Nachtrag: Es stimmt vor allem auch, was
@Cyclopterus schreibt, dass man auf das individuelle Tier eingehen muss.
Momentan sieht es bei mir so aus, dass sich so langsam die Charaktäre herausbilden und das Ergebnis bislang ist Mirô, ein eher ängstlich- ruhiger kleiner Bär und Pablo, der Kleine, flinke ewig fördernde Rotzlöffel, der genau weiß, wo ich die Grenze gesetzt habe und der trotzdem weiter daran rüttelt.
Und dann gilt es, das nicht nur auszuhalten, sondern mit immer neuer Energie, Präsenz zu beweisen.
Halbherzig spielen?
Geht nicht. Ist einfach nicht drin. Die merken das sofort, verziehen sich und richten Unheil an. Dabei n'en Kaffee trinken? Haha.
Also volle Konzentration darauf, den Federfisch an der Angel so kunstvoll lebensecht fliegen, kriechen, unterm Teppich verschwinden, die Katwalks rauf und runter zu schicken, dass die Bengel zufrieden dabei schnaufen.
Okay, und machst du das eine Konzentrierte Stunde lang und setzt dich mal, hörst du sie zehn Minuten später irgendwo in der Wohnung herumnörgeln.
Das muss man aushalten können, oder die nächste Spielerunde einläuten. Aber bitte schön jeden Tag mit viel Abwechslung.
Nein, ich will dich von deinem Vorhaben abbringen
@Klosterjaguar , nur deutlich machen, dass ich auch nicht wüsste, was da im echten Leben auf mich zukommt.
Einer Freundin habe ich neulich gesagt: hätte ich das gewusst, ich hätte einen Rückzieher gemacht (weil ich es mir dann nicht mehr zugetraut hätte). Heute aber bringe ich den Spruch, den wohl 90% aller Eltern irgendwann bringen: "Um nichts in der Welt würde ich sie heute wieder hergeben."
Wie oben jemand schrieb: Katzen sind das tollste.
Und die eigenen erst recht. Die krallen sich einem ganz schön tief ins Herz.