Willys Diagnose CNI

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claudiskatzis
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von claudiskatzis »

:daumenhoch:
Weiter so Willy
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LG Claudi

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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Kennt sich jemand mit Urinbefunden aus?
Die Ärztin meinte es wurde nichts gefunden außer Proteinen und einem entsprechenden erhöhten Protein/Kreatinin-Quotienten. Aber da steht doch bei Erythrocyten 40-50 und bei Bakterien ein + ?

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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

SiRu hat geschrieben:
Di 15. Okt 2019, 17:21
Aber keine Zahl und noch weniger Species...
Was heißt das?
Der Punkt Bakterien ist ja auch rot markiert...
Würde da stehen, welche Art von Bakterien, wenn man wirklich was gefunden hätte?

Blutbilder kann ich mittlerweile gut lesen, aber hier blicke ich irgendwie nicht durch.

Und was ist mit den Erythrocyten? Und bei Blut steht ja auch +++++.

Die TÄ ist heute leider nicht mehr im Haus. Ich habe für morgen nochmal einen Rückruf eintragen lassen.

Hinzugefügt nach 1 Minute 11 Sekunden:
SiRu hat geschrieben:
Di 15. Okt 2019, 17:21
Und bei den Erys müsste auch 'ne zahl in der zeile stehen, nicht nur als Kleingedrucktes untendrunter...

Zieh Dir mal mit Bleistift mittig von Wert oben senkrecht 'ne Linie runter - da muss was stehen, wenn es festgestellt wurde, dahinter ist der Referenzrahmen angegeben.
Unter dem Text am Zeilen Anfang steht eventuell noch was erläuterndes oder weiterführendes...
Achso! So wie das "kleine rundliche Epithelien".
Also bin ich doch zu doof gewesen zum Lesen. Dankeschön!

Wobei. Bei Eiweiß steht ja auch nichts bei Wert, sondern nur Text: ++
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

SiRu hat geschrieben:
Di 15. Okt 2019, 17:26
Das ist eine tabelle. Da fehlen nur die senkrechten Trennlinien... :cool: :trost:
Ich finde das total verwirrend. Beim Eiweiß steht doch auch kein Wert?
Aber beim Sediment wird ja ausgezählt, da müsste dann was stehen, wenn was gefunden wurde, stimmt...
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Also das hellrote ist keine Abschnittsüberschrift. So werden Ergebnisse markiert, die außerhalb der Norm liegen.
Die TÄ hat Rücksprache mit dem Labor gehalten. Die Bakterien sind vermutlich vernachlässigbar, weil die auch von der Haut etc. sein können. Ich habe den Urin ja aufgefangen.

Und die Erythrocyten-Werte sind auch erhöht. Da steht das Ergebnis nach Text: und nicht unter Wert. Sie hat nun einen Ultraschall der Blase vorgeschlagen, um zu schauen, ob man eine Ursache für das Blut im Urin (Zyste oder dergleichen) findet.

Der UPC wird natürlich von dem Blut im Urin beeinflusst, ist aber vermutlich trotzdem erhöht. Deshalb bekommt er nun seit gestern Semintra und scheint es auch gut zu vertragen.
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Das Semintra verträgt er weiterhin gut. Morgen gehts zum Ultraschall.

Fressen ist momentan eine Herausforderung. Evtl. hat er doch wieder was mit den Zähnen? Nassfutter ist doof. Fleisch bitte als Beute durch die Gegend werfen (was das mit den Supplementen schwierig macht). Ich wollte ihm schon Nierentrofu geben, aber davon hat er sich blutig gekratzt. Scheinbar verträgt er wirklich irgendwas von dem Pflanzenzeug darin nicht.

Mein Freund und ich haben uns wegen der ganzen Sache ein bisschen in der Wolle. Das nervt mich zusätzlich. Er will das mit dem Futter beim TA ansprechen. Ich weiß nicht, was das bringen soll. Ehrlich gesagt, glaube ich mich besser mit CNI auszukennen als jeder TA, den ich bisher kennengelernt habe... Mein Freund regt sich darüber auf, dass wir so viel Geld zum TA tragen und ich dann immer was zu meckern habe und deren Kompetenz in Frage stelle. Aber es ist doch nicht meine Schuld, wenn die den Befund falsch gelesen haben?! Und der TA, der sich in Erfurt angeblich mit CNI auskennt, hat nicht mal ein Blutdruckmessgerät. Sorry, da verlasse ich mich lieber auf mich selbst, sage denen ganz genau, was sie machen sollen und entscheide selbst über die Behandlung.
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Ich will den Fotothread nicht ständig mit Tierarzt-Kram belasten. Deshalb nun hier der Bericht... Ist auch so ein bisschen ein Protokoll für mich.

Also Blase und Nieren wurden geschallt. Nichts auffälliges. Keine Steine, keine Tumore, keine Zysten. Blasenwand auch normal.
Die TÄ hat dann gefragt, ob wir vielleicht doch gleich die Blase nochmal punktieren wollen. Weil es ist ja nun mal Blut im Urin und es gibt keine Ursache. Also wurde die Blase punktiert.

Dann wurde es etwas diskursiv... Die TÄ hat Rücksprache mit dem Chef gehalten und wir sollten ein Antibiotikum geben. Außerdem wollte sie einen Ausstrich vom Sediment machen und nach tumorös veränderten Zellen schauen. Ich wollte aber kein AB geben ohne bakteriologische Untersuchung. Im nicht sterilen Urin von letzter Woche wurden zwar minimal Bakterien gefunden, aber da hat sie noch zu mir gesagt, das ist wahrscheinlich eine Verunreinigung. Für beide Untersuchungen würde aber die Urinmenge nicht ausreichen. Ich habe mich dann gegen die Empfehlung gestellt und auf die bakteriologische Untersuchung bestanden. Daraufhin sind ihr die Gesichtzüge etwas entglitten. Sei zwar meine Entscheidung, aber ihre Empfehlung sei eine andere.

Ich bin dann ins Wartezimmer und wollte eigentlich nur bezahlen. In der Zwischenzeit hat sie nochmal mit dem Labor telefoniert (es wurde ja letzte Woche erst eine Urinuntersuchung im Labor gemacht). Ich hab mich echt schon auf ein heftiges Streitgespräch eingestellt. Immerhin hatte sie den Befund falsch gelesen und erst ich habe dann gesehen, dass Bakterien und Blut im Urin waren! Wäre sie mir blöd gekommen, hätte ich das aber nochmal deutlich angesprochen! Naja jedenfalls meinte das Labor dann, dass sie den Urin schon bearbeiten soll in der Praxis (dabei kann sie dann auch den Ausstrich machen und anfärben) und dann den bearbeiteten Urin ins Labor schicken kann zur Untersuchung.

Ich bin jetzt arm wie eine Kirchenmaus und weiß immer noch nicht, ob Willy noch irgendein verdecktes Problem hat. Ich hoffe, es klappt jetzt mit der Untersuchung und es kommen aussagekräftige Ergebnisse bei raus.

Weil mein Freund drum gebeten hat, hat sie übrigens noch die Zähne angeschaut. Sie hat nur kurz an einem Zahn gewackelt und daraufhin hat das Zahnfleisch geblutet (war für sie auch ein Argument, das AB zu geben). Also möglich, dass ich mit Willy auch nochmal zum Zahnspezialisten muss. Viele Zähne hat er ja nicht mehr, nachdem Anfang des Jahres 16 gezogen wurden. Jetzt warte ich erst Mal die Ergebnisse von heute ab. Und dann müssen wir in ein paar Wochen nochmal Nierenwerte im Blut und UPC im Urin checken, um zu wissen, ob das Semintra anschlägt. Gut, dass mein Konto einen Dispo hat.

Puh, das musste jetzt mal alles raus. Gut, dass ich heute morgen vor dem Termin schon zwei Stunden gearbeitet habe. Gerade bin ich dazu nicht in der Lage. Mich beschäftigt das alles ganz schön.
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irlandfan
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von irlandfan »

Ist ja auch eine ganz dicke Baustelle auf der Willy da sitzt. Ich habe von all der Nierengeschichte keine Ahnung, aber ich möchte einen Tröster für dich da lassen und für Willy die Daumen drücken. Dafür dass nichts Schlimmeres bei den Tests rauskommt und das mit den Zähnen irgendwie zu stemmen sein wird. :trost: :daumen:

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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von ElinT13 »

Mir würde es schwerfallen, dieser Ärztin nochmals Vertrauen zu schenken, muss ich sagen. Man hat ja nichts dagegen, Geld auszugeben beim TA, aber viel Geld und wenig Ergebnis ist doch eine dem Katzenhalter vertraute Situation, finde ich. Ich weiß schon, warum ich eine 3/4 Stunde einen Weg fahre, um meine Tiere von meiner TÄ behandeln zu lassen. Sie ist auch nicht "günstig", aber sie gibt keine unnützen Medikamente, kann fundiert und gründlich auf Befunde eingehen, macht anständige Untersuchungen, und ist gut ausgestattet. Bei Dir scheint das alles nicht so positiv zu sein.

Am liebsten würde ich sagen: such Dir einen besseren TA, aber ich verstehe auch, dass das vielleicht nicht immer möglich ist. Ich drück Dich mal ganz lieb, schicke Dir eine dicke Wolke Kraft und wünsche Euch baldige konkrete Befunde, wie/damit Ihr Willy helfen könnt.
:trost:
Liebe Grüße
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Pieper »

CleverCat hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 13:14
Sie hat nur kurz an einem Zahn gewackelt und daraufhin hat das Zahnfleisch geblutet (war für sie auch ein Argument, das AB zu geben).
Hmmmmm...... :roll:
CleverCat hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 13:14
Also möglich, dass ich mit Willy auch nochmal zum Zahnspezialisten muss. Viele Zähne hat er ja nicht mehr, nachdem Anfang des Jahres 16 gezogen wurden. Jetzt warte ich erst Mal die Ergebnisse von heute ab. Und dann müssen wir in ein paar Wochen nochmal Nierenwerte im Blut und UPC im Urin checken, um zu wissen, ob das Semintra anschlägt. Gut, dass mein Konto einen Dispo hat.
Ja, ein digitales Dentalröntgen könnte eine Hilfe sein, weil auch ein schadhaftes Gebiss, Entzündungen der Zahnwurzeln, etc. negative Auswirkungen auf die Nierenwerte haben können.

Ich möchte dich trösten. :trost:

Solltest du eine Alternative zu der TÄ haben und sollte dieser Arzt auch noch über ein digitales Dentalröntgengerät verfügen, wäre das sicher gut für euch und auch für das Portemonnaie. :daumen:
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von rlm »

Paula, du machst doch immer alles gut, schön, dass die Miezen dich haben. :grins_gelb:

(Bei Urinbefunden hab ich auch nur :frag: )
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von caramiabella »

Sehr konfus, das ganze :frag:

Ich lasse auch noch ein paar Daumen da, dass ihr bald rausfindet, was dem Willy fehlt :daumen: :daumen:
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Fee »

einfach mal :trost: :trost: :trost: , ist wirklich viel grad..
Ich bin im nachhinein wieder mit meier TA sehr zufrieden was Information angeht. Ich hate dort die besseren Gespräche als viele meiner Patienten im Krankenhaus mit egal welchem Doktor :schwindlig:
Nie ein schräger Blick, wenn ich was hinterfragt hab, ich hab früher alles geschluckt, heut definitiv nicht mehr ;)
Ein Trostkraftknuddler für Dich, und ein Küsschen aufs süsse Willyköppi :herz:
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

irlandfan hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 14:59
Ist ja auch eine ganz dicke Baustelle auf der Willy da sitzt. Ich habe von all der Nierengeschichte keine Ahnung, aber ich möchte einen Tröster für dich da lassen und für Willy die Daumen drücken. Dafür dass nichts Schlimmeres bei den Tests rauskommt und das mit den Zähnen irgendwie zu stemmen sein wird. :trost: :daumen:
Vielen Dank, Martina!
ElinT13 hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 15:38
Mir würde es schwerfallen, dieser Ärztin nochmals Vertrauen zu schenken, muss ich sagen. Man hat ja nichts dagegen, Geld auszugeben beim TA, aber viel Geld und wenig Ergebnis ist doch eine dem Katzenhalter vertraute Situation, finde ich. Ich weiß schon, warum ich eine 3/4 Stunde einen Weg fahre, um meine Tiere von meiner TÄ behandeln zu lassen. Sie ist auch nicht "günstig", aber sie gibt keine unnützen Medikamente, kann fundiert und gründlich auf Befunde eingehen, macht anständige Untersuchungen, und ist gut ausgestattet. Bei Dir scheint das alles nicht so positiv zu sein.

Am liebsten würde ich sagen: such Dir einen besseren TA, aber ich verstehe auch, dass das vielleicht nicht immer möglich ist. Ich drück Dich mal ganz lieb, schicke Dir eine dicke Wolke Kraft und wünsche Euch baldige konkrete Befunde, wie/damit Ihr Willy helfen könnt.
:trost:
Wir sind hier in der Tierklinik. Die hat schon einige Vorteile. Sie ist gleich um die Ecke, es ist immer jemand da und sie sind eigentlich auch recht gut ausgestattet. Leider wechseln die Assistenzärzte immer mal. Der Chef hat uns bei Friedls Asthma, bei Isabellas Herpes und bei Junos Seuche wirklich auch schon sehr geholfen. Ich mag nur seine Art nicht so. Aber dann müssen wir wohl in Zukunft wieder auf Chefarzt-Behandlung bestehen.
Pieper hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 15:50
Hmmmmm...... :roll:

Ja, ein digitales Dentalröntgen könnte eine Hilfe sein, weil auch ein schadhaftes Gebiss, Entzündungen der Zahnwurzeln, etc. negative Auswirkungen auf die Nierenwerte haben können.

Ich möchte dich trösten. :trost:

Solltest du eine Alternative zu der TÄ haben und sollte dieser Arzt auch noch über ein digitales Dentalröntgengerät verfügen, wäre das sicher gut für euch und auch für das Portemonnaie. :daumen:
Danke für deinen Trost! Leider ist das mit den Zähnen hier nicht so ganz des Rätsels Lösung. Das hatte ich zu Beginn des Jahres auch noch gehofft. Ich war im März mit Willy beim Zahnspezialisten und da wurde dental geröntgt und eben die 16 Zähne/Wurzelreste gezogen. Die Nierenwerte haben sich danach nicht verbessert (sind aber immerhin nicht schlechter geworden). Um die regelmäßige Diagnostik was Blut und Urin bzgl. CNI angeht, kommen wir nicht herum. Und ich wollte jetzt eben nochmal besonders gründlich sein und ausschließen, dass noch irgendeine Entzündung oder so unentdeckt bleibt, die ihn zusätzlich belastet. Das Zahnfleischbluten kann wohl auch mit den Toxinen aus der Niere zusammenhängen. Ich werde das mit den Zähnen trotzdem wieder in Angriff nehmen müssen. Aber das bedeutet halt auch Narkoserisiko, zwei Tage stationärer Aufenthalt und ca. 650 € (zusätzlich zu den 400 € der letzten beiden Wochen + die noch anstehenden Kontrolluntersuchungen). Ich möchte nun erst Mal die Befunde abwarten. Und dann mal sehen, ob die Nierenwerte sich wieder etwas gebessert haben. Dann wäre mir wegen der Narkose etwas wohler.
rlm hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 16:06
Paula, du machst doch immer alles gut, schön, dass die Miezen dich haben. :grins_gelb:

(Bei Urinbefunden hab ich auch nur :frag: )
Lieben Dank!
caramiabella hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 18:11
Sehr konfus, das ganze :frag:

Ich lasse auch noch ein paar Daumen da, dass ihr bald rausfindet, was dem Willy fehlt :daumen: :daumen:
Dankeschön! Man weiß halt irgendwann auch nicht mehr, was Ursache und was Symptom ist... Möglicherweise ist der Nierenschaden eben (warum auch immer) nun mal da, zieht so einiges nach sich wie das Blut im Urin und man kann nicht mehr ursächlich, sondern nur noch symptomatisch behandeln. Aber mir ist die gründliche Diagnostik trotzdem wichtig, um nichts zu übersehen.
Fee hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 18:23
einfach mal :trost: :trost: :trost: , ist wirklich viel grad..
Ich bin im nachhinein wieder mit meier TA sehr zufrieden was Information angeht. Ich hate dort die besseren Gespräche als viele meiner Patienten im Krankenhaus mit egal welchem Doktor :schwindlig:
Nie ein schräger Blick, wenn ich was hinterfragt hab, ich hab früher alles geschluckt, heut definitiv nicht mehr ;)
Ein Trostkraftknuddler für Dich, und ein Küsschen aufs süsse Willyköppi :herz:
Dankeschön! Willy würde auch Küsschen auf das arme kahlgeschorene Bäuchlein nehmen...
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Was mir gerade noch eingefallen ist und nicht gerade für eine selbstsichere Person spricht... Die Ärztin hat dann irgendwann nur noch in Abkürzungen mit mir gesprochen. So nach dem Motto „Bitte - wenn die meint sie wisse eh alles“.

Wollten wir hier nicht mal in ein Katzendorf ziehen? Kann jemand eine fähige Tierärztin mitbringen?
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von rlm »

CleverCat hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 20:20
Aber das bedeutet halt auch Narkoserisiko, zwei Tage stationärer Aufenthalt und ca. 650 € (zusätzlich zu den 400 € der letzten beiden Wochen + die noch anstehenden Kontrolluntersuchungen). Ich möchte nun erst Mal die Befunde abwarten. Und dann mal sehen, ob die Nierenwerte sich wieder etwas gebessert haben. Dann wäre mir wegen der Narkose etwas wohler.
Der stationäre Aufenthalt ist wegen dem Nierenproblem und einer Infusion nach Narkose, oder?
CleverCat hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 20:20
Dankeschön! Man weiß halt irgendwann auch nicht mehr, was Ursache und was Symptom ist... Möglicherweise ist der Nierenschaden eben (warum auch immer) nun mal da, zieht so einiges nach sich wie das Blut im Urin und man kann nicht mehr ursächlich, sondern nur noch symptomatisch behandeln. Aber mir ist die gründliche Diagnostik trotzdem wichtig, um nichts zu übersehen.
Das kann ich verstehen.

Ich drück die Daumen, dass alles wieder zumindest etwas normaler wird.
CleverCat hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 22:38
Was mir gerade noch eingefallen ist und nicht gerade für eine selbstsichere Person spricht... Die Ärztin hat dann irgendwann nur noch in Abkürzungen mit mir gesprochen. So nach dem Motto „Bitte - wenn die meint sie wisse eh alles“.
Ja, ja, so ähnliches kenn ich auch, dann wollen sie es einen zeigen. :cat-D:

Eine TÄ welcher jede Frage zu viel ist, überspielt und bestätigt damit nur ihr Unwissen.
CleverCat hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 22:38
Wollten wir hier nicht mal in ein Katzendorf ziehen? Kann jemand eine fähige Tierärztin mitbringen?
Ein Traum wäre, einen FTA für Katzen an der Seite zu haben.

Wenn man sich überlegt, was allein schon z. Bsp. bei der Urinentnahme und Beurteilung oftmals falsch läuft, mehr als traurig für die armen Patienten.
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von ElinT13 »

CleverCat hat geschrieben:
Mo 21. Okt 2019, 22:38
Was mir gerade noch eingefallen ist und nicht gerade für eine selbstsichere Person spricht... Die Ärztin hat dann irgendwann nur noch in Abkürzungen mit mir gesprochen. So nach dem Motto „Bitte - wenn die meint sie wisse eh alles“.

Wollten wir hier nicht mal in ein Katzendorf ziehen? Kann jemand eine fähige Tierärztin mitbringen?
Ich bringe meine mit, die ist echt genial! Sie ist sehr kompetent, gut ausgestattet, sehr liebevoll, geduldig, klärt vorher gut auf und bespricht die Ergebnisse hinterher immer. Nach einer Zahn-OP, die etwas schwieriger war, bekomme ich (je nach Fall, manchmal auch länger) 1-3 Tage lang jeden Tag einen Anruf von den Helferinnen, wie es der Patientin geht. Und wenn es Blutergebnisse zu besprechen gibt, die nicht gleich beim Besuch vorlagen, ruft sie selbst an und erklärt, auch gerne mal länger.

Und: sie kam schon mal in ihrer Mittagspause in die Praxis, weil ich in Panik mit Maus im Korb vor verschlossenen Türen stand. Wirklich eine ganz tolle Frau und Ärztin.
Liebe Grüße
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Wir waren heute morgen mit Willy und den aktuellen Befunden in Arnstadt bei der Tierärztin, die sich gut mit Zähnen auskennt und die auch ansonsten einen sehr kompetenten Eindruck auf mich macht.

Also Willy hat definitiv Zahnschmerzen an einem Zahn. Allerdings glaubt sie nicht, dass es von der Wurzel kommt, da die beim letzten Röntgen noch top aussah. Möglicherweise hat er nun entzündetes Zahnfleisch in Folge der nachlassenden Nierenleistung. Da sammeln sich Toxine im Blut und das macht sich auch am Zahnfleisch bemerkbar. Von einer OP würde sie momentan abraten aufgrund seiner Nierenwerte. Nicht nur wegen der Narkosebelastung, sondern auch weil aufgrund der erhöhten Harnstoff-Werte die Wunden nicht ordentlich heilen würden.

Willy bekommt jetzt für zehn Tage ein nierenschonendes Scherzmittel. Wir gucken weiter, wie sich seine Werte und die Futteraufnahme entwickeln und müssen dann jeweils abwägen.

Ich bin froh, dass wir extra so weit gefahren sind heute. Das Gespräch war sehr emotional am Ende, aber irgendwie auch wichtig für uns. Wir haben auch darüber gesprochen, woran wir merken, dass es dem Ende zu geht und wie dann zu verfahren wäre.

Die Ergebnisse von der Urinuntersuchung vor einer Woche sind noch nicht da.

Willy freut sich derweil, dass er nun durchgesetzt hat, dass er den ganzen Tag Trofu fressen darf...
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Fee »

CleverCat hat geschrieben:
Mo 28. Okt 2019, 12:18
Ich bin froh, dass wir extra so weit gefahren sind heute. Das Gespräch war sehr emotional am Ende, aber irgendwie auch wichtig für uns. Wir haben auch darüber gesprochen, woran wir merken, dass es dem Ende zu geht und wie dann zu verfahren wäre.
Finde ich auch wichtig, auch wenn ich auch grad einen Kloss im Hals hab :traurigguck:
Nun wieder Mut :begeistert: Das Mittel soll wirken, und dem Willy solls bald besser gehen, und das noch ganz lange :d-dr: :daumen: :d-dr: :daumen:
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Stolze Patin von Katzenschatz~s Findus :verliebt:

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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Pieper »

CleverCat hat geschrieben:
Mo 28. Okt 2019, 12:18
Wir waren heute morgen mit Willy und den aktuellen Befunden in Arnstadt bei der Tierärztin, die sich gut mit Zähnen auskennt und die auch ansonsten einen sehr kompetenten Eindruck auf mich macht.

Ich bin froh, dass wir extra so weit gefahren sind heute. Das Gespräch war sehr emotional am Ende, aber irgendwie auch wichtig für uns. Wir haben auch darüber gesprochen, woran wir merken, dass es dem Ende zu geht und wie dann zu verfahren wäre.
Da bin ich auch froh, dass die längere Fahrt sich so gelohnt hat. Kompetenz + Emotion klingt in meinen Ohren sehr gut, wenn es die Emotion sicher auch nicht ganz leicht macht.

Hier sind die Daumen jetzt fest gedrückt, dass das Schmerzmittel ganz schnell wirkt und Willy sich gut fühlt. :daumen:
Liebe Grüße senden
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