Eigentumsverhältnisse

[Tiedsche]

Dass die keine schutzgebühr einziehen, finde ich jetzt auch etas seltsam

Vielleicht haben die ja auch internen knatsch und sind mit sich selbst beschäftigt, statt mit vereinsinhalten?
Das ist jetzt auch nicht so selten

[Vitellia]

Alles in allem ist das aber ein merkwürdiger Verein ...

Ich will den Verein jetzt aber auch nicht komplett schlecht machen. Bei F&W lief ja alles vorbildlich. Auch kümmern sie sich wirklich umfassend und liebevoll um ihre Pfleglinge, es werden alle gängigen Tests gemacht, den Beschreibungstexten merkt man das Herzblut an, bisher hat auch die Charakterbeschreibung immer gepasst (was bei Sally eh nicht einfach war, da sie ja nur ca. 2 oder 3 Wochen auf der Pflegestelle war), sie schauen genau, an wen sie vermitteln und nehme sich viel Zeit für die Beratung und das Vorgespräch, selbstverständlich gibt es auch eine Vorkontrolle, da ist wirklich nichts auszusetzen. Sonst hätte ich da ja auch nicht noch mal adoptiert.

Mein Mann und ich glauben mittlerweile auch eher, dass so etwas:

Vielleicht haben die ja auch internen knatsch und sind mit sich selbst beschäftigt, statt mit vereinsinhalten?
Das ist jetzt auch nicht so selten

der Fall ist. Ich bin allerdings zu zurückhaltend, um nachzufragen ... Aber letztendlich habe ich durch die Situation ja auch keine Nachteile, außer mich zu wundern ... Es ist ja mehr eine Kopfsache

[Dudler]

Hier geht es eigentlich nur um die Frage der Eigentumsverhältnisse.

Der Aufruf in der Hunde-Gruppe passt aber trotzdem hierher.

Die Vorsitzende des kleinen Vereines bat gerade vor 2 Tagen darum, bitte den Verein nicht einfach von Abgabe oder Tod (wenn überhaupt) zu informieren.
Die Mitglieder hängen so viel Herzblut in die Vermittlungsarbeit und möchten auch nach der Vermittlung mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Solche Infos sind für sie einfach belastend.

Es wurden keinerlei Rechtsansprüche oder Vorwürfe geäußert, es ging einfach um den menschlichen Faktor.

[Feline]

Darf ich mal nach der Situation fragen, die der Aussage voran gegangen ist?

[-Malina-]

Verstehe ich recht- der Verein möchte NICHT informiert werden wenn der vermittelte Hund abgegeben wird oder verstirbt?

[Dudler]

Nein, umständlich ausgedrückt.
Sie möchten natürlich informiert werden und in die Problemlösung eingebunden werden.

Was vorgefallen war, kann ich nicht sagen.
Es wurde einfach als Bitte formuliert.

[Feline]

Ich stelle mir das aber in einer eh schon emotional aufgegladenen Situation durchaus schwierig vor. "Lieber TSV, wir haben ja vor fünf Jahren einen Hund adoptiert, der ein tolles und glückliches Leben mit uns gelebt hat. Nun wurde durch den Tierarzt erst Giardien festgestellt, die Behandlung schlug nur semi-gut an. Die weiteren Untersuchungen (Ultraschall, CT) ergaben dann außerdem Tumoren in Leber und Lunge, es lässt sich nichts mehr machen laut unserem Tierarzt. Unser Schatz leidet sichtlich. Dürfen wir ihn erlösen?" Ist nur ein Beispiel, ich erinnere mich an eine Hündin die erst Giardien hatte und als es nicht besser werden wollte, wurde hochgradig Krebs festgestellt. herrchen war wirklich toll, hat alles menschenmögliche versucht und leidet heute noch drunter... da gab es aber einen Züchter im Hintergrund, keinen TSV, und die Entscheidung konnte er alleine fällen, somit dient das nur als Beispiel ohne realen Hintergrund.

Ich verstehe dass auch ein TSV sehr an seinen Tieren hängt und natürlich auch viel Herzblut in die passende Vermittlung investiert... aber an einem gewissen Punkt könnte es doch für die Adoptanten schwer werden, Menschen einzubeziehen die schon jahrelang kaum noch was mit dem Tier zu tun hatten. So schön ich das Interesse an den Tieren auch Jahren nach der Vermittlung noch finde, sollte man vielleicht nicht in jedem Fall - wenn sowas kurz nach einer Vermittlung passiert wirds wieder nachvollziehbarer - aber doch an irgendeinem Punkt loslassen und den Adoptanten zutrauen dass sie im Sinne des Tieres entschieden haben.

[Dudler]

Die Gruppe ist vielleicht ein Sonderfall.
Kleine Facebookgruppe, stell es dir ähnlich wie hier vor.

Es gibt natürlich keinen Zwang zum Berichten.

Es war einfach nur eine Bitte.

Denn sie freuen sich über glückliche Und schöne Hundebilder, stehen einem aber auch mit Rat zur Seite.

Sollte jemand eine aufwendige OP oder Hilfsmittel nicht alleine stemmen können, wird gesammelt. Bei Verhaltensauffälligkeiten wird nach Lösungen gesucht usw.

Ich wollte auch nur mal eine Ansicht von der Vermittlerseite einbringen.
Ich persönlich mag den Kontakt mit den vermittelnden Organisationen oder Pflegestellen einfach gerne.