Der Freigängerplauderthread

[Eva]

Danke Euch.

Es wäre schön, wenn er noch wieder aufttauchen würde.
Natürlich gibt es immer mal wieder Wunder, dass eine Katze nach langer Zeit wieder auftaucht. Aber oft bleiben die Katzen verschwunden.
Ich fahre immer wieder Gräben ab und schaue, ob er irgendwo liegt.
Es ist so schrecklich, nicht zu wissen, was mit ihm ist.

[Annette]

Es ist so schrecklich, nicht zu wissen, was mit ihm ist.

Die Ungewissheit ist schlimm Ich drück dich mal

[Vamperl]

Eva, das kann ich verstehen, ich drücke euch die Daumen für ein kleines Wunder und das er wieder kommt. Wir kann deine Sorgen gut nachvollziehen, Catelyn hatte auch mal einen 12-tägigen Ausflug und ist generell gut unterwegs.

Ich weiß nicht ob es dir hilft: Wir haben für uns beschlossen, wenn eine Mieze über 6 Wochen weg ist, wird die Suche eingestellt und es zieht eine neue Katze ein, als fester Abschluss.

[Steff78]

Ich hoffe auch auf ein Wunder!
Meine Gedanken sind bei Dir!

[Elvira B]

Verstehen tu ich dich gut, aber hoffen solltest du weiter, fühl dich mal in den Arm genommen

[huckelberry]

Ich hoffe hier auch noch auf ein kleines Wunder, dafür bleiben meine Daumen gedrückt

[Gissie]

Ich weiß nicht ob es dir hilft: Wir haben für uns beschlossen, wenn eine Mieze über 6 Wochen weg ist, wird die Suche eingestellt und es zieht eine neue Katze ein, als fester Abschluss.

Ihr macht euch vorher schon Gedanken drüber?

Mein Gismo ist 2013 verschwunden. Ich habe niemals damit gerechnet und die ganzen Gefühle und Gedanken kamen wie ein Knüppelschlag.

Ehrlich gesagt habe ich es bis heute nicht überwunden. Ich habe gelernt damit zu leben, aber einen Abschluss bekomme ich nicht hin.

Bienchen ist jetzt seit zwei Jahren hier, aber Gismo hat immer noch seinen Platz.

Wahnsinn, wie unterschiedlich der Umgang damit ist.



Ich drücke immer noch die Daumen und hoffe er kommt wieder zurück!

[Willi2014]

Ich hoffe auch immer noch mit Euch und alle Daumen und Pfoten bleiben gedrückt!

[Paula13]

Ganz ehrlich, das ist meine große Angst, mal eine Katze zu vermissen und nichts zu wissen...

Ich fühle mit Dir, hoffe auf ein Wunder und drücke weiter die Daumen.

[Pieper]

Es ist so schrecklich, nicht zu wissen, was mit ihm ist.

Ja, die Ungewissheit ist ganz schlimm, Eva.

Meine Daumen bleiben hier fest für ein Wunder gedrückt.

[Vamperl]

@Gissie Ja, wir haben uns da Gedanken gemacht, als Catelyn mit ihren langen Touren anfing. Eine Woche Wanderschaft ist ja eher Regel als Ausnahme im Sommer. Und da habe vor allem ich mir am Anfang auch riesige Sorgen gemacht. Dann kam die lange Tour mit 12 Tagen. Wir haben alle Tierärzte abgeklappert, Bauhof etc., Zettel aufgehängt und da haben wir dann eben darüber gesprochen was wir machen, wenn sie nicht wieder kommt. Und wie wir für uns einen Abschluss finden können. Ich könnte nicht monate- oder gar jahrelang nach einer verschwundenen Mieze suchen. Das würde mir definitiv nicht gut tun. Und das war dann das, was sich für uns richtig anfühlte. Eine feste Regelung für den Fall der Fälle finden.

[Gissie]

@Vamperl Ich wünsche euch, dass es nie dazu kommt.

Es ist auch ok. Jeder muss seinen Weg finden.

[Jomia]

Eine Woche Wanderschaft ist ja eher Regel als Ausnahme im Sommer. Und da habe vor allem ich mir am Anfang auch riesige Sorgen gemacht.

Äh eine Woche ist bei euch die Regel
Also so gute Nerven möchte ich auch haben.
Wenn Mia nach 4-5 Stunden nicht wieder auftaucht klapper ich schon ihre Lieblingsplätze ab.
Gibt es eigetlich auch den Begriff "Helikopterpapa"?
Normalerweise schaut sie nach 2-3 Stunden vorbei ob im Haus noch alles in Ordnung ist.
Einmal um die Beine gestreift kurz futtern und wieder auf die Wiese.


Ja aber so gar nicht Wissen was los ist ......

[myli]

Ich hoffe auch immer noch mit Euch und alle Daumen und Pfoten bleiben gedrückt!

Dem schließe ich mich an.....

[Claudia]

Eva, als mein Fussel nicht nach Hause kam, war mir auch klar, dass ihm etwas passiert ist.
Er war sehr zuverlässig und hörte immer auf mein Rufen, wenn er nicht schon vorher da war.

Zum Glück habe ich dann erfahren, dass er einem Auto zum Opfer fiel.
Damit hatte ich wenigstens Gewissheit und konnte das Kopfkino ausschalten.

Ich umarme dich unbekannterweise und drücke trotzdem weiter meine Daumen.

[Eva]

Danke für die gedrückten Daumen.

Äh eine Woche ist bei euch die Regel
Also so gute Nerven möchte ich auch haben.
Wenn Mia nach 4-5 Stunden nicht wieder auftaucht klapper ich schon ihre Lieblingsplätze ab.
Gibt es eigetlich auch den Begriff "Helikopterpapa"?
Normalerweise schaut sie nach 2-3 Stunden vorbei ob im Haus noch alles in Ordnung ist.
Einmal um die Beine gestreift kurz futtern und wieder auf die Wiese.


Ja aber so gar nicht Wissen was los ist ......

So gute Nerven hätte ich auch nicht. Aber bei mir bleibt auch keine Katze so lange weg. Sir Toby war sogar im letzten sehr warmen Sommer täglich da, es gab keinen Tag, an dem ich ihn nicht gesehen habe.

Eva, als mein Fussel nicht nach Hause kam, war mir auch klar, dass ihm etwas passiert ist.
Er war sehr zuverlässig und hörte immer auf mein Rufen, wenn er nicht schon vorher da war.

Zum Glück habe ich dann erfahren, dass er einem Auto zum Opfer fiel.
Damit hatte ich wenigstens Gewissheit und konnte das Kopfkino ausschalten.

Ich umarme dich unbekannterweise und drücke trotzdem weiter meine Daumen.

Danke. Ich würde mir auch wünschen zu erfahren, was mit ihm passiert ist. Diese Ungewissheit ist einfach nur schrecklich.
Als mir kürzlich eine tote Katze gemeldet wurde, habe ich natürlich gehofft, dass er es nicht ist. Er war es auch nicht. Aber ich hätte doch gerne Gewissheit.

[Barbarossa]

Ich hoffe immer noch, dass Sir Toby nach Hause findet. Er ist doch klug, lebens- und freigangserfahren. Natürlich kann auch einem erfahrenen Kater etwas zustoßen, aber dann müsste ihn doch jemand finden. Außer, jemand hat ihn schnell verschwinden lassen, weil er feige ist.

Ach Eva, wie gerne würden wir alle hier mit dir jubeln, käme er plötzlich durch die Katzenkkappe.

[Meiki]

Mir gingen heute Morgen Vamperls Worte durch den Kopf. Auch für mich wäre es das Schlimmste, nicht zu wissen was passiert ist. Mit allem, was daran hängt.

Und alle hier hoffen mit und sagen mir, verlier die Hoffnung nicht. Auch, wenn ich doch innerlich die Gewißheit habe oder auch alles dafür spricht, wie bei meinem Mädelinchen Pauli.

Wann würde ich eine Kerze anzünden? Wann würdet Ihr mit mir trauern?

Liebe Eva, wenn Du soweit bist eine Kerze für Sir Toby anzuzünden, dann tue es. Der Verlust von Sir Toby ist real und Dein Gefühl sagt Dir, dass er nicht mehr in dieser Welt ist.

Und der Weg der Trauer ist schwer. Es ist jedoch ein wenig tröstlich zu sehen, dass mit mir getrauert wird. Das ich in meinem tiefen Schmerz gesehen werde.

Glaube
Liebe
Hoffnung
Und die Hoffnung ist das Größte, Stärkste und auch meist das Stillste. Und niemals steht die Hoffnung im Weg. Sie ist der Weg, der uns trägt.

[Annette]

Natürlich kann auch einem erfahrenen Kater etwas zustoßen, aber dann müsste ihn doch jemand finden. Außer, jemand hat ihn schnell verschwinden lassen, weil er feige ist.

Leider nicht. Nicht umsonst kursiert jedes Jahr die Mär von den weissen Transportern, weil viele Freigänger spurlos verschwinden. Nehmen wir an, eine Katze ist aus welchem Grund immer so verletzt, dass sie es zwar ins nächste Gebüsch schafft, aber nicht mehr weiter nach Hause. Die werden nie gefunden, zumal oft dann die tierische Müllabfuhr wie Fuchs und Co vorbei kommt und ihren Dienst erfüllt.

Sorry Eva wenn ich das so brutal beschreibe

Mir gingen heute Morgen Vamperls Worte durch den Kopf. Auch für mich wäre es das Schlimmste, nicht zu wissen was passiert ist. Mit allem, was daran hängt.

Und alle hier hoffen mit und sagen mir, verlier die Hoffnung nicht. Auch, wenn ich doch innerlich die Gewißheit habe oder auch alles dafür spricht, wie bei meinem Mädelinchen Pauli.

Wann würde ich eine Kerze anzünden? Wann würdet Ihr mit mir trauern?

Das ist eine gute Frage. Natürlich hofft man mit bei fremden Katzen, ich schaue zB derzeit jedesmal zuerst in diesen Thread und hoffe, dass Toby inzwischen aufgetaucht ist. Aber genau wie Eva wüsste ich, wenn alles hoffen vergebens ist. In jüngeren Jahren, noch so bis vor 3-4 Jahren, hatte Plum immer mal Touren, in denen er länger unterwegs war. Das Schlimmste für mich waren die Morgenrunden, die dauerten in der Regel fast genau eine Stunde, man konnte beinahe die Uhr danach stellen. Wehe, wenn er dann unterwegs vor irgendeinem Mauseloch festgeklebt war und sich verspätete. Dann war eine ausgebildete Helikoptermami ein Witz gegen mich, ich drehte dann leicht bis komplett hysterisch am Rad. Aber ich wusste immer, dass es ihm gut geht, dass er unterwegs war und einen harmlosen Grund für seine Verspätung hatte, das wusste ich tief im Inneren. Was mich aber keineswegs daran hinderte, hysterisch abzudrehen. Wenn man eine Verbindung zu seinen Tieren hat, und das haben wir hier wohl alle sehr intensiv, dann spürt man schon, ob es ihnen gut geht oder nicht.

Liebe Eva, trotzdem hoffe ich immer noch auf ein großes Wunder und er steht vor dir.

[Eva]

Ja, es wäre so schön, wenn er plötzlich durch die Klappe käme.

Annette, das ist nicht brutal, was Du beschreibst, das ist Realität. Ich habe hier schon unter einige Büsche geschaut, die Gräben abgesucht, aber das ist ja die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und wenn er verletzt oder tot irgendwo liegt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich ihn nicht finde.