Ich bin für alles input offen.
Hast du selber schon bei deiner Bande Erfahrung mit Synoquin gemacht? Bzw was ist das überhaupt?
Ich bin für alles input offen.
Ja, wir haben eine Fold mit Osteochondrodysplasie.
Ich bin keine Tiermedizinerin. Beim Querlesen fand ich die Stichworte Gewichtsreduktion (im Falle von Übergewicht), Schmerzmedikation und Operation bei bestimmten Fällen, immer vorausgesetzt, dass die Diagnose gesichert ist (z.B. durch Röntgenaufnahmen).Geisterlicht hat geschrieben: ↑Di 17. Jan 2023, 16:32Was schlägst Du vor bei Arthrose-Beschwerden bei Tieren? Insbesondere wenn sie mehr den Außenreizen ausgesetzt sind?
Hat er sie (?) sonst noch ndere Baustellen?
Ich bin tatsächlich jetzt bei einer anderen Spezies, nämlich Pferd. Gewicht ist im Rahmen. Arthrose im Hufgelenk, OP nicht möglich. Grundsätzlich wären da eh nur möglich, Injektionen mit Hyaluronsäure oder Cortison, wobei beides von der behandelnden Klinik verworfen wurde, genauso wie IRAP. Schmerzmedikation nur bei akuter Lahmheit. Da hast du dann in der ambulanten Praxis nur die Wahl zwischen Phenylbutazon (nicht ins Tier zu bringen, egal wie), Flunixin (habe ich in 20 Jahren eigene Pferdehaltung erst einmal gehabt) oder Meloxicam, was aber deutlich schwächer wirkt. So etwas wie Solensia gibt es für Pferde nicht. Ideal wäre die Unterbringung im Offenstall, geht aber nicht aufgrund diverser Allergien.Quartett hat geschrieben: ↑Di 17. Jan 2023, 22:06Ich bin keine Tiermedizinerin. Beim Querlesen fand ich die Stichworte Gewichtsreduktion (im Falle von Übergewicht), Schmerzmedikation und Operation bei bestimmten Fällen, immer vorausgesetzt, dass die Diagnose gesichert ist (z.B. durch Röntgenaufnahmen).
Als neuestes Mittel Solensia.
Was ich nicht empfehlen würde, sind Nahrungsergänzungsmittel, homöopathische Mittel etc., die keine Wirksamkeit in Studien (die diesen Namen auch verdienen) über den Placeboeffekt hinaus erbracht haben.
https://www.cochranelibrary.com/cdsr/do ... itinsulfat
Ach so, das hatte ich nicht gemerkt, dass du von deinem Pferd sprachst.Geisterlicht hat geschrieben: ↑Mi 18. Jan 2023, 06:26Ich bin tatsächlich jetzt bei einer anderen Spezies, nämlich Pferd. Gewicht ist im Rahmen. Arthrose im Hufgelenk, OP nicht möglich. Grundsätzlich wären da eh nur möglich, Injektionen mit Hyaluronsäure oder Cortison, wobei beides von der behandelnden Klinik verworfen wurde, genauso wie IRAP. Schmerzmedikation nur bei akuter Lahmheit. Da hast du dann in der ambulanten Praxis nur die Wahl zwischen Phenylbutazon (nicht ins Tier zu bringen, egal wie), Flunixin (habe ich in 20 Jahren eigene Pferdehaltung erst einmal gehabt) oder Meloxicam, was aber deutlich schwächer wirkt. So etwas wie Solensia gibt es für Pferde nicht. Ideal wäre die Unterbringung im Offenstall, geht aber nicht aufgrund diverser Allergien.
Empfohlen wurde von der Tierklinik tatsächlich Teufelskralle und MSM, Glucosamin und Chondroitin. Damit läuft er eigentlich schon recht lange gut.
Manchmal hat man so eine Serie Für Lieke, damit die Serie jetzt aufhört!
Sie hat sich kaum gewehrt und ich muss sagen es ist bei ihr einfacher als bei Lumea, weil sie einfach größer ist. Ich hätte aber auch die Augentropfen....bald kann ich eine Katzenapotheke aufmachen. Sie tut mir so leid. Sie weiß im Moment überhaupt nicht wohin mit sich selbst. Sie will schon Aufmerksamkeit, aber ist dann irgendwie überreizt wenn sie welche bekommt. Die Knubbel dürften ihr sehr weh tun, wenn ich sie dort nur leicht anfasse haut sie mir gleiche eine runter und jetzt auch noch die Augenentzündung.
Was Wirkung hat, hat im Zweifelsfall auch Nebenwirkung. Weihrauch ist im Pferdebereich eher unter seinem botanischen Namen Boswelia bekannt. Habe ich tatsächlich noch nicht pur gegeben, nur in einem Kombipräparat drin. Wenn ich allerdings gar nichts gebe, merke ich nach spätestens 2 Wochen einen Unterschied und nicht zum Positiven. Natürlich hat das Wetter da auch einen Einfluss.Quartett hat geschrieben: ↑Mi 18. Jan 2023, 10:42Ach so, das hatte ich nicht gemerkt, dass du von deinem Pferd sprachst.
Wenn man die Literatur durchforstet, dann könnten MSM und Weihrauch möglicherweise bei Arthroseschmerzen etwas Linderung verschaffen, allerdings ist die Datenlage noch zu dürftig für große Hoffnungen.
Die Links beziehen sich alle auf Menschen, aber ich denke, dass der Unterschied in der Wirkung oder Nichtwirkung bei Katze, Hund und Pferd nicht so riesig ist.
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Völlig nebenwirkungsfrei und unproblematisch sind die Sachen auch nicht, manche enthalten Toxine und die Teufelskralle gilt mittlerweile wegen der hohen Nachfrage als gefährdet.
Übergewicht und Gewichtsmanagement ist bei Pferden ein eher spannendes Thema, gerade wenn sie nicht voll gearbeitet werden können. Natürlich kann man das Futter reduzieren, aber das Thema ist endlich. Kein Krippenfutter ist keine Lösung, wenn andere Pferde aber etwas bekommen. Das sorgt für Futterneid und der gelegentlich zum Randalieren. Es ist nicht witzig, wenn Pferd anfängt, gegen die Boxenwände zu kloppen, weil es nichts zu fressen bekommt oder gegenüber Mensch und Pferd aggressiv wird. Meine sind da grundsätzlich noch harmlos. Am Raufutter zu sparen, kann sogar gefährlich sein, denn ein Pferd muss in regelmäßigen Abständen (Rau)Futter bekommen, sonst steigt die Gefahr von Kolik und Magengeschwüren stark an. Bin ich schon im Bereich der Erhaltung und kann nicht durch zusätzliche Bewegung kompensieren, weil das Pferd zum Beispiel nicht mehr geritten werden kann, steht mir die Möglichkeit zum Abspecken nicht mehr zur Verfügung. Dann wird es schwierig. Grundsätzlich kann man ein Pferd aber leichter zur Bewegung motivieren als eine Katze.
Ist schlimmer als Wurmkur. Sagt Herr Pferd. Und du glaubst doch nicht, dass dein Stall dir das macht?
War das bei den anderen Knubbeln auch so?Sereknitty hat geschrieben: ↑Mi 18. Jan 2023, 11:17Die Knubbel dürften ihr sehr weh tun, wenn ich sie dort nur leicht anfasse haut sie mir gleiche eine runter und jetzt auch noch die Augenentzündung.