Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Wenn die Katze die zweite, dritte, vierte ... Jugend erlebt
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Annette
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Annette »

Und wie macht ihr das selbstschneiden ohne selbst geschreddert zu werden?! Beim TA ist er lammfromm, kann kein Wässerchen trüben, lässt sich brav die Krallen kürzen, aber wenn er zuhause die Krallen geschnitten bekommen soll, wird er zum Berserker ...
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Geisterlicht
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Geisterlicht »

Plum hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 15:59
Und wie macht ihr das selbstschneiden ohne selbst geschreddert zu werden?!
Bei meinem alten Kater ging das mehr oder weniger problemlos, wenn auch nicht ohne Knurren, brummen und treten. Den habe ich mir einfach rückwärts auf den Schoß gelegt und konnte dann die Krallen schneiden. Wenn er dann doch mal gebissen hat, tat es dank Kauleiste auch nicht mehr so weh :tuete:

Bei den Kleinen brauche ich nicht einmal daran zu denken. Da ziehe ich definitiv den Kürzeren.
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CleverCat
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von CleverCat »

Plum hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 15:59
Und wie macht ihr das selbstschneiden ohne selbst geschreddert zu werden?! Beim TA ist er lammfromm, kann kein Wässerchen trüben, lässt sich brav die Krallen kürzen, aber wenn er zuhause die Krallen geschnitten bekommen soll, wird er zum Berserker ...
Ich zitiere mich mal selbst ;-)
CleverCat hat geschrieben:
Fr 30. Aug 2019, 22:40
Willy findet das auch nicht lustig. Ich muss ihn dann in eine Decke wickeln, mich auf ihn drauf „hocken“ und nur die jeweilige Pfote ausbuddeln... Aber er verzeiht zum Glück schnell und es geht eigentlich auch recht fix.
Allerdings machen wir das nur für die Vorderpfoten so. Ob das bei den Hinterpfoten auch klappen würde, weiß ich nicht.
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Tiedsche
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Tiedsche »

Ich kann den katzen allen entspannt die krallen kürzen. Nicht immer alle pfoten auf einmal, da ich sie schneide, wenn sie irgendwo schlafend rum liegen und nicht alle pfoten "greifbar" sind.
Im wachen zustand sind sie mir zu zappelig.

Selbst bei meinem monster zwiebel ging das mit trick. Auf dem tisch wurde ein berg trofu angerichtet. Sie kam auf den schoss und frass als gäbs nie wieder was. In dieser zeit konnte man krallen schneiden und beine verrenken. Es hat sie nicht interessiert. Ohne trofu wäre ich getötet worden :biggrin:
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Annette
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Annette »

Tiedsche hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 22:04
Ich kann den katzen allen entspannt die krallen kürzen. Nicht immer alle pfoten auf einmal, da ich sie schneide, wenn sie irgendwo schlafend rum liegen und nicht alle pfoten "greifbar" sind.
Das klappt hin und wieder hier auch, aber mehr als eine Kralle ist dann nicht drin, dann bekommt er das mit und das war's dann mit Krallenkürzen :stumm:
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neko
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von neko »

Bei Grisu ist das Krallenschneiden mittlerweile recht einfach geworden. Er holt sich regelmässig sein Bauchkrauli-kneten ab und wirft sich dabei vor mir in meinen Schneidersitz und sabber-luft-tretelt sich in Trance. Da kann ich dann Stück für Stück auch die Pfoten durchkraulen und meistens alle Krallen auf einmal schneiden. Anfangs war er zu schnell wieder aus seinem Mojo raus und ist beleidigt abgezogen. Aber da er gemerkt hat, dass es zwischendrin immer wieder schön Bauchikrauli gibt, ist ihm das ziemlich wurscht, wenn ich an seinen Pfoten die Krallen zum schneiden hindrehe, wie ichs brauch.

Gregor ist da viel zu stolz und schröcklich divenmässig drauf. :unschuld: Bei ihm schaff ichs meistens mit Krallenschere auf der Lauer zu liegen und wenn er irgendwo in einer Decke hängenbleibt, dann schnell mal genau die "böse" Kralle kürzen. Sprich... kontinuierlich mal diese oder jene Kralle erwischen, damit insgesamt Herr Kater nicht in seinem Befinden eingeschränkt wird. Aber das ist wohl der Vorteil von Wohnungskatzen, die hat man mehr um sich und kann öfters mal zur Tat schreiten. Festhalten? Die Diva zappelkämpft sich frei und ich hätte Angst ihn zu verletzen und ich nu auch nicht den Fussballen oder die Kralle zu weit oben erwischen will.
Er ist aber auch ein schlaues Kerlchen und hat echt gelernt (leider): Wenn ich zu doll zappel und wehrig bin, dann lässt die Olle mich wieder los. Seitdem ist es noch schwieriger ihn mal zu fixieren, wenn er zb mal wieder ein Schmodderohr, was sich entzündet hat und gereinigt werden muss etc. :sehrwütend:
Ich bin die Signatur, die noch nicht weiss, wie sie werden will.
Das nennt sich Enscheidungsfreude by neko.
Ganz pur.

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Tiedsche
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Tiedsche »

Ich hab auch nicht den Anspruch alle Krallen in einem Durchgang zu schaffen...warum auch :biggrin:


Ansonsten ist mir vorhin beim Spielen was aufgefallen, was Kabisa auch erst jetzt macht...
Es wird normal gespielt und zwischendurch fällt die Batterie aus und die Katze liegt länger bewegungslos da und starrt entspannt ins Nichts :D
Jungtiere fallen ja oft mitten im Spiel um und schlafen....das ist wohl die Seniorenversion :frag:
Machen eure das auch?

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Sekundenschlaf
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Träum :D

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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Tuppes »

Ja, das geht hier auch, meistens dann mit Züngchen raus, das ist soooo niedlich.

Hier drinnen schläft Tuppes auch tief und fest. Draußen, mit einem Auge auf, außer wir sind in der Nähe, dann geht auch auf dem Rücken schlafen und alle Viere von sich strecken.

Liebe Grüße,

Mami von Tuppes
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sleepy
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von sleepy »

Wie sind denn eure Erfahrungen damit, die älteren Semester noch mal zu vergesellschaften?

Vor vier Wochen musste ich Lilly wegen eines Tumors einschläfern lassen. Jetzt habe ich hier eine elfjährige Wohnungskatze, die bisher ganz gut mit der Situation umgehen kann. Mir fehlt momentan die Motivation, mich ernsthaft nach einer passenden Katze für die nächsten Jahre umzusehen, die Vergesellschaftung wird ja mit zunehmendem Alter nicht einfacher und Erkrankungen werden auch immer wahrscheinlicher.

Auf der anderen Seite möchte ich Krümel, die bisher nie länger als 4 Wochen ohne eine weitere Katze an ihrer Seite verbracht hat,nicht zu einem Leben als Einzelkatze in Wohnungshaltung verdammen.

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Barbara Meier
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Barbara Meier »

sleepy hat geschrieben:
Do 12. Sep 2019, 13:55
Wie sind denn eure Erfahrungen damit, die älteren Semester noch mal zu vergesellschaften?

Vor vier Wochen musste ich Lilly wegen eines Tumors einschläfern lassen. Jetzt habe ich hier eine elfjährige Wohnungskatze, die bisher ganz gut mit der Situation umgehen kann. Mir fehlt momentan die Motivation, mich ernsthaft nach einer passenden Katze für die nächsten Jahre umzusehen, die Vergesellschaftung wird ja mit zunehmendem Alter nicht einfacher und Erkrankungen werden auch immer wahrscheinlicher.

Auf der anderen Seite möchte ich Krümel, die bisher nie länger als 4 Wochen ohne eine weitere Katze an ihrer Seite verbracht hat,nicht zu einem Leben als Einzelkatze in Wohnungshaltung verdammen.
Stehe zur Zeit vor der gleichen Frage/Entscheidung und schließe mich an, bei mir ist es erst 9 Tage her, aber ich habe das Gefühl der Kater schläft viel mehr.
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CleverCat
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von CleverCat »

Ich glaube das kommt gar nicht so sehr auf das Alter der Katzen an. Eher auf den individuellen Charakter. Unser Senior liebt alle anderen Lebewesen (also zumindest für Katzen und Menschen kann ich das sagen :D). Deshalb hat er auch mit unserem Jungspund-Neuzugang letztes Jahr überhaupt kein Problem gehabt. Friedl hingegen findet andere Katzen so semi und es wird im Alter nicht unbedingt besser.
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Tiedsche
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Vergesellschaftung Senioren

Beitrag von Tiedsche »

Ich denke da gibts nichts Allgemeingültiges....das wird individuell sehr unterschiedlich sein und eine passende Zweitkatze zu finden ist eben auch schwieriger.
Wenn die Katzen grundsätzlich sozial kompatibel sind und in Gesellschaft gelebt haben würde ich persönlich immer versuchen ein passendes Deckelchen zu finden.
Es braucht meist Zeit (bei erwachsenen Katzen idR sowieso), vielleicht/wahrscheinlich liegen sie sich nie in den Armen und leben nur nebeneinander miteinander in der Wohnung, aber das ist eigentlich ausreichend und für die Katzen sicher befriedigender als für die Halter.

Wenn ich eine wirklich alte Katze mit Erkrankungen hätte, die durch längeren Stress eventuell eskalieren könnte wäre das wahrscheinlich etwas, wo ich überlegen würde ob der Vorteil kätzischer Gesellschaft vielleicht mehr Nachteile hätte.

Ich kenne hier viele, die alte Katzen erfolgreich vergesellschaftet haben @ Momenta mehrfach, @Katy und einige mehr. Natürlich gehts aber auch mal schief
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sleepy
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von sleepy »

CleverCat hat geschrieben:
Do 12. Sep 2019, 14:31
Ich glaube das kommt gar nicht so sehr auf das Alter der Katzen an. Eher auf den individuellen Charakter. Unser Senior liebt alle anderen Lebewesen (also zumindest für Katzen und Menschen kann ich das sagen :D). Deshalb hat er auch mit unserem Jungspund-Neuzugang letztes Jahr überhaupt kein Problem gehabt. Friedl hingegen findet andere Katzen so semi und es wird im Alter nicht unbedingt besser.

Das ist wohl richtig. Meine Katze findet alle Menschen, die nicht zur Familie gehören, absolut überflüssig. Ich hoffe nicht, dass es bei Katzen auch nur ansatzweise so ist.

Hinzugefügt nach 14 Minuten 19 Sekunden:
Im Grunde genommen sehe ich es wie Tieschde. Lilly ist hier eingezogen als beide etwa fünf waren. Das war nie die innige Verbundenheit wie vorher bei Krümel und Murphy, aber sie haben sich arrangiert und haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten miteinander wohl gefühlt. Das würde mir völlig reichen.

Aber eine passende Katze im entsprechenden Alter zu finden, wird sich vermutlich schwierig gestalten. Das fand ich schon beim letzten Mal nicht einfach. Ich kann auch nicht besonders gut damit umgehen, wenn sich die Katzen in der Anfangsphase der Zusammenführung nicht wohlfühlen. Aber da muss ich wohl durch.

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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Tiedsche »

Ich kann auch nicht besonders gut damit umgehen, wenn sich die Katzen in der Anfangsphase der Zusammenführung nicht wohlfühlen.
Das ist ganz sicher bei uns Menschen hier im Forum überall so.
Ich hatte ja jetzt nur ein paar Tage einen Gast, der separiert leben mußte, und war auch total gestresst und zerrissen, weil ich es nicht allen recht machen konnte :fahne:
Da muß man sich einfach immer mal wieder zur Ordnung rufen "Ommmmmm".
Aber eine passende Katze im entsprechenden Alter zu finden, wird sich vermutlich schwierig gestalten. Das fand ich schon beim letzten Mal nicht einfach.
Das kenne ich, ich hab auch immer "ewig" gesucht.
In der Tiervermittlung am So im WDR meinte ein vorstellender Verein sie hätten im Moment wahnsinnig viele Senioren in der Vermittlung. Wenn das ein Trend ist und es nicht alles Einzelkatzen sind, wäre das ja positiv für Suchende.
Einfach jeden ansprechen, auch die Vereine. irgendwo gibt es auch hinter den Kulissen immer mal Katzen, die suchen. Umso mehr davon wissen, umso eher kommen passende Vorschläge. Es kommt ja nicht auf den Tag an.
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von CleverCat »

Und die zweite Katze muss ja nun nicht exakt gleich alt sein. Es muss vom Temperament her passen. Es gibt ja durchaus Exemplare, die schon ab fünf/sechs Jahren ruhiger werden. Oder schon gemütlich auf die Welt gekommen sind, so wie manche BKH :D

Bei den Senioren im Tierheim fürchte ich sind viele dabei, die ihr lebenlang allein gehalten wurden. Aber bei Taskali schlägt ja auch immer mal ältere, soziale Streuner auf...
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Tiedsche »

CleverCat hat geschrieben:
Do 12. Sep 2019, 17:42
Und die zweite Katze muss ja nun nicht exakt gleich alt sein. Es muss vom Temperament her passen. Es gibt ja durchaus Exemplare, die schon ab fünf/sechs Jahren ruhiger werden. Oder schon gemütlich auf die Welt gekommen sind, so wie manche BKH :D
Dass stimmt. Meine Naris ist ja schon als Oldie auf die Welt gekommen und ist eigentlich die bequemste hier. :D
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von claudiskatzis »

Sorry fürs OT
@Tiedsche ich hab gerade erstmal deine Sig rangezoomt und Tränen gelacht 😂
Katze Nr. 4 ist der Kracher!👍und ich hab mich immer gewundert, was du der Armen Katze anziehst :flucht:
Das Leben ist nur mit bunter Knete im Kopf zu ertragen

LG Claudi

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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Tiedsche »

:D Tränen lachen ist immer gut :D
Niemals nie nicht würde ich meine Katzen bekleiden :flirty:
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Gissie
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Gissie »

Eddie war zehn, als Biene eingezogen ist. Davor war er ein paar Jahre alleine, weil ich nachdem Gismo verschwunden ist, mich nicht mit einer anderen Katze anfreunden konnte.
Gut, Eddie ist Freigänger und hatte durchaus Kontakt mit anderen Katzen.

Biene war ja eigentlich schon vermittelt und für Eddie viel zu jung.
Er hat sie adoptiert und liebt sie ohne Ende. Auch jetzt noch. Sie ist sein Jungbrunnen.
Ich wollte sie eigentlich wieder vermitteln, aber er hat sie so schnell ins Herz geschlossen.
Mir ist aber klar, dass Eddie eine supersoziale Ausnahme ist.
Das geht sicher nicht mit jeder Katze.

neko
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von neko »

Ich würde es auch nicht so 100%ig am Alter der Katze entscheiden, welche Katzen man als passend ansieht. Der Charakter ist viel wichtiger, wie die anderen schon schrieben.

Meine Frage wäre:
Wie stehst du dazu evtl. zwei Katzen aufzunehmen, die nicht getrennt werden sollen und gut zu deiner passen würden?
Das könnte auch eine Möglichkeit sein, falls es dir möglich erscheint 3 Katzen zu beherbergen und zu versorgen.
Auch der Gedanke, dass sollte eine sterben, die verbleibende nicht wieder ganz alleine ist, könntest du in Betracht ziehen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich froh bin 3 Fellmonster hier zu haben, denn je älter sie werden, desto mehr graut mir von dem Tag, wenn einer der drei stirbt. Andererseits tröstet es mich, dass dann zwei Katzen da sind, die sich auch gegenseitig trösten können und nicht nur ich + eine Katze. Wenn man Familie hat, ist das bestimmt wieder anders, denke ich. Da können dann mehr Familienmitglieder die Katze betüddeln und sie hat mehrere andere Lebewesen um sich, die ihr angenehm sind.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deiner Suche und bei der Vergesellschaftung, wenns mal soweit ist. Hier gibts ja einige, wie Taskali, die Katzen wirklich richtig gut lesen können und somit die Chancen erhöhen, dass du die richtige Wahl triffst. :daumen:
Ich bin die Signatur, die noch nicht weiss, wie sie werden will.
Das nennt sich Enscheidungsfreude by neko.
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