meine erste Zusammenführung - Bitte um Hilfe

[Siebzehn]

Guten Abend,
erst einmal lieben Dank für den Zuspruch. Die ganze Sache ist mir doch irgendwie ein wenig an die Nerven gegangen und ich hatte große Angst, dass der Versuch scheitert, weil ich etwas falsch mache. Ihr wart hier sehr hilfreich .
Das mit dem Fummelspielzeug ist eine sehr schöne Idee! Bislang hatte ich das nur immer zu Ablenkungszwecken oder über Nacht eingesetzt. Ich werde mal die Auswahl ein bisschen aufstocken.

Diese Chipnäpfe sind ja auch eine nette Sache. Da hat jemand nachgedacht. Zugegeben finde ich sie aber etwas teuer, außerdem hat Lucy keinen Chip, sondern nur eine Nummer im Ohr und auf die alten Tage möchte ich sie auch nicht deswegen noch einmal "außerplanmäßig" zum Tierarzt bringen.
Wir sind beide im Homeoffice. Es ist für uns kein Problem, die Katzen oft zu füttern. Momentan bekommen sie vier Mal täglich frisches Futter, wegen der hohen Temperaturen aber immer nur kleine Portionen, sonst sind leider ganz schnell die Fliegen dran. Romy ist eher auf der schmalen Seite und es würde ihr bestimmt auch gar nicht schaden, ein bisschen zuzulegen. Wir werden es mal mit AYCE probieren. Falls es nicht klappt, kann ich mir ja immer noch überlegen, ob ein Chipnapf eine Anschaffung wert ist.

Liebe Grüße
Anne und die zwei Kleckse hier

[Tiedsche]

Wenn ihr beide in Homeoffice arbeitet braucht ihr ja auch keine Chipnäpfe. Ich finde die auch wahnsinnig hochpreisig Da spiel ich hier auch lieber selber Chipklappe

[Sereknitty]

Ich habe meine Chipnäpfe Second Hand gekauft. Da ich keinen Streß hatte, habe ich einfach auf ein gutes Angebot gewartet. Lieke die damals noch nicht gechipt war habe ich dann bei einem Tabesuch chippen lassen.

Die Fliegen hätten sich damit auch erledigt.

Toll wie nah sie da am Foto nebeneinander sind

[Jorya]

Alternativ und gegen die Fliegen könntest du von Surefeed die nicht Chip gesteuerten Näpfe kaufen.

Funktionieren genauso, nur eben ohne Chip, aber das Futter ist dann verschlossen und vor Fliegen geschützt

[Siebzehn]

Hallo nochmal,
Ich befolge im Moment deinen Rat:

Da spiel ich hier auch lieber selber Chipklappe

Das mit den Fliegen sehe ich gar nicht so als Problem an. Wir füttern oft in kleinen Portionen, wenn die zwei Nachschlag wollen oder den Napf gleich leerputzen, bekommen sie noch etwas. Dann bleibt meistens bis zur nächsten Fütterung ein bisschen was stehen. Wir füttern immer noch getrennt. Ist das so im Sinne des Erfinders?
Leider war jetzt ausgerechnet Lucy schon mehrmals an Romys Napf und hat sie dann auch noch weggefaucht. Wir arbeiten dran, sie von diesem Napf abzuhalten. Hat ja mit dem Teppichkratzen auch geklappt.
Romy neigt zum Schlingen und hat sich jetzt schon das zweite Mal den Magen verdorben, außerdem verträgt sie unser Futter nicht so gut, weshalb wir jetzt mit beiden ein bisschen mit den Sorten rumprobieren ... Thema Futter bleibt eine Baustelle bei uns

An anderer Front: Heute sah ich beide auf dem Bett schlafen/dösen. Mit Abstand, aber immerhin. Oft ist auch eine auf, eine neben dem Sofa oder Bett. Romy kann man gut mit einem Fummelbrett beschäftigen, während Lucy schmust. Leckerchenrunden laufen ganz gut. Ich übe mich im zweihändig streicheln. Ab und an höre ich noch ein Fauchen. Ich habe aber den Eindruck, es wird weniger.

Zwei häufige Situationen, die mir noch ein bisschen Sorgen macht, sind diese: Romy sitzt gern oben am Treppenabsatz und schaut nach unten. Lucy sitzt gern auf der Fußmatte am unteren Ende der Treppe. Oft sehen sie sich da lange an. Ich bin nicht sicher, ob neugierig, oder provozierend. Ich habe Angst, dass es da Streit geben könnte. Vor allem, wenn dann einer von beiden vorbei will.

Lucy sitzt im Flur am Treppengeländer, wo sie einen schönen Ausblick nach unten hat. Romy will aus dem Schlafzimmer oder ins Schlafzimmer vorbei, sorglos wie immer. Sie muss dazu nahe an Lucy vorbei. Lucy sieht Romy an, Ohren leicht nach vorne. Romy hält inne. Dann geht sie mit Abstand vorbei. Manchmal macht sie auch einen Schritt rückwärts und geht dann vorbei. Ich mache mir Sorgen, dass es Romy durch Lucy eingeschüchtert ist. Wie gesagt, ernsthafte auseinandersetzungen gab es nicht zwischen beiden. Das schlimmste, was passiert ist, waren ein paar Pfotenhiebe ohne Kralle.

Liebe Grüße
Anne

[Tiedsche]

Wir füttern immer noch getrennt. Ist das so im Sinne des Erfinders?

Ich habe meine Katzen immer getrennt gefüttert.
Futter ist eine wichtige Ressource und jede Katze sollte in Ruhe fressen können ohne Angst zu haben was abgenommen zu bekommen.

Romy neigt zum Schlingen und hat sich jetzt schon das zweite Mal den Magen verdorben, außerdem verträgt sie unser Futter nicht so gut, weshalb wir jetzt mit beiden ein bisschen mit den Sorten rumprobieren ... Thema Futter bleibt eine Baustelle bei uns

Wenn sie eh schon Magen"probleme" hat würde ich nicht dauernd das Futter wechseln, sondern im Gegenteil stur ein Futter geben. Ich hatte und habe auch so ein Magenpienzchen. Da führte jeder Futterwechsel zu Durchfall. Ich würde ein Sensitivfutter nehmen und das länger füttern, um zu schauen ob es paßt.
edit: Es gibt Antischlingnäpfe. Das wäre vielleicht etwas um sie zum langsamen essen zu bekommen
https://www.google.de/search?q=anti-sch ... nt=gws-wiz
Zuletzt habe ich nebenher gehört, dass man beim gleichen Protein blweiben sollte zB Huhn, weil alles anders verdaut wird. Auch bei Leckerlis und Co dabei bleiben, Sprich Huhn beim Hauptfutter, Huhn bei Leckerlis. Dafür kann ich mich nicht verbürgen erscheint mir aber logisch.

Der Rest klingt doch gut.
Katzen richten gern mal zollstellen ein, subtile Machtspiele halt. Wenn du merkst, dass eine Katze Engstellen belegt kann man sie da zufällig wegbugsieren.
Wobei sich deine ja aneinander vorbei trauen und auch nicht hauen. Aber trotzdem im Auge behalten

[Siebzehn]

Huhu und danke,
Wir werden so einen Napf mal ausprobieren. Das wird zumindest verhindern, dass sie das Futter wie ein Bagger mit dem Unterkiefer aufschaufelt und dann wegatmet. Ich hab noch nie eine Katze so fressen sehen.

Ich würde ein Sensitivfutter nehmen und das länger füttern, um zu schauen ob es paßt.

Wir haben bislang nur Lucys normale Sorten (Animonda Carny, MACs, Animonda vom Feinsten) gefüttert. Romy hat sie (wie alles) gern gefressen, aber besonders das Carny direkt wieder erbrochen. Ist auch nicht das veträglichste, habe ich gehört, aber Lucy steht irgendwie drauf. Im Tierheim hat sie auch Animonda bekommen und vertragen, aber ich denke, der Stress durch den Umzug und die Eingewöhnung wirkt sich da negativ aus.
Wir waren auch beim TA, der hat erstmal auf Parasiten oder verschluckte Fremdkörper untersucht (zum Glück nichts) und hat uns ein Spezialfutter gegeben (das verträgt sie gut, aber das ist wohl nichts für dauerhaft) und gesagt, dass wir dann langsam auf eine verträgliche Sorte umsteigen sollen. Hast du vielleicht eine empfehlenswerte Sorte?
Am liebsten wäre es mir ja, wenn beide das gleiche fressen könnten. Man darf ja träumen

Zollstelle ... Ja, das trifft es. ich muss auch ständig über eine von beiden steigen und dann Schmuse-Zoll bezahlen.

Liebe Grüße
Anne

[Tiedsche]

Für Futterfragen bin ich die falsche Anlaufstelle. Ich füttere in der Regel nichts hochwertiges, sondern Mittelklasse ohne Zucker.
Sensitivfutter gibt es viele. Steht ja drauf. Huhn ist generell wohl am besten verdaulich .
Carny ist dafür bekannt von vielen Katzen schlecht vertragen zu werden.
Am wichtigsten bei Magenkatzen finde ich wirklich nicht ständig zu wechseln, sondern bei einem Futter zu bleiben.
Meine Tierschutzkatzen haben übrigens alle länger gebraucht bis die Verdauung unauffällig lief.

Wenn du zum Futter noch Tipps möchtest ist die Chance am besten einen Thread unter Futter aufzumachen.Da ist die Chance größer, dass da Menschen mit entsprechendem Wissen antworten

[Flummi]

Hallo!

Ich hab deinen Thread zur Zusammenführung vor kurzem gefunden und seit dem sehr interessiert verfolgt, da bei mir auch eine neue Katzendame (Katze nummer 3) eingezogen ist vor ca. 3 Wochen.
Hab mir die gleichen Fragen gestellt wie du, daher ist der Thread mega spannend.

Jetzt hab ich mir gedacht, schreib ich auch mal was.

Ich find ja, dass das echt super klingt wie es aktuell bei deiner Romy und Lucy läuft. Mit dem Anstarren: Also ich hab gelesen, dass solange geblinzelt oder zwischen durch mal weggeguckt wird es kein Problem ist. Falls man das Gefühl hat, dass es doch mehr starren ohne Blinzel oder Weggucken ist, ist es wohl "unfreundlich". Diese Situation kann man mit ner Pappe unterbrechen, damit der Sichtkontakt gebrochen ist. Für mich klingt es aber bei dir, als wenns kein "unfreundliches" Starren wäre, wenn die Katze dann doch vorbei geht und es nicht mal Katzenhiebe gibt.

Hier ist es ähnlich mit dem aneinander vorbeilaufen. Mit dem Unterschied, dass wenn eine meiner Altkatzen zu schnell an Elsa vorbei läuft, die durchaus mal einen Katzenhieb verpasst. Aber das ist auch normal.

Zum Futter kann ich noch was sagen:
Kiki und Angelo hab ich seit sie 11 Jahre alt sind (inzw sind sie 16) und sie wurden 11 Jahre lang mit Trockenfutter gefüttert. Ich hab dann auf Nass umgestellt und schnell gemerkt, dass Kiki da arge Probleme hat. Die hatte IMMER Hunger, hat kein Gramm zugenommen (damals 3.8kg gewogen) und es kam Hinten raus wie oben rein. Also eher sehr weich der Kot. Egal wie hochwertig das Futter war. Es war absolut nicht in den Griff zu bekommen. Beim TA war ich natürlich auch und hab alles mögliche ausprobiert. Sogar Enzyme zur Vorverdauung oder irgendwelche anderen Mittelchen die so empfohlen wurden.

Letztendlich hab ich mit entschieden zu Barfen und was soll ich sagen: Ich hab seit 3,5 Jahre quasi ne neue Katze. Inzwischen kenn ich mich mit dem Thema Futter und vor allem Barf auch sehr gut aus, würde ich behaupten. Mir hat damals ne Facebook Gruppe sehr geholfen und die Admine, mit der ich inzwischen befreundet bin und sogar selbst ins Admin-Team eingestiegen bin. Vielleicht ist Barf auch eine Idee für euch?

Was sich bei uns geändert hat dadurch:
- Kiki hat gut 2 kg zugenommen
- sie ist satt
- der Kot ist perfekt
- sie hat keine Bauchschmerzen mehr
- sie hat keine Pinkelausrutscher mehr
- sie ist insgesamt entspannter und zufriedener

Was bei Kiki aus ihre Vergangenheit geblieben ist, ist dass sie empfindlich ist. Sobald zu viele Innereien drin sind, das Futter zu lange stand (ok das passiert bei ihr nicht) gibts weicheren Kot. Sie teilt sich (anders als Angelo) ihr Futter nicht ein sondern frisst alles auf einmal. Wenn sie zu viel auf einmal frisst oder das Futter zu kalt ist erbricht sie. Ich habe daher auch Surefeeds (zum Glück gekauft bevor sie so teuer wurden).

Erbrechen kann aber auch auf einer Allergie hindeuten. So wars hier letztlich auch. Kiki hatte immer mal Phasen wo sie erbrochen hat. Hab mir da nie nen Kopf gemacht durch ihre Vergangenheit halt. Letztes Jahr im Dezember hatte sie dann regelrecht Brechdurchfall und ich hab auf Verdacht sowohl Rind als auch Huhn aus dem Speisplan geschmissen nachdem sie (mit TA natürlich) wieder stabil war. Dann war alles gut. Als ich Rind testweise dazu genommen hab war auch alles gut. Als nur ein ganz klein bisschen Huhn dabei war, gings von vorn los. Daher ist für mich die Huhn/Geflügelallergie bestätigt und vermutlich war ihr Erbrechen früher auch schon auf Grund der Allergie, denn seit dem es kein Geflügel mehr gibt, bricht sie gar nicht mehr. Nehme an der Brech-Durchfall war dann nur der Peak.

Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen?

Bin gespannt wie es bei euch weiter geht.

Wir rutschen hier aktuell glaube Richtung Duldungsphase. Elsa kommt noch nicht so ganz mit schnellen, unerwarteten Bewegungen klar aber ansonsten gibts schon weniger Gefauche.

Liebe Grüße
Lisa

[Plüschi]

Ich lese auch sehr interessiert mit, weil ich im Thema stecke. Nach 9 Jahren Verschwundensein ist mein inzwischen 13jähriger Oskar endlich wieder da! Obwohl ich gefühlt schon -zig Zusammenführungen mal besser, mal schlechter begleitet habe, ist es immer wieder neu, anders und spannend!
Ich habe etwas gelesen, das ich überlegenswert finde. Man ist sich ja nun endlich (fast) einig, dass Katzen keine Einzelgänger, trotzdem aber Einzeljäger sind. Vielleicht würde das auch erklären, warum es bei gemeinsamen Angelspielen selten klappt. In dem Fall wäre ja die Angel die Beute. Sollen dann mehr als eine Katze damit bespaßt werden, könnte das zu Missverständnissen oder Rangeleien kommen. Ob es tatsächlich so ist, weiß ich nicht. Aber plausibel scheint es mir.

[Tiedsche]

Ich lese auch sehr interessiert mit, weil ich im Thema stecke. Nach 9 Jahren Verschwundensein ist mein inzwischen 13jähriger Oskar endlich wieder da! Obwohl ich gefühlt schon -zig Zusammenführungen mal besser, mal schlechter begleitet habe, ist es immer wieder neu, anders und spannend!
Ich habe etwas gelesen, das ich überlegenswert finde. Man ist sich ja nun endlich (fast) einig, dass Katzen keine Einzelgänger, trotzdem aber Einzeljäger sind. Vielleicht würde das auch erklären, warum es bei gemeinsamen Angelspielen selten klappt. In dem Fall wäre ja die Angel die Beute. Sollen dann mehr als eine Katze damit bespaßt werden, könnte das zu Missverständnissen oder Rangeleien kommen. Ob es tatsächlich so ist, weiß ich nicht. Aber plausibel scheint es mir.

Das ist ja spannend mit deinem wiederaufgetauchten Kater
Steht die Geschichte irgendwo?

Was das gemeinsame Spielen von erwachsenen! Katzen betrifft, teile ich deine Vermutung.
Wenn eine Katze Beute anschleppt versuchen die anderen idR auch nicht die Beute zu kapern, sondern es wird akzeptiert, dass die Beute Jemand anderem gehört. Man schaut zu und das wars. Mit Angel ist das auch so. Es gibt nur die Unerschrockenen, die rücksichtslos immer auf die Angel springen. Die meisten Katzen halten sich zurück wenn eine andere mit der Angel beschäftigt ist. War hier mit allen erwachsenen Katzen so.

[Siebzehn]

Huhu noch einmal,
die Futtersituation sieht momentan so aus:
1. Ich habe die Nase voll davon, dass beide ständig am Napf des anderen sind, sobald ich kurz die Augen schließe und dann Beschwerde einreichen, wenn ihr eigener leer ist.
2. Beide bekommen das gleiche Futter zu festen Zeiten in verschiedenen Räumen. Dann mache ich die Tür zu, damit beide in Ruhe fressen können.
3. Romy hat sich nicht mehr erbrochen.

Ansonsten scheinen die beiden das Haus mehr oder minder unter sich aufgeteilt zu haben. Meistens gehen sie sich aus dem Weg. An beliebten Stellen (Dachboden, Bett) liegen oder schlafen sie manchmal beide mit Abstand.
Lucy faucht manchmal im Vorbeigehen, wenn Lucy zu nahe kommt (selten) oder sie unvermittelt, beispielsweise beim Sprung aufs Bett, voreinander auftauchen. Auch am Morgen, wenn beide vor dem Schlafzimmer herumlungern, gibt es oft Streit. Ich weiß nicht, wie ich den verhindern soll, weil in dieser Zeit beide sehr, sehr änhänglich sind und sich zwangsweise über den Weg laufen. Romy ist dann auch oft so aufgeregt, dass sie jegliche Vorsicht über Bord wirft.
Ahc ja, manchmal kann ich auch beobachten, dass Lucy auf meinem Schoß sitzt und Romy dann irgendwann ankommt und ihre übliche Aufmerksamkeit einfordert. Lucy geht dann oft. Es ist nicht so, dass Romy sie verscheuchen würde, ich denke nur, dass Lucy nicht unbedingt in ihrer Nähe sein will und sich dann einen ruhigeren Schlafplatz sucht. Sollte ich in solchen Situationen irgendetwas machen?
Ich habe so meine Zweifel, dass die zwei noch große Freunde werden. Für Romy tut es mir ein wenig leid, die scheint es immer mal wieder mit freundlicher Annäherung zu probieren.
Hat das noch Hoffnung? Kann das so bleiben?

Liebe Grüße
Anne

[Tiedsche]

Danke für die Rückmeldung
Die Futtersituation scheint ja jetzt zur Zufriedenheit aller gelöst. Sogar Romy kotzt nicht mehr, was besonders erfreulich ist

Was die Freundschaftsfront betrifft: Da ist sicher noch Luft nach oben, aber so kann Katz ganz gut zusammenleben ohne zuviel Stress (klingt zumindest so). Meine Erfahrung sagt, dass es immer ca ein halbes Jah dauert bis sich eine neue Katze ins System integriert hat. Zumnindest kann man dann beurteilen wie sich die Beziehungen grob entwickeln werden. Feintunimg läuft aber immer weiter.
Nur wenn sie nach dieser Zeit nicht best buddies sind werden sie das auch nicht mehr. Ein neutrales Verhältnis wie bei euch kann sich aber durchaus noch verbessern.
Du hast das toll gemacht, aber Freundschaft kann man leider nicht erzwingen. Wenn die Damen sich weiterhin so miteinander arrangieren ist alles gut auch wenn man es sich immer besser wünscht

Den Streit vor dem Frühstück haben hier übrigens all meine Katzen zelebriert. Leerer Magen verringert die Toleranz gewaltig

[Siebzehn]

Hallo,

Den Streit vor dem Frühstück haben hier übrigens all meine Katzen zelebriert. Leerer Magen verringert die Toleranz gewaltig

ja, sehr verständlich. Ich bin hungrig auch immer schlecht gelaunt .

Danke für die netten Worte. Ich denke, das Ganze hätte auch bedeutend schlechter laufen können. Vielleicht wird es im Winter, wenn es kalt wird und Lucy wieder mehr Kuschel-Lust hat, noch etwas besser.
Ein bisschen Sorge habe ich noch wegen der Nachkontrolle des Tierheims. Ob die auch der Meinung sind, dass das so bleiben kann? Hat jemand Erfahrungen damit?

Liebe Grüße
Anne

[Tiedsche]

Die Tierheime sind voll und du liest dich als außerst liebevoller und motivierter Platz. Die werden einen Teufel tun und die Katze wieder ins Tierheim holen. Da muß schon sehr viel mehr passieren.
Da bin ich ziemlich sicher