Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

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Feline
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Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Feline »

Ihr lieben,

Feli hat ja seit Ende letzten Jahres einen Schnupfen, der immer wiederkehrt. Diagnostisch wurde geröntgt, mehrere Abstriche gemacht und eine Lavage hat sie auch schon hinter sich. Das Ergebnis dieser war eine chronische Bronchitis, dadurch sollen wir jetzt inhalieren bzw. haben Flutide forte mit bekommen. Mittlerweile klappt es relativ gut, den inhalieraufsatz einzusprühen und vor ihr abzustellen, aufsetzen geht gar nicht. Sie nimmt dann aber mehrere Atemzüge in Richtung des aufgesprühten Aerosols. Soweit, so gut. Zeitweise hatte ich auch das Gefühl es hilft gut und sie ist lebhafter als sie es jemals war bisher. Aber leider setzt sich auch immer wieder eine Infektion auf, so dass wir nach teils 1-2 Wochen doch wieder beim AB landen. Aktuell habe ich auch das gefühl dass die Inhalation die Infektion dann verschlimmert. Zum einen weil ich am Wochenende den Eindruck hatte, dass sie gleich danach eher schlechter geatmet hat. Sie hat heftige Flankenatmung gehabt und dieses "trockene Schniefen" (ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, vom Geräusch her etwa so wie wenn wir etwas heftiger durch die Nase einatmen - das macht sie sonst so nicht) und danach auch noch mal deutlicher seeehr belegte Atemwege. Das AB (Veraflox) greift dieses Mal nicht so richtig, seit Montag abend gebe ich es und es wurde zwar besser, aber sie klingt immer noch belegt.

Die Inhalation soll ich laut TÄ (am Montag war ich nicht beim Chef sondern bei einer anderen Ärztin, die ich aber schon kenne) auf keinen Fall weglassen weil Felis Atmung sehr angestrengt klingt. Ich habe es die ersten Tage trotzdem gemacht, gerade weil ich am Wochenende den Eindruck hatte dass das Spray die Sache eher verschlimmert hat. Und weil bisher gegen Ende der AB-Gabe Feli immer normal klang in Punkto Atmung. Aber leider immer nur kurzfristig. Gestern habe ich dann, weil sie trotz AB wieder sehr langgesteckt lag und sich weiter belegt anhörte, doch das Spray wieder genutzt. Das war das erste Mal, dass ich sah dass Feli wirklich mehrfach in die Richtung des Trichters geschnuppert hat. Somit vermute ich dass es diesmal auch gut war. Aber dennoch habe ich den Eindruck, dass es der Infektionsgeschichte eher nicht so gut tat.

ich gestehe, ich fühle mich gerade mit der Gesamtsituation überfordert. Das alles hatte ich ja schon mal durch. Nur mit nicht so guten TÄ. Und trotzdem will sich jetzt nichts so einpendeln, dass wir mal ein paar Monate durchatmen können weil die Behandlung funktioniert. ich habe Angst, dass ich Feli auch wieder verliere. Hat jemand einen Rat?

Dazu sollte ich noch schreiben, Feli macht soweit alles noch, geht raus, frisst gut (hat leider wieder etwas zu genommen :( ) und lässt sich nicht hängen, sie ist mir gegenüber wieder eher abwehrender, was aber auch mit meiner Sorge um sie zusammenhängen kann. Ihre Atmung ist halt nicht sehr toll. Aber vielleicht ist das bei der Geschichte normal, muss ich mich da einfach dran gewöhnen?
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AngiHof
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von AngiHof »

Hallo Feline,

mit meinem alten Kater habe ich ähnliches durch :trost:

Meine Orientalen haben Katzenschnupfen und bei jedem Wetterwechsel waren sie verschnupft, auch mal mit Fieber
Unsere ehemalige TÄ hat viel mit homöopathischen Mitteln gearbeitet. Als ich die TA-Praxis gewechselt habe, gab es Zylexis. Seit zwei Jahren gibt es hier ab und an einen Nieser und das war's.
Frag doch mal nach, ob das eine Option wäre. :biggrin:

Ich wünsche Dir viel Kraft. :trost:
Herzliche Grüße von Angela mit Chip, Chap und Fiete :popc:
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Feline
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Feline »

Lieben Dank dir... stimmt, an Zylexis hatte ich nicht gedacht. :dooh: Ich frage mal danach. Allerdings meinte die Tierärztin am Montag als ich davon sprach, das Immunsystem zu stärken, dass es an sich ja zu gut funktioniert, weswegen sie das Cortison (Flutide forte) bekommen soll. Aber dieses dauernde alle x Woche AB geben macht doch auch keinen Sinn. :(
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NicoCurlySue
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von NicoCurlySue »

Ich weiß nicht, wie Deine Einstellung ist. Aber ich würde auch einmal mit einer guten THP darüber sprechen.
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Feline
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Feline »

Habe ich tatsächlich auch drüber nachgedacht aber da ich bei Morle eher schlechte Erfahrungen damit gemacht habe (Heilpilze viel zu hoch dosiert, wir hatten richtig spannende Schillerpilze im Garten nur durch ihren Kot) ist es da wie bei TÄ, man muss jemand finden dem/der man vertraut. Einen kenne ich, darüber hatte ich mal nachgedacht aber er findet ätherische Öle auch verwendbar für die Inhalation, und da liest man ja eigentlich fast überall dass die Katzen ziemlich schaden können.

Kolloidales Silber, Heilpilze, Engystol, Katzenkralle haben alle nix gebracht bei Morle. Ich habe da wirklich Sorge dass der Versuch jetzt ähnlich wirkungslos wird. Oder wie die überdosierten Heilpilze vielleicht sogar schadet. 😔

Hinzugefügt nach 5 Minuten 8 Sekunden:
Bei THP ist es zudem ja noch viel mehr so dass man derjenigen vertrauen muss (oder nicht). Das fällt mir ehrlich gestanden schwer. Ist bei TÄ auch nicht anders, weswegen ich ja tendenziell froh bin dass das nicht ganz so Thema ist momentan. Ich kämpfe zwar auch da ein bisschen damit ob ich wechseln soll und jemand noch eine andere Idee haben könnte due hilft… aber das macht’s nicht zwingend besser… und grundsätzlich vertraue ich dieser Praxis schon sehr. Es ist eher die Verzweiflung die da spricht.
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Motzfussel
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Motzfussel »

Hab ich's überlesen oder steht nirgends in deinem Text was Näheres zu den Mykos? Im Titel kommen sie ja vor.

Da du von Lavage und Abstrich schreibst, gehe ich davon aus, die Mykoplasmen sind im Labor nachgewiesen worden, ja?

Da hätte ich dann direkt mal ne Frage:
Wie lange habt ihr das AB gegeben? Gab es nach Ende der AB-Gabe nen Kontrollabstrich?

Ich frage, weil Mykos hartnäckige kleine Bastarde sind. Unter 4 Wochen AB-Gabe geht nix, viele geben sogar direkt 6 Wochen. Falls es also einfach zu kurz gegeben wurde, würde das erklären, warum der Infekt immer wieder aufflammt. Und auch, warum du den Eindruck hast, das Veraflox wirkt nicht mehr so gut. Stichwort Resistenzen.

Und warum Veraflox? Ja, kann man machen, hat zumindest in vitro ähnliche gute Wirksamkeitsnachweise wie Doxycyclin (Med. 1. Wahl laut Leitlinie). Kann natürlich nen guten Grund geben, warum ihr Veraflox gebt, hatten wir auch schon. Doxy-Unverträglichkeit, Veraflox hat den Job dann gemacht. Aber sollte es keinen Grund geben, wundere ich mich etwas, da man deshalb eigentlich Doxy als erste Wahl gibt, weil die Wirksamkeitsstudien bei Veraflox eben nur im Labor vorliegen. Sicher weiß man also nicht, dass es "am lebenden Objekt" genauso gut wirkt. Weshalb die sicherere Variante eben Doxy ist.

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rübe
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von rübe »

@Motzfussel genauso kenne ich es auch: Doxycyclin mehrere Wochen. Ich habe dann sogar alle vier Kater parallel behandelt, nachgewiesen waren Mykoplasmen bei zwei Katern und haben dort eine massive Gingivitis/ Stomatitis ausgelöst. Da würde ich sicher nochmal nachhaken!
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Feline
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Feline »

Entschuldigt, ich hab nicht mitbekommen dass noch jemand geantwortet hatte. :tuete: Weder in den ungelesenen Nachrichten noch in meinen Benachrichtigungen…

Mykoplasmen wurden im Rachenabstrich und in der Lavage nachgewiesen. Es wurde Doxy erst gegeben (über 3Wochen). Danach war es erst mal gut (wurde durch Abstrich geprüft) kam aber ziemlich postwendend zurück. Ich wollte dann erst mal sicher gehen dass die Ursache nicht hausgemacht ist (zu viel Staub :tuete:) und musste mich auch erst mit der anstehenden Lavage sehr arrangieren. Davor hatte ich wirklich Panik. Aber es wurde nicht besser durch die eigenen Maßnahmen. Also Lavage, wieder Doxy über drei Wochen. Feli nimmt es aber nicht sehr zuverlässig, daher wurde nach zwei Wochen auf Veraflox gewechselt. Ich hatte kurz vorher noch mal Doxy-Vorrat aufgestockt weil ich so viel weggeworfen habe und hatte daher noch einiges da. Nach noch mal drei Wochen Veraflox war’s dann okay (wieder durch Abstrich geprüft). Ich hab mit dem Cortisonspray begonnen und nach wenigen Tagen klang Feli wieder nicht mehr so toll. Ich bekam Panik und hab das hier noch vorhandene Doxy wieder gegeben, sollte das aber nach telefonischer Rücksprache mit dem TA nur eine Woche tun. Er sagte man muss nicht davon ausgehen dass es immer die Mykoplasmen sind. Das Einnehmen klappte fast durchgängig mit präparierten Stängchen, die ich ihr vorbereitet habe ohne dass sie in der Nähe war, allerdings war es gegen Ende der Woche trotzdem wieder heikel weil sie wohl dann doch gemerkt hat, dass das Doxy drin steckt. Sie frisst dann oft nur zwei von fünf Stängchen oder spuckt wieder etwas aus.

Naja, wie auch immer… die Gabe half, aber nach verzögerter Wiederaufnahme mit dem Cortison (weil ich genau davor Angst hatte, dass der Infekt wiederkehrt wollte ich abwarten ob es jetzt mal “von selbst gut bleibt) wurde es finde ich schlimmer denn je. Feli hat vor einer Woche freitags einen recht großen Cortison-Stoß aus den Trichter eingeatmet und hatte dann eine ziemlich geräuschvolle und ziemlich heftige Flankenatmung (weswegen ich erst dachte dass das Medi überdosiert war weil ich gelesen hatte dass überdosierte Asthmasprays beim Menschen bewirken können, dass sich die Atmung verschlechtert- die TÄ montags sagte aber das dürfe bei einem reinen Cortisonspray nicht passieren und wäre eher durch den Infekt ausgelöst).

Aktuell weiß ich nicht was ich von der Entwicklung halten soll. Vorgestern dachte ich noch, es wird besser. Heute finde ich es klingt wieder eher als setzt sich wieder neu was fest. Ich hab einfach Angst dass das Cortison kontraproduktiv wirkt, während das AB gegen die Infektion kämpft. Aber ich habe schon den Eindruck, dass es Feli auch hilft und sie nach der Aufnahme freier atmet. Sie schnüffelt mittlerweile auch immer selbst mehrfach in Richtung des Trichters.

Gestern Abend hat sich das leider um 2-3 Stunden verspätet. Nach dem Einatmen fand ich dann durchaus dass Felis Atmung deutlich besser klingt. Jetzt nach ca. 8 Stunden finde ich dass es sich wieder etwas so anhört als wäre die Lunge belegt. Bei einer Aufnahme zwei mal täglich wäre es doch alle 12 Stunden? Aber natürlich ist das, was gerade funktioniert, nämlich den Trichter hinstellen und Feli in die Richtung schnüffeln lassen, nicht die zuverlässigste Form der Inhalation. :tuete: Ihr den Trichter auf die Nase drücken und dann noch das “Fauch-Geräusch” des Pumpsprays beim Auslösen funktioniert aber gar nicht. :down:
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NicoCurlySue
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von NicoCurlySue »

Liebe @Feline , ich hoffe, es ist alles okay bei Dir. Ich habe Dir eine PN geschrieben.

Liebe Grüße

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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Tiedsche »

Auch hier: Wenn du Ideen oder Tipps hast, wäre es doch schön, wenn jeder dran teilhaben dürfte, oder? Dafür ist ja ein Forum da.
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von NicoCurlySue »

Tiedsche hat geschrieben:
Mo 5. Sep 2022, 20:16
Auch hier: Wenn du Ideen oder Tipps hast, wäre es doch schön, wenn jeder dran teilhaben dürfte, oder? Dafür ist ja ein Forum da.
Ich habe eine THP empfohlen zur Ergänzung der Behandlung. Da ich aber weiß, wie schnell frau hier auf Widerstände stößt bzgl. THP, habe ich es per PN gemacht. Das ist ja wohl nicht verboten.
Jetzt habe ich aber gelernt, dass ich keine PNs mehr ankündige.
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Tiedsche »

Wenn man von etwas überzeugt ist, dannsollte manauch dazu stehen. Diskussion gehört halt dazu. Du bist nicht die Einzige, die auf homöopathie steht. Und es gibt immer menschen die dagegen sind und welche die es ab und an nutzen.
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von NicoCurlySue »

Tiedsche hat geschrieben:
Mo 5. Sep 2022, 20:50
Wenn man von etwas überzeugt ist, dannsollte manauch dazu stehen. Diskussion gehört halt dazu. Du bist nicht die Einzige, die auf homöopathie steht. Und es gibt immer menschen die dagegen sind und welche die es ab und an nutzen.
Ich stehe dazu. Das heißt aber nicht, dass ich mich darüber belehren lassen möchte, dass Homöopathie nicht wirken "kann". Das ist für mich keine Diskussion. Und es ist bereits so gewesen.
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Feline »

Danke dir, @NicoCurlySue. Ist angekommen, ich hab nur noch nicht die Zeit gefunden zu antworten. Gut ist hier leider gerade wenig. Wenn Feli inhaliert hat, atmet sie besser, aber trotz des AB klingt sie wieder eher zunehmend belegt und niest auch wieder. Mir kommt das daher schon wieder so vor, als würde das Cortison die Wirkung des Veraflox mindestens ausbremsen. Wobei sie das auch die letzten zwei Tage nicht mehr so zuverlässig nimmt. :mauer: Gewirkt hat es aber ja vorher schon nicht richtig gut, wenn nach einer Woche Einnahme alles noch belegt und schnorchelt klingt und das AB die Infektion nur ein bisschen runter eguliert, aber nicht beseitigen kann.

Es geht im Moment seelisch, aber auch nur weil ich gerade innerlich an einem Punkt bin wo ich mir sage, ich mache schon alles, was geht, wenn es nicht mehr gut wird, kann ich es nicht ändern. 😕
Und ich musste an den Punkt glaube ich kommen, weil die Panik die ich vorher hatte, weder mir noch Feli hilft. Aber ich bin nicht glücklich damit weil es sich ein wenig nach Resignation anfühlt. Nicht so, dass ich nicht weiter versuchen werde ihr zu helfen, aber der Glaube dass es klappt, ist gerade eher zur allmählich schwindenden Hoffnung geworden. Wenn die Mykoplasmen auch doch Resistenzen entwickeln können (das hatte mein TA bisher verneint) dann haben wir jetzt ein ganz großes Problem.
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von NicoCurlySue »

Das tut mir sehr leid, dass es so schierig ist. Jetzt hast Du ja geantortet, also kein Stress wegen mir, sorry, dass ich gedrängelt habe. hatte mr Sorgen gemacht. Alles, alles Gute für Feli und Dich. :cat: :trost:
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Feline »

Danke dir. Teils ist gerade auf der Arbeit viel, ich habe neun Stunden dazu bekommen bis Ende des Jahres und es geht ja jetzt wieder Richtung Weihnachten, die Feste werden mehr. Die zusätzlichen Stunden brauche ich gerade auch finanziell. Dann versuche ich auch ein bisschen auf andere Gedanken zu kommen.

Feli lässt sich nicht hängen und hat kein Fieber, sie läuft auch viel rum weiterhin, wird aber wieder etwas behäbiger. Letzte Woche war sie aktiver, hat Leckerli, Fliegen, Motten gejagt. Es kam mir fast gut vor. Fast, weil so ganz frei klang ihre Atmung ja auch da nicht. Ich hoffe ja noch, dass es keine Mykoplasmen sind sondern wir vielleicht nur das falsche AB geben. Aber ich muss jetzt irgendwie schauen wie ich noch mal mit ihr hin komme, und vermute es wird schwer werden. Vielleicht ergibt es sich schon dadurch dass ich doch noch mal zur Tierärztin hier gehe weils einfach näher ist. Diese Woche wird so dermaßen voll arbeitstechnusch, aber abwarten ist keine Option. Und vielleicht ist es gar nicht so verkehrt wenn noch mal jemand anders auf die Geschichte schaut? :idee:
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Feline »

Kurzes Update zu Feli:

Wir waren am Freitag noch mal beim Doc. Er war soweit zufrieden, zwar klänge sie noch etwas belegt, aber das sei bei einer chronischen Bronchitis normal, auch dass es mal mehr, mal weniger der Fall ist. Ich soll das AB weglassen und mit dem Cortisonspray weitermachen.

Gestern abend hat sie noch mal geniest und ich fand auch, dass sie wieder etwas "blubberig" klingt beim Schnurren, also nicht nur belegt. Heute finde ich sie wieder fast normal klingend. Ich schaue also mal, versuche mich zu beruhigen und nicht mehr in jedem nicht frei klingenden Atemzug eine frische Infektion zu vermuten, mit der ich sie schon wieder zum TA schleifen muss. Wenn jemand zur chronischen Geschichte noch was sagen kann, dann gerne immer her damit... ich kenne das so schlicht nicht, und habe angenommen dass auch eine chronische Geschichte die behandelt ist, quasi "nicht hörbar" sein würde, sprich die Katze klingt gesund.

Ich behalte Feli natürlich weiter im Auge. Aber versuche das Ganze nun deutlich entspannter anzugehen, denn der Stress und die Sorge macht mich kirre, und hilft ja auch Feli nicht wirklich...
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Jomia »

Feline hat geschrieben:
Mo 12. Sep 2022, 16:37
.... Aber versuche das Ganze nun deutlich entspannter anzugehen, denn der Stress und die Sorge macht mich kirre, und hilft ja auch Feli nicht wirklich...
Das ist sicherlich ein guter Ansatz, nichts ignorieren aber auch nicht gleich bei allem das schlimmste sehen. :cat:
Meine Katze hat sieben Leben, hoffentlich verbringt sie die auch mit mir :lo:
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von Feline »

Ja stimmt schon. Ich musste da wohl noch einiges verarbeiten. Hätte ich den TA schon bei Morle gehabt, wäre sie jetzt noch hier. :traurigguck:
Aber dann wäre Feli vermutlich nicht hier. Und sie mag ich nun auch nicht mehr missen. :cat:
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Re: Mykoplasmen/chron. Bronchitis/immer wiederkehrende Infektion... ich weiß nicht weiter

Beitrag von rübe »

Was mir gerade noch so einfällt, ich habe mich aber nicht eingelesen: bisher kenne ich Inhalieren nur vom Pferd, und da werden verschiedene Wirkstoffe eingesetzt, z.B auch Medikamente, die die Atemwege weitstellen wie z.B. Salbutamol. Kortison haben wir auch inhaliert, allerdings habe mein Pferd eine allergisch bedingte chronische Atemwegserkrankungen. Ist es bei Katzen so üblich, dass man auch bei offenbar infektiös ausgelöster Bronchitis (sonst würde Feli ja wohl nicht immer wieder ein Antibiotikum bekommen) Kortison einsetzt?
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