Pattys Leckalopezie

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CasaLea
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Pattys Leckalopezie

Beitrag von CasaLea »

26.01.2023: sodele jetzt fülle ich meine 3 Platzhalter-Beiträge ... sorry, wenn ich jemand mit den "Bla-Bla"-Beiträgen genervt habe :tuete:.
*======*.

Jetzt möchte ich mich doch aus "Odins Geschichte" auslagern und einen eigenen Faden eröffnen ... zum einen weil ich fürchte, dass uns die Leckalopezie bei Patty (inzwischen fast 10 Jahre alt) noch länger begleiten wird und zum zweiten, um so eine Art Protokoll zu haben.

Zur Vorgeschichte:
In der ersten Maiwoche 2022 fiel uns auf, dass unsere Rotlingin Patty Kahlstellen am Bauch (handtellergroß) und an den Innenseiten der Oberschenkel hinten hat, obwohl wir nicht bemerkt hatten, dass sie sich übermäßig leckt oder gar kratzt.
Wir tippten erstmal auf Futter-Unverträglichkeit, weil wir ein paar Wochen lang relativ viel rohes Rindergulasch (1-2x pro Woche, Bio) gegeben hatten.

TK-Besuch 1 Mitte Mai (16.5.22) bei unserer Stamm-TÄ (in erster Linie Kardiologin) in "unserer" TK.
Nach gründlicher allgemeiner Untersuchung auf hormonelles Geschehen geschlossen, weil das auch vom Alter her passen würde (Patty ist neun). Sie spritzte ein Depot-Cortison so als Art "Anschub".
Nach der Cortison-Gabe verschlechterte sich der Zustand schleichend ... noch mehr kahl am Bauch und an den Innenschenkeln und auch neue lichte Stellen an Unterschenkeln der Hinterbeine und an Vorderfüßen.

TK-Besuch 2 am 07.06. bei der Dermatologin der TK.
Trichogramm (Haarwurzelstatus) im Eigenlabor gemacht, wegen der "abrasiert" wirkenden Haare, Leckalopezie diagnostiziert und zur Sicherheit PCR-Test auf Pilze (Labor) beauftragt.
Die Ergebniss waren am Freitag, 10.06. da, Trichophyton (ohne Spezifierung welche Art) schwach positiv.
Dringende Empfehlung: alle 4 Katzen im Haushalt (Halblanghaar-Coonies, 3 komplett ohne Symptome) scheren lassen und Fungizid-Chemiekeule verpassen ... Danke, nein Danke (nicht ohne weitere Diagnostik).

TA-Besuch 3 am 15.06. in neuer ganzheitlich orientierter Praxis.
Patty hat null Hautverletzungen/Ekzeme und die Haare fangen schon wieder an zu wachsen (der Zustand entspricht in etwa dem nach Besuch-1 in der TK).
Neue Proben genommen für eine Kultur und einen zweiten PCR-Pilz-Test (inkl. Spezies) ... alles negativ !

TA-Besuch 4 am 23.06. in neuer Praxis (bei der Haut-/Naturheil-Spezialistin der Praxis).
Ausführliche Besprechung zu Patty und ihrem Verhalten in der Gruppe (Patty ist ne Hibbel-Katz und streitet recht viel mit Ihrem Bruder Poochi) ... stressinduzierte Leckalopezie liegt nahe.
Energetische Behandlung bei Patty (selten war unsere Hibbel-Katz so entspannt bei ner TA-Behandlung) ... 3 Wochen Ignatia, dann ggf. weitere Behandlung.

Juli bis November 2022
Patty geht es viel besser und die Haare an den Vorder- und Hinter-Füßen wachsen langsam komplett wieder nach, Unter-Bauch und Innenseiten der Hinterschenkel sind immer noch etwas kahl bzw. nur beflaumt.
Dort wächst das Haar sehr sehr langsam nach und Patty putzt sich immer noch ein bisschen zu intensiv an Bauch/Hinterschenkeln.
Die Pilz-Kultur blieb ohne weiteren Befund.

Wir haben dann noch etliche Monate Rind vom Speiseplan verbannt ... und keine Ahnung, ob das etwas geändert hat.

Im November reichlich Unruhe in der CasaLea: zwei Katzen in der TK zur größeren FORL-Zahn-OP, eine Katz Arthrose und abgesenkten Wirbel mit entzündlichem Geschehen.
Patty fiel etwas "hintenrunter".


Langversion in meinem Trichophyton-Faden - obwohl mein Beitrag eh schon sehr ausführlich geraten ist:
viewtopic.php?f=24&t=4870&p=563540#p563540

Gleich/etwas später geht es weiter mit Beitrag-2 ...

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CasaLea
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von CasaLea »

Fortsetzung ...

Dezember 2022 Zahn-OP in der TK am 07.12. Termin beim Zahndoc in der TK / am 09.12. Zahn-OP.
Auch Patty ist fällig mit Zähnen/Zahnstein, daher Vorkontrolle und Blut abnehmen für ein geriatrischen BB (alles bestens inkl. Pankreas (spec fpl) und Schilddrüse (T4)).
Am 06.12. erstmals gesehen, dass an Pattys Bauch und Oberschenkelinnenseiten zwei Stellen mit "Ekzemen" (bzw. blutig geleckt) sind.
Zahn-TA (auch Verhaltenstherapeut für Hunde) ist ziemlich überzeugt davon, dass die Leckerei bei Patty stressbedingt ist und meint, wir seien in der anderen ganzheitlichen Praxis mit diesem Problem gut aufgehoben.

Die Stationsärztin in der TK hat Patty schon am Abend vor der OP eine Dauertropfinfusion verpasst (wir geben die Katzen immer abends ab für die OP am nächsten Morgen, wegen Stress und weiter Fahrt in die TK) und dabei die Vorderseiten der Vorderbeine und ein Hinterbeinchen erschreckend großzügig rasiert ... ansonsten lief die Zahn-OP gut und es kamen nur 3 Zähne raus.
Patty schleckt mehr als ausgiebig an den abrasierten Stellen herum, vermutlich stören die sie.

TA-Besuch 5 am 21.12. in der ganzheitlichen Praxis (wieder bei der Haut-/Naturheil-Spezialistin).
Patty hatte wieder eine energetische Behandlung (die erste nach der Erst-Behandlung im Sommer) ... sie ist viel ruhiger und schleckt auch weniger, die beiden wunden Stellen fast sind weg.
Wir sollen erstmal keine Medis/Nahrungsergänzungsmittel geben (auch kein CBD-Öl verwenden) ... beobachten, und uns in 8 Tagen nochmal melden.

Futtertechnisch lassen wir weiterhin Rind weg und Patty bekommt keine Dreamies mehr.

Wir denken an Allergie, schieben einen Test aber nach hinten - zitiere mich mal selbst:
CasaLea hat geschrieben:
Do 22. Dez 2022, 19:44
ein Allergietest steht nach Expertenmeinung frühestens in der Mitte bzw. eher am Ende eines Ausschlußverfahrens, weil Antikörper auf diverse Stoffe auch vorhanden sein können ohne dass Katz auf diese reagiert.
Bei uns käme ein solcher Test zu früh, weil wir jetzt erstmal Stress und Futterunverträglichkeit ausschließen müssen.

Und @nemesis hat ja schon einen Allergietest auf alles mögliche bei Odin machen lassen (bei dem, wie ich das einschätze, nix oder nix Erhellendes rauskam).

Den Artikel hier zu Allergietests fand ich recht aufschlußreich - ich stell mal den Link ein für alle, die es interessiert:
https://www.fellomed.de/ratgeber/gesund ... und-katze/

Langversion in Odins Geschichte - wobei mein obiger Beitrag sehr ausführlich ist:
viewtopic.php?f=18&t=4371&start=192

Gleich geht es weiter mit Beitrag-3 ... dauert aber ...

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CasaLea
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von CasaLea »

Fortsetzung ...

TA-Besuch 6 am 30.12.2022 (bei der Haut-/Naturheil-Spezialistin).
Patty fing nach ein paar Tagen nach dem letzten Termin wieder vermehrt an mit Lecken und bekommt nochmal eine energetische Behandlung ... sie hat keine wunden Stellen mehr und die Haare an den rasierten Stellen wachsen gut nach. Bauch und Innenschenkel zeigen zarten Flaum.
Wenn die Streitereien nicht besser werden, sollen wir mal mit Pattys Wurf-Bruder (dem Streithansl) vorbeikommen ... ok machen wir im Januar.

Wir sind insgesamt erleichtert und hoffen, es wird im neuen Jahr alles gut bei Patty ... leider Pustekuchen ... :heul:.

Futtertechnisch sind wir immer noch bei ohne-Rind.


Januar 2023
Einige Tage ist das Schlecken weniger, danach nimmt es wieder zu. Auch die Streitereien mit Bruder Poochi.
Also schleppen wir Bruder Poochi am 10.01.2023 zur energetischen Behandlung ... kann ja nix schaden ... und tatsächlich, ein paar wenige Tage lang herrscht eine chillige Atmosphäre in der CasaLea.

Tja, und dann wird Pattys Leckerei sukzessive so schlimm wie nie zuvor ... nicht nur die Frequenz, sondern sie fängt auch an, an Bauch und Schenkelinnenseiten zu knabbern.

Inzwischen sieht Pattys Bauch aus wie @nemesis Odins zu dessen schlimmsten Zeiten (wenn nicht noch nen Tacken übler).

Ich habe noch kein Foto von Patty, sie lässt sich zuhause nicht hochheben und liegt nie auf dem Rücken ... wir müssen mal sehen, wann wir sie erwischen.
Deshalb zitiere ich einen Beitrag mit Bild von Odin hierher und setze @nemesis Einverständnis stillschweigend voraus :flirty:
nemesis hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 19:53
So sah mein 'Nacki-Bauchi' zu seiner schlimmsten Zeit aus.

31.12.2021
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TA-Besuch 7 am 24.01.2023 (bei der Haut-/Naturheil-Spezialistin).
Die TÄ erschrak auch etwas und meinte, das sei jetzt nicht mehr nur Stress-Leckalopezie ... das böse Wort "Eosinophiler Granulom-Komplex" fiel.
TÄ machte einen Abklatsch von wunden Bauch-Stellen (von denen eine etwas nässte bzw. leicht blutig war). Ergebnis: etwas Bakterien (darunter wenige Staphylokokken) und vermehrt Eosinophile.

Ich dachte immer, Eosinophile sind nur im Blutbild messbar (ich habe bei der TÄ leider nicht nachgefragt) ... im BB vom 07.12.22 lagen Pattys EOS (absolut) sogar im unteren Mittel-Bereich mit 689 bei einer Referenz von 90 - 2180.

TÄ fragte auch nach neuem Futter ... nö, NaFu wie immer ... aber oweh, bei TroFu war doch was :mauer:.
Wir Deppen haben Sanabelle Kitten Geflügel ausprobiert (wir haben einen TroFu-Junkie in der Truppe und alle bekommen morgens und abends ein Händchen TroFu) und es in das gewohnte TroFu hineingemischt, weil die unserigen total auf Abwechslung stehen.
Der 400g-Beutel ist schon gefressen, aber das wird natürlich sofort vom Speiseplan gestrichen (auch weil mir die Zusammensetzung nicht besonders gut gefällt).

Jedenfalls entschieden uns für eine rein schulmedizinische Behandlung (in diesem Zustand war uns Homöopathie zu unsicher und es soll bitte schnell eine Besserung eintreten).
Patty bekommt jetzt Apoquel 5,4mg jeweils eine halbe Tablette für morgens und abends (für 1 Woche, ab Woche 2 sollen wir nur noch 1x täglich geben) plus AB (Clavaseptin), wegen der entzündeten wunden Stellen.


Vielen Dank für's Lesen (oder Überfliegen, ist ja doch ein Roman geworden) ... wenn jemand einen Rat hat, gerne her damit ...

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nemesis
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von nemesis »

CasaLea hat geschrieben:
Do 26. Jan 2023, 09:18
Inzwischen sieht Pattys Bauch aus wie @nemesis Odins zu dessen schlimmsten Zeiten (wenn nicht noch nen Tacken übler).

Ich habe noch kein Foto von Patty, sie lässt sich zuhause nicht hochheben und liegt nie auf dem Rücken ... wir müssen mal sehen, wann wir sie erwischen.
Deshalb zitiere ich einen Beitrag mit Bild von Odin hierher und setze @nemesis Einverständnis stillschweigend voraus :flirty:
Oh, da habt ihr mit Patty in der Zwischenzeit leider einiges mitgemacht :trost:.
Natuerlich koennen meine Texte und Fotos zitiert werden.

Der Verdacht auf 'Eosinophiler Granulom-Komplex' stand bei Odin im Fruehjahr 2019 im Raum, da er sich im Gesicht blutig kratze. Das war nach Behandlung, womit wiess ich leider nicht mehr, erstmal wieder gut und leichte Anzeichen in der Zeit danach habe ich erfolgreich mit verduennter Calendula-Essenz behandelt. Ein TA-Besuch war nicht mehr noetig. Das kahl lecken am Bauch fing im Oktober 2021 an.

Einen wirklichen Rat habe ich leider nicht *seufz*
LG von nemesis mit Pummelzacken Odin und den Zwergen Khalida und Tokki
Prinzessin Lamia* fuer immer immer im Herzen
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Futtermittelallergie - Odins Geschichte

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Tiggerchen
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Tiggerchen »

-Hallo,

ich kenne deinen Thread nicht, daher weiß ich nicht, was sonst schon vorgeschlagen worden ist. Aber scheinbar ist das ein vermehrters Problem, bei Katzen ab 9 Jahren oder älter... Viele Katzen in meinem Bekanntenkreis haben kahle Bäuche/Schenkel.

Nach ein zwei Tierarztbesuchen wird sich aber auch nicht weiter drum gekümmert, ist das Katz halt kahl :kotz:

Aber, was ich immer mal wieder gelesen habe, es gibt Katzen, die irgendwann auf Fußbodenheizung reagieren. Wie auch immer das zusammenhängt. Habt ihr Fußbodenheizung? Etwas neues zum wischen? Anderes Waschpulver?

Ganz oft ist es auch eine Futtermittelallergie, wie bei Odin. Und da muss auch regeros das Trofu gestrichen werden. Wenn ihr Glück habt, ist es nur das Trofu. Wie viele Katzen habt ihr? Wären Futterautomaten für euch eine Idee?

Bei manchen Katzen habe ich auch gelesen, sie lecken den Bauch, wenn sie Rückenschmerzen haben, und das strahlt in den Bauch. Ich kenne es umgekehrt, meine Bauchschmerzen strahlen in den Rücken.

Ansonsten wäre ich auch bei Stress :hm: Feliway, Zylkene usw habt ihr alles schon auspobiert?

Das Futter komplett gewechselt?
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Liebe Grüße von Rooney, Randy, Lilly und meinem Sternenbärchen... Du bist unvergessen...

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CasaLea
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von CasaLea »

Danke für Deine Rückmeldung @Tiggerchen.
Tiggerchen hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 10:07
Aber, was ich immer mal wieder gelesen habe, es gibt Katzen, die irgendwann auf Fußbodenheizung reagieren. Wie auch immer das zusammenhängt. Habt ihr Fußbodenheizung? Etwas neues zum wischen? Anderes Waschpulver?
Fußbodenheizung nur in der Bürotoilette, da ist Patty nie ... auch auch keine neuen Putz-/Waschmittel.
Tiggerchen hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 10:07
Ganz oft ist es auch eine Futtermittelallergie, wie bei Odin. Und da muss auch regeros das Trofu gestrichen werden. Wenn ihr Glück habt, ist es nur das Trofu. Wie viele Katzen habt ihr? Wären Futterautomaten für euch eine Idee?
...
Das Futter komplett gewechselt?
Ja, ich fürchte auch, dass wir TroFu streichen müssen ... das wird Kater Joey gar nicht gefallen.
Das Futter ist seit Jahren das gleiche (Mjamjam & Co.) ... wir hatten am Anfang rohes Rind in Verdacht (weil Patty genau in der Zeit, als es das häufiger gab, anfing mit der Leckerei), Rind haben wir aber schon seit einiger Zeit komplett vom Speiseplan verbannt.
Wir hatten blöderweise Geflügel-TroFu von Sanabelle neu probiert, da liegt für mich schon ein Zusammenhang nahe.

Vier Katzen (2x fast 12,5 Jahre und 2x fast 10 Jahre), ich bezweifle, dass das mit den Futterautomaten funktioniert ... die haben alle eigene Näpfe, spielen aber fröhlich Bäumchen wechsel Dich.
Tiggerchen hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 10:07
Bei manchen Katzen habe ich auch gelesen, sie lecken den Bauch, wenn sie Rückenschmerzen haben, und das strahlt in den Bauch
Rückenschmerzen kann ich mir bei Patty kaum vorstellen, null Anzeichen bei Bewegung/Springen auf höchste Ebene auf dem Kratzbaum ... bei Indie (Arthrose und abgesenkter Wirbel) haben wir gemerkt, dass was nicht stimmt, zum einen mochte sie sich am unteren Rücken nicht mehr gern anfassen lassen und sie "hatschte" ein bissel.
Aber es ist sicher eine gute Idee, die Wirbelsäule röntgen zu lassen ... Patty sollte ohnehin demnächst mal wieder zum vorsorglichen Herschall.
Tiggerchen hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 10:07
Ansonsten wäre ich auch bei Stress :hm: Feliway, Zylkene usw habt ihr alles schon auspobiert?
Haben wir tatsächlich nicht ... zuerst gab es Ignatia für Patty und energetische Behandlungen, die Naturheilkundler-TÄ meinte, wir sollen erstmal nichts in die Richtung geben.
Aber ich glaube, ich bestelle einfach mal Feliway (wir haben das bei Einzug der "Kleinen" verwendet, ich war mir nie sicher, ob das wirklich hilft).

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Soenny
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Soenny »

Bekommt Patty irgendwelche Sachen von Heel? Zeel oder Traumeel oder Engystol pp.?
❤️ Ich helfe den Straßenkatzen, bitte helft mit: www.wir-helfen-strassenkatzen.de❤️
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Helft den Streunerkatzen "Garagen-Gang"! ICH HELFE!

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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von CasaLea »

Soenny hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 11:52
Bekommt Patty irgendwelche Sachen von Heel? Zeel oder Traumeel oder Engystol pp.?
Nee, gar nichts davon ... sie hatte schon sehr lange weder Homöopathie noch Schulmedizinisches mehr bekommen (außer nach der Zahn-OP im Dezember 2022 Schmerzmittel + AB).
Und eben jetzt ganz neu seit Dienstag abend Apoquel + AB ... ich habe schon das Gefühl, sie leckt weniger, aber vermutlich ist da wieder mal nur der Wunsch der Vater des Gedankens (bin ja viel im Büro und die Katzingers kommen unregelmäßig runter, da kriege ich's nicht mit).

Wieso ? ... sind Dir Fälle bekannt, in denen die von Dir genannten Sachen zu vermehrtem Lecken führen ?

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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Motzfussel »

Leckalopezie kann ja leider so vieles sein. Was mich aber aufmerken lässt, ist deine Beschreibung der Hibbelkatze.

So eine hab ich hier auch. Mit zeitweise blutig geleckten Sprunggelenken hinten und Schenkelinnenseiten vorne. Super hyperaktiv, immer unter Strom, kein Mensch denkt an Schmerzen bei dem Bewegungsdrang.

Es waren Schmerzen. Sie hat mittel- bis schwergradige Arthrose. Seit Solensia habe ich eine aktive, aber normal aktive Katze ohne blutige Stellen. Ganz haben wir das Gelecke noch nicht im Griff, ich grüble noch, ob das fehlende Fell sie beim Nachwachsen zum Lecken animiert oder doch zusätzlich ne Unverträglichkeit dabei ist, weil sie auch zu dreckigen Ohren neigt. Leider verweigert sie eine AD bis sie Magenprobleme kriegt. Wir tüfteln da also noch.

Aber die Schmerzbehandlung hat einen großen Teil reduziert. Lecken wie Hyperaktivität. Ein Toerphysio erklärte mir dann, dass es in der Tat einen Teil Tiere mit dieser paradox wirkenden Reaktion gibt. Erwarten würde man ja Bewegungsfaulheit.
Das ständige unter Strom stehen macht Stresshormonausschüttung. Und die wirken Schmerzunterdrückend.

Ein Röntgen könnte also tatsächlich nicht schaden.

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Sereknitty
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Sereknitty »

CasaLea hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 11:48
Vier Katzen (2x fast 12,5 Jahre und 2x fast 10 Jahre), ich bezweifle, dass das mit den Futterautomaten funktioniert ... die haben alle eigene Näpfe, spielen aber fröhlich Bäumchen wechsel Dich.
Meine zwei Seniorinnen haben mit 14 bis 15 Jahren Surefeeds bekommen. Sie haben das sehr schnell verstanden.
CasaLea hat geschrieben:
Do 26. Jan 2023, 09:18
Ich dachte immer, Eosinophile sind nur im Blutbild messbar (ich habe bei der TÄ leider nicht nachgefragt) ... im BB vom 07.12.22 lagen Pattys EOS (absolut) sogar im unteren Mittel-Bereich mit 689 bei einer Referenz von 90 - 2180.
Beim Granulom werden die eosinophilen Granulozyten in der Haut nachgewiesen.


Ich drücke die Daumen dass das Apoquel hilft. Thali bekommt im Moment Kortison aber ich versuche es gerade auszuschleichen.

Hinzugefügt nach 3 Minuten 31 Sekunden:
Motzfussel hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:14
Aber die Schmerzbehandlung hat einen großen Teil reduziert. Lecken wie Hyperaktivität. Ein Toerphysio erklärte mir dann, dass es in der Tat einen Teil Tiere mit dieser paradox wirkenden Reaktion gibt. Erwarten würde man ja Bewegungsfaulheit.
Das ständige unter Strom stehen macht Stresshormonausschüttung. Und die wirken Schmerzunterdrückend.

Ein Röntgen könnte also tatsächlich nicht schaden.
Stimmt daran habe ich gar nicht gedacht. Lieke hat sich den Bauch unter anderem kahl geleckt, weil sie schlimme Spondylose hat. Seit Solensia hat sie damit aufgehört, aber wenn wir zulange mit der Spritze gewartet haben, hat sie wieder von vorne begonnen.
Das Streicheltrio an der schönen blauen Donau
Meine Tigerdame Lisa (18J, *Feb 06), die bunte Hexe Thali (3J, *Okt 2020) und Zaubermaus Lumea (1J, *Apr 22)

Phoebe 1.11.2004-12.09.202
Lieke Sommer 2006 - 8.03.2024
Wir vermissen euch!

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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von CasaLea »

Motzfussel hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:14
Es waren Schmerzen. Sie hat mittel- bis schwergradige Arthrose. Seit Solensia habe ich eine aktive, aber normal aktive Katze ohne blutige Stellen.
...
Aber die Schmerzbehandlung hat einen großen Teil reduziert. Lecken wie Hyperaktivität. Ein Toerphysio erklärte mir dann, dass es in der Tat einen Teil Tiere mit dieser paradox wirkenden Reaktion gibt. Erwarten würde man ja Bewegungsfaulheit.
Das ständige unter Strom stehen macht Stresshormonausschüttung. Und die wirken Schmerzunterdrückend.
Uupps, Deine Schilderung macht mich auf jeden Fall seehr nachdenklich ... also Röntgen kommt auf den To-Do-Zettel mit schnell erledigen :D.
Wie alt ist denn Deine Arthrose-Katz ? ... Patty wird ja erst 10 Jahre alt Anfang Mai 2023.
Motzfussel hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:14
Ganz haben wir das Gelecke noch nicht im Griff, ich grüble noch, ob das fehlende Fell sie beim Nachwachsen zum Lecken animiert oder doch zusätzlich ne Unverträglichkeit dabei ist, weil sie auch zu dreckigen Ohren neigt. Leider verweigert sie eine AD bis sie Magenprobleme kriegt. Wir tüfteln da also noch.
Also das nachwachsende Fell (fühlt sich ja meist ein bissel stoppelig an) stört bestimmt und verleitet zum Lecken.
Patty hat nach der verhunzten Rasur von der Zahn-OP (Riesenflächen an 3 Beinen) auch verstärkt geleckt ... aber auch ihr Bruder hat nach seiner Zahn-OP an der rasierten Pfote vermehrt geputzt, und der ist eigentlich kein übermäßiger "Putzer".
Sereknitty hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:24
Meine zwei Seniorinnen haben mit 14 bis 15 Jahren Surefeeds bekommen. Sie haben das sehr schnell verstanden.
Ich stelle mir das bei 4 Katzen schwieriger vor ... außerdem sind unsere nicht gechipt :tuete: (aus Gründen, die mir heute auch nimmer einleuchten, aber sie sind reine Wohnungskatzen).
Wenn alle Stricke reißen, muss ich das wohl angehen.
Sereknitty hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:24
Beim Granulom werden die eosinophilen Granulozyten in der Haut nachgewiesen.
Danke ... das wusste ich gar nicht.
Sereknitty hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 15:24
Ich drücke die Daumen dass das Apoquel hilft. Thali bekommt im Moment Kortison aber ich versuche es gerade auszuschleichen.
Habe gelesen, dass Apoquel wohl nur bei 50% aller Katzen wirkt, ich hoffe auch, dass Patty nicht zu den andren 50% gehört.

Für Thali Daumendrück, dass Du das Kortison weglassen kannst :daumen:.
Mir ist Kortison auch nicht wirklich geheuer, aber Katzen sollen das ja viel besser vertragen als Menschen.
Unser Sternchen Neelix aus dem TS hat die ganzen 3 Jahre, die er bei uns war Depot-Cortison gebraucht ... wir hatten Angst um die Leber, die war aber top ...
umgebracht hat ihn eine ANI, die wir nicht in den Griff bekamen (mit nur ca. 11 Jahren, geschätzt) :wein:.

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Hausdrachen
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Hausdrachen »

CasaLea hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 13:20
Wieso ? ... sind Dir Fälle bekannt, in denen die von Dir genannten Sachen zu vermehrtem Lecken führen ?
Ich kann zumindest von meiner verstorbenen futtermittelallergischen Mimi berichten, dass sie ne ganze Weile Traumeel bekam und mir mit der Zeit immer unruhiger und hektischer vorkam und sich auch so putzte, ohne dass sie sich dabei kahlleckte. Als ich das Traumeel weggelassen habe (Ampullen, Vet-Variante), war sie wieder ruhiger. Sie hatte aber auch SDÜ, war gut eingestellt, trotzdem könnte eine gewisse Hektik genauso damit zu tun gehabt haben.

So sah sie übrigens vor der Diagnose Futtermittelallergie (Rind, Lamm, Milch) aus, nach vielen Runden sinnlosem Cortison (dem wir dann zusätzlich noch einen Pilz zu verdanken hatten) und stimmungsaufhellenden BB, weil der Spuk anfing, als eine Katze in der Gruppe starb. Was reiner Zufall war. Soviel zur Psyche.
► Text zeigen
Bist du sicher, dass du kein Futter mit Rind mehr hast? Damals bei Mimi gab es noch nicht so viele sortenreine und offen, also komplett, deklarierte Futter und ich weiß z. B. von einer vorher nur Geflügel enthaltenden Sorte Bozita im Tetrapack, dass nach Rezepturänderung ein geringer Rinderanteil in der Soße war, nicht deklariert... Soll heißen, je nach Hersteller kann in der Brühe auch anderes Protein sein, als die Hauptzutaten laut Deklaration annehmen lassen.
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Motzfussel »

CasaLea hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 16:42
Uupps, Deine Schilderung macht mich auf jeden Fall seehr nachdenklich ... also Röntgen kommt auf den To-Do-Zettel mit schnell erledigen .
Wie alt ist denn Deine Arthrose-Katz ? ... Patty wird ja erst 10 Jahre alt Anfang Mai 2023.
Tja... 8. Sie wird im März 9.
Also auch wahrlich nicht steinalt. ;)

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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von CasaLea »

Hausdrachen hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 16:47
Ich kann zumindest von meiner verstorbenen futtermittelallergischen Mimi berichten, dass sie ne ganze Weile Traumeel bekam und mir mit der Zeit immer unruhiger und hektischer vorkam und sich auch so putzte, ohne dass sie sich dabei kahlleckte. Als ich das Traumeel weggelassen habe (Ampullen, Vet-Variante), war sie wieder ruhiger. Sie hatte aber auch SDÜ, war gut eingestellt, trotzdem könnte eine gewisse Hektik genauso damit zu tun gehabt haben.
...
Bist du sicher, dass du kein Futter mit Rind mehr hast? Damals bei Mimi gab es noch nicht so viele sortenreine und offen, also komplett, deklarierte Futter und ich weiß z. B. von einer vorher nur Geflügel enthaltenden Sorte Bozita im Tetrapack, dass nach Rezepturänderung ein geringer Rinderanteil in der Soße war, nicht deklariert...
Danke für Deinen Input ...
aber nöö, Patty kriegt nix Homöopathisches (schon lange nicht mehr, und meine BB-Versuche - Bachblütengaben zwecks Katzenstreiterei - sind auch schon ein paar Jahre her).
Und ja, ich bin mir ganz sicher, dass in unserem Futter kein Rind drin ist ... meistens kriegen sie Mjamjam Pursorten (Huhn oder Pute), nur Ente Pur mögen unsere Katzingers nicht, weswegen wir Ente mit Geflügel + Möhrchen nehmen (aber da ist auch ganz sicher kein Rind drin).
Bozita und ähnliche Mittelklassefutter füttern wir gar nicht ...

Hinzugefügt nach 3 Minuten 14 Sekunden:
Motzfussel hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 17:10
Tja... 8. Sie wird im März 9.
Also auch wahrlich nicht steinalt. ;)
Äh nöö, das ist wirklich nicht alt ... geht es da um Nora oder um Fiona ? Sorry, wenn ich blöd frage ...

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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Motzfussel »

CasaLea hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 17:58

Äh nöö, das ist wirklich nicht alt ... geht es da um Nora oder um Fiona ? Sorry, wenn ich blöd frage ...
Alles gut ;)
Fiona. Die Leckerei ging los, da war sie 7. Wir natürlich viel getestet und gemacht und getan (AD lief nicht, Dermatologentermine wegen Abklatsch, etc. etc.). Und dann gedacht: Beine und Gelenke belecken... Wir machen mal Röntgenbilder. Ja Bingo. Und so bekam sie kurz vor ihrem 8. Geburtstag Solensia angesetzt.

Aus der hyperaktiven Katze, die nach einer halben Stunde wildem Spiel direkt wieder anfing zu greinen (laut! jaulig! durchdringend! "Waaahouuuuuioooo!") und wörtlich die Wände hochzuspringen, die nervös und aufgedreht von einem Bein aufs andere tippelnd auf dem Klodeckel stand, während ich mir die Zähne putzte, über die man immer stolperte, weil sie dauernd blitzschnell überall herumwuselte, die bei jedem Geräusch, jeder Bewegung in der Wohnung aufsprang und nie zur Ruhe kam, die Nora stalkte, die bei ihren Aktivitäten irgendwo in der Wohnung "klonk, schepper, badautz" auslöste... Also es war DOLL - aus der wurde eine Katze, die mit zwei halben Stunden Bällchen werfen am Tag zufrieden ist, Nora in Ruhe lässt, liegen bleiben kann, wenn irgendwo Betrieb in der Wohnung ist und die ihren Babypulli, den sie als Schutz vor dem blutig Lecken trug, ausziehen durfte.

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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Soenny »

CasaLea hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 13:20
Wieso ? ... sind Dir Fälle bekannt, in denen die von Dir genannten Sachen zu vermehrtem Lecken führen ?
Ja, hier, Polly. Sie hat morgens Zeel und abends Traumeel bekommen alle zwei Tage laut Heel und nach ungefähr drei Wochen hat sie sich an der Seite kahl geleckt, da sonst nichts anders war, habe ich das abgesetzt und schon war der Zauber vorbei. Aber wenn Patty so was nicht bekommt, weiß ich es auch nicht. Bei Polly könnte es eine Lactoseintoleranz sein, da Lactose in diesen Mitteln ist.
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von CasaLea »

Soenny hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 19:04
Ja, hier, Polly. Sie hat morgens Zeel und abends Traumeel bekommen alle zwei Tage laut Heel und nach ungefähr drei Wochen hat sie sich an der Seite kahl geleckt, da sonst nichts anders war, habe ich das abgesetzt und schon war der Zauber vorbei. Aber wenn Patty so was nicht bekommt, weiß ich es auch nicht. Bei Polly könnte es eine Lactoseintoleranz sein, da Lactose in diesen Mitteln ist.
Danke Dir ! ... gut zu wissen, dass das vorrkommen kann ... und ja, ich denke bei Euch auch an Lactose-Intoleranz ... was soll es sonst sein, bei derart verdünnten Homöo-Mitteln (von denen ich übrigens viel halte, sofern in bestimmten Rahmen angewendet).

Unsere schwer Herz-/Lungenkranke Sternchen-Lea (die Katz in meinem Avatar) bekam auch einen fröhlichen Mix aus Schulmedis und Homöopathie ... die Homöo-Tabletten hat sie mir wie Leckerlies von der Hand abgenommen (und GsD immer gut vertragen).

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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von rübe »

Total interessant hier. Ich habe ja auch Janosch mit einer Leckapopezie, bei dem ich echt ratlos da stehe und keine Ahnung habe, was hilft und was nicht. Letzten Winter waren Bauch und Beine kahl, allerdings die Haut GsD reizlos, dann gab es SpotOn und später 3-4 Monate Apoquel ohne jeden Effekt. Keine Futteränderung. Im Sommer: Fell wächst wieder, alles in Ordnung. Seit 3-4 Wochen fällt mir wieder auf, dass das Fell dünner wird :trost: . Janosch ist tatsächlich Fiona so ähnlich von der Beschreibung, dass es kaum zu glauben ist. Beiname: Kleine Störung des Sozialverhaltens oder Heimsuchung. Total hyperaktiv und die Konzentrationsspanne von ´ner Stubenfliege. War auch ein Flaschenbaby mit Katzenschnupfen, total krank und knapp gerettet. Zudem einen Knickschwanz und eine ungewöhnliche Hüftstellung/ Schwanzansatz. Die Tierklinik hat bisher da kein Problem gesehen: ich werde jetzt aber mal einen Termin ausmachen zum Röntgen. Das würde vielleicht auch erklären, warum es in der kalten Jahreszeit schlechter wird.
Ich hoffe, dass bei Patty das Apoquel eine Besserung bringt!
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Soenny »

CasaLea hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 19:47
Danke Dir ! ... gut zu wissen, dass das vorrkommen kann ... und ja, ich denke bei Euch auch an Lactose-Intoleranz ... was soll es sonst sein, bei derart verdünnten Homöo-Mitteln (von denen ich übrigens viel halte, sofern in bestimmten Rahmen angewendet).

Unsere schwer Herz-/Lungenkranke Sternchen-Lea (die Katz in meinem Avatar) bekam auch einen fröhlichen Mix aus Schulmedis und Homöopathie ... die Homöo-Tabletten hat sie mir wie Leckerlies von der Hand abgenommen (und GsD immer gut vertragen).
Ich hätte Traumeel auch gerne weitergegeben, jetzt hat sie Solensia. Ansonsten haben wir hier auch Euphrasia und verschiedene Globuli, aber ich bin der Meinung, daß so was die Schulmedizin nicht ersetzen kann, auch wenn ich jetzt geschlagen werde. Natürlich versuche ich wenn sie mit einem Auge kniept zunächst Euphrasia, hilft das aber nicht kurzfristig, dann gibt es was "richtiges", leiden soll sie ja auch nicht. Vielleicht bin ich da auch eher Helidosi, keine Ahnung, geschadet hat es bisher jedenfalls nicht einmal mehr zum TA zu fahren, als zu wenig. Allerdings habe ich auch keine Scheukatze, da wird das natürlich wieder schwer und ich bewundere alle, die sich das zutrauen.
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Re: Pattys Leckalopezie

Beitrag von Annette »

Tiggerchen hat geschrieben:
Fr 27. Jan 2023, 10:07
Aber scheinbar ist das ein vermehrters Problem, bei Katzen ab 9 Jahren oder älter... Viele Katzen in meinem Bekanntenkreis haben kahle Bäuche/Schenkel.
Das höre bzw. lese ich zum ersten Mal. Weder bei unseren Katzen noch denen im Freundes/Bekannten/Verwandtenkreis ist das bisher aufgetreten. Aber ich behalte das mal im Hinterkopf. Nur weil ich/wir diese Erfahrung nicht gemacht haben, muss es ja nicht bedeuten, dass es überall so ist. Danke für den Hinweis!

Plum hatte einmal eine kahle Stelle am Bauch, aber die Ursache war eine andere. Nach einer Rasur für den Herz US ist das Fell nicht nachgewachsen. Die Dermatologin klärte mich dann auf, als ich wissen wollte, warum und weshalb, er habe eine "Post Clipping Alopezie", die vor allem bei Hunden nach einer Rasur und gelegentlich auch bei Katzen auftritt und dann doch nach einem halben Jahr etwa wieder zuwächst. So war es dann auch bei Plum.
"... et la terre est plate! :naegel: "
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LG, Annette mit Louis + Matti und dem Plummerich auf der anderen Seite

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