Ich habe ihre Erlaubnis, diese hierher zu kopieren.
Also: das ist nicht meine Arbeit, sondern die von FrauFreitag.
Momentan ist sie dabei, die FAQ zu überarbeiten, wird das aber nicht in den nächsten Wochen schaffen.
Gliederung:
1. Vorwort
2. Definition Katzenschnupfen(komplex)
3. Ursachenfindung und Diagnostik
4.1 Exkurs: Was ist ein Antibiogramm?
4. Behandlung
4.1 Exkurs: Zoonose oder nicht?
4.2 Der Mythos des "chronischen Katzenschnupfens"
5. Eklatante Behandlungfehler, die es zu vermeiden gilt
5.1 Achtung Gefahr - Cortison & Antibiotika-Cortison-Gemische bei Erkrankungen aus dem Katzenschnupfenkomplex
5.2 Exkurs: Cortison - Was ist das?
6. Praktische Hinweise zu einer möglichen Medikamentation
7. Bindehautentzündungen - ebenfalls ein Krankheitsbild des Katzenschnupfenkomplexes
1. Vorwort
Ich, der Verfasser, bin kein studierter Tierarzt und lediglich medizinischer Laie. Meine hier dargelegten Informationen spiegeln deshalb meinen Wissenstand dar, den ich mir aufgrund einer schweren Infektion meiner Asthmakatze Zora autodidaktisch angeeignet habe unter Zuhilfenahme von jeder Menge wissenschaftlicher Literatur, in Gesprächen mit Vet-Med- und Hum-Med-Ärzten usw. und natürlich auch auf Basis von eigenen Erfahrungen, aus denen ich gelernt habe.
Ich habe mich bemüht, alles nach bestem Wissen und Gewissen darzulegen und zusammenzufassen. Darüber hinaus war ich bestrebt, alle dargelegten Fakten mit (am besten offen im Netz zugänglichen) wissenschaftlichen Quellen zu belegen. Alle Aspekte, die ich trotz umfangreicher eigener Studien nicht (er)klären konnte, habe ich dementsprechend kenntlich gemacht - will sagen: Ich habe keinerlei Behauptungen als Fakten dargestellt, war ich mir mit Einzelnem nicht sicher, steht das genauso hier drin.
Trotz allem kann ich natürlich keine Garantie auf (vollständige) Richtigkeit geben. Das FAQ hier ist und bleibt "work in progress", sprich: Immer, wenn es mir meine Zeit erlaubt, werde ich es ergänzen, wo es noch ergänzt werden kann und/oder wo neue Forschung(sergebnisse) vorhanden ist, Studien und Ähnliches.
Dieses kleine Nachschlagewerk, diese Zusammenfassung ersetzt deshalb keinen Tierarztbesuch!
Es möchte aber - sensibilisieren. Und ermuntern, als Katzenhalter selbst Verantwortung zu übernehmen. Umsichtig zu sein, sich zu informieren und die Behandlung des eigenen Tieres aktiv zu begleiten - und gegebenenfalls die Möglichkeit zu haben, zu erkennen, dass eine zweite tierärztliche Meinung vonnöten ist oder vielleicht auch ein Tierarztwechsel.
Meine eigenen Erfahrungen mit Zora haben es mich gelehrt und das Forum hat es mir bestätigt mit den ständig wiederkehrenden gleichen unzureichenden oder gar falschen Behandlungen des Katzenschnupfenkomplexes, der weiß Gott keine Tropenkrankheit ist sondern eine der häufigsten Krankheiten bei Katzen: Viele Tierärzte scheinen mit dem Katzenschnupfenkomplex überfordert zu sein. Über die Gründe mag man mutmaßen, Fakt ist aber, dass ich jedem nur empfehlen kann, selbst Verantwortung für sein Tier zu übernehmen und dem behandelnden Tierarzt wissend und (einigermaßen) kundig entgegenzutreten, um fehlerhaftes Vorgehen (mangelnde Diagnostik, suboptimale Behandlung etc.) zu vermeiden oder schnell zu erkennen und dann daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen - zu Gunsten des eigenen Tieres.
2. Definition Katzenschnupfen(komplex)
Widmen wir uns zuallererst einmal der genauen Definition:
Zitat:
Zitat:"Katzenschnupfen ist eine Sammelbezeichnung für ansteckende Erkrankungen der Atemwege und der Schleimhäute des Kopfes bei Katzen. Synonym verwendet werden die Bezeichnungen infektiöse Katzenrhinitis, Katzenpneumonitis, cat flu und Rhinotracheitis infectiosa felis. Es handelt sich hierbei also um einen Symptomkomplex, der durch unterschiedliche Erreger hervorgerufen wird, und Nase, Maulhöhle und Augen betrifft.
Beteiligte Erreger sind verschiedene Viren (Herpes- und Caliciviren) und Bakterien (Chlamydien, Bordetellen und Mykoplasmen). Da die Erreger sich gegenseitig begünstigen und damit parallel auftreten können und Behandlung und Bekämpfung dieser Erkrankungen etliche Gemeinsamkeiten aufweisen, ist diese Sammelbezeichnung dennoch berechtigt." Quelle: Wikipedia
Zitat:"Katzenschnupfen ist ein Sammelbegriff für ansteckende Erkrankungen der Atemwege bei Katzen. Andere Bezeichnungen für Katzenschnupfen sind infektiöse Katzenrhinitis, Rhinothracheitis infectiosa felis, cat flu, feline upper respiratory disease (FURD) und Katzenpneumonie (Hartmann, Hein 2002).
Erreger: Der Symptomkomplex Katzenschnupfen kann durch unterschiedliche Erreger ausgelöst werden. Zu diesen Erregern gehören neben Viren (Herpes - und Caliciviren) auch Bakterien (Bartonellen, Bordetellen, Chlamydien und Mykoplasmen).
Dem Katzenschnupfen liegen in der Regel Infektionen mit mehreren Erregern zu Grunde, die sich gegenseitig begünstigen. Atemwegserkrankungen bei der Katze sollten daher stets als multifaktorielle Geschehen betrachtet werden (Huebner 2008)." Quelle: Vetion.
--> Hierzu sei bemerkt: Die Behandlung mit dem antibiotischen Wirkstoff Enrofloxacin ist nicht mehr zeitgemäß, es ist davon dringend abzuraten. Dazu mehr/Gründe siehe Kapitel 6."Katzenschnupfen ist zunächst einmal eine Sammelbezeichnung für ansteckende Erkrankungen der Atemwege und der Schleimhäute der Katze. Es handelt sich hierbei also um einen Symptomkomplex, der durch unterschiedliche Erreger hervorgerufen wird und Nase, Maulhöhle und
Augen betrifft. Beteiligte Erreger sind verschiedene Viren sowie Bakterien und Pilze." Quelle: Laboklin 2013.
Ausgewählte weitere Literatur zum Ein-/Nachlesen:
- "Untersuchung verschiedener klinischer, hämatologischer, serologischer und immunologischer Parameter bei Katzen mit Katzenschnupfen" - Doktorarbeit von Christian Bildhauer, Universität Gießen 2001; siehe hier.
- "Was ist, wenn es nicht das Herz ist? Krankheiten der Atemwege bei Hund und Katze" - Deutsche Gesellschaft für Kleintiermedizin Arbeitstagung 2008, diverse Autoren vertreten mit Aufsätzen; siehe hier.
- "Neues zum Katzenschnupfenkomplex" - Dr. Bianka Schulz (Pneumologin an der Vet-Med-Uniklinik der LMU München) 2008; siehe hier.
Deutsche Vet-Med-Fachbücher/-Standardwerke über Google Books - teilweise online lesbar:
- "Infektionskrankheiten der Katze" - Katrin Hartmann & Jutta Hein (Standardwerk! Hartmann ist Leiterin der Vet-Med-Uniklinik der LMU München); siehe hier, Seite 62ff.
--> Des Weiteren kann man mal bei Google Books "fahnden" nach folgenden renommierten Autoren: Horzinek, Kraft.
Englische Literatur:
- "UPDATE ON FELINE UPPER RESPIRATORY DISEASES" - Dr. Michael R. Lappin, Colorado State University; --> Link zur Zeit leider nicht verfügbar.
- "Update on Feline Upper Respiratory Diseases: Introduction and Diagnostics" - Jessica Quimpy & Dr. Michael R. Lappin; siehe hier.
- "Dyspnoea in Cats" - Dr. Danièlle Gunn-Moore (bekannte Atemwegsspezialistin); siehe hier.
Bei Asthmakatzen ist darüber hinaus Folgendes zu beachten:
Fallen Symptome der Augen und Nase weg, ist die Infektion bei einer Asthmakatze oftmals schwieriger zu entdecken, da ja ohnehin Atemwegsprobleme vorhanden sind. Häufig denkt man, es handle sich um eine eventuell temporär/saisonale Verschlechterung des Asthmas.
Deutliche Zeichen für das Vorhandenseins einer weiteren Erkrankung sind:
- Die Symptomatik ist plötzlich (und vielleicht auch sehr intensiv) aufgetreten
- Eine mehr als zwei Wochen andauernde Erhöhung des inhalativen Cortisons, eventuell inklusive zusäzlicher Bronchienerweiterer, erbringt bei einer vormals stabil medikamentös eingestellten Katze keinerlei Verbesserung, ganz im Gegenteil →
- Die Symptomatik verschlechtert sich rapide und signifikant
Eine rapide, signifikante Verschlechterung, die trotz anfänglich erhöhtem Einsatz von inhalativen Medikamenten (Flutide/Cortison, evtl. kombiniert mit Serevent/Salmeterol und im Bedarfsfall Sultanol/Salbutamol) nicht besser wird und/oder sich weiter verschlechtert, deutet verlßsslich auf ein akutes sekundäres Geschehen hin, das sehr häufig bei Asthmakatzen vorkommt. Diesem Verdacht nicht nachzugehen kann schnell lebensgefährlich werden!
3. Ursachenfindung und Diagnostik.
Wie schon oben erwähnt - Katzenschnupfen ist eine Allerweltskrankheit. Er tritt relativ äufig auf und ist meistens für Atemwegserkrankungen zuständig.
Sicher - es gibt auch andere Krankheiten, die hinter plötzlichem Husten, Röcheln, Schnupfen etc. stecken können. Statistisch betrachtet sind diese aber seltener und betreffs ihrer Diagnostik auch komplizierter, das heißt das normale Vorgehen ist ohnehin jenes, dass man vorab eine Erkrankung des Katzenschnupfens ausschließt bzw. versucht zu diagnostizieren.
Der Vollständigkeit halber möchte ich einige Erkrankungen nennen, die ebenfalls zu Atemwegssymptomen führen können, die aber für uns hier jetzt keine weitere Rolle spielen werden:
- Pleuraerguss/Lungenödem - deutet oft auf Herzerkrankung hin
- Herzerkrankungen (zu deren Diagnostik ein Herzultraschall mit Farbdoppler nötig ist)
- Lungenwürmer (zweifelsfreie Diagnostik meist mittels Lavage)
- mykotischer Befall (Pilze - z.B. Aspergillus; extrem selten bei Katzen; eine Anlaufstelle daür wäre z.B. die Uniklinik Leipzig, die sich sehr gut mit Veränderungen der Nase bzw. Korrekturen auskennt)
- Mycobaterium tuberculosis (sehr sehr selten) -“ Tuberkulose, Achtung: ansteckende Zoonose!
- Umfangsvermehrungen jeglicher Art, Verwachsungen, Polypen, ...
- mechanische Verletzungen, Traumata, ...
- felines Asthma oder chronische Bronchitis (wird per Ausschlussdiagnose diagnostiziert - ein Bestandteil derselben ist das rigorose (!) Ausschließen von einer vorliegenden Infektion viraler und/oder bakterieller Natur)
Kommen wir nun zur Diagnostik:
Blutbild
Ein Blutbild ist immer sinnvoll in einem solchen Fall, da sich die meisten Infektionen auch in den Blutwerten niederschlagen.
Links zum Verständnis des Themas und der Bewertung von Blutbildern:
http://www.catgirly.info/Krankheiten...tersuchung.htm
→Ist zwar zum Thema FIP (eine der besten Seiten dazu), allerdings gibt es eine detaillierte Erklärung der einzelnen Blutwerte, deren Funktion und Aussagekraft
http://www.med4you.at/laborbefunde/laborbefunde.htm
→ Humanmedizinische Quelle; sehr detaillierte Erklärung der einzelnen Laborwerte.
http://www.netdoktor.de/Diagnostik+B...en/Laborwerte/
→ Humanmedizinsche Quelle; hier werden diverse Laborwerte ausführlich erklärt.
http://www.bossow.de/Schweine/Biblio...e/labor_01.htm
→ Blutwerte und deren Altersabhängigkeit von Prof. Hartmann & Prof. Kraft / LMU Mü
Rachenabstrich
Je nach Symptomatik kann und sollte man einen Rachenabstrich in Erwägung ziehen. Ich habe selbst einige bei meiner Katze durchführen lassen, war danach komplett dagegen, weil ich sie für vollkommen sinnlos hielt. Mittlerweile sehe ich das wieder etwas differenzierter.
Ein grundlegendes Problem von Rachenabstrichen ist die Rachenflora der Katze: Als Carnivore (Fleischfresser) sind dort so gut wie immer Bakterien vorhanden, ein Abstrich sollte also meistens irgendwelche Ergebnisse bringen (ein oder mehrere Bakterien), ohne dass die Katze notwendigerweise krank sein muss (ganz im Gegenteil, es gibt viele Bakterien, die sich bei gesunden Katzen im Maul tummeln und diese nicht krank machen). Dieser Fakt alleine erschwert schon die die diagnostische Auswertung eines solchen Abstrichs: Der Tierarzt muss aufgrund der vorliegenden Symptomatik abwägen, ob und welche Keime diese auslösen können - dazu muss er auch wissen, welche Keime grundsätzlich pathogen (d.h. krankheitserregend) sind und welche nicht, welche an der vorliegenden Stelle pathogen sein müssen, welche es nur sein können usw.. Meiner Erfahrung nach kennen sich viele Ärzte damit nicht ausreichend aus. Wenn man dann auf Basis einer "falschen" Diagnostik behandelt, auch gemäß eines ausgearbeiteten Antibiogramms, läuft man Gefahr, nur harmlose Keime der Rachenflora zu bekämpfen, aber nicht die Krankheitserreger an und für sich.
Siehe dazu das Dokument "Rachenabstrich (Laboklin)", das auch hier im Netz verfügbar ist.
Der zweite Aspekt ist ebenfalls ein gewichtiger: Ein Rachenabstrich ist nicht unbedingt oder vielmehr: nur sehr bedingt aussagekräftig, was das Geschehen in den unteren Atemwegen angeht. Hier bin ich mir nicht sicher, inwiefern eine Krankheit sich gleichzeitig über die oberen und unteren Atemwege erstrecken kann (und nicht zum Beispiel eher wandert) - in einem solchen Fall wäre ein Rachenabstrich natürlich sinnvoll und (eventuell) auch aussagekräftig. Bei Infekten der oberen Atemwege ebenfalls. Allerdings würde ICH aufgrund meiner Erfahrungen, wenn z.B. die Nase noch mit betroffen ist, am besten zwei Abstriche machen lassen. Und ich würde alleine auf Basis eines Rachenabstrichs nicht mit Ausnahme-Antibiotika, das heißt mit ganz schweren Geschützen zu Werke gehen.
Wieso? Aus persönlicher Erfahrung heraus. Bei meiner Katze wurden mehrfach Rachenabstriche gemacht bei einer Erkrankung der unteren Atemwege, einmal sogar ein Luftröhrenabstrich (unter Narkose). Ich habe später alle Ergebnisse ausgewertet: Kein einziger der Abstriche zeigte zu 100% das gleiche Ergebnis an, das bei späteren Lungenspülungen herauskam. Einige Abstriche, u.a. der Luftröhrenabstrich, zeigten ein oder zwei Bakterien richtig an, die auch später in den Tiefen der Bronchien gefunden wurden, aber eben nicht alle. Darauf basierend wurde zum Teil einseitig, falsch oder nur bedingt richtig behandelt - mit dem Ergebnis, dass die Infektion nicht gestoppt wurde, sich sehr wahrscheinlich auch weiter ausbreiten konnte. Zum Teil wurden schon Einschläfer-Empfehlungen gegeben, die sich rückblickend als fatal erwiesen, weil schlichtweg der falsche Keim behandelt wurde und mit einem simplen Wechsel des Antibiotikums signifikante Erfolge erzielt werden konnten.
Aber kommen wir zurück zum Rachenabstrich: Ein solcher ist in jedem Falle sinnvoll, wenn der Tierarzt sich mit der Beurteilung der potentiell vorhandenen Erreger auskennt. Auch sollte man ihn machen lassen, wenn die Gefahr des Vorhandenseins viraler Erreger besteht. Prinzipiell würde ich aus pragmatischen Gründen ohnehin im Falle einer Atemwegserkrankung einen Rachenabstrich auf ALLES untersuchen lassen - ergo auf alle Viren und alle Bakterien. Viele Tierärzte machen dies nicht automatisch, leider. Wenn wir schon wieder bei Tierärzten sind: Viele behaupten, dass Abstrich sinnlos seien - wegen der vielen Bakterien, die ohnehin im Mäulchen vorhanden sind. Argumente dagegen hatte ich ja schon geliefert. Darüber hinaus behaupten viele Tierärzte, dass ein Rachenabstrich nicht ohne Narkose gemacht werden kann - gehen wir von einer normalen Katze (und nicht von einem Wildtier) aus, ist das totaler Blödsinn: Der Abstrich erfolgt mittels eines kleinen Stäbchens, mit dem der Arzt lediglich ein bisschen im Rachen rumstreichen muss - ist innerhalb von ein paar Sekunden erledigt.
Diese diagnostischen Mittel beziehen sich vor allem auf Erkrankungen der unteren Atemwege:
Röntgenbild
Ein Röntgenbild ist nicht immer aussagekräftig hinsichtlich einer Infektion der unteren Atemwege - ganz speziell auch bei Asthmakatzen, da hier ohnehin in vielen Fälen bereits irreversible Veränderungen in Form von Lungenzeichnungen, fibrotischen Veränderungen vorhanden sind.
Allerdings besitzt man ja häufig als Besitzer ältere Röntgenbilder, lässt evtl. regelmäßig welche erstellen - ein Abgleich kann deshalb nicht schaden. Vor allem kann ein Rötgenbild in den meisten (leider nicht in allen) Fällen etwas darüber aussagen, ob ein Fremdkörper oder eine tumoröse Veränderung vorhanden ist. Ist das alles (hoffentlich) nicht der Fall, ist man leider auch noch nicht schlauer, selbst wenn sichtbare Veränderungen/Verschlechterungen vorhanden sind: Man weiß in diesem Fall dann eben nur, dass etwas gerade den Zustand der Lunge negativ beeinflusst, den Grund dazu präsentiert das Röntgenbild meist nicht. Das heißt es ist nur ein Puzzleteil im Rahmen der Diagnostik.
Hier ein genereller Link zur Beurteilung von Röntgenbildern der LMU München: klick.