Das Katzen-Forum

Mal wieder neues von Bonnie:
Sie hatte wieder 2 Anfälle. Uns war ja klar, dass die Tabletten nicht Anfallsfreiheit heissen, aber muss das dann morgens um 4 Uhr sein?!
Naja, wir haben also - natürlich in Absprache mit der Tierärztin - die Dosis noch mal erhöht. Und seitdem kein Anfall mehr. Das ist aber auch erst 3 Tage her, also mal sehen.......

Gestern waren wir zur Blutabnahme. Phenobarbitalspiegel und ein geriatrisches Blutbild, weil Bonnie in einem Jahr 1 kg abgenommen hat. Das macht mir ein bisschen Sorge.
Allerdings: sie ist eine ganz normale Katze, mit vernünftigem Appetit. Sie ist agiler als vor einem Jahr, heißt sie spielt und rennt mehr seit sie die Tabletten bekommt. Sie macht keine Anzeichen das etwas nicht stimmen könnte. Aber für meine Beruhigung.........

Donnerstag können wir die Ergebnisse abfragen.
Ich bin gespannt..........

Drück euch die Daumen

Ich rufe mal @Walks-with-cats dazu, meine Erfahrungen liegen 6 Jahre zurück und Sylvia ist da noch mehr im Thema.

Ich drück auch die Daumen für Bonnie
Positiv ist, dass sie so fit ist

Danke für die Daumen!
Forumsdaumen sollen ja magisch sein, hab ich immer wieder gelesen.
Dann kann ja nix schief gehen!

Danke für die Daumen.
Laut Blutwerten ist Bonnie gesund und hat nix. Wir sollen sie jetzt alle 2 Wochen wiegen, um einen
Trend festzustellen. Und ggf. wollen wir dann mal einen Ultraschall machen, wenn sie noch weiter abnimmt.

Tabletten müssen wir in der Dosis wieder etwas reduzieren, weil der Spiegel etwas zu hoch ist.
Kriegt sie halt morgens 1/4 Tablette weniger.

Aber mit der Dosiserhöhung hatte sie bis jetzt keinen weiteren Anfall.

Schön zu hören dass Bonnie soweit gesund ist
Dann ist der Gewichstverlust wirklich auf fitte Spielkatze zu verbuchen

Schön, von Bonnie zu lesen.

Ich drücke die Daumen, dass es gut weiter geht.

Ich danke euch, dass ihr euch mit mir freut.

Allerdings könnte ich sie heute gerade mal abgeben. Sie knatscht. Seit heute morgen. Fast ununterbrochen.
Und ich weiß echt echt nicht, warum.

Also: Katze abzugeben! ( Zumindest so lange, bis sich meine Nerven wieder beruhigt haben)

Wenn Katzen sich erbrechen, dann meist an unmöglichen Orten. Muss ich euch ja nicht erzählen. Und wie doof wir das finden erst recht nicht.
Tja, wenn ne Epilepsie-Katze erbricht, so ca. 1 Stunde nach Tablettengabe, und das mehrere Tage hintereinander -- dann ist das nicht nur doof,
dann hat man - Zack - wieder einen Anfall.
So geschehen letzte Woche. Und ich hab mir schon Gedanken gemacht, dass ich mal wieder die Dosis erhöhen muss. Bis Tim mir sagte, dass sie
eben erbrochen hat. Er hat aber keine Tabletten im Erbrochenen gesehen und hat also auch keine Tablette nachgefüttert - hätte ich auch nicht gemacht.

Na, seit sie aber auch nicht mehr Brechen muss, hat sie keinen weiteren Anfall gehabt. Also: diesmal den Auslöser definitiv gefunden.

Rubi hat geschrieben: ↑

Do 31. Okt 2019, 15:37

Na, seit sie aber auch nicht mehr Brechen muss, hat sie keinen weiteren Anfall gehabt. Also: diesmal den Auslöser definitiv gefunden.

dann hoffentlich kein Brechen mehr für die Süsse
Ich hätt wahrscheinlich auch keine Tablette nachgefüttert, wenn nix zu sehen ist

Allen die hier lesen wünsche ich ein gutes neues Jahr!

Bonnie hatte natürlich noch den ein oder anderen Anfall. Medikamente können halt die Anfallsfreiheit nicht garantieren.
Aber es hält sich in Grenzen mit denen wir leben können. Sowohl Bonnie als auch wir Dosenöffner.

Allerdings finde ich, dass Bonnie relativ "unrastig" ist. Den einen Tag mehr, den anderen Tag weniger. Da werde ich wohl mal
mit unserer Ärztin sprechen müssen, ob wir da was gegen machen können.

Abgenommen hat sie auch wieder, allerdings hat Clyde im gleichen Zeitraum auch abgenommen. Sie fressen halt weniger Trofu.
Und das Madämchen ist halt recht mäkelig.
Spricht eigentlich was gegen Barfen bei Epilepsie???? - Hm, muss ich wohl auch mal besprechen. Und mich dann einlesen. Vielleicht so
ein oder zweimal die Woche............. Gnarf, mein Kopf raucht schon beim bloßen Gedanken daran..........

Ich weiß nur, dass eine Ernährung mit sehr wenig Kohlenhydraten oder sogar ketogen bei einigen Epilepsieformen beim Menschen gute Erfolge brachten. Es spricht eigentlich generell gar nichts dagegen.

Hallo,

nur kurz zu uns. Wir haben zwei Katzen (Tinkerbell und Fee) und unseren Kater Apollo. Ich berichte heute nur über unseren Apollo, weil dieser auch über 1 1/2 Jahre teils schlimme epileptische Anfälle hatte, die uns große Sorgen bereiteten.
Apollo haben wir vor ca. 4 Jahren aus dem Tierheim geholt, wir wussten nur, dass er auf der Straße gefunden wurde und von dort ins Tierheim kam. Leider ging es ihm damals nicht so gut, so dass er erstmal zum Tierarzt musste, und dort ein gutes halbes Jahr immer wieder in Behandlung war (wegen seinen Augen, die dauerverklebt waren und auch weil er Probleme mit dem Darm hatte). Als er dann wieder im Tierheim war und vermittelt werden konnte, war er vom Alter zwischen 3-5 Jahren, genau konnte man uns das nicht sagen. Wir hatten Apollo gut 2 Jahre, als wir unsere Tinkerbell dazu holten, diese war zu diesem Zeitpunkt 1 Jahr und noch sehr verspielt. Ca. 4-5 Monate, nachdem wir sie auch bei uns aufgenommen hatten, begannen plötzlich seine epilleptischen Anfällen (er drehte sich dabei ständig im Kreis, dies dauerte teils nur ca. 20 Sekunden bis zu 1 Minute und länger, nachdem dieses Kreis drehen vorbei war, hielten wir ihn fest und streichelten ihn, so dass er sich meist sehr schnell wieder beruhigte, er fauchte dann meist noch und knurrte, aber dies war nie gegen uns gerichtet, er war mit der ganzen Situation einfach total überfordert, einmal stellte er sich nach dem Anfall vor den Spiegel und fauchte sein Spiegelbild an. Nach den Anfällen hatte er meist sehr großen Appetit und fraß sehr viel von seinem Trockenfutter. Nach dem Anfall war alles wieder normal und es schien ihm wieder sehr gut zu gehen.

Die Tierärztin sagte, dass wir mit Apollo nach Würzburg fahren sollten, um ihn komplett durchchecken zu lassen, ob es in Richtung Gehirntumor oder ähnlichem gehen könnte. Da wir wussten, dass Auto fahren für ihn Stress pur bedeutet, versuchte ich es zuerst mit Schüssler Salzen. Ich gab ihm die Nr. 3,5, 7 und 11 davon täglich zum füttern am Abend eine Tablette ins Futter.

Wir glaubten es kaum, aber seine Anfälle, die er zuvor alle 2-3 Tage einmal hatte, verringerten sich auf höchstens 1 mal pro Woche, manchmal auch nur 1 x im Monat oder nur alle 6 Wochen einmal.

Wir wussten leider immer noch nicht, woher die Anfälle kamen. Erst dachten wir, dass er durch Tinkerbells teils stürmisches Verhalten (manchmal wollte sie nur spielen und jagte ihn, was für ihn sichtbar stressig war) oder lag es an einer körperlichen Erkrankung. So kamen wir dann fast 1 1/2 damit zurecht, dass er ab und zu mal einen Anfall hatte, die aber dann meist schnell wieder vorüber waren.

Durch Zufall lernte ich eine Frau kennen, von der ich erfahren habe, dass sie bereits einer Frau geholfen hatte, deren Hund seit längerer Zeit epileptische Anfälle hatte. Diese waren nach der Gabe dieses Heilpilzes komplett verschwunden.

Deshalb dachten wir uns, dass wir das einfach mal ausprobieren möchten, ich machte einen Termin mit der Frau aus, diese hatte früher ein Zoogeschäft und führt mittlerweile eine Hundeschule. Sie sagte, ich soll es einfach mal mit dem Heilpilz Cordyseps ausprobieren. Sie gab mir Kapseln mit, von diesen Kapseln sollte ich ihm morgens und abends jeweils 1/3 vom Kapselinhalt geben.

Ich selbst, und meine Tochter, die sehr skeptisch war, waren sehr überrascht, wir fingen an, vor ca. 3 Monaten und gaben ihm diesen Cordyseps Pilz in Bioqualität. Seitdem hatte Apollo keinen einzigen Anfall mehr, worüber wir sehr froh und dankbar sind.

WIr waren von Anfang an dagegen, ihm starke Medikamtente zu geben. Ich habe mich auch gar nicht informiert, warum dieses Cordyseps so gut hilft. Uns ist es wichtig, dass es ihm seitdem wieder richtig gut geht. Und ich habe für die Kapseln, die jeweils 30 Tage halten nur 15 Euro bezahlt,

Ich finde, es ist auf jeden Fall einen Versuch wert, es einmal auszuprobieren. Schaden wird es sicherlich nicht. Und die Schüssler Salze bekommt Apollo aber trotzdem jeden Tag zerdrückt mit unter sein Nassfutter gemischt.

Ich hoffe, ich kann somit vielen Leuten helfen, deren Kater oder Katzen auch diese schrecklichen Anfälle haben. Ich weiß nicht, ob es jedem helfen kann, kommt auch darauf an, woher die Anfälle kommen.

Aber diesem kleinen Hund und unserem Apollo hat es super geholfen.

Viel Erfolg beim gesund werden eurer Haustiere.

Viele Grüße

Tanja

@Tinkerbell
Hallo, grüß Dich, herzlich willkommen hier im Forum!

Es freut mich sehr für euch, dass es eurer Katze jetzt besser geht.
Ich finde deinen langen und ausführlichen Bericht fast zu schade, dass er hier im Anhang untergeht.
Du darfst hier im Forum jederzeit einen eigenen Fred aufmachen.
Ich rufe jetzt noch @Inseldeern , Vielleicht ist es für sie auch interessant …

Danke fürs rufen, aber nein das ist nicht interessant für mich
@Ottilie

Alles klar
Schönen Sonntag

Auch so danke dir