Birkenreh hat geschrieben: ↑Fr 22. Sep 2023, 09:16
Eigentlich müßte bei Ausschlüssen auch der Preis sinken, da weniger Risiken versichert sind. Vielleicht mal ansprechen bei Preisverhandlungen genauso wie Mehrkatzenrabatt.
Haben wir alles. Also geringere Beiträge sowie den Mengenrabatt.
Auf die Beiträge wirkt sich das aber nur sehr marginal aus und man darf sich halt fragen, was mir bei den ganzen Vorerkrankungen eine Versicherung dann noch bringt? Es sind ja nunmal diese Dinge, die kosten. Wenn ich allein an Tobys drei Bauch-OPs wegen Verdauung denke - Halleluja. Was bin ich froh, dass er noch nicht krank war, als wir die Versicherung abgeschlossen haben.
Bei Fiona schlägt monatlich Solensia zu Buche. Wäre raus. Ihr Atemwegs- und Allergiekram befördert uns regelmäßig zum TA - wäre raus.
Ich denke, da wären zumindest Vollversicherung Geldverbrennung. Weil eben die chronischen Sachen es sind, die ordentlich zu Buche schlagen. Da wir uns TA-Behandlungen grundsätzlich leisten können (Hier ist es mehr eine Frage davon, wie man die Kosten für vier Bauch-OPs so findet, aber auch wenn wir es ganz schön doll fänden, wir könnten es bezahlen. Ja. Immer und sicher.) wäre das ein Punkt, wo ich eher geneigt wäre, das Risiko einzugehen, dass jemand nochmal ne neue kostenintensive Erkrankung entwickelt und ich die dann selber zahlen muss. Die bestehenden muss ich dann ja sowieso selbst finanzieren. Das reißt es dann irgendwie nicht raus.
Sähe anders aus, würde uns das finanziell in die Bredouille bringen. Aber so?