Anämie ohne Symptome?

Wenn die Katze die zweite, dritte, vierte ... Jugend erlebt
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Tiedsche
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Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Tiedsche »

Mein Helikopter kreist...vielleicht habt ihr noch Erfahrungen, Wissen, das mich beruhigt.
Eiwie (ca 10Jahre) hab ich ja am 9ten Okt. Blut abzapfen lassen , einfach als Kontrolle. Sie ist ja unauffällig. (Da sie ja 4 Jahre in einem gruseligen TH saß war es mir wichtig den aktuellen Zustand abzuklären.
Ich hatte es ja schon geschrieben: Der Ta gab durch: alle Organwerte altersgemäß unauffällig :hurra: Das BB hab ich mir dann schicken lassen und ein wenig ahnungsfrei durchstöbert.
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Hängen geblieben bin ich an den 2 zu niedrigen Werten=
1.Trombozyten (Blutplättchen)= 142 (normal 155-641)
2 Reticulozyten Hämoglobin (unreife rote Blutkörperchen)=schon Blutarmut bei 14,5 ? (normal: 15,3-22.9)

Mein TA meinte, da es keine dazu (Anämie) passenden Symptome gibt, muß man sich gerade keine Sorgen machen. Ich sehe ja auch, dass die schwache Blutbildung nicht besorgniserregend ist, aber schon träge :idee:
Nachgelesen habe ich, dass bei älteren (Menschen) eine laaaaangsam steigende Anämie nicht selten ist/häufig vorkommt und nicht besorgniserregend ist. Mögliche Ursachen gibt es einige und nach ihrer Geschichte halte ich einen Mangel (B12, Eisen, Folsäure jetzt nicht so abwegig. Blutung, Tumor halte ich einfach mal für unwahrscheinlich, Hormonprobleme hab ich erstmal verdrängt. )
Ich wollte eigentlich noch die Werte für Eisen, B12, Folsäure nachordern, weil man da ja schnell was tun könnte und ich das für am wahrscheinlichsten halte. Ta fand es nicht nötig und meinte ich soll erstmal rotes Fleisch füttern (Eisen).
Frißt sie nicht und wenn ich trickse kommt es postwendend zurück. Sie ist ja stark magensensibel. Ich werde noch ein wenig mit Eigelb testen. Da mein Bauch grummelt wollte ich jetzt doch die Werte nachordern. Zu spät. :schwindlig: Blut ist nicht mehr da. Ich müßte jetzt neu Blut zapfen.
Da rechnet sich aber der Aufwand nicht (180 Euronen). Sinnvoller ist es dann mal 2-3 Monate zu warten, um die Entwicklung zu sehn, finde ich.

Also kurz: Ich hätte gerne gewußt ob bei euren Oldies auch ab und an solche Werte im BB auftauchen ohne Symptome zu machen und ohne behandelt zu werden.
Ich halte den TA fü+r sehr sorgfältig, deshalb versuche ich mir gerade keine Sorgen zu machen aber es fällt mir schwer :angst:
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irlandfan
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von irlandfan »

Ich habe mir mal eben die letzten Blutbilder von Shanna und Max angeschaut. Bzgl. der Reticulozyten kann ich dich vielleicht etwas beruhigen, denn die Werte sind da bei Beiden extrem schwankend, von außerhalb der Norm oben bis nah an die Norm unten, dann wieder mittig und wieder hoch und runter. Vielleicht ist das ein sensibler Wert, der auf äußere Faktoren reagiert?

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Tiedsche
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Tiedsche »

Danke für deine Mühe. :grins_gelb:
Das lese ich gerne und beruhigt mich.
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Annette
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Annette »

Schau mal in Louis' letzten Untersuchungsbericht viewtopic.php?p=704656#p704656 Demnach ist der Reti HB Wert bei Katzen ohne Relevanz.

Bei einem HCT von fast 44% brauchst du dir wirklich keine Sorgen um eine Anämie zu machen. Blutwerte sollten immer alle im Gesamtzusammenhang gesehen werden, zudem sind sie manchmal tagesabhängig.
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Tiedsche
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Tiedsche »

Ebenfalls Danke :grins_gelb:
Warum kann denn der Ta das nicht so klar aussprechen. :hm:
Also beruhige ich mich einfach mal wieder ommmmmm :haare:
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Barbarossa
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Barbarossa »

Katzenblutplättchen sind so klein, dass sie zwingend von Hand ausgezählt werden müssen. Das muss aber fürs Labor ausdrücklich vermerkt werden, sonst wirds herkömmlich gemacht und die Hälfte rauscht ungezählt durch.

Retikulozyten würde ich einfach in einigen Wochen nochmal überprüfen lassen.
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petras
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von petras »

Barbarossa hat geschrieben:
Di 17. Okt 2023, 20:55
Katzenblutplättchen sind so klein, dass sie zwingend von Hand ausgezählt werden müssen. Das muss aber fürs Labor ausdrücklich vermerkt werden, sonst wirds herkömmlich gemacht und die Hälfte rauscht ungezählt durch.
Dem schließe ich mich an. Bei Luna war eine Blutkontrolle notwendig. Thrombos viel zu niedrig. Da ich das "miteinander verkleben" noch von Mausi kenne, habe ich gebeten manuell nachzählen. Wert war dann bestens.
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Sereknitty
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Sereknitty »

Annette hat geschrieben:
Di 17. Okt 2023, 16:15
Blutwerte sollten immer alle im Gesamtzusammenhang gesehen werden, zudem sind sie manchmal tagesabhängig.
Dem schließe ich mich an. Ist bei Menschen auch so. Mein Freund musste einige Zeit lang immer kompletten rotes BB. Laut den Werten war da immer die Hälfte drüber unter drunter. Der Arzt hat aber immer gemeint dass es insgesamt Sinn macht.
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Vitellia
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Vitellia »

Hallo @Tiedsche ,

ich hoffe, es ist ok, wenn ich mich hier dranhänge?

Fienchen (8 1/2) hatte ja Anfang August eine OP und musste zur Blutabnahme sediert werden. Dabei kam dann eine ggf. Anämie und eine marginale ALT-Erhöhung raus.

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Sie hatte in letzter Zeit immer mal wieder mit Matschekot zu tun (wobei da u. a. auch eine Unverträglichkeit gegen Metacam mit reinspielte. Aktuell ist der Output wieder gut) und vor kurzem einen kleinen Infekt mit Bindehautentzündung (auch wieder in Ordnung). Zudem ist sie wie Eiwie ebenfalls magensensibel.
Ansonsten ist sie die, die am häufigsten zum Tierarzt geschleppt wird, weil mein Helikopter bei ihr viel schneller anspringt als bei den anderen beiden.

Sonst wüsste ich auch von keinen Symptomen, die auf eine Anämie hindeuten. Sie ist für einen Siam-Mix sicher eher ruhig, das war sie aber schon immer und früher waren die Werte ja in Ordnung.

Meine Fragen wären jetzt: Können die Verschiebungen auch an der Sedation gelegen haben? Und wie dringend fändet ihr, das beizeiten zu kontrollieren?
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Annette
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Annette »

Vitellia hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 08:20

Meine Fragen wären jetzt: Können die Verschiebungen auch an der Sedation gelegen haben? Und wie dringend fändet ihr, das beizeiten zu kontrollieren?
Wieviel Zeit lag denn zwischen der Sedierung und der Blutabnahme? Gleicher Tag oder Tage/Wochen später? Wenn die Blutabnahme am gleichen Tag stattfand, ist die Sedierung eher unwahrscheinlich, eine Anämie muss sich über einen gewissen Zeitrahmen manifestieren, das passiert nicht von jetzt auf plötzlich. Narkosen können aber grundsätzlich "Schaden" anrichten, wenn auch selten. Wir suchen bei Louis immer noch nach der Ursache und nach längeren Gesprächen steht auch die Sedierung bei der Kastra im Raum, zumal er ungefähr ab diesem Zeitraum leichte Symptome (Pica) gezeigt hatte, die ich zu diesem Zeitpunkt nicht ernst nahm bzw. nicht richtig einordnen konnte. Für ihn und auch für Matti als Bruder sind diese Mittel jetzt tabu, bei beiden steht in der Kartei, dass sie damit nicht mehr sediert werden dürfen.
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Vitellia
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Vitellia »

Annette hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 08:30
Wieviel Zeit lag denn zwischen der Sedierung und der Blutabnahme? Gleicher Tag oder Tage/Wochen später?
Wenn die Blutabnahme am gleichen Tag stattfand, ist die Sedierung eher unwahrscheinlich, eine Anämie muss sich über einen gewissen Zeitrahmen manifestieren, das passiert nicht von jetzt auf plötzlich. Narkosen können aber grundsätzlich "Schaden" anrichten, wenn auch selten. Wir suchen bei Louis immer noch nach der Ursache und nach längeren Gesprächen steht auch die Sedierung bei der Kastra im Raum, zumal er ungefähr ab diesem Zeitraum leichte Symptome (Pica) gezeigt hatte, die ich zu diesem Zeitpunkt nicht ernst nahm bzw. nicht richtig einordnen konnte. Für ihn und auch für Matti als Bruder sind diese Mittel jetzt tabu, bei beiden steht in der Kartei, dass sie damit nicht mehr sediert werden dürfen.
Zwischen Sedierung und Blutabnahme dürften höchstens ein paar Minuten gelegen haben, sie haben sie ja sediert, damit sie Blut abnehmen konnten (Madame fing ohne meine Anwesenheit wohlan unleidlich zu werden). Das BB war ja dazu gedacht, die Narkosefähigkeit vor der OP zu überprüfen. Die eigentliche Narkose kam erst danach.

Die Frage ist dann wahrscheinlich eher, ob die Blutabnahme die Verschiebung verursacht haben kann (sorry, da habe ich mich blöd ausgedrückt). Wenn vorher bei keinem BB irgendwas in die Richtung auffällig war. Wobei ich gerade noch mal ins BB von März geschaut habe, da war offenbar gar keine Hämatologie dabei. :idee: Eisen allerdings im oberen Bereich und B12 viel zu hoch (da hatte ich es mit der Substitution etwas zu gut gemeint).
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Annette »

Vitellia hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 08:56

Die Frage ist dann wahrscheinlich eher, ob die Blutabnahme die Verschiebung verursacht haben kann (sorry, da habe ich mich blöd ausgedrückt).
Du meinst den Blutverlust durch die Blutabnahme? Der ist eher zu vernachlässigen weil viel zu gering, es geht dabei um 5-6 ml Blut falls auch noch die Organwerte mitgemacht werden. Für ein weisses Blutbild braucht man nur 2 ml. Katzen haben je nach Größe zwischen 250 ml und 350 ml Blut.
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Tiggerchen
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Tiggerchen »

Ich finde deinen Thread sehr interessant, @Tiedsche . Randy hatte auch mal solche Werte... Und ich war nervös... Lies mir aber nichts anmerken :)) :cool: Der TA meinte, es wäre alles gut...

Trotzdem habe ich "rein zufällig" ein paar Monate später, noch mal ein Blutbild machen lassen... Mein blick viel sofort auf diese Werte, und die waren dann Top in der Norm... (Gleiches Labor, gleicher TA...) Und sind seit dem auch in der Norm... Was auch immer das war..

Ich bin aber auch immer skeptisch bei der Aussage "alles gut", wenn ich sehe, das da Werte rot sind. Ja, Tierärzte haben das studiert... Wir sind alles nur laien... Aber bei Randys Leberwerten war ich immer schon skeptisch... Das bestätigte mir dann auch meine THP...

@Annette Meinst du mit Pica, das Pica-Syndrom? Das war eins der ersten Symphome bei Louis?
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Liebe Grüße von Rooney, Randy, Lilly und meinem Sternenbärchen... Du bist unvergessen...

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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Tiedsche »

Tiggerchen hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 10:24
Trotzdem habe ich "rein zufällig" ein paar Monate später, noch mal ein Blutbild machen lassen... Mein blick viel sofort auf diese Werte, und die waren dann Top in der Norm... (Gleiches Labor, gleicher TA...) Und sind seit dem auch in der Norm... Was auch immer das war..
Mein TA hat es ja nicht mal erwähnt und dann im Gespräch auch als unerheblich abgetan.
Auch dir Danke für die Erfahrung :grins_gelb:
So langsam kann ich meine Befürchtungen echt zur Seite legen.
Es ist halt schwierig, wenn man dauernd den TA wechselt und immer wieder neu Vertrauen aufbauen muß. Ich hoffe ich kann da jetzt erstmal bleiben.
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Vitellia
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Vitellia »

Annette hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 10:00
Du meinst den Blutverlust durch die Blutabnahme? Der ist eher zu vernachlässigen weil viel zu gering, es geht dabei um 5-6 ml Blut falls auch noch die Organwerte mitgemacht werden. Für ein weisses Blutbild braucht man nur 2 ml. Katzen haben je nach Größe zwischen 250 ml und 350 ml Blut.
Okay. Dann verstehe ich es so, dass es schon Sinn machen würde, diese Werte mal zu überprüfen? Die Sache ist ja auch, dass bei ihr mal Mykoplasmen nachgewiesen wurden und sie einen (derzeit nicht behandlungswürdigen) Herzfehler (ggr. verdicktes Septum und False tendons hat). Ich besprech mich da wohl noch mal mit unserer Tierärzin
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Annette »

Tiggerchen hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 10:24
Meinst du mit Pica, das Pica-Syndrom? Das war eins der ersten Symphome bei Louis?
Ja. Etwa ab Januar letzten Jahres konnte ich hin und wieder sehen, dass er draußen an Steinen leckte und hielt es für Mineralmangel, Kater im Wachstum braucht Mineralien für Knochenwachstum. Es war nicht sehr ausgeprägt, aber wie ich heute weiss ein erstes Anzeichen der Anämie. Mit Beginn der Prednisolontherapie verschwand dieses Verhalten schlagartig.
Vitellia hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 10:54
Okay. Dann verstehe ich es so, dass es schon Sinn machen würde, diese Werte mal zu überprüfen? Die Sache ist ja auch, dass bei ihr mal Mykoplasmen nachgewiesen wurden und sie einen (derzeit nicht behandlungswürdigen) Herzfehler (ggr. verdicktes Septum und False tendons hat). Ich besprech mich da wohl noch mal mit unserer Tierärzin
Ein erneutes Blutbild würde schon Sinn machen. Mykoplasmen können Anämien verursachen, die aber mit einer AB Behandlung gegen die Mykoplasmen wieder verschwinden. Zum Thema Septum und Mykoplasmen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7271201/
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Vitellia »

Annette hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 11:26
Ein erneutes Blutbild würde schon Sinn machen. Mykoplasmen können Anämien verursachen, die aber mit einer AB Behandlung gegen die Mykoplasmen wieder verschwinden. Zum Thema Septum und Mykoplasmen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7271201/
Ich danke dir. Dann werde ich den Checkup mal vorziehen. Falls sich das mit Fienchens unerklärter Abnahme nicht gebessert hätte, hätten wir ja eh ein BB machen lassen. Allerdings frisst sie gerade wie ein Scheunendrescher und nimmt auch wieder zu.

@Tiedsche Dann ziehe ich mich mal aus deinem Thread zurück und berichte bei mir, wenn ich Näheres weiß.
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Tiedsche »

Vitellia hat geschrieben:
Mi 18. Okt 2023, 11:51

@Tiedsche Dann ziehe ich mich mal aus deinem Thread zurück und berichte bei mir, wenn ich Näheres weiß.
Bleib ruhig hier. Ich finde das passt gut hierher, falls Jemand Infos zum Thema sucht :flirty:
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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Vitellia »

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Re: Anämie ohne Symptome?

Beitrag von Vitellia »

Nur kurz: Wir haben aus aktuellem Anlass (komischer Katzen-Poop) vorgestern ein Blutbild machen lassen. Da ist nun zwar der fPLI erhöht, aber dafür keine Spur einer Anämie bei Fienchen mehr zu sehen. Immerhin ....
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