Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

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Pemico
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Pemico »

Das klingt doch trotz aller Einschränkungen wirklich gut!! :cat-D:

Ja, ich glaube was das Eingesperrtsein angeht, ist eben irgendwann die Grenze erreicht. Und irgendwann schadet das such psychisch mehr als es physisch nutzt...

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irlandfan
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von irlandfan »

Heute war ein besonderer Tag. 3 Monate nach dem Bandscheibenvorfall und 9,5 Wochen nach der OP durfte Max endlich mal was anderes sehen als seine Casa und sein Isolierzimmer. Wir haben ihn in den langen Flur in der neuen Wohnung gelassen und er marschierte los. Wenn wir das nun jeden Tag wiederholen, baut er hoffentlich schneller weiter Muskeln auf, so dass er hoffentlich bald in den Rest der Wohnung entlassen werden kann.

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claudiskatzis
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von claudiskatzis »

👍das Laufen sieht ja schon deutlich besser aus 👍
Das Leben ist nur mit bunter Knete im Kopf zu ertragen

LG Claudi

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Claudia
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Claudia »

Es ist richtig schön, Mäxchen so zu sehen. :cat:

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Jorya
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Jorya »

Das sieht richtig gut aus. Danach hat er bestimmt gut geschlafen?

Ich finde auch dass sein Gangbild viel besser ist, er knickt weniger ein Ich weiß ist sicher nur eine Momentaufnahme. Ich sehe aber deutliche Fortschritte.
Liebe Grüße
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irlandfan
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von irlandfan »

Und auch hier unser neues Cavalli-Training.

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claudiskatzis
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von claudiskatzis »

Das macht das Mäxchen gut 👍
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LG Claudi

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Pemico
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Pemico »

:hurra: ich finde, dass er sich trotz seiner Einschränkungen sehr geschmeidig bewegt!

Eva
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Eva »

Das macht er toll. Und da sag noch mal einer, mit Katzen kann man nicht trainieren. Da sind Max und Fine doch echte Musterpatienten :-)
Liebe Grüße
Eva
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Claudia
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Claudia »

Sogar springen - ok, hüpfen - geht schon wieder... :hurra:

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irlandfan
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von irlandfan »

Gut 3 Monate nach dem Bandscheibenvorfall, der Diagnose durch das MRT, der OP, der Separierung im Gehege und anschließen Knast in einem Zimmer, war es heute so weit, dass der tapfere Held wieder in die Freiheit der extra wegen ihm bezogenen Wohnung entlassen wurde.

Zuerst ängstlich, dann vorsichtig, aber neugierig ist er nun dabei, sich sein neues Revier zu erobern. Bis jetzt läuft alles gut und ich hoffe, das bleibt auch so, denn ein gewisses Risiko ist einfach dabei.

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Mit dem Springen in kleinere Höhen hat er keinerlei Probleme, dies sollte ja die ganze Zeit vermieden werden. Alles was höher zu erreichen wäre, ist abgesichert.

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Mietzies Tante
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Mietzies Tante »

Oh Mäxchen wenn du wüßtest was für ein Glück du mit deinem Personal hast , was die für Kraft und Mühe investiert haben und nun bist du und deine Entwicklung ihr Lohn.

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irlandfan
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von irlandfan »

Zeit für ein Update. Max war gestern erneut zur Kontrolluntersuchung in der TK. Der Neurologe war sehr angetan von seinen Fortschritten und sehr zufrieden mit seinem Zustand. Sämtliche Reflexe, das Gangbild sowie der Schwanztonus haben sich verbessert und der tapfere Kerl ist auf einem sehr guten Weg.

Obwohl ein BSV bei Katzen eher ungewöhnlich ist, traf uns die Ironie des Schicksals. Shanna, seine Schwester aus dem selben Wurf, konnte seit Mitte letzter Woche plötzlich nicht mehr springen und hangelte sich nur noch auf Couch oder Bett in mehreren beschwerlichen Anläufen und zeigte eine deutliche Schmerzempfindlichkeit im gleichen Bereich am unteren Rücken wie ihr Bruder Max. Ihr Gang wirkt seitdem ebenfalls steif und unrund. Deswegen wurden wir gestern mit ihr ebenfalls in der TK vorstellig. Nach ausführlicher neurologischer Untersuchung und anschließendem Röntgen steht das Unfassbare mit ziemlicher Sicherheit fest. Exakt 4 Monate nach Max, hat auch sie einen BSV, allerdings einen Wirbel weiter hinten als er.

Eigentlich von der Wahrscheinlichkeit her fast unmöglich, in der Realität aber leider bittere Tatsache. Da sie noch keine erkennbaren neurologischen Ausfälle hat im Gegensatz zu Max vor 4 Monaten, ist im Moment statt einer OP vorerst eine konservative Behandlung mit Schmerz- und Entzündungshemmer sowie einem Präparat gegen Nervenschmerzen angesagt. Wenn möglich soll auch sie Physiotherapie bekommen. Das müssen wir ausprobieren, denn sie ist nicht so geduldig und gelassen wie Max, lässt sich nur schwer ruhighalten. Ob sie dies tolerieren wird, müssen wir also noch ausprobieren. Der Neurologe stellte als mögliche weitere Behandlung in Aussicht, dass sie alle 6 Wochen eine Cortisoninjektion in den betroffenen Bereich bekommen könnte. Dies würde heißen angesichts ihres Alters von fast 12 Jahren, wie er sich ausdrückte, dass nur kurativ vorgegangen würde.

In 2 Wochen müssen wir wieder zur Kontrolle hin und falls sich ihre Beschwerden nicht gebessert haben sollten, steht auch bei ihr ein MRT an.

Uns stehen also bei ihr möglicherweise weitere hohe Kosten an und eine u.U. lebenslange Behandlung und Kontrolle in engen Zeitabständen.

Bleibt nur, das Schicksal anzunehmen und das Beste daraus zu machen.

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Ermina
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Ermina »

Oh je, das ist so bitter.
Ihr werdet einen guten Weg finden, ganz sicher.
Alles Liebe für euch.

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Claudia
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Claudia »

Ich bin noch immer fassungslos.
Diesen "doppelten Jackpot" hättet ihr auch anders erhalten können.

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irlandfan
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von irlandfan »

Danke euch beiden. Und dir Ermina mein Beileid zum Verlust von Sira, von dem ich gerade gelesen habe.

Eva
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Eva »

Für Max freue ich mich sehr, für Shanna tut es mir sehr leid.

Ist das Mittel gegen Nervenschmerzen Gabapentin? Wenn ja, könnte es sein, dass Physiotherapie doch möglich wird. Gabapentin führt bei vielen Katzen zu einer "scheiß-egal"-Stimmung. Bei Ciri war das ganz extrem. Ich drücke für Shanna ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße
Eva
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irlandfan
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von irlandfan »

Eva hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 18:56
Ist das Mittel gegen Nervenschmerzen Gabapentin? Wenn ja, könnte es sein, dass Physiotherapie doch möglich wird. Gabapentin führt bei vielen Katzen zu einer "scheiß-egal"-Stimmung.
Interessant, du hast Erfahrung damit. Es ist jedenfalls so etwas wie Gabapentin, das Rezept habe ich in der Apotheke gelassen, die mussten das leider bestellen. Ich habe das vor Jahren mal selbst genommen. Mich erschreckt halt ein wenig die Dosierung, ich soll 2x tgl. eine Viertelkapsel Shanna geben. Meine Befürchtung ist genau, dass es sie total umhaut. Aber du hast recht, das würde die Physiotherapie enorm erleichtern.

Ich habe vor solchen Medis selbst unheimlich Ehrfurcht, wahrscheinlich weil ich so etwas sehr schlecht vertrage und vorallem Nebenwirkungen immer stark verspürt habe. Und nun soll ich das einem so kleinen Katzenkörper verabreichen. Da scheue ich schon zurück, ich will dem armen Mädel nicht noch mehr zufügen als sie sowoeso schon aushalten muss. Das wird mir morgend sehr schwerfallen, die erste Dosis zu geben.

Pemico
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von Pemico »

Also zunächst mal: Waaaahnsinn, wie gut das beim Max aussieht - gut gemacht!!! :lo:

Und nun die Shanna?! :eek: ich würde tatsächlich an eurer Stelle Lotto spielen...

Aber davon ab: solange es keine neurologischen Schäden gibt, macht eine konservative Behandlung ja durchaus Sinn! Lokale Cortisoninjektionen helfen ja auch beim Menschen. Aber warum lebenslang? In der Regel bessert sich die Symptomatik doch nach ein paar Wochen, dann braucht es kein Cortison mehr...

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irlandfan
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Re: Max hat einen Bandscheibenvorfall, diagnostiziert durch MRT, OP notwendig

Beitrag von irlandfan »

Pemico hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 19:47
Lokale Cortisoninjektionen helfen ja auch beim Menschen. Aber warum lebenslang? In der Regel bessert sich die Symptomatik doch nach ein paar Wochen, dann braucht es kein Cortison mehr...
Ich habe mich noch nicht so tief da eingearbeitet und noch keine Ahnung. Das ist ja interessant was du schreibst. Ich hatte den TA zumindest so verstanden gestern. Aber es war ja auch schon sehr spät, vielleicht (oder hoffentlich) haben wir uns da missverstanden. Das gäbe echt Hoffnung und würde für den Weg sprechen.

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