Dazu fällt mir was ein:Gestern Abend wieder so zwischen 20:00 und 21:00 Uhr hatte Emmi einen Ihrer Anfälle. Sie sass unter der Wendeltreppe guten Blick auf Gang Schlafzimmer Wohnzimmer und knurrt alles an was vorbei gekommen ist . Nikita ist ins Schlafzimmer geflüchtet und hat sich nicht getraut Wasser zu trinken. Ich habe Nikita dann eine Schale Wasser ins Schlafzimmer gebracht. Sie hat aber uns Beide angeknurrt egal ob NIkita vorbei kam oder ich Sie war ganz aufgeregt und das eigentlich ohne Grund es ist nichts vorgefallen ausser , dass es draussen dunkel geworden ist. Genau zu diesem Zeitpunkt lief auch damals die Attacke gegen NIkita , als Sie sie gejägt hat.
Ich hatte ja schonmal erwähnt, dass nachts die Katzen oft aktiv sind und ich deshalb anfangs für eine nächtliche Trennung bin.
Du beobachtest, beschreibst und agierst ja sehr gut und dann bekommt man als Außenstehender vielleicht auch helfende Ideen.
Emmi hat ja scheinbar doch ein ziemliches Paket mitgebracht. Mir kam sofort der Gedanke bei dem Zusammenhang von Dunkelheit und "Aggressivität"(Verteidigungsmodus triffts wahrscheinlich eher), dass das immer die Zeit war, wenn alle Katzen wach waren und es dann im alten Zuhause Ärger und mehr gab;) Immer wieder interessant woher Verhaltensweisen kommen.
Deine Reaktion beruhigend auf sie einzuwirken war deshalb genau richtig.Ich habe mich dann auf den Boden gelegt und mit ganz leiser Stimme mit Ihr gesprochen und geblinzelt wie eine Irre. Langsam hat Sie sich dann beruhigt und als Sie dann wieder entspannt dalag , gab ich Ihr ein Leckerli.
Dieser Zusammenhang zeigt aber, dass es momentan für sie wichtig ist, dass sie lernt, dass sie nachts sicher ist und nicht überreagiert. Wieder ein Pluspunkt für ihren Saferaum in der Nacht. Oder eben überwachtes Schlafen auf der Couch