Roxy mag keine anderen Katzen
Roxy mag keine anderen Katzen
VORGESCHICHTE:
Roxy kam als Fundkatze mit 8 Wochen in eine Familie mit wenig Platz zu anderen Katzen,
Roxy war nicht begeistert
Kam dann bald vor 10 Jahre zu mir , hier im Haus wohnen drei liebe verträgliche Katzen.
Roxy lebt bei mir in der Wohnung, hätte aber freien Zugang zur Wohnung meiner Mitbewohner und in den Garten.
Manchmal kommt eine der Mitbewohnerkatze zu Besuch. Roxy ist keine nette Gastgeberin.
Man toleriert sich halbwegs.
Roxy mag nur Menschen und ich habe eine sehr enge Bindung zu ihr.
Aber dass sie mal mit anderen Katzen kuscheln wollte, das kann ich wohl vergessen.
Was meint ihr?
Roxy kam als Fundkatze mit 8 Wochen in eine Familie mit wenig Platz zu anderen Katzen,
Roxy war nicht begeistert
Kam dann bald vor 10 Jahre zu mir , hier im Haus wohnen drei liebe verträgliche Katzen.
Roxy lebt bei mir in der Wohnung, hätte aber freien Zugang zur Wohnung meiner Mitbewohner und in den Garten.
Manchmal kommt eine der Mitbewohnerkatze zu Besuch. Roxy ist keine nette Gastgeberin.
Man toleriert sich halbwegs.
Roxy mag nur Menschen und ich habe eine sehr enge Bindung zu ihr.
Aber dass sie mal mit anderen Katzen kuscheln wollte, das kann ich wohl vergessen.
Was meint ihr?
Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Hallo Opti,
da ich auch so ein Exemplar zuhause habe, scheint das gar nicht so selten zu sein.
In den zwei Jahren in denen ich für eine Züchterin gearbeitet habe, gab es fast in jedem Wurf so
einen Einzelgänger. Alle Versuche solche Katzen in Gesellschaft zu vermitteln sind gescheitert.
Erst als alle beteiligten Menschen das akzeptiert haben, hat einem glücklichen Leben als Einzelprinzessin/-prinz
nichts mehr im Wege gestanden.
Verbringe viel Zeit mit Roxi und sie wird sicher auch ein glückliches Katzenleben haben.
Liebe Grüße
Kerstin
da ich auch so ein Exemplar zuhause habe, scheint das gar nicht so selten zu sein.
In den zwei Jahren in denen ich für eine Züchterin gearbeitet habe, gab es fast in jedem Wurf so
einen Einzelgänger. Alle Versuche solche Katzen in Gesellschaft zu vermitteln sind gescheitert.
Erst als alle beteiligten Menschen das akzeptiert haben, hat einem glücklichen Leben als Einzelprinzessin/-prinz
nichts mehr im Wege gestanden.
Verbringe viel Zeit mit Roxi und sie wird sicher auch ein glückliches Katzenleben haben.
Liebe Grüße
Kerstin
Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Hier wohnt auch solch ein Besen ... Auch bekannt als Schrecken der Nachbarschaft. Andere Katzen sind nur gut zum verhauen und verjagen. Selbst im Alter hat sich das nicht geändert, er bekommt immer noch Tobsuchtsanfälle, wenn er eine andere Katze im Garten sieht.
Wobei ich das in seinem Fall überhaupt nicht verstehe, er wuchs mit seinem Bruder auf und die beiden waren zweieinhalb Jahre ein Herz und eine Seele.
Ich fürchte, wenn Roxy bis heute keine anderen Katzen mag, dann wird sich auch zukünftig nichts ändern.
"... et la terre est plate! "
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LG, Annette mit Louis + Matti und dem Plummerich auf der anderen Seite
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Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Ach, das ist schön zu hören. Es gibt also öfter solche Eigenbrödler.
Und da Roxy mich mag und ich (fast) alles für sie tue, geht es uns richtig gut.
Danke für die Antwort.
Und da Roxy mich mag und ich (fast) alles für sie tue, geht es uns richtig gut.
Danke für die Antwort.
- Tiedsche
- Die mit den Zahlen kämpft
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Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Meine zwiebel gehörte nicht nur zur liga der eigenbrödler sondern zu den schwarzen hexen. Sie ist mit meiner tiedsche zusammen aufgewachsen. Das hat auch geklappt. Nach tiedsches tod habe ich nicht mal drüber nachgedacht sie wieder zu vergesellschaften sie war auch weiterhin sehr interessiert an kontakten zu anderen katzen, aber immer mit dem ziel des kräftemessens Sie war vermutlich einfach eine Katze mit ausgeprägtem Territorialverhalten. Sehr beeindruckt war ich immer von ihrem gern und oft abgesetzten Markierstrahl, der sicher eine bis zu 50cm? Reichweite hatte. Das habe ich noch nie gesehen, bei nem Kater nicht und bei einer Katze 3x nicht
Hier in der nachbarschaft wohnt auch so ein monsterchen. Die zieht auch los und haut alles platt, was in ihrer welt auftaucht.
Es gibt sie also, die überzeugte einzelkatze
Hier in der nachbarschaft wohnt auch so ein monsterchen. Die zieht auch los und haut alles platt, was in ihrer welt auftaucht.
Es gibt sie also, die überzeugte einzelkatze
Meine 3 Sternensenoritas, R.E.M. und....viewtopic.php?f=71&t=1107
Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Da sind Katzen eben nicht anders als Menschen, die einen brauchen viel Kontakt zu Artgenossen, anderen reicht das ab und an und wieder andere finden Artgenossen einfach blöd.
Da Roxy ja immer Gelegenheit hatte, kätzische Freundin zu finden, das aber offensichtlich nicht will, darf man das durchaus so akzeptieren. Dann ist das so und du bist aus ihrer Sicht die bessere Katze!
Da Roxy ja immer Gelegenheit hatte, kätzische Freundin zu finden, das aber offensichtlich nicht will, darf man das durchaus so akzeptieren. Dann ist das so und du bist aus ihrer Sicht die bessere Katze!
Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Ja, ich glaube auch.
Ich würde eine sehr nette verträgliche Katze abgeben
Ich würde eine sehr nette verträgliche Katze abgeben
Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Also ich wäre eher so ein Kandidat für eine seeeehr langsame Zusammenführung und vielleicht ein Kandidat für Klomobbing... ich teile meine Ressourcen so ungern... Einzelkind halt...
Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Ich würde als Katze definitiv auf einem eigenen Klo bestehen und mit Sicherheit auf täglich gespülten Schüsselchen Was die lieben Mitkatzen betrifft: käme auf die Herrschaften an ...
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LG, Annette mit Louis + Matti und dem Plummerich auf der anderen Seite
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- Tiedsche
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Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Auch interessant zu überlegen wie man als Katze wäre
Ich wäre wahrscheinlich wie Arcana
Ich wäre wahrscheinlich wie Arcana
Meine 3 Sternensenoritas, R.E.M. und....viewtopic.php?f=71&t=1107
Re: Roxy mag keine anderen Katzen
Ja, ich denke auch es gibt Katzen, die vom Charakter her eher Einzelgänger sein wollen, auch wenn sie keinerlei Einschränkungen in Sachen kätzischer Sozialisation haben.
Wobei bei Freigängern ja immer die Frage ist, in wie weit die draussen dann vielleicht ihre heimlichen Kumpels haben... Manche Katzen haben ja auch 2 oder 3 zu Hauses und die jeweiligen Besitzer fragen sich, wo die Katz immer zu bestimmten Zeitpunkten oder Tagen ist.
Bei Katzen, die mit Geschwistern oder sehr engen Kumpels von Klein an gelebt haben und der eine stirbt, kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen, dass sie sich deswegen von anderen Katzen abschotten, weil keine andere neue Katze ist wie der verstorbene Partner/Kumpel/Geschwister. Ich glaube so ein Verlust reisst auch bei Katzen ein tiefes emotionales Loch. Und deren Reaktion, keine andere Katze an sich rankommen zu lassen ist allzu verständlich.
Vermutlich ist man als Mensch niemals in der Lage eine neue Partner-Katze zu finden, die zum verbliebenen Tier so gut passt, dass die beiden sich mögen. Ne Stecknadel im Heuhaufen ist einfacher zu finden.
Wichtig finde ich nur, dass man möglichst jeder Katze eine ausreichend lange und geeignete Sozialisierungsphase ermöglicht, damit sie nicht schon als Jungtier total verkorkst sind und auf Grund fehlender Grundlagen in kätzischer Kommunikation und Verhalten niemals die Möglichkeit erhalten Katzenkumpels zu haben.
Und ich überlege grad noch städig, wie ich wohl als Katze wäre... also eindeutig Wollfetischist und Heizungsliebend
Wobei bei Freigängern ja immer die Frage ist, in wie weit die draussen dann vielleicht ihre heimlichen Kumpels haben... Manche Katzen haben ja auch 2 oder 3 zu Hauses und die jeweiligen Besitzer fragen sich, wo die Katz immer zu bestimmten Zeitpunkten oder Tagen ist.
Bei Katzen, die mit Geschwistern oder sehr engen Kumpels von Klein an gelebt haben und der eine stirbt, kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen, dass sie sich deswegen von anderen Katzen abschotten, weil keine andere neue Katze ist wie der verstorbene Partner/Kumpel/Geschwister. Ich glaube so ein Verlust reisst auch bei Katzen ein tiefes emotionales Loch. Und deren Reaktion, keine andere Katze an sich rankommen zu lassen ist allzu verständlich.
Vermutlich ist man als Mensch niemals in der Lage eine neue Partner-Katze zu finden, die zum verbliebenen Tier so gut passt, dass die beiden sich mögen. Ne Stecknadel im Heuhaufen ist einfacher zu finden.
Wichtig finde ich nur, dass man möglichst jeder Katze eine ausreichend lange und geeignete Sozialisierungsphase ermöglicht, damit sie nicht schon als Jungtier total verkorkst sind und auf Grund fehlender Grundlagen in kätzischer Kommunikation und Verhalten niemals die Möglichkeit erhalten Katzenkumpels zu haben.
Und ich überlege grad noch städig, wie ich wohl als Katze wäre... also eindeutig Wollfetischist und Heizungsliebend
Ich bin die Signatur, die noch nicht weiss, wie sie werden will.
Das nennt sich Enscheidungsfreude by neko.
Ganz pur.
Das nennt sich Enscheidungsfreude by neko.
Ganz pur.