Warum Flucht in die "Gefahr"?

Wie verstehe ich meine Katze?
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Plüschi
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Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Plüschi »

Bei mir ist draußen gerade Weltuntergang....es stürmt, gießt und vor allem tobt ein heftiges Gewitter. In solchen Situationen erlebe ich oft, dass die besonders ängstlichen Katzen raus rennen. Hat das jemand auch schon bei seinen Freigängern beobachtet? Weiß jemand, warum nicht geschützte Plätze IM Haus aufgesucht werden, sondern direkt in den "Brennpunkt" gerannt wird? :traurigguck: :frag:
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Barbarossa
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Barbarossa »

Nein, dieses Verhalten kenne ich nicht und würde mich genauso verwundern, wie dich jetzt. Meine Freigänger kamen immer angestürmt und wollten rein, ab in die Sicherheit.
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Plüschi
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Plüschi »

Das hätte ich auch erwartet, zumal die Katzen und ich ein enges Verhältnis haben, und das Haus viel Platz bietet. Vor allem Rudi, ein ehemaliger "Taskali", zeigt dieses merkwürdige Verhalten. Ich hatte mir immer vorgestellt, dass das Draußensein ihm jahrelang vertraut war und er darum dort auch Schutz sucht? :idee: Eben kam er rein, Gott sei Dank! Und er ist...trocken!!! :)) Gelernt ist gelernt! :kicher:
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Any
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Any »

Plüschi hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 17:10
Und er ist...trocken!!!
Meine flüchten zwar nicht nach draußen, aber wenn sie dort überrascht werden, sind danach auch nur die Pfoten richtig nass. Ich denke Freigänger kennen jeden Unterschlupf in ihrem Revier.

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momerix
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von momerix »

Ich kenne das von meinem Carlo, da allerdings im Zusammenhag mit der Sirene.
Diese Sirene steht zwei Häuser weiter auf dem Dach und ist so derbe laut, wenn sie loslegt.
Carlo hat in seinem ganzen 17jährigen Leben nicht gelernt, dass es doch draußen viel lauter ist als drinnen :idee:
Immer der gleiche Ablauf: Sirene trötete, Carlo sprang auf, rannte wie wild geworden durch die Katzenklappe nach draußen.
Ich fand das auch sehr merkwüdig.
liebe Grüße von Marie


für immer im Herzen meine Sternchen Ralfie, Carlo, Polly, Momo, Rufus & Mulli

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Plüschi
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Plüschi »

Ja, genau so! :dooh: Auch zu Silvester, wenn die besch....Knallerei in vollem Gang ist, rennen die Kandidaten zur Katzenklappe. Da ist dann natürlich kein Rauskommen. Aber es zeigt mir, sie würden kopflos ins Auge des Tornados rennen! :eek:
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Tiedsche
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Tiedsche »

Meine Trielo war eine sehr unsichere Katze und deshalb totaler Kontroletti. Wenn sie etwas beunruhigt hat, mußte sie auch direkt DA hin, um zu schauen was da furchtbares passiert (Krach auf der Strasse, Katzengekreische, Krach in der Wohnung, Gewitter...alles löste hochalarmierte Patrouilliengänge aus).
Wenn man den Feind kennt gibt das Sicherheit? Ginge mir auch so ;-)

Das war auch ein Punkt weshalb ich sie sehr ungern in den Freigang gelassen hätte....
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Sybille
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Sybille »

Plüschi hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 16:12
Bei mir ist draußen gerade Weltuntergang....es stürmt, gießt und vor allem tobt ein heftiges Gewitter. In solchen Situationen erlebe ich oft, dass die besonders ängstlichen Katzen raus rennen. Hat das jemand auch schon bei seinen Freigängern beobachtet?
So ähnlich kenne ich das von Alisha, die ich mit 2 Jahren als Wildling vom TH bekommen habe. Sie liebt ihre Freiheit, wenn sie drinnen ist muss immer eine Tür nach draußen offen stehen. Wenn es richtg stark anfängt zu regnen geht sie raus und kommt erst wieder rein wenn der Regen aufhört. Ich nehme an sie hat draußen ein geschütztes Plätzchen und will nicht im Haus gefangen sein weil sie nicht nass werden will wenn sie raus will.

Hinzugefügt nach 2 Minuten 15 Sekunden:
momerix hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 17:30
Ich kenne das von meinem Carlo, da allerdings im Zusammenhag mit der Sirene.
Diese Sirene steht zwei Häuser weiter auf dem Dach und ist so derbe laut, wenn sie loslegt.
Carlo hat in seinem ganzen 17jährigen Leben nicht gelernt, dass es doch draußen viel lauter ist als drinnen :idee:
Immer der gleiche Ablauf: Sirene trötete, Carlo sprang auf, rannte wie wild geworden durch die Katzenklappe nach draußen.
Das kenne ich weder von Paulchen noch von Alisha obwohl ich direkt neben der Feuerwehr wohne. Beide schreckten beim ersten Mal auf aber danach hatten sie nur noch ein müdes Gähnen für die Sirene übrig.
Grüße
Monika
Paulchen und Alisha
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Plüschi
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Plüschi »

Obwohl Rudi im Gegensatz zu Alisha schon ein "Hauskater" ist, musste er sich aber auch draußen durchschlagen, bevor er zu Taskali kam. Vielleicht ist das verankert und die Umgebung heißt in Extremsituationen Schutz für diese Katzen? Bei mir sind viele Büsche und Bäume, also ideale Verstecke.
Ist schon interessant, dass der Eine oder Andere auch diese Erfahrung hat. :haare:
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Sybille
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Sybille »

Plüschi hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 17:52
Vielleicht ist das verankert und die Umgebung heißt in Extremsituationen Schutz für diese Katzen?
Ja, ich denke das ist irgendwo ganz tief in diesen Katzen/Katern verankert. Wer weiß wie und wo die Mutter gelebt und ihre Kitten aufgezogen hatte. Das haben sie doch "im Blut".
Grüße
Monika
Paulchen und Alisha
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Plüschi
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Plüschi »

Tiedsche hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 17:43
Meine Trielo war eine sehr unsichere Katze und deshalb totaler Kontroletti. Wenn sie etwas beunruhigt hat, mußte sie auch direkt DA hin, um zu schauen was da furchtbares passiert (Krach auf der Strasse, Katzengekreische, Krach in der Wohnung, Gewitter...alles löste hochalarmierte Patrouilliengänge aus).
Wenn man den Feind kennt gibt das Sicherheit? Ginge mir auch so ;-)

Das war auch ein Punkt weshalb ich sie sehr ungern in den Freigang gelassen hätte....
Das klingt für mich erstmal völlig paradox....und dann wieder logisch. :schwindlig: :D

Gerade weil Rudi und Luis ein Leben "vor Taskali" kannten, hielt ich sie für den Freigang gut geeignet und "kampferprobt" Und abgesehen von dieser Merkwürdigkeit, behaupten sie sich draußen bestens und ich kann etwas loslassen. :schwitz:
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Taskali
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Taskali »

Die Antwort ist ganz einfach: weil die Wildlinge draußen gelernt haben, dass sie in Räumen im Zweifel gefangen sind und nicht wegfliehen können wann und wohin sie wollen. Draußen suchen sie sich Verstecke, die nach allen bzw mehreren Richtungen offen sind - in einem Raum gibt es in der Regel nur einen Ausgang, der auch Eingang ist - wird der versperrt, kommen sie nicht mehr weg. Deshalb wird im Falle einer Gefahr/Panik der Ausgang aus den Räumen gesucht um ins Freie zu gelangen und dort ein Versteck aufzusuchen, dass eben den Ansprüche besser genügt - wie z.B. ein dichtes Gebüsch - das gibt Deckung, kann aber nach allen Seiten verlassen werden. (Ex)-Streunerlis werden in der Regel auch seltener irgendwo eingesperrt, weil sie erstmal grundsätzlich ungern Gebäude aufsuchen und dann, sobald jemand kommt schnell daraus flüchten. Dieser Fluchtinstinkt "nach vorne weg ins Freie" bleibt bei einigen auch nach Zähmung erhalten.
Ist aber nicht schlimm, da sie eben nicht dann draußen hocken bleiben, sondern eben selbstgewählte Schutzstellen aufsuchen. Die Wissen schon, was sie tun. Also einfach machen lassen :grins_gelb:

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Plüschi
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Plüschi »

Danke, Miriam, auf dich habe ich auch gehofft! ;-)
Dann lag ich mit meiner Überlegung gar nicht sooo falsch! Ich vertraue meinen Schätzchen, aber trotzdem ist ein Rest Furcht vor panischen Attacken.... :tanz:
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Annette »

Taskali hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 23:07
Die Antwort ist ganz einfach: weil die Wildlinge draußen gelernt haben, dass sie in Räumen im Zweifel gefangen sind und nicht wegfliehen können wann und wohin sie wollen. Draußen suchen sie sich Verstecke, die nach allen bzw mehreren Richtungen offen sind - in einem Raum gibt es in der Regel nur einen Ausgang, der auch Eingang ist - wird der versperrt, kommen sie nicht mehr weg. Deshalb wird im Falle einer Gefahr/Panik der Ausgang aus den Räumen gesucht um ins Freie zu gelangen und dort ein Versteck aufzusuchen, dass eben den Ansprüche besser genügt
Kann man daraus den Umkehrschluss ziehen, dass Katzen, die bei Gefahr genau das Gegenteil tun, nämlich bei Freigang INS Haus laufen, sich dort und/oder bei ihren Menschen absolut sicher fühlen? Louis ist so ein Kandidat. Während Plum immer mit wehenden Fahnen in den Krieg zog, schießt Louis sofort durch die Klappe ins Haus, sobald eine fremde Katze auf dem Grundstück erscheint. Auch ansonsten bei plötzlichem Krach oder Geschepper sucht er die rettende Heimat im Eilmarsch auf, Matti dagegen nicht.

Oder er ist einfach nur eine Riesenschissbux.
"... et la terre est plate! :naegel: "
______________________________________________________________
LG, Annette mit Louis + Matti und dem Plummerich auf der anderen Seite

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Taskali
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Taskali »

Der Umkehrschluß ist nicht, dass sie sich im Haus besonders wohl fühlen, sondern, dass sie gelernt haben, dass ihnen in einem Raum nichts passiert. Es geht nicht um "Wohlfühlen" oder "sicher fühlen", sondern um erlernte Strukturen. Eine Katze, die drinnen aufgewachsen ist, hat gelernt, in einem Raum passiert mir nix. Eine Streunerkatze hat unter Umständen gelernt, dass sie aus Räumen, in die sie reingegangen ist verjagt wurde (klassischer Fall: Katze sucht Unterschlupf, Menschen jagt sie mit dem Besen davon) oder Probleme hatte wieder rauszukommen (klassischer Fall: Katze erkundet Gebäude, Mensch kommt und steht im Eingang und Katze muß nun an dem Angsmachenden Menschen vorbei, um wieder nach draußen zu gelangen). Es gibt aber auch Streunerkatzen, die gar nie erst in Gebäude reingegangen sind - und die dann durch die Zähmung zum ersten mal lernen, was drin sein heißt - da kann es dann zu einem erlernen "drinnen = keine Gefahr" kommen trotz Ex-Streuner. Genauso gibt es Katzen, die gar nicht wegrennen, sondern sich nur ducken und kleinmachen und sich gar nicht bewegen - praktisch die Totstell-Taktik. Die haben eben gelernt, wegrennen nützt nix, nur ducken und unsichtbar machen hilft. Es geht also rein um erlerntes Verhalten, wie man sich in Angstmachenden Situationen zu verhalten hat.

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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Froschn »

Rambo flüchtet nicht raus, aber "will die Gefahr sehen" (in Anführungszeichen, weil meine Interpretation seines Verhaltens)

Bei Gewitter oder Feuerwerk sitzt er am Fenster, oder, wenn offen, auf dem überdachten Balkon.

Bei Hundebegegnungen im Freien bleibt er normalerweise auch stehen, plustert sich auf und geht auf den Hund zu....

Urmel versteckt sich ...

Es gibt frische Froschhefte!! Heft 4 ist da!

Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner, grüner Haufen. (Kermit)


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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Tiedsche »

Dann verhält er sich ähnlich wie Trielo. Er will die Kontrolle.
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Mietzies Tante »

Miezi und Katerchen sind von kleinnauf bei ihrer Dosi.
Silvester sind sie beide weg und verstecken sich draußen.
Gewitter ängstigt Miezi nicht.

Besonders Katerchen betrachtet das Haus erst seit Kurzem als sicher Schutz.

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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von Sybille »

Taskali hat geschrieben:
Do 30. Mär 2023, 23:07
Die Antwort ist ganz einfach: weil die Wildlinge draußen gelernt haben, dass sie in Räumen im Zweifel gefangen sind und nicht wegfliehen können wann und wohin sie wollen. Draußen suchen sie sich Verstecke, die nach allen bzw mehreren Richtungen offen sind - in einem Raum gibt es in der Regel nur einen Ausgang, der auch Eingang ist - wird der versperrt, kommen sie nicht mehr weg. Deshalb wird im Falle einer Gefahr/Panik der Ausgang aus den Räumen gesucht um ins Freie zu gelangen und dort ein Versteck aufzusuchen, dass eben den Ansprüche besser genügt - wie z.B. ein dichtes Gebüsch - das gibt Deckung, kann aber nach allen Seiten verlassen werden. (Ex)-Streunerlis werden in der Regel auch seltener irgendwo eingesperrt, weil sie erstmal grundsätzlich ungern Gebäude aufsuchen und dann, sobald jemand kommt schnell daraus flüchten. Dieser Fluchtinstinkt "nach vorne weg ins Freie" bleibt bei einigen auch nach Zähmung erhalten.
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Dann lag ich doch ziemlich richtig.
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Re: Warum Flucht in die "Gefahr"?

Beitrag von huckelberry »

Tom ist ja auch draußen von Taskali eingefangen worden, er kommt sofort rein und versteckt sich in Angstsituationen
immer hinter meinen Beinen, er kuschelt sich ganz eng an mich.
Jim bleibt in der Situation in der er gerade ist, ist er draußen bleibt er dort bis alles vorbei ist und kommt
dann rein.
Hucky rennt sofort rein.
Es gibt nichts Schöneres, als zu wissen, dass man für den nächsten Tag keinen Wecker stellen muss!

Tom, Jim und Hucky , die drei Chaoten

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Mit Cleo *15.05.1995- 22.06.2013 , Silvester *07.08.1991- 31.10.2011 und Felix *14.04..1996- 31.12.2015 im Herzen

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