Amelie

Wenn die Katze die zweite, dritte, vierte ... Jugend erlebt
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Arry
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Re: Amelie

Beitrag von Arry »

Ach ihr Lieben!

Ich hoffe, du weinst vor Glück!
Denn Amelie war ein Geschenk! Ihr kleine Seele sitzt nun da oben als Stern und ich glaube, sie guckt nicht nur nach mir, sondern auch auf euch alle und irgendwann werden ich mit ihr und Chippy und Monty und Jamie und Emma und Lizzie (und...) zusammen das Sternbild der Amelie sein - ganz klar :)
Viele Grüße
Arry


Emma und Lizzie
Amelie
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Zicklein
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Re: Amelie

Beitrag von Zicklein »

Ich weine vor Glück und weil sie nicht mehr da ist.

Aber natürlich sitzt Amelie auf einen Stern. Irgendwann sehen wir alle wieder.
Sina mit Sunita und Mäuschen. Neu dazu Jolie.

Für immer im Herz! Mati! :traurigguck:

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Arry
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Re: Amelie

Beitrag von Arry »

Amelie sitzt nicht auf... sie ist der Stern :)

Ich habe da mal eine wundervolle Geschichte gelesen und der Gedanke war so schön, das ich ihn für mich zum Trost übernaommen habe.

Es war einmal...
Der Winterstern

Ein junger Mann konnte durch einen Scherz des Teufels nicht sterben und während er immer gleich alt blieb, sah er seine Lieben gehen. Er traute sich kaum, sich zu verlieben, da er wußte, der Tod holt das Mädchen und er bliebe zurück.
Doch eines Tages sah er in einem kalten Winter durch ein Fenster und sehnte sich nach Familie und Wärme und da sah er sie! Sie war so lebendig und lebensfroh und er konnte das Auge nicht von ihr abwenden. Immer wieder zog es ihn zu diesem Haus, damit er sie beobachten konnte und eines Tages...

Eines Tages entdeckte das Mädchen den jungen Mann der sie beobachtete und sie lud ihn ein, sie auf einem Spaziergang zu begleiten. Wie in Trance folgte er ihr und im Laufe der Monate wurden sie erst Freunde und dann ein Liebespaar.
Der Teufel sah das und es paßte ihm überhaupt nicht und so beauftragte er einen seiner Diener, das Mädchen umzubringen. Der junge Mann tat sein Bestes um sie zu beschützen und nach einem langen Kampf gegen den Teufel, versprach der Teufel dem jungen Mann, sie leben zu lassen - aber er würde sie nie wieder sehen. Der Junge willigte ein und der Teufel versetzte ihn in einen tiefen Schlaf auf dem Grund des Flusses.

Jahre später wachte der junge Mann auf und tauchte zitternt aus dem Wasser auf. Die Welt hatte sich verändert. Es gab Kutschen ohne Pferde und er sah das erste Mal in seinem Leben ein Flugzeug.
Als er ans Ufer kam wurde er von einem kleinen Mädchen entdeckt und das kleine Mädchen hatte Mitleid mit ihm und rief seine Mama, damit sie dem Jungen helfen könnten. Sie nahmen ihn mit nach Hause (obwohl sich die Mutter doch etwas sorgte), gaben ihm zu essen und trockene Kleider. Während des Essens erzählte die Mutter dem jungen Mann das ihre kleine Tochter Krebs hätte und es nicht gut um sie stünde. Das traf den jungen Mann sehr, weil sie so freundlich zu ihm waren.
Die Mutter schaute immer wieder auf den Mann, der höchstwahrscheinlich gerade mal 20 oder vielleicht 22 war und sie dachte immer wieder, ich kenne das Gesicht!

Als er auf ihrem Sofa eingeschlafen war holte sie die Kiste mit den Fotos ihrer Mutter und Großmutter heraus und auf einem der Fotos ihrer Oma sah sie einen jungen Mann, der wirklich genau aussah, wie der Mann, der da auf ihrem Sofa schlief. Ihre Oma hatte ihr Geschichten erzählt, von ihrer großen Liebe und dem großen Kampf auf dem See gegen den Teufel, doch ihre Enkelin dachte dann immer: Das ist ein Märchen! Aber so spannend! und sie fragte imemr: Wo ist der Junge denn jetzt? Hast du ihn jemals wiedergesehen Oma?
Und ihre Oma sagte: Nein, er verschwand nach dem Kampf und ich blieb allein zurück, aber ich traf nie wieder einen wie ihn. Auch dein Opa konnte ihn nicht ersetzen, auch wenn ich ihn sehr geliebt habe, war es nicht das gleiche... Liebes Kind, die große Liebe vergißt man nie.
Und das Mädchen kuschelte sich an seine Großmutter und lächelte und hoffte, auch einmal so sehr zu lieben.

Die Mutter nahm also das Foto und legte es neben dem jungen Mann auf den Wohnzimmertisch. Sobald er erwachte wollte sie ihn fragen, ob er den Jungen auf dem Bild kennen würde, ob sie verwandt waren, da die Ähnlichkeit einfach verblüffend wäre.
Aber in der Nacht ging es ihrer kleinen Tochter sehr schlecht und sie mußte schnell mit ihr ins Krankenhaus. Der Krebs tat sein Schlimmstes, um das kleine Mädchen zu holen.

Als der junge Mann erwachte, fand er das Bild auf dem Tisch und erschrack! Das war doch er und seine Liebste, die er verloren hatte! Wieso lag das Bild dort auf dem Tisch? Und was stand auf dem Zettel? Die Mutter hatte ihm eine Notiz geschrieben: "wir sind Krankenhaus, meiner Tochter geht es sehr schlecht!"
Er wußte nicht, was Krebs ist - woher auch? Aber er mußte ins Krankenhaus und sie nach dem Bild fragen.

Als er dort ankam fragte er eine Frau im weißen Kittel nach der jungen Frau und wo er sie finden könne. Netterweise wies sie ihm den Weg ins richtige Zimmer. So stand er in der Tür und sah die Mutter, die am Bett ihres Kindes saß und tapfer lächelte und ihr Kind mit der Geschichte tröstete, die ihre Großmutter ihr immer erzählt hatte und das der Teufel besiegt wurde. Der junge Mann stand da, und dachte: ich kann es ihr nicht sagen. Beide begrüßten den Mann und er setzte sich zu ihnen. Als die Mutter einmal hinaus ging, um mit der Ärztin zu reden, fragte der junge Mann das Kind: Soll ich dir die Geschichte zu Ende erzählen? Und das Mädchen lächelte und sagte: Aber ich kenne das Ende doch! Der Junge verschwand!
Und der junge Mann sagte: nein, das ist nicht wirklich das Ende! Und so erzählte er ihr vom Deal mit dem Teufel, um die Liebste zu retten und das der Mann darauf hin vom Teufel als Bezahlung für das Leben seines Mädchens in Schlaf versetzt wurde. Und er erzählte ihr, das der junge Mann nach 100 Jahren aufgewacht ist am Grunde des Flusses und als er ans Ufer kam, fand er die Enkeltochter und die Urenkelin seiner Liebsten und er hielt ihr das Bild hin. Das Mädchen schaute das Bild an und schaute ihn an und bekam große Augen! Sie glaubte ihm sofort.
Um ihn zu trösten sagte sie: Du bist nicht allein und wenn du dort zum Fenster raus schaust siehst du den Mond und direkt daneben ist ein heller Stern! Und der ist meine Uroma. ER tauchte in der Nacht nach ihrem Tod auf und alle Wissenschaftler wunderten sich, wo er wohl herkam. Der Mann weinte über diesen Gedanken und schaute hinaus und sah den Stern, der einmal zart aufblitzte.

Ein paar Wochen ging es dem Kind noch einigermaßen, so das seine Mutter, der junge Mann und das Kind spazieren gehen konnten und darüber wurden sie alle drei Freunde. Insgeheim hoffte das Kind, das der junge Mann bleiben würde, um seine Mutter zu trösten, wenn es einmal gegangen war.

Eines Tages war es soweit und das Kind sagte seiner Mama, ich gehe jetzt und wenn du des Nachts den Himmel siehst, wirst du meinen Stern finden. Kümmer dich bitte um den jungen Mann, er ist so fremd hier in dieser Zeit und ich will nicht das er verloren geht.
Nach der Beerdigung verloren sie sich über diesen Tag aus den Augen, da jeder von Beiden auf seine Art trauern wollte. Doch am späten Abend, fand sich der junge Mann am Fluß ein, um in den Himmel zu schauen und dort stand schon die Mutter und schaute nach den Sternen.
Er trat zu ihr und sie legten sich tröstend den Arm um die Schultern.
Oben am Himmel blinkte der Stern seiner Liebsten so hell wie nie und einige Zeit später sahen sie eine Sternschnuppe über den Himmel schießen.
Sie blinkte auf und blieb direkt neben dem hellen Stern stehen.
die beiden Menschen staunten und konnten den Blick nicht von dem kleinen Stern wenden.
Zart blinkte er einmal auf um sie zu trösten.
Viele Grüße
Arry


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Zicklein
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Re: Amelie

Beitrag von Zicklein »

Eine wunderschöne Geschichte. Natürlich ist Amelie ein Stern. Danke Arry.
Sina mit Sunita und Mäuschen. Neu dazu Jolie.

Für immer im Herz! Mati! :traurigguck:

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Arry
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Re: Amelie

Beitrag von Arry »

Der Zweijahrestag, das sie nach über die Regenbogenbrücke ins Kirschblütental ging.

Scheißdreck! :heul:
Viele Grüße
Arry


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Claudia
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Re: Amelie

Beitrag von Claudia »

Zwei Jahre ist das schon wieder her?!
Fühl dich gedrückt. :traurigguck:

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caramiabella
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Re: Amelie

Beitrag von caramiabella »

Süße Amelie.... 2 Jahre ist es schon her? :traurigguck:
Meine russischen Knickschwanzkatzen
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Liebe Grüsse von Michaela, Charly und Amy
Meine Sternchen Angel und Miou
Für immer in meinem Herzen und in meiner Seele

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Reni2016
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Re: Amelie

Beitrag von Reni2016 »

Schon zwei Jahre :traurigguck: . Amelie, das bezaubernde Ömchen :verliebt:

Lass dich mal :trost: , Arry.
Liebe Grüße von der Odi 👣
mit Reni 🐾🐾 und Hanni 🐾🐾


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Und hier findet ihr mehr von uns: Mit Ursel fing alles an...

Muddi
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Re: Amelie

Beitrag von Muddi »

Was für eine unglaublich berührende Geschichte!
Immer noch; trotzdem die kleine Amelie ja schon länger hinterm Regenbogen wohnt.

Meinen Respekt für diese aufopferungsvolle Sorge und Pflege! *umarm*

VG Muddi

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NicoCurlySue
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Re: Amelie

Beitrag von NicoCurlySue »

Reni2016 hat geschrieben:
Mo 1. Jun 2020, 11:44
Schon zwei Jahre :traurigguck: . Amelie, das bezaubernde Ömchen :verliebt:

Lass dich mal :trost: , Arry.
Dem schließe ich mich an, Arry, ich hätte auch nicht gedacht, dass es schon so lange wieder her ist.
Ich denke immer wieder einmal an Amelie. :trost:
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Zicklein
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Re: Amelie

Beitrag von Zicklein »

Arry hat geschrieben:
Mo 1. Jun 2020, 01:00
Der Zweijahrestag, das sie nach über die Regenbogenbrücke ins Kirschblütental ging.

Scheißdreck! :heul:
Ich drücke dich mal virtuell. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Aber Amelie wartet hinter dem Regenbogen auf Dich. :trost:
Sina mit Sunita und Mäuschen. Neu dazu Jolie.

Für immer im Herz! Mati! :traurigguck:

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