Ganz so ist es nicht, Tuppes leidet bei kaltem nassen Wetter, sobald es wärmer und trockener wird ist er wieder wie er als 8jähriger war. Klar, wenn er ein Höckerchen für ins Bett zu kommen hat oder weiß, dass er auf den Schoß gehoben wird, warum sollte er springen. Aufs Mäuerchen wird auch nicht mehr gesprungen sondern geklettert. Als es an Ostern so warm war hab ich ihn auf der hohen Mauer gesehen, wo ich mich dann schon gefragt habe, wie er da hin kommt.... geht also schon, wenn der Anreiz groß genug ist Heißt für mich Ende Herbst bis irgendwann im Frühjahr Metacam, bzw. wir haben von unserem Tierarzt Inflacam bekommen, wobei ich davon ausgehe, dass das ähnlich ist. Tuppes verträgt es sehr gut und bekommt in der Langzeitphase die Hälfte der angegebenen Dosis. Im Sommer ist er so fit, dass er das Mittel nur braucht, wenn er sich mal wieder derart gekloppt hat, dass er sich die Knochen angehauen hat. Unser Tierarzt sagt immer, wenn er ihn nicht so lange kennen würde, würde er ihn auf max. 7-8 Jahre schätzen. Das Revier wird immer noch gegen alle (Kater, Marder, Hunde) verteidigt. Im Sommer hat er auch hin und wieder seine 5 Minuten, da rast er vom Innenhof durch die Katzenklappe durchs Esszimmer und Diele bis oben in den Speicher. Oben hält er dann, schaut zu uns herunter mit der Frage im Gesicht: War ich nicht wieder toll?JFA hat geschrieben: ↑Mi 22. Mai 2019, 15:53Ganz ehrlich? Ich hätte ein deutlich größeres Problem damit, ihm auf Dauer Schmerzen zuzumuten.
Mein Kater hat 2,5 Jahre täglich Schmerzmittel (u.a. Metacam) bekommen, die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen und er hatte in seinen letzten Jahren noch eine super Lebensqualität. Gestorben ist er an etwas ganz anderem, aber auch so würde für mich immer Qualität vor Quantität gehen.
Gerade bei Senioren würde ich da gar nicht lange grübeln.
Liebe Grüße,
Mami von Tuppes