Willys Diagnose CNI

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Annette
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Annette »

CleverCat hat geschrieben:
So 14. Mär 2021, 19:13

Kann mir jemand sagen, wie schnell es tropfen darf?
Bisher habe ich in meinem ganzen Leben - und ich bin nicht mehr die Jüngste - erst eine Infusion bekommen und zwar als ich mich in einer Notoperation von meinem Blinddarm scheiden lassen musste. Die Infusion lief drei Tage und war erträglich, bis eine Schwesternschülerin meinte, man müsse das AB, das ich über die Infusion bekam, schneller laufen lassen. Ich habe fünf Minuten ertragen, dann rief ich schreiend nach einer Schwester. Keine Ahnung, ob sich NaCl Infusionen mit AB-Infusionen vergleichen lassen, aber das schnellere tropfen war nicht zu ertragen.

Von daher, am besten beim TA nachfragen
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Jorya hat geschrieben:
Mo 15. Mär 2021, 12:10
was für eine Nadel hattet ihr?

Damals vor langer Zeit hatten wir beim Kater meiner Schwester einen kleine Butterfly-Nadel genommen, lief damit zwar langsamer, tat aber wohl nicht so weh...
Eine 20er Nadel vom TA. Das ist wohl ein guter Kompromiss zwischen Größe und Geschwindigkeit. Das Stechen an sich war auch gar kein Problem für Willy.
Annette hat geschrieben:
Mo 15. Mär 2021, 12:18
Bisher habe ich in meinem ganzen Leben - und ich bin nicht mehr die Jüngste - erst eine Infusion bekommen und zwar als ich mich in einer Notoperation von meinem Blinddarm scheiden lassen musste. Die Infusion lief drei Tage und war erträglich, bis eine Schwesternschülerin meinte, man müsse das AB, das ich über die Infusion bekam, schneller laufen lassen. Ich habe fünf Minuten ertragen, dann rief ich schreiend nach einer Schwester. Keine Ahnung, ob sich NaCl Infusionen mit AB-Infusionen vergleichen lassen, aber das schnellere tropfen war nicht zu ertragen.

Von daher, am besten beim TA nachfragen
Das war vermutlich ein intravenöser Tropf, oder? Ich glaube, das fühlt sich ganz anders an als eine subkutane Infusion. Das Personal in der Klinik meinte, einfach das Rädchen komplett hochdrehen. Wir waren da wohl zu vorsichtig. Die Infusion an sich ist glaube ich nicht unangenehm für Willy gewesen. Er hatte nur keine Lust, so lange still zu halten.

Wir probieren es bald nochmal und beobachten ihn dann genau dabei, ob es unangenehm ist :)
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Ninabella »

Bei Mara dreh ich das Rädchen auch ganz hoch.
Das wichtigste ist, dass die Infusion körperwärme hat.
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CleverCat
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Ninabella hat geschrieben:
Mo 15. Mär 2021, 16:15
Bei Mara dreh ich das Rädchen auch ganz hoch.
Das wichtigste ist, dass die Infusion körperwärme hat.
Vielen Dank für deine Erfahrung!
Ja, das mit den Anwärmen vorher hat gut geklappt :daumenhoch:

Wo kaufst du denn das Zubehör?
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Ninabella »

Bisher hab ich das immer von meiner TA bekommen. Allerdings muss ich Mara maximal 2x im Jahr infundieren. Das letzte mal ist schon über 1 Jahr her. Sie hat ja so nix wirkliches.
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Achso, verstehe! Wir haben die Erst-Ausstattung vom TA. Ich werde dann jetzt wohl online Nachschub ordern. Aber die Preisunterschiede sind enorm zwischen den einzelnen Anbietern. Im blauen Forum habe ich im entsprechenden Thread einen Link gefunden. Mal sehen, ob ich da alles bekomme :grins_gelb:
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Ninabella »

Ich wünsche Willy noch eine ganz ganz lange, gute Zeit :daumen: Aber bei der Pflege und Isabella als treue Ehefrau an seiner Seite, wird das schon klappen :herz:
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Annette »

CleverCat hat geschrieben:
Mo 15. Mär 2021, 12:31


Das war vermutlich ein intravenöser Tropf, oder? Ich glaube, das fühlt sich ganz anders an als eine subkutane Infusion.
Jup, IV-Tropf. Ob sich das anders anfühlt kann ich nicht sagen, ich bin jedenfalls bei der schnelleren Geschwindigkeit schreiend die Wände hoch.
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Lea »

Ich denke, subkutane Infusionen können bei schnellem Einlaufen vielleicht mal ein Druckgefühl erzeugen, ähnlich wie beim Quaddeln in der Humanmedizin.

Intravenös verabreichtes Antibiotikum kann, je nach Präparat, beim Spritzen oder auch Einlaufen lassen ziemlich brennen. Das kenne ich von den kleinen Patienten auf meiner Station.
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CleverCat
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Danke für eure Erfahrungen!

Gestern Abend haben wir den nächsten Versuch gestartet. Tatsächlich hatten wir doch den Eindruck, dass ihn das Gefühl unter der Haut bei schnellerer Fließgeschwindigkeit mehr gestört hat. Wenn er abgelenkt war durch Leckerchen fressen, dann ging es. Er wollte aber nicht lange still halten, sodass wieder nur relativ wenig Flüssigkeit in ihm gelandet ist. Wir müssen das noch etwas perfektionieren und die Balance finden. Vielleicht versuche ich ihn mal währenddessen Paste von meinem Finger lecken zu lassen, dann ist er länger beschäftigt :D

Ansonsten ist er die letzten beiden Tage ziemlich gut drauf. Er frisst gut, erbricht nicht und ärgert seine Mitkatzen ein bisschen.
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Annette »

Lea hat geschrieben:
Di 16. Mär 2021, 11:06

Intravenös verabreichtes Antibiotikum kann, je nach Präparat, beim Spritzen oder auch Einlaufen lassen ziemlich brennen.
Bei normaler Trofpgeschwindigkeit merkte ich nichts von einem Brennen, erst als die Durchtropfgeschwindigkeit (tolles Wort! :cat-D: ) schneller eingestellt wurde.
CleverCat hat geschrieben:
Di 16. Mär 2021, 11:25


ärgert seine Mitkatzen ein bisschen.
Das ist das beste Zeichen für Wohlfbefinden! :biggrin:
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von A nett »

Liebe CleverCat,

Ihr macht das ganz prima.
Das wichtigste wurde gesagt: Infusion sollte Körpertemperatur haben; ich hab immer beschichtete Nadeln (sind etwas teuer, flutschen aber besser) genommen und die Durchlaufgeschwindigkeit der Tagesform angepasst. Wenn unruhig; dann schneller, wenn entspannt und ruhig darf es gerne etwas langsamer laufen.
Nach Möglichkeit auch die Einstich-Seiten mal wechseln.
Nicht erschrecken, wenn sich mal ne Beule bildet; die verschwindet nach ein bisschen Bewegung wieder.

Alles Liebe für euch zwei Süßen :verliebt: .
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von ElinT13 »

Das klingt alles ganz gut! Ich wünsche Dir immer ein gutes Händchen mit den Willy-Infusionen, und natürlich, dass es Willy weiterhin und ganz lange gut geht! :grins_gelb: :daumen:
Liebe Grüße
Elin, Maus + Rana
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Gissie »

ElinT13 hat geschrieben:
So 21. Mär 2021, 11:28
Das klingt alles ganz gut! Ich wünsche Dir immer ein gutes Händchen mit den Willy-Infusionen, und natürlich, dass es Willy weiterhin und ganz lange gut geht! :grins_gelb: :daumen:
Dem schließe ich mich an! :daumen:

CleverCat
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

A nett hat geschrieben:
Di 16. Mär 2021, 17:00
Liebe CleverCat,

Ihr macht das ganz prima.
Das wichtigste wurde gesagt: Infusion sollte Körpertemperatur haben; ich hab immer beschichtete Nadeln (sind etwas teuer, flutschen aber besser) genommen und die Durchlaufgeschwindigkeit der Tagesform angepasst. Wenn unruhig; dann schneller, wenn entspannt und ruhig darf es gerne etwas langsamer laufen.
Nach Möglichkeit auch die Einstich-Seiten mal wechseln.
Nicht erschrecken, wenn sich mal ne Beule bildet; die verschwindet nach ein bisschen Bewegung wieder.

Alles Liebe für euch zwei Süßen :verliebt: .
Vielen Dank!

Ja, das mit dem Anwärmen der Infusionsflüssigkeit klappt gut. Klar, Einstichstelle und -seite wird gewechselt. Bei den Nadeln, die wir vom TA hatten, bin ich mir nicht sicher, wie die beschichtet waren. Nachbestellt habe ich jetzt welche von Terumo.
Gestern war ich regelrecht froh über die kleine Flüssigkeitsbeule, da ich mir dann sicher sein konnte, dass mehr als nur ein Fingerhut voll im Kater gelandet ist. Der Infusionsbeutel hat zwar eine Skala außen, aber die ist glaube ich nicht wirklich aussagekräftig, da sich der Beutel so zusammegedrückt hat.

Wie hast du die Flüssigkeitsmenge bestimmt?
ElinT13 hat geschrieben:
So 21. Mär 2021, 11:28
Das klingt alles ganz gut! Ich wünsche Dir immer ein gutes Händchen mit den Willy-Infusionen, und natürlich, dass es Willy weiterhin und ganz lange gut geht! :grins_gelb: :daumen:
Gissie hat geschrieben:
So 21. Mär 2021, 11:31
Dem schließe ich mich an! :daumen:
Danke euch!

Die Woche über war Willy ziemlich gut drauf. Infundiert haben wir unter der Woche nicht. Nach einem anstrengenden Arbeitstag haben wir nicht die nötige Ruhe gefunden und wir sind ja noch Anfänger, da wollten wir das lieber nicht unter Stress machen.
Beim nächsten Versuch am Samstag wollte ich ein paar Sachen verändern. Das war dann leider zu viel Gewese und es hat gar nicht geklappt. Ich wollte dann eigentlich nur nochmal kurz austesten, ob die Konstruktion, die ich mir überlegt hatte, um den Infusionsbeutel aufzuhängen, klappt und wie man die Rollklemme am Schlauch verschiebt. Da war Willy so entspannt, dass ich es kurzerhand einfach nochmal probiert habe. Relativ spontan und zum ersten Mal alleine. Die Male zuvor hat mein Freund immer gestochen. Also stand ich da auf einmal mit der Nadel in der Hand, hatte viel darüber gelesen, aber es noch nicht einmal ausprobiert, weil ich das ja gar nicht geplant hatte :fahne: Beim ersten Versuch war ich zu zögerlich, man muss ja doch einen Widerstand überwinden, und Willy hat weggezuckt. Dann habe ich all meinen Mut zusammengenommen und es einfach nochmal versucht. Die Nadel steckte dann relativ weit drin (ich habe keine Butterfly), war aber definitiv sehr gut parallel unter der Haut und guckte auch glücklicherweise nicht auf der anderen Seite wieder raus :cool: Dann habe ich die Infusion aufgedreht und Willy einfach gekrault. Ich habe ihn überhaupt nicht festgehalten und daher hat ihn das gar nicht gestört. Da ich unser Glück nicht überstrapazieren wollte und die Skala am Infusionsbeutel nicht gut sehen konnte, habe ich nach ner Minute oder so aufgehört und Willy ganz doll gelobt und Leckerchen verteilt.
Anschließend haben mir die Hände gezittert und mein Herz gepocht. Seitdem versuche ich mich zu erinnern, wie ich das mit dem Stechen so gut hinbekommen habe, aber es gelingt mir nicht so richtig. Das ging auf einmal so schnell :tuete: Aber es stimmt mich trotzdem optmistisch, dass wir das auch in Zukunft hinbekommen werden.
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von rübe »

Das klingt doch wirklich gut! Vorteil beim Butterfly ist tatsächlich, dass er so kurz ist, man sticht nicht zu weit rein und Bewegungen werden auch nicht so übertragen durch die kurze Nadel und den langen Schlauch - ich finde das viel angenehmer im Handling. Ich weiß nicht mehr genau, welche Größe ich bei Shakira genommen habe, aber da konnte ich die Infusionen weit aufdrehen, der geringe Durchmesser der Nadel hat das gebremst. Ich habe 3x/Woche 15 min infundiert, Menge weiß ich nicht mehr, und ich habe Suc vorher dann auch s.c. gegeben und anschließend die Infusion laufen lassen, ich glaube, das war Sterofundin? Die Beule ist ja ein gutes Zeichen, die Flüssigkeit wird dann resorbiert. Man gewöhnt sich daran, wie an so vieles, und wächst mit den Anforderungen. Ihr schafft das ganz bestimmt!
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von Ninabella »

CleverCat hat geschrieben:
So 21. Mär 2021, 20:34
Vielen Dank!

Ja, das mit dem Anwärmen der Infusionsflüssigkeit klappt gut. Klar, Einstichstelle und -seite wird gewechselt. Bei den Nadeln, die wir vom TA hatten, bin ich mir nicht sicher, wie die beschichtet waren. Nachbestellt habe ich jetzt welche von Terumo.
Gestern war ich regelrecht froh über die kleine Flüssigkeitsbeule, da ich mir dann sicher sein konnte, dass mehr als nur ein Fingerhut voll im Kater gelandet ist. Der Infusionsbeutel hat zwar eine Skala außen, aber die ist glaube ich nicht wirklich aussagekräftig, da sich der Beutel so zusammegedrückt hat. :grins_gelb:

Wie hast du die Flüssigkeitsmenge bestimmt?
Bei Mara (nicht nierenkrank!) sollte ich ca. 150 ml infundieren (sie wiegt 5,6 kg). Du hast völlig recht, wenn der Beutel hängt, kannst du die Skala vergessen. Ich hab ihn zwischendurch immer abgehängt und auf die Küchenwaage gelegt.

Ich freue mich für euch, dass Willy das so toll mitmacht. :grins_gelb:
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

rübe hat geschrieben:
So 21. Mär 2021, 21:24
Das klingt doch wirklich gut! Vorteil beim Butterfly ist tatsächlich, dass er so kurz ist, man sticht nicht zu weit rein und Bewegungen werden auch nicht so übertragen durch die kurze Nadel und den langen Schlauch - ich finde das viel angenehmer im Handling. Ich weiß nicht mehr genau, welche Größe ich bei Shakira genommen habe, aber da konnte ich die Infusionen weit aufdrehen, der geringe Durchmesser der Nadel hat das gebremst. Ich habe 3x/Woche 15 min infundiert, Menge weiß ich nicht mehr, und ich habe Suc vorher dann auch s.c. gegeben und anschließend die Infusion laufen lassen, ich glaube, das war Sterofundin? Die Beule ist ja ein gutes Zeichen, die Flüssigkeit wird dann resorbiert. Man gewöhnt sich daran, wie an so vieles, und wächst mit den Anforderungen. Ihr schafft das ganz bestimmt!
Bei den Butterfly-Kanülen hatte ich Bedenken, dass ihn das stört, da er sehr empfindlich darauf reagiert, wenn ihn am Rücken was berührt.
15 Minuten :eek: Bei den Kanülen, die ich habe, müsste laut den Fließtests, dich ich gefunden habe, eine Menge von 100 ml innerhalb von ca. 2 Minuten durchgeflossen sein.
Ninabella hat geschrieben:
So 21. Mär 2021, 21:36
Bei Mara (nicht nierenkrank!) sollte ich ca. 150 ml infundieren (sie wiegt 5,6 kg). Du hast völlig recht, wenn der Beutel hängt, kannst du die Skala vergessen. Ich hab ihn zwischendurch immer abgehängt und auf die Küchenwaage gelegt.

Ich freue mich für euch, dass Willy das so toll mitmacht. :grins_gelb:
Ich strebe eine Menge von so 100 ml an. Mehr wird bei Nierenkatzen nicht angeraten. Ich habe jetzt Halbliter-Beutel bestellt, das ist mir lieber als dieser riesige Beutel mit einem Liter, den wir vom TA hatten.

Ich hab es gestern nochmal versucht, aber war wohl zu nüchtern (am Samstag als es gut geklappt hat, hatte ich vorher einen Schluck Wein) und hab das mit dem Stechen nicht richtig hinbekommen :tuete: Wir üben noch.
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von rübe »

CleverCat hat geschrieben:
Di 23. Mär 2021, 20:08
Bei den Butterfly-Kanülen hatte ich Bedenken, dass ihn das stört, da er sehr empfindlich darauf reagiert, wenn ihn am Rücken was berührt.
15 Minuten :eek: Bei den Kanülen, die ich habe, müsste laut den Fließtests, dich ich gefunden habe, eine Menge von 100 ml innerhalb von ca. 2 Minuten durchgeflossen sein.

Ich strebe eine Menge von so 100 ml an. Mehr wird bei Nierenkatzen nicht angeraten. Ich habe jetzt Halbliter-Beutel bestellt, das ist mir lieber als dieser riesige Beutel mit einem Liter, den wir vom TA hatten.

Ich hab es gestern nochmal versucht, aber war wohl zu nüchtern (am Samstag als es gut geklappt hat, hatte ich vorher einen Schluck Wein) und hab das mit dem Stechen nicht richtig hinbekommen :tuete: Wir üben noch.
Ich glaube, man kann nicht die Leer-Fließgeschwindigkeit nehmen, da ist ja dann auch ein gewisser Gewebewiderstand, das ist schon etwas anders, als wenn man in eine Vene infundiert. Rückblickend kommt mir 15 min auch sehr viel vor, aber ich habe es irgendwie so abgespeichert. Deutlich länger als 2 min waren es sicher. Da Shakira ja Freigängerin war, habe ich immer nachts gegen 2/3 Uhr infundiert, dann war sie sicher da - damals gab es hier noch unbegrenzten Freigang und nachts waren die Türen zu :grins_gelb: . Dann war es auch ganz ruhig hier und kein Terminstress.
Du meinst mit am Rücken berühren den Schlauch? Aber das kann doch auch durch den Infusionsschlauch passieren? Und der Hebel ist ja bei den langen Nadeln viel größer und damit es Risiko, dass irgendwas ziept, wenn sich was bewegt. Ich würde es echt mal mit einem Butterfly versuchen :yes: .
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Re: Willys Diagnose CNI

Beitrag von CleverCat »

Ne ich meinte dass die Flügel dann ja auf dem Rücken aufliegen und dass ihn das dann womöglich stört.

Hinzugefügt nach 51 Minuten 58 Sekunden:
So, hab nochmal ne Bestellung mit Kanülen in drei unterschiedlichen Ausführungen aufgegeben. Damit haben wir dann erst mal genügend Auswahl :biggrin:
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