Der Tierschutz in Omsk/Sibirien
- Miriquidius
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Der Tierschutz in Omsk/Sibirien
Viele der hier im Forum angemeldeten Nutzer kennen wahrscheinlich den gleichnamigen Tierschutzthread im blauen Forum. Da die Omsker und andere Nutzer wie z.B. Der Inschenör darin schreiben, wenn sie Zeit dafür finden und Informationen haben, ich selbst schon mehrfach Berichte, die ich aus Omsk erhielt, übersetzt und dort veröffentlichte und dieser Thread dort recht etabliert ist, wird er im blauen Forum auch weiterhin bestehen bleiben und aktuell gehalten.
Parallel dazu werde ich hier im grünen Forum eine Kopie des Omsker Threads pflegen. Von Olga (Evas Mitstreiterin, von der ich die Berichte erhalte) habe ich auch in Evas Namen das Einverständnis dazu. Es werden also auch hier alle Beiträge und Berichte aus Omsk zu sehen sein. Die einzelnen Kommentare der Nutzer übernehme ich nicht, es sei denn, sie gehören in den Zusammenhang. Dann hole ich mir vorher das Einverständnis der jeweiligen Personen.
Damit haben die Omsker Tierschutzaktivitäten auch hier eine Plattform.
Parallel dazu werde ich hier im grünen Forum eine Kopie des Omsker Threads pflegen. Von Olga (Evas Mitstreiterin, von der ich die Berichte erhalte) habe ich auch in Evas Namen das Einverständnis dazu. Es werden also auch hier alle Beiträge und Berichte aus Omsk zu sehen sein. Die einzelnen Kommentare der Nutzer übernehme ich nicht, es sei denn, sie gehören in den Zusammenhang. Dann hole ich mir vorher das Einverständnis der jeweiligen Personen.
Damit haben die Omsker Tierschutzaktivitäten auch hier eine Plattform.
- Claudinchen
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Re: Der Tierschutz in Omsk/Sibirien
Abonniert! Ich freu mich, hier weiter lesen zu können! :lach_gelb:
Liebe Grüsse
Claudia mit Paul, Wuschel, Leni &Nelly
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- Miriquidius
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• Eva_Omsk, 18.03.2018
Hallo zusammen,
da der vorherige Thread über die Tierschützer in Omsk https://www.katzen-forum.net/notfellche ... irien.html nach Wunsch der TE geschlossen wurde, möchten wir einen neuen erstellen und somit auch weiter über die Tiere und den Tierschutz in der Millionenstadt Omsk berichten.
Wir sind so dankbar, dass ihr für immer da seid! Dankeschön! Ich wüßte gar nicht, dass so viele Menschen hier mitlesen und mitfiebern.
Da ich aus persönlichen Gründen nicht immer gleich antworten oder berichten kann, versuche ich mal jemanden zu finden, wer mir helfen kann. Ein paar liebe Leute sind schon bereit zu helfen.
In der letzten Zeit war viel los in Omsk. Wir hatten den harten sibirischen Winter erlebt. In diesem Jahr war es besonders kalt.
Unsere Aufklärungsarbeit geht auch mit Volldampf.
Anfang des Jahres haben unsere fleißige Mädels eine Aufklärungsaktion auf einem großen Tiermarkt in Omsk organisiert. Das war aber so anstrengend und gar nicht einfach. Vor allem wegen der so genannten "Züchter". In ein paar Momenten konnten unsere Mädels sogar verprügelt werden, aber blieben trotzdem munter und haben weiter die Kastras-Flyer verteilt und Passanten angesprochen und aufgeklärt.
Unsere Mädels nehmen auch öfters an verschiedenen Aktionen teil. Es gibt dann immer einen Budka-Stand mit diversen selbst gefertigten Sachen, dabei sind auch beliebte Budka-Tassen, -kalender, -magnets etc. Der Erlös geht immer zu 100% zu Gunsten der Straßentiere in Omsk.
Eines der tollsten Ereignissen der letzten Wochen ist der neue OP-Tisch für das einzige offizielle Tierheim "Drug" ("Freund") in Omsk. Das war ein tolles Weihnachtsgeschenk von unseren lieben Freunden aus Deutschland - Samtpfötchen Hilfe e.V., Fellchenhilfe und zahlreichen großzügigen Menschen, die es ermöglicht haben!
Das sind natürlich nicht alle Nachrichten, nur ein paar davon.
Ich hoffe, wir können/ dürfen auch weiter hier über unsere Tierschutzarbeit hier berichten.
Der Thread von Juppi wird die Tage auch erstellt!
Vielen Dank an alle, die an unsere Fellnasen in fernem Sibirien denken! Gott beschütze euch!
Hallo zusammen,
da der vorherige Thread über die Tierschützer in Omsk https://www.katzen-forum.net/notfellche ... irien.html nach Wunsch der TE geschlossen wurde, möchten wir einen neuen erstellen und somit auch weiter über die Tiere und den Tierschutz in der Millionenstadt Omsk berichten.
Wir sind so dankbar, dass ihr für immer da seid! Dankeschön! Ich wüßte gar nicht, dass so viele Menschen hier mitlesen und mitfiebern.
Da ich aus persönlichen Gründen nicht immer gleich antworten oder berichten kann, versuche ich mal jemanden zu finden, wer mir helfen kann. Ein paar liebe Leute sind schon bereit zu helfen.
In der letzten Zeit war viel los in Omsk. Wir hatten den harten sibirischen Winter erlebt. In diesem Jahr war es besonders kalt.
Unsere Aufklärungsarbeit geht auch mit Volldampf.
Anfang des Jahres haben unsere fleißige Mädels eine Aufklärungsaktion auf einem großen Tiermarkt in Omsk organisiert. Das war aber so anstrengend und gar nicht einfach. Vor allem wegen der so genannten "Züchter". In ein paar Momenten konnten unsere Mädels sogar verprügelt werden, aber blieben trotzdem munter und haben weiter die Kastras-Flyer verteilt und Passanten angesprochen und aufgeklärt.
Unsere Mädels nehmen auch öfters an verschiedenen Aktionen teil. Es gibt dann immer einen Budka-Stand mit diversen selbst gefertigten Sachen, dabei sind auch beliebte Budka-Tassen, -kalender, -magnets etc. Der Erlös geht immer zu 100% zu Gunsten der Straßentiere in Omsk.
Eines der tollsten Ereignissen der letzten Wochen ist der neue OP-Tisch für das einzige offizielle Tierheim "Drug" ("Freund") in Omsk. Das war ein tolles Weihnachtsgeschenk von unseren lieben Freunden aus Deutschland - Samtpfötchen Hilfe e.V., Fellchenhilfe und zahlreichen großzügigen Menschen, die es ermöglicht haben!
Das sind natürlich nicht alle Nachrichten, nur ein paar davon.
Ich hoffe, wir können/ dürfen auch weiter hier über unsere Tierschutzarbeit hier berichten.
Der Thread von Juppi wird die Tage auch erstellt!
Vielen Dank an alle, die an unsere Fellnasen in fernem Sibirien denken! Gott beschütze euch!
- Miriquidius
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• Der Inschenör, 18.03.2018
Moin Moin.
So, dann starte ich mal. Natürlich mit ...... Juppi. Na klar. :lach_gelb:
Wie schrieb Eva so schön, ich hoffe, ihr sitzt alle. Mit dieser Nachricht hatte wohl keiner mehr gerechnet.
Irina hat Juppi gestern bei einer lieben Frau auf einer PS untergebracht. Was lange währt wird endlich gut. Auch wenn Juppi noch etwas skeptisch guckt.
Die Frau hat keine Tiere zuhause und ist informiert, dass Juppi nicht so einfach ist. Aber sie hat gesagt, sie sieht kein Problem darin. Irina hat der PS eine ganze Menge Futter und Juppis immunstärkendes Mittel da gelassen. Juppi hat noch Angst vor der neuen Umgebung und der fremden Frau. Er hat sich sofort erst einmal im Badezimmer versteckt. Die Frau ist aber neben der Tür sitzen geblieben und hat auf ihn gewartet. Juppis guter Appetit hat ihn dann auch hervorgelockt. Beim Fressen hat er total vergessen, wo er ist und ist schon ziemlich nah an die Frau heran gekommen. Sie konnte sogar schon ein erstes (leider etwas unscharfes) Foto von ihm machen.
Alle hoffen, dass Juppi sich gut benimmt und die Frau als Pflegestelle gehalten werden kann.
Ich bzw. wir werden Euch weiter auf dem Laufenden halten. Eva und Irina lassen allen, die Juppi bisher geholfen haben, ihren herzlichen Dank ausrichten.
Gruß
Stefan
Moin Moin.
So, dann starte ich mal. Natürlich mit ...... Juppi. Na klar. :lach_gelb:
Wie schrieb Eva so schön, ich hoffe, ihr sitzt alle. Mit dieser Nachricht hatte wohl keiner mehr gerechnet.
Irina hat Juppi gestern bei einer lieben Frau auf einer PS untergebracht. Was lange währt wird endlich gut. Auch wenn Juppi noch etwas skeptisch guckt.
Die Frau hat keine Tiere zuhause und ist informiert, dass Juppi nicht so einfach ist. Aber sie hat gesagt, sie sieht kein Problem darin. Irina hat der PS eine ganze Menge Futter und Juppis immunstärkendes Mittel da gelassen. Juppi hat noch Angst vor der neuen Umgebung und der fremden Frau. Er hat sich sofort erst einmal im Badezimmer versteckt. Die Frau ist aber neben der Tür sitzen geblieben und hat auf ihn gewartet. Juppis guter Appetit hat ihn dann auch hervorgelockt. Beim Fressen hat er total vergessen, wo er ist und ist schon ziemlich nah an die Frau heran gekommen. Sie konnte sogar schon ein erstes (leider etwas unscharfes) Foto von ihm machen.
Alle hoffen, dass Juppi sich gut benimmt und die Frau als Pflegestelle gehalten werden kann.
Ich bzw. wir werden Euch weiter auf dem Laufenden halten. Eva und Irina lassen allen, die Juppi bisher geholfen haben, ihren herzlichen Dank ausrichten.
Gruß
Stefan
- NicoCurlySue
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Re: Der Tierschutz in Omsk/Sibirien
Hallo Miriquidius,
vielen Dank, dass Du auch hier aus Omsk berichtest! Und ebenso vielen Dank, dass Du dafür auch drüben weiter machst!
vielen Dank, dass Du auch hier aus Omsk berichtest! Und ebenso vielen Dank, dass Du dafür auch drüben weiter machst!
Eva-Maria und die Sieben Lieben
Sue, Nico, Curly, Linus, Sophia, Findus, Journey
Die Sieben Lieben - endlich auch vertreten!
https://gofund.me/4a893496
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- Miriquidius
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• Der Inschenör, 18.03.2018
Wo ich einmal dabei bin, noch eine arme Maus, um die sich die Leute in Omsk ganz aktuell kümmern.
Die Katze, sie heißt jetzt (Komtess) Natascha, wurde am Montag mit einem schwer verletzten Auge entdeckt. Was mit dem Auge passiert ist, weiß niemand. Ich habe das verletzte Auge auf dem Foto abgedeckt, den Anblick will ich niemandem unvorbereitet zumuten. Ich selbst habe beim Anblick auf FB ziemlich geschluckt.
Das unmaskierte Foto und ein weiteres habe ich in den Spoiler gepackt.
Achtung, die Fotos sind wirklich schlimm. Lasst es besser zu, wenn ihr so etwas nicht sehen wollt oder könnt.
Natascha soll von ihren Besitzern beim Umzug zurück gelassen worden sein. Zum Glück konnte man sie wohl recht schnell einfangen. Sie ist schon kastriert und aktuell versuchen die Tierärzte das Auge zu retten. Es ist aber noch nicht klar, ob es klappt. Ich habe da leider so meine Zweifel. Aber selbst als Piratin braucht sie dann wenigstens keine Schmerzen mehr zu haben. Natascha kann für die nächsten Tage aber sicherlich noch ein paar Daumen gebrauchen.
Gruß
Stefan
Wo ich einmal dabei bin, noch eine arme Maus, um die sich die Leute in Omsk ganz aktuell kümmern.
Die Katze, sie heißt jetzt (Komtess) Natascha, wurde am Montag mit einem schwer verletzten Auge entdeckt. Was mit dem Auge passiert ist, weiß niemand. Ich habe das verletzte Auge auf dem Foto abgedeckt, den Anblick will ich niemandem unvorbereitet zumuten. Ich selbst habe beim Anblick auf FB ziemlich geschluckt.
Das unmaskierte Foto und ein weiteres habe ich in den Spoiler gepackt.
Achtung, die Fotos sind wirklich schlimm. Lasst es besser zu, wenn ihr so etwas nicht sehen wollt oder könnt.
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Natascha soll von ihren Besitzern beim Umzug zurück gelassen worden sein. Zum Glück konnte man sie wohl recht schnell einfangen. Sie ist schon kastriert und aktuell versuchen die Tierärzte das Auge zu retten. Es ist aber noch nicht klar, ob es klappt. Ich habe da leider so meine Zweifel. Aber selbst als Piratin braucht sie dann wenigstens keine Schmerzen mehr zu haben. Natascha kann für die nächsten Tage aber sicherlich noch ein paar Daumen gebrauchen.
Gruß
Stefan
- Miriquidius
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• Der Inschenör, 19.03.2018
Moin Moin.
Danke für die Blumen. Aber so großartig war es ja nun auch nicht und Organisieren ist eine Art "Berufskrankheit" bei mir bzw. meinem Job. Ich denke, viel viel mehr Dank haben Eva und überhaupt alle, egal wo, verdient, die sich um die Tiere kümmern. Ich mache gerne etwas Backoffice. Dafür könnte ich vermutlich nicht tatsächlich vor Ort arbeiten. Wenn ich mir vorstelle, dass ich Nataschas Auge live sehen müsste und sie dann auch noch einfangen sollte.
Aber zu meinem Lieblingsthema.
Juppi hat den Kleiderschrank / das Ankleidezimmer der Frau für sich auserkoren. Sie hat ihm dort ein Kissen hingelegt, damit er es bequem hat.
In der Nacht hat er die Wohnung erkundet.
Ich finde, das sieht doch alles schon einmal richtig gut aus. Weiter so Juppi.
Gruß
Stefan
Moin Moin.
Danke für die Blumen. Aber so großartig war es ja nun auch nicht und Organisieren ist eine Art "Berufskrankheit" bei mir bzw. meinem Job. Ich denke, viel viel mehr Dank haben Eva und überhaupt alle, egal wo, verdient, die sich um die Tiere kümmern. Ich mache gerne etwas Backoffice. Dafür könnte ich vermutlich nicht tatsächlich vor Ort arbeiten. Wenn ich mir vorstelle, dass ich Nataschas Auge live sehen müsste und sie dann auch noch einfangen sollte.
Aber zu meinem Lieblingsthema.
Juppi hat den Kleiderschrank / das Ankleidezimmer der Frau für sich auserkoren. Sie hat ihm dort ein Kissen hingelegt, damit er es bequem hat.
In der Nacht hat er die Wohnung erkundet.
Ich finde, das sieht doch alles schon einmal richtig gut aus. Weiter so Juppi.
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• Der Inschenör, 19.03.2018
Natascha
Moin Moin.
Leider habe ich sehr traurige Nachrichten von Natascha. Die Arme ist am Wochenende während der OP am Auge über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie hatte einen Herzstillstand. Obwohl die sehr erfahrene TÄ mit ihren zwei Assistentinnen alles versucht hat, konnten sie Natascha leider nicht mehr retten.
Mach's gut kleine Maus. Zumindest hast Du nun keine Schmerzen mehr.
Gruß
Stefan
Natascha
Moin Moin.
Leider habe ich sehr traurige Nachrichten von Natascha. Die Arme ist am Wochenende während der OP am Auge über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie hatte einen Herzstillstand. Obwohl die sehr erfahrene TÄ mit ihren zwei Assistentinnen alles versucht hat, konnten sie Natascha leider nicht mehr retten.
Mach's gut kleine Maus. Zumindest hast Du nun keine Schmerzen mehr.
Gruß
Stefan
Re: Der Tierschutz in Omsk/Sibirien
Das tut mir sehr leid . Natascha, komm gut rüber.
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Viele Grüße von Ilona mit Willi und Candy - und Joschi für immer feste im Herzen und Garfield leider vermisst....
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- Miriquidius
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• Baset, 19.03.2018
Natascha hatte dank der Spenden die besten Tas die in Omsk verfügbar sind.
Von daher: danke!!
Natascha hatte keine Chance. Das akzeptiere ich. So entsetzt und so traurig ich bin.
Und jetzt nochmal zum eigentlichen Thema.
Es ist nicht leicht, auf einen Markt in Omsk zu gehen, nicht leicht, sich anpöbeln zu lassen, nicht leicht, Aufklärungsarbeit zu machen. Ich habe eine Vorstellung von Sibirien, weil ich in den 80gern mit der transsib gefahren bin.
Wir durften damals in Omsk nicht aussteigen, aber ich erinnere ich an einen grandiosen Bahnhof.
Und ich erinnere mich an die absolute Freundlichkeit des Zug-Personals, welches offiziell gar nicht mit uns sprechen durfte.
Und ich erinnere mich Jahrzehnte später an Evi, die vor 2 Jahren Gast in Berlin war und an eine sehr beeindruckende junge Frau. Eine schöne Frau (sorry, evi, muss aber auch mal gesagt werden) und seine sehr bescheidene Frau.
Ich stehe voll und ganz hinter und vor Budka Omsk.
Und ich bin mir ganz sicher, dem Jupp verschaffen wir auch noch ein gutes Zuhause.
Ich habe fertig.
Birgit
Natascha hatte dank der Spenden die besten Tas die in Omsk verfügbar sind.
Von daher: danke!!
Natascha hatte keine Chance. Das akzeptiere ich. So entsetzt und so traurig ich bin.
Und jetzt nochmal zum eigentlichen Thema.
Es ist nicht leicht, auf einen Markt in Omsk zu gehen, nicht leicht, sich anpöbeln zu lassen, nicht leicht, Aufklärungsarbeit zu machen. Ich habe eine Vorstellung von Sibirien, weil ich in den 80gern mit der transsib gefahren bin.
Wir durften damals in Omsk nicht aussteigen, aber ich erinnere ich an einen grandiosen Bahnhof.
Und ich erinnere mich an die absolute Freundlichkeit des Zug-Personals, welches offiziell gar nicht mit uns sprechen durfte.
Und ich erinnere mich Jahrzehnte später an Evi, die vor 2 Jahren Gast in Berlin war und an eine sehr beeindruckende junge Frau. Eine schöne Frau (sorry, evi, muss aber auch mal gesagt werden) und seine sehr bescheidene Frau.
Ich stehe voll und ganz hinter und vor Budka Omsk.
Und ich bin mir ganz sicher, dem Jupp verschaffen wir auch noch ein gutes Zuhause.
Ich habe fertig.
Birgit
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• Der Inschenör, 21.03.2018
Moin Moin.
Ich habe sie (Anmerkung: Juppis Videos) mir zwar schon runtergeladen, weiß aber nicht wo ich sie hosten könnte und habe auch keine Zeit mich momentan da ausgiebig mit zu beschäftigen. Deshalb habe ich sie provisorisch erst einmal in mein Google-Drive geladen. Ihr müsst sie Euch zum Anschauen aber wohl runterladen, zumindest starten sie bei mir im Browser nicht.
https://drive.google.com/open?id=1KNZDm ... b3vfTls-_p
https://drive.google.com/open?id=1WmSji ... EfW10vs7nw
Gruß
Stefan
Moin Moin.
Ich habe sie (Anmerkung: Juppis Videos) mir zwar schon runtergeladen, weiß aber nicht wo ich sie hosten könnte und habe auch keine Zeit mich momentan da ausgiebig mit zu beschäftigen. Deshalb habe ich sie provisorisch erst einmal in mein Google-Drive geladen. Ihr müsst sie Euch zum Anschauen aber wohl runterladen, zumindest starten sie bei mir im Browser nicht.
https://drive.google.com/open?id=1KNZDm ... b3vfTls-_p
https://drive.google.com/open?id=1WmSji ... EfW10vs7nw
Gruß
Stefan
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• Der Inschenör, 22.03.2018
Moin Moin.
Ich habe zwar gerade etwas viel im Büro um die Ohren, aber für Juppi habe ich immer Zeit.
Er macht sich. Eva schreibt zwar "langsam wird es besser", ich finde aber, da hat sich schon sehr viel getan. Seine Körperhaltung ist schon deutlich entspannter als auf den Fotos von Irinas Arbeitsstelle. Ich finde er macht jetzt einen schon ziemlich entspannten, neugierigen, vielleicht noch etwas skeptisch / vorsichtigen Eindruck. Ich freu mich. Weiter so mein Junge.
Gruß
Stefan
Moin Moin.
Ich habe zwar gerade etwas viel im Büro um die Ohren, aber für Juppi habe ich immer Zeit.
Er macht sich. Eva schreibt zwar "langsam wird es besser", ich finde aber, da hat sich schon sehr viel getan. Seine Körperhaltung ist schon deutlich entspannter als auf den Fotos von Irinas Arbeitsstelle. Ich finde er macht jetzt einen schon ziemlich entspannten, neugierigen, vielleicht noch etwas skeptisch / vorsichtigen Eindruck. Ich freu mich. Weiter so mein Junge.
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• Der Inschenör, 22.03.2018
Moin Moin.
Die Tierklinik, die Natascha leider nicht mehr retten konnten, wird den Tierschützern die OP nicht berechnen. Bei aller Traurigkeit freue ich mich über diese nette Geste. Insofern steht das Geld jetzt für andere notleidende Katzen zur Verfügung. Womit ich beim Thema wäre:
Die Kuratorin Olga hatte vor ca. einem Jahr einen Kater auf den Fernwärmerohren in der Nähe eines Marktes entdeckt. Lange war es ihr nicht gelungen ihn zu fangen. Die Menschen, die in der Gegend die Streuner gefüttert haben, hatten Olga schließlich geholfen den Kater zu fangen. Er wurde Löwa getauft und war dann bei Olga auf der Pflegestelle. Am Anfang war er sehr misstrauisch und zurückhaltend. Es hat gedauert, bis Olga ihn anfassen konnte.
Im Januar dieses Jahres hat ein "lieber" Mann ihn im Internet entdeckt und alles dafür getan, dass Olga ihm Löwa vermittelt.
Da Löwa in seinem neuen Zuhause aber sehr ängstlich war und laut miaut hat, hat der Mann ihm ein "Medikament" gegeben, vermutlich damit der Kater ruhiger werden sollte. Das "Medikament" ist Löwa aber überhaupt nicht bekommen. Es ging Löwa sofort sehr schlecht.
Am nächsten Tag hat der Mann sich bei Olga gemeldet und ihr alles erzählt. Olga ist sofort wieder zum dem Mann gegangen, hat Löwa geholt und ihn in die Tierklinik gebracht. Er musste dann eine Woche zur Behandlung dort bleiben, da das Medikament seinen Verdauungstrakt geschädigt hatte.
Nach der Woche ist Löwa wieder auf eine Pflegestelle gekommen. Dort sollte er auch noch eine Nachbehandlung erhalten. Nach ein paar Tagen ging es ihm aber wieder schlechter. Er ist wieder in die Tierklinik gekommen, wo er bis heute ist. Diagnose: Ösophagithis. Es wurde eine Gastroskopie gemacht, bei der auch Vernarbungen im oberen Verdauungstrakt (Speiseröhre, Magen) entfernt wurden. Ich vermute, dass es durch das "Medikament" zu Verätzungen gekommen ist.
Im Moment bekommt Löwa neben einigen Medikamenten mehrmals am Tag ein spezielles Futter in kleinen Portionen.
Das bestimmte Sachen, die für Menschen ungefährlich sind, für Katzen giftig sind, ist ja hinlänglich bekannt. Aber dass es durch ein "Medikament" zu Verätzungen kommen kann / soll? Was war das bitte für ein "Medikament"?
Ich bin erschrocken, was Unkenntnis und / oder Ignoranz anrichten können. Löwa wünsche ich gute Besserung.
Gruß
Stefan
Moin Moin.
Die Tierklinik, die Natascha leider nicht mehr retten konnten, wird den Tierschützern die OP nicht berechnen. Bei aller Traurigkeit freue ich mich über diese nette Geste. Insofern steht das Geld jetzt für andere notleidende Katzen zur Verfügung. Womit ich beim Thema wäre:
Die Kuratorin Olga hatte vor ca. einem Jahr einen Kater auf den Fernwärmerohren in der Nähe eines Marktes entdeckt. Lange war es ihr nicht gelungen ihn zu fangen. Die Menschen, die in der Gegend die Streuner gefüttert haben, hatten Olga schließlich geholfen den Kater zu fangen. Er wurde Löwa getauft und war dann bei Olga auf der Pflegestelle. Am Anfang war er sehr misstrauisch und zurückhaltend. Es hat gedauert, bis Olga ihn anfassen konnte.
Im Januar dieses Jahres hat ein "lieber" Mann ihn im Internet entdeckt und alles dafür getan, dass Olga ihm Löwa vermittelt.
Da Löwa in seinem neuen Zuhause aber sehr ängstlich war und laut miaut hat, hat der Mann ihm ein "Medikament" gegeben, vermutlich damit der Kater ruhiger werden sollte. Das "Medikament" ist Löwa aber überhaupt nicht bekommen. Es ging Löwa sofort sehr schlecht.
Am nächsten Tag hat der Mann sich bei Olga gemeldet und ihr alles erzählt. Olga ist sofort wieder zum dem Mann gegangen, hat Löwa geholt und ihn in die Tierklinik gebracht. Er musste dann eine Woche zur Behandlung dort bleiben, da das Medikament seinen Verdauungstrakt geschädigt hatte.
Nach der Woche ist Löwa wieder auf eine Pflegestelle gekommen. Dort sollte er auch noch eine Nachbehandlung erhalten. Nach ein paar Tagen ging es ihm aber wieder schlechter. Er ist wieder in die Tierklinik gekommen, wo er bis heute ist. Diagnose: Ösophagithis. Es wurde eine Gastroskopie gemacht, bei der auch Vernarbungen im oberen Verdauungstrakt (Speiseröhre, Magen) entfernt wurden. Ich vermute, dass es durch das "Medikament" zu Verätzungen gekommen ist.
Im Moment bekommt Löwa neben einigen Medikamenten mehrmals am Tag ein spezielles Futter in kleinen Portionen.
Das bestimmte Sachen, die für Menschen ungefährlich sind, für Katzen giftig sind, ist ja hinlänglich bekannt. Aber dass es durch ein "Medikament" zu Verätzungen kommen kann / soll? Was war das bitte für ein "Medikament"?
Ich bin erschrocken, was Unkenntnis und / oder Ignoranz anrichten können. Löwa wünsche ich gute Besserung.
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• Eva_Omsk, 24.03.2018
Hallo zusammen,
erstmals - vielen vielen Dank für eure liebe Worte, Unterstützung und euren tollen Einsatz für die Tiere in fernem Sibirien! Das gibt mir und den Mädels wirklich viel Kraft!!!! Baset, Stefan - Herzlichen Dank für Update der Infos!!! Ohne euch hätte ich so toll nicht gemacht!
Ich habe mich bemüht und einen einzelnen Thread für Juppi erstellt: Juppi (m, ca. 10 J), FIV+ aus Omsk braucht eine Chance!
Hier kann man weitere Infos über Juppi finden.
Nochmal - dankeschön Grüße alles und ein schönes Wochenende!
Hallo zusammen,
erstmals - vielen vielen Dank für eure liebe Worte, Unterstützung und euren tollen Einsatz für die Tiere in fernem Sibirien! Das gibt mir und den Mädels wirklich viel Kraft!!!! Baset, Stefan - Herzlichen Dank für Update der Infos!!! Ohne euch hätte ich so toll nicht gemacht!
Ich habe mich bemüht und einen einzelnen Thread für Juppi erstellt: Juppi (m, ca. 10 J), FIV+ aus Omsk braucht eine Chance!
Hier kann man weitere Infos über Juppi finden.
Nochmal - dankeschön Grüße alles und ein schönes Wochenende!
- Miriquidius
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• Der Inschenör, 27.03.2018
Moin Moin.
Wieder mal etwas von Juppi.
Eva schrieb auf Facebook:
"... 'Guten Morgen liebe Sorgen,
seid ihr auch schon alle da?
Habt ihr auch so gut geschlafen?
Na, dann ist ja alles klar.'
Juppi ist schon in der Küche und wartet auf seinen Frühstück. Wieso will die Frau noch schlafen?: :lach_gelb: ..."
Gruß
Stefan
Moin Moin.
Wieder mal etwas von Juppi.
Eva schrieb auf Facebook:
"... 'Guten Morgen liebe Sorgen,
seid ihr auch schon alle da?
Habt ihr auch so gut geschlafen?
Na, dann ist ja alles klar.'
Juppi ist schon in der Küche und wartet auf seinen Frühstück. Wieso will die Frau noch schlafen?: :lach_gelb: ..."
Gruß
Stefan
- Miriquidius
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• Der Inschenör, 27.03.2018
Moin Moin.
Juppi fühlt sich anscheinend schon richtig zuhause auf der PS. Heute Morgen fand die Frau Juppis Pfötchenspuren, die direkt in die Küche führten.
Beim Versuch auf den Kühlschrank zu springen, hat er den Bodenwischer demoliert. Ganz nebenbei hat er dann auch noch eine Scheibe Wurst vom Tisch geklaut. Zum Glück nimmt die Frau es sehr gelassen.
Was macht der Kerl? Wenn das in dem Tempo weiter geht, strebt der in 14 Tagen die Weltherrschaft an. :lach_gelb:
Aber ein Gesichtsausdruck wie die Unschuld in Person. "Was störst Du mich, ich habe doch gar nichts gemacht." :lach_gelb:
Ich freu mich, dass er so auftaut.
Gruß
Stefan
Moin Moin.
Juppi fühlt sich anscheinend schon richtig zuhause auf der PS. Heute Morgen fand die Frau Juppis Pfötchenspuren, die direkt in die Küche führten.
Beim Versuch auf den Kühlschrank zu springen, hat er den Bodenwischer demoliert. Ganz nebenbei hat er dann auch noch eine Scheibe Wurst vom Tisch geklaut. Zum Glück nimmt die Frau es sehr gelassen.
Was macht der Kerl? Wenn das in dem Tempo weiter geht, strebt der in 14 Tagen die Weltherrschaft an. :lach_gelb:
Aber ein Gesichtsausdruck wie die Unschuld in Person. "Was störst Du mich, ich habe doch gar nichts gemacht." :lach_gelb:
Ich freu mich, dass er so auftaut.
Gruß
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• Der Inschenör, 27.03.2018
Moin Moin.
Freud und Leid liegen im Tierschutz immer dicht beieinander, so auch in Omsk. Von einer privaten TS-Organisation war für die kleine, schwer verletzte Matroschka Geld gesammelt worden. Obwohl es anfänglich auch sehr gut aussah, hat sie es aber leider nicht geschafft.
Ruhe in Frieden, hübsches Mädchen.
Dafür kann jetzt aber Phil geholfen werden. Er ist noch kein Jahr alt und wurde Anfang Februar von Kindern zum Einschläfern in eine Tierklinik gebracht. Die Tierärzte waren entsetzt und haben es abgelehnt den Kleinen einzuschläfern. Am nächsten Morgen stand Phil in einem Karton zusammen mit 500 Rub (etwas über 7 Euro) vor der Tür der Tierklinik.
Phil ist von Geburt an behindert. Er hat eine beidseitige Radiusaplasie. Dies ist eine seltene Fehlbildung bei der die Speiche im Unterarm vollständig oder teilweise fehlt. Die Tierärzte vermuten, dass man es Phil am Anfang, als er noch ein kleines Kitten war noch nicht angemerkt hat. Mit zunehmendem Alter dürften sich seine Bewegungsprobleme aber gezeigt und verschlimmert haben.
Die Kuratorin Olga hat den Armen in der Tierklinik gesehen und beschlossen ihm eine Chance zu geben.
Phils Vorderbeine wurden dann gleich geröntgt.
Er wurde dann Mitte Februar das erste Mal, am rechten Vorderbein, operiert. Die OP-Fotos sind im Spoiler (Nicht sooo schlimm, aber trotzdem).
Die erste OP ist positiv verlaufen und die Tierärzte haben für Phil eine positive Prognose erstellt. Trotz der Schmerzen, die er sicherlich hat, ist er immer ein ganz Lieber.
Vor ein paar Tagen ist Phil jetzt auch am linken Vorderbein operiert worden. Die OP hat er gut überstanden. Auf dem Foto schläft er noch seinen Rausch aus.
Jetzt muss noch die Nachbehandlung gemacht werden. Alle hoffen sehr, dass Phil in Zukunft ein relativ normales Leben führen kann. Er ist ein kleiner großer Kämpfer!
Gruß
Stefan
Moin Moin.
Freud und Leid liegen im Tierschutz immer dicht beieinander, so auch in Omsk. Von einer privaten TS-Organisation war für die kleine, schwer verletzte Matroschka Geld gesammelt worden. Obwohl es anfänglich auch sehr gut aussah, hat sie es aber leider nicht geschafft.
Ruhe in Frieden, hübsches Mädchen.
Dafür kann jetzt aber Phil geholfen werden. Er ist noch kein Jahr alt und wurde Anfang Februar von Kindern zum Einschläfern in eine Tierklinik gebracht. Die Tierärzte waren entsetzt und haben es abgelehnt den Kleinen einzuschläfern. Am nächsten Morgen stand Phil in einem Karton zusammen mit 500 Rub (etwas über 7 Euro) vor der Tür der Tierklinik.
Phil ist von Geburt an behindert. Er hat eine beidseitige Radiusaplasie. Dies ist eine seltene Fehlbildung bei der die Speiche im Unterarm vollständig oder teilweise fehlt. Die Tierärzte vermuten, dass man es Phil am Anfang, als er noch ein kleines Kitten war noch nicht angemerkt hat. Mit zunehmendem Alter dürften sich seine Bewegungsprobleme aber gezeigt und verschlimmert haben.
Die Kuratorin Olga hat den Armen in der Tierklinik gesehen und beschlossen ihm eine Chance zu geben.
Phils Vorderbeine wurden dann gleich geröntgt.
Er wurde dann Mitte Februar das erste Mal, am rechten Vorderbein, operiert. Die OP-Fotos sind im Spoiler (Nicht sooo schlimm, aber trotzdem).
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Die erste OP ist positiv verlaufen und die Tierärzte haben für Phil eine positive Prognose erstellt. Trotz der Schmerzen, die er sicherlich hat, ist er immer ein ganz Lieber.
Vor ein paar Tagen ist Phil jetzt auch am linken Vorderbein operiert worden. Die OP hat er gut überstanden. Auf dem Foto schläft er noch seinen Rausch aus.
Jetzt muss noch die Nachbehandlung gemacht werden. Alle hoffen sehr, dass Phil in Zukunft ein relativ normales Leben führen kann. Er ist ein kleiner großer Kämpfer!
Gruß
Stefan
- Miriquidius
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