Bei Pavel gibt es jeden Tag ein neues kleines Highlight. Am Heiligabend hat er den Hubi und mich mit seiner sehr entspannten Anwesenheit beehrt, das ging am Vortag noch gar nicht. Der Hubi könnte ja Kater fressen, das weiß man halt nicht so genau, deshalb muss man den größtmöglichen Sicherheitsabstand wahren. Im Hausflur war er auch schon.
Bisher ging Streicheln immer von mir aus, Hand war erst mal gefährlich, aber dann... Heute morgen im Bett spüre ich einen Katzenkopp, der immer immer wieder gegen meine Hand rammelt. Ich denke, das wird wohl die Maika sein, aber nein, es war Pavel! Ein Kampfschmuser! Bauchikraulen geht leider nicht, dafür liebt er Bälle. Endlich weiß ich, für wen ich die drölftausend Bälle angeschafft habe, die im Spielzeugkorb vor sich hin vegetieren. Meine erste Katze, die Bälle toll findet!
Pavel hat auch den ersten Großkampftag unbeschadet überstanden, Staubsauger ist kein Problem, nur bitte nicht zu nah. Ich werde mir jetzt so ein Saugwischteil bestellen, mein Kollege, der auch Katzen hat, ist sehr zufrieden mit seinem Gerät. Maika residiert inzwischen wieder unterm Bett, und noch nicht einmal der Staubsauger kann sie davon abhalten. Nach ein paar Wochen Katzenklo im Schlafzimmer musste ihre Residenz leider mal geputzt werden. Ich habe die Schubladen vorgezogen und unterm Bett gesaugt, sie ist nicht von der Stelle gewichen, obwohl sie sonst die Flucht ergreift, sobald man das Gerät herbeiholt.
Ich denke aber, Fotos sagen mehr als Worte...
Endlich mal wieder auf der Fensterbank abhängen, da lümmelt ja jetzt immer der Neue herum...
Aber der Hubi gehört mir!
Freundliche Kontaktaufnahme, das war am 22.
Zeca sah dabei etwas kläglich aus
Man beachte, wo er seine Pfoten hat!
Und das war am Heiligabend, in Hubis Beisein.
Da sieht Zeca doch schon sehr viel entspannter aus!
Da kann man sogar mal an den Pfoten schnuppern!
Immer schön herumschäkern, dann wird das was mit der Männerfreundschaft!
Das Kind habe ich zugedeckt, auf Wunsch eines anwesenden Zweibeins:
Ein kleiner Einblick in Ticos und Hubis Morgenroutine. Zeca trägt ja den Spitznamen Krümelmonster, weil er so heiß auf Brotkrümel ist. Der Morgen beginnt damit, dass der Hubi, der am Wochenende und an den Feiertagen drüben in seiner Wohnung immer das Frühstück für uns beide macht, die Brötchen etwas länger aufbäckt, damit es auch wirklich reichlich Krümel gibt. Dann bekommt Zeca einen eigenen Stuhl hingestellt, damit die Zweibeiner auf ihren eigenen Stühlen in Ruhe frühstücken können. Trotzdem sieht das Frühstück immer noch so aus (das offene Schubfach im Hintergrund war übrigens Max, der turnte da auch noch irgendwo herum):
Rutsch mal ´nen Stück, ich will hier durch!
Krümel!!! War das jetzt schon alles?
Geht das nicht ein bissl schneller mit dem Brötchenaufschneiden?
Hier gab es Rindfleisch, das Festtagsmenü. Die drei Kerle können schon gut nebeneinander futtern, bei Maika arbeiten wir noch daran. Aber heute hat es zum Beispiel geklappt, nur hatte ich leider das Handy nicht dabei.
Süßdrops!
Hinzugefügt nach 7 Minuten 28 Sekunden:
Liebe Mitforiner*innen, auch aus dem Hause Ticotico soll euch noch ein froher Weihnachtsgruß erreichen. Aber die pathetischen Worte hebe ich mir für den letzten Tag des Jahres auf.