein. Und wenn es Willy so gut geht mit der Ernährung, die er jetzt bekommt, dann ist das doch die Hauptsache
Zum Thema Nierenfutter: das Karlinchen sah vor ca. einem Jahr aus wie Haut und Knochen, ihr Fell war dünn und struppigen, ihre Nierenwerte waren extrem schlecht und ihr ging es merklich schlecht. Monatelang bekam sie jede Woche eine Infusion unter die Haut und seitdem auch nur noch Nierenfutter (nass), vermischt mit gedünstetem Lachs, anderem Fisch oder ab und zu Hühnchen, selten auch mal eine kleine Portion frisches Rinderhack. Karlines Werte sind jetzt top, die Infusionen braucht sie erstmal nicht mehr, sie ist ein kleines Murmelchen mit dichtem, weichen Fell und immer zum Spielen aufgelegt. Was ich damit sagen will: Nierendiät kann durchaus sehr hilfreich sein. Und wenn es Willy so gut geht mit der Ernährung, die er jetzt bekommt, dann ist das doch die Hauptsache
Liebe Grüße von der Odi
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- ElinT13
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Re: Willys Diagnose CNI
Ein sehr süßes Willy-Bild. Er ist so ein Schatz! Ich finde, er wirkt jünger und körperlich aufgeblüht.
Sich Ratschläge anhören ist oft sinnvoll, was aber letztendlich gemacht wird, ist alleine Deine Entscheidung. Schließlich kommt keiner von denen, die z.B. das Nieren-TroFu verteufeln, zu Dir und hilft Dir, wenn es Willy geht. Sie kennen Willy auch nicht so gut wie Du. Und bei Deinen Entscheidungen hast Du bisher ein sehr gutes Händchen bewiesen. Veränderung muss auch nicht immer gleichbedeutend mit Verbesserung sein, vielleicht ist das jetzige "Set-up" das, was ihm auch am zuträglichsten ist.
Ich drücke Dich mal virtuell.
Sich Ratschläge anhören ist oft sinnvoll, was aber letztendlich gemacht wird, ist alleine Deine Entscheidung. Schließlich kommt keiner von denen, die z.B. das Nieren-TroFu verteufeln, zu Dir und hilft Dir, wenn es Willy geht. Sie kennen Willy auch nicht so gut wie Du. Und bei Deinen Entscheidungen hast Du bisher ein sehr gutes Händchen bewiesen. Veränderung muss auch nicht immer gleichbedeutend mit Verbesserung sein, vielleicht ist das jetzige "Set-up" das, was ihm auch am zuträglichsten ist.
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Re: Willys Diagnose CNI
Ich dachte die ganze Zeit, wir wären im März das letzte Mal beim Blutcheck gewesen, aber war schon Februar. Oopsie. Also jedenfalls jetzt vier Monate später sind die Nierenwerte von Willy in etwa gleich. SDMA und Crea leicht höher, Harnstoff etwas niedriger. Phosphat haben sie am Telefon leider nicht gesagt.
Die letzten Male habe ich immer nur die Nierenwerte machen lassen. Dieses Mal ein komplettes geriatrisches Profil. Leider sind die roten Blutkörperchen und der Hämatokrit etwas erniedrigt. Ich weiß aber nicht wie viel, weil ich es noch nicht schwarz auf weiß habe. Wir sollen nächste Woche nochmal kommen und vor Ort checken lassen, dass die nicht weiter runtergehen. Aber bei ner Anämie bekomme ich jetzt schon ein bisschen ein doofes Gefühl im Magen. Das mit der CNI wird halt nicht mehr besser, sondern ist fortschreitend
Ich habe in letzter Zeit keine B-Vitamine zusätzlich gegeben. Die könnten da wohl aber helfen?
Die letzten Male habe ich immer nur die Nierenwerte machen lassen. Dieses Mal ein komplettes geriatrisches Profil. Leider sind die roten Blutkörperchen und der Hämatokrit etwas erniedrigt. Ich weiß aber nicht wie viel, weil ich es noch nicht schwarz auf weiß habe. Wir sollen nächste Woche nochmal kommen und vor Ort checken lassen, dass die nicht weiter runtergehen. Aber bei ner Anämie bekomme ich jetzt schon ein bisschen ein doofes Gefühl im Magen. Das mit der CNI wird halt nicht mehr besser, sondern ist fortschreitend
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Re: Willys Diagnose CNI
Fachlich kann ich leider nicht helfen, aber ich lass mal ganz viele gute Wünsche für den süßen Willy da, und dass Du Lösungen für ihn finden kannst, damit sich seine Baustellen nicht verschlechtern, oder sogar verbessern.
Liebe Grüße
Elin, Maus + Rana
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Re: Willys Diagnose CNI
So geht's ihm eigentlich sehr gut. Er bricht nur manchmal auf leeren Magen. Er hat fast ein Kilo zugenommen gegenüber letztem Jahr als er nur noch ein dünnes Hemdchen war! 4,67 Kilo waren es gestern beim Tierarzt.
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Re: Willys Diagnose CNI
Da freust du dich zu Recht. Willy hat so ein liebes Gesicht.
Liebe Grüße senden
Maren mit Hilde und Moritz
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- ElinT13
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Re: Willys Diagnose CNI
Das ist toll!
Das mit dem Kotzen hat Maus auch, obwohl sie "nur" einen empfindlichen Magen hat und keine CNI. Seitdem ich Home Office mache und sie alle 2-3 Stunden vor sich hin schnabulieren kann, bricht sie deutlich weniger. Ich hoffe, dass es für ihn gerade so weitergehen kann. Ein ganzes Kilo zunehmen - das ist echt klasse, dann hat er ein paar Reserven mehr.
Gib mal bitte allen Deinen Mutzels ganz liebe Bussels von mir!
Liebe Grüße
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- irlandfan
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Re: Willys Diagnose CNI
Und ich wünsche euch von Herzen, dass Willy noch ganz lange stabil bleibt.
- Jorya
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Re: Willys Diagnose CNI
Ich möchte mich den Wünschen anschließen.
Liebe Grüße
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- Reni2016
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Re: Willys Diagnose CNI
Ich freue mich mit und schließe mich den guten Wünschen an
Liebe Grüße von der Odi
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Re: Willys Diagnose CNI
Toll, dass er zugenommen hat.
Trinkt er eigentlich viel oder hat sich an seinem Trinkverhalten etwas geändert? Plum hatte vor der ZahnOP im März viel getrunken und seit ein paar Wochen nur noch selten
"... et la terre est plate! "
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LG, Annette mit Louis + Matti und dem Plummerich auf der anderen Seite
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Re: Willys Diagnose CNI
Ja, er trinkt sehr viel. Das war Anfang letzten Jahres das erste Symptom. Mittlerweile kommt noch hinzu, dass er hauptsächlich Trofu frisst und daher natürlich noch mehr trinken muss, um seinen Flüssigkeitsbedarf zu decken.
Danke für eure guten Wünsche! Ich versuche mich darüber zu freuen, wie gut es ihm momentan die meiste Zeit geht. Aber die Kontrolltermine beim TA und die deutlichen Zeichen, dass da eben nicht mehr alles rund läuft im System, sind trotzdem schwer für mich. Jetzt schauen wir mal nächste Woche, wie es um die roten Blutkörperchen bestellt ist.
Er hat auch noch eine andere „Baustelle“. Er hat seit einem Jahr unter der Haut einen harten Knubbel. Der hat sich am Anfang angefühlt wie ein kleines Reiskorn und ich dachte schon es sei der Chip. War es aber nicht. Schimmert bläulich durch die Haut. Bisher haben alle TÄ, denen wir es gezeigt haben, eher zu beobachten tendiert. Eine Narkose würde nun mal die Nieren weiter schädigen. Das Teil ist nicht wirklich gewachsen, hat aber irgendwie die Form geändert. Die TÄ beim letzten Termin hat nun gemeint, man könnte es unter einer Kurznarkose herausstanzen. Es könnte halt schon auch was tumoröses sein. Ich weiß nicht, was die richtige Entscheidung ist
Danke für eure guten Wünsche! Ich versuche mich darüber zu freuen, wie gut es ihm momentan die meiste Zeit geht. Aber die Kontrolltermine beim TA und die deutlichen Zeichen, dass da eben nicht mehr alles rund läuft im System, sind trotzdem schwer für mich. Jetzt schauen wir mal nächste Woche, wie es um die roten Blutkörperchen bestellt ist.
Er hat auch noch eine andere „Baustelle“. Er hat seit einem Jahr unter der Haut einen harten Knubbel. Der hat sich am Anfang angefühlt wie ein kleines Reiskorn und ich dachte schon es sei der Chip. War es aber nicht. Schimmert bläulich durch die Haut. Bisher haben alle TÄ, denen wir es gezeigt haben, eher zu beobachten tendiert. Eine Narkose würde nun mal die Nieren weiter schädigen. Das Teil ist nicht wirklich gewachsen, hat aber irgendwie die Form geändert. Die TÄ beim letzten Termin hat nun gemeint, man könnte es unter einer Kurznarkose herausstanzen. Es könnte halt schon auch was tumoröses sein. Ich weiß nicht, was die richtige Entscheidung ist
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Re: Willys Diagnose CNI
Hm, das ist schwierig, ich persönlich würde es aber wahrscheinlich eher rausmachen lassen. Denn selbst wenn es noch nichts Tumoröses ist, könnte sich daraus etwas Ungutes entwickeln, z.B. ein Abszess. Aus eigener Erfahrung weiß ich, was für ein Gewese das ist, so etwas wieder los zu bekommen. Aber Du kannst es besser beurteilen, was für Willy angemessen und richtig ist. Deine Vorsicht und Voraussicht hat schließlich dafür gesorgt, dass Willy wieder zugenommen hat, und wieder gut drauf ist.CleverCat hat geschrieben: ↑Sa 20. Jun 2020, 23:39Er hat seit einem Jahr unter der Haut einen harten Knubbel. Der hat sich am Anfang angefühlt wie ein kleines Reiskorn und ich dachte schon es sei der Chip. War es aber nicht. Schimmert bläulich durch die Haut. Bisher haben alle TÄ, denen wir es gezeigt haben, eher zu beobachten tendiert. Eine Narkose würde nun mal die Nieren weiter schädigen. Das Teil ist nicht wirklich gewachsen, hat aber irgendwie die Form geändert. Die TÄ beim letzten Termin hat nun gemeint, man könnte es unter einer Kurznarkose herausstanzen. Es könnte halt schon auch was tumoröses sein. Ich weiß nicht, was die richtige Entscheidung ist
Ich drück Dich mal und wünsche Dir Kraft, damit es Dir leichter fällt, eine Entscheidung zu fällen. Dafür, dass er ein Senior ist, sieht Willy wirklich verdammt frisch und zufrieden aus - und ich hoffe, dass dieser Zustand ganz lange anhält!
Liebe Grüße
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