Patty: Du kennst Samson am allerbesten und wenn Du das Gefühl hast, er will kämpfen und es geht ihm zuhause besser, dann würde ich ihn noch nicht aufgeben. Und bis heute morgen hat sich seine Entwicklung doch ganz verheißungsvoll angehört.Patty hat geschrieben: ↑So 21. Okt 2018, 19:09SUC kannst du Oral geben aber erst nach nach 2 Wochen Spritzen
Eigentlich liegt unser Problem darin dass er noch nicht wieder selber fressen will und die Elektrolyte noch fehlen, trinken tut er daheim ja nicht schlecht aber ich weiß nicht ob das reicht und 40 - 60 gr. Futterbrei per Spritze reichen eben auch noch nicht
Der arme Samson packt die Ganztages-Aufenthalte in der Klinik psychisch nicht ... ansonsten sehe ich es wie Rübe ...
Wurden nur 2x Nieren-Kontrollwerte gemacht oder habe ich was überlesen? Ich zitiere Dich mal:
Fr 19. Okt 2018, 11:39 Nierenwert ist auf 3,2 unten
Fr 19. Okt 2018, 18:50 Nierenwert auf 2,7
Sa 20. Okt 2018, 11:55 Wert muss entweder konstant bleiben für ein-zwei Tage oder sich verbessern
Sa 20. Okt 2018, 20:42 TA sagt auch es wird besser
So 21. Okt 2018, 18:26 heute wurde kein Labor gemacht
Wie war denn der Wert am Samstag?
Also bei <2,7 sehe ich das Poblem auch eher nicht mehr in den Nierenwerten, die ließen für mich schon eine Behandlung zuhause zu, so dass er nur noch für Testwerte in die TK muss.
SUC kann man auch früher oral geben ... darüber ab wann, wie häufig und in welcher Menge man SUC oral verabreicht, kann man unterschiedlicher Meinung sein.
Ich habe damals, nachdem Karlo bei seiner ANI nicht mehr an den Tropf musste (4 Tage i.v.-Infundierung), SUC sofort oral gegeben ... also quasi ab Ende der ersten Woche.
Nach Empfehlung der beiden TK-Chefinnen (eine davon Schwerpunkt Homöopathie) nach einem andren Schema als der Heel-Behandlungsplan vorsieht.
Alle 3 SUC Komponenten zusammen in einer großen Mischspritze aufziehen, schütteln und dann die jeweilige Ration mit einer kleinen Spritze abziehen. Mit den ganz kleinen dünnen 1 ml Spritzen (ohne Nadel) kann man wunderbar von der Seite ins Mäulchen flitschen.
- 2x TÄGLICH 0,4 ml (für einen 7kg Kater, für leichtere Katzen 0,3 ml - ich habe auf 0,5 ml aufgestockt). Haben wir 4 Wochen lang gegeben.
- danach 1x TÄGLICH und das dauerhaft (weil Karlo ja ein CNI-chen war).
Die Begründung für die kleinere Menge war die, dass SUC über die Schleimhäute aufgenommen wird und Katzen den Großteil der von Heel vorgeschlagenen großen Menge abschlucken ... täglich deshalb, weil sie mit einem "kontinuierlichen Pegel" die besten Erfahrungen gemacht hatten.
Für mich sehr einleuchtend und bei uns hat das wunderbar funktioniert.
Wir haben zuhause nicht s.c. infundiert, das haben die TÄ auch nicht vorgeschlagen ... und ich hätte mir das auch nicht zugetraut ... aber Karlo hat auch gut getrunken.
Und was die Infusionen anbelangt, zuviel ist ja auch nicht die Lösung, weil das für die Organe (v.a. Herz) auch ganz schön belastend ist.
Das mit dem Wenig-Fressen ist natürlich ein Problem, aber unser Darm-OP Kater hat wochenlang viel zu wenig gefressen und die ersten beiden Wochen zuhause auch nur Miniportiönchen, bis sich das ganz langsam wieder normalisierte.
Elektrolyte hat Samson doch sicher beim Infundieren bekommen, oder? Da würde ich mir erstmal keine Sorgen machen.
Alles Gute für Samson und hoffentlich gute Ergebnisse morgen!
P.S.:
jetzt hat sich mein Beitrag mit Maiglöckchens überschnitten ... egal