Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

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Ticotico
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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Ticotico »

Mary 86 hat geschrieben:
So 21. Mai 2023, 19:26
Da bist du allerdings auch extrem eingeschränkt in deiner Sichtweise und vergisst mal eben sämtliche pferdebesitzer, die nicht tuniergeil auf hochleistungssporttieren unterwegs sind. Das ist tatsächlich nicht nur reicher Leute Hobby, sondern auch von einer ganzen Menge ganz normaler Leute.und auch die legen sich teils krumm und schief um ihr Pferd so artgerecht wie nur möglich zu halten und bis ins hohe Rentenalter fit und gut (tierärztlich) versorgt zu halten. Was machen die? Schlachter?
Ich hatte gestern schon eine Antwort auf deinen Post verfasst, aber leider ist der Herr Zeca auf die Powertaste getreten und zack, alles war weg. Dann hatte ich keinen Bock mehr. Also versuche ich das heute sinngemäß noch mal zu schreiben.

Nein, so denke ich nicht, im Gegenteil. Ich finde es sehr schön, wenn ein Mensch ein Pferd besitzt und viel Zeit mit ihm verbringt. In meiner Teeniezeit hatte ich auch mal eine kurze Pferdemädchenphase, die aber durch einen Unfall mit schweren Kopfverletzungen sehr schnell ein Ende fand. Eine innige Mensch-Pferd-Beziehung berührt mich sehr und ich schaue auch gerne die Pferdeprofis auf Vox. Mein Post bezog sich ausschließlich auf das Beispiel der erfolglosen Dressurreiterin. Einen in Not geratenen "normalen" Pferdebesitzer würde ich in meinem, zugegebenermaßen rein hypothetischen, Konstrukt, gerne unter der Rubrik "Nutztier" unterstützt sehen, auch wenn ich a) den Begriff nicht leiden kann und b) er hier nicht ganz zutrifft. Aber Haustier trifft es ja auch nicht.

Wenn ich - Achtung, reine Fiction - entscheiden dürfte, wofür meine Steuern eingesetzt werden, würde die Unterstützung für Tierheime, Zoos, Agrarbetriebe zwecks Verbesserung der Lebensbedingungen für Tiere, Artenschutz und private Tierhalter in Not definitiv dazugehören. Nebst Kinderbetreuung, Bildung, Pflege und medizinischer Versorgung für Menschen. Andere, wie zum Beispiel ein Kollege, der mit seinen insgesamt 8 Autos verheiratet ist und in jeder freien Minute an ihnen herumschräubelt, würde seine Steuern sicherlich eher in Infrastruktur und neue Technologien fließen sehen wollen. So würden sich die Prioritäten dann hoffentlich irgendwie ausgleichen, und das wäre dann auch in Ordnung. Aber wie gesagt, das ist alles reine Phantasie.

In D haben Tiere sehr viele Rechte. Natürlich, es gibt unendlich viel Luft nach oben, aber eben auch nach unten. Wir sind als Gesellschaft schon ein gutes Stück Weg gegangen, weg von dem Satz: "Macht euch die Erde untertan" hin zu einer anderen Wahrnehmung der Schöpfung. Da sind viele Länder noch viel weiter zurück. Aber es kommt einem vor wie ein Gewand, das man beim geringsten Gegenwind einfach so ablegt oder ein dünner Anstrich Ethik, Empathie und Moral, der sofort abblättert, wenn Probleme auftauchen. Darunter erscheint dann das Raubtier Mensch, der zuallererst an sich selber denkt.

Ich bekomme jeden Tag Pushnachrichten aus den diversesten Regionen Deutschlands, in denen Tierheime über richtig krasse Auffindesituationen von ausgesetzten Tieren berichten, Beispiel: neun exotische Schlangen im Wald ausgesetzt. Im Winter. Alle erfroren. Der allgemeine Konsens scheint zu sein, dass es extrem zugenommen hat. Man könnte ja jetzt sagen, wer so etwas tut, hat gar kein Tier zu haben. Aber die Tierärzte berichten eben auch über eine zunehmende Zahl von Verzichtserklärungen. Da ist sicher der eine oder andere dabei, dem dabei das Herz bricht und er die Erklärung nur unterschreibt, um seinem Liebling das Überleben zu sichern.

Hinzugefügt nach 11 Minuten 58 Sekunden:
Quartett hat geschrieben:
So 21. Mai 2023, 14:43
Tja, ist aber Klimaschutz nicht zugleich (oder sogar Voraussetzung) für Artenschutz? Denn Klimawandel und Biodiversitätsverlust gehören ja zusammen.
Tierschutz, Artenschutz und Klimaschutz kommen sich durchaus ins Gehege.
Hatte ich bisher auch gedacht. Wenn man aber zB. Vogelnester mit Gelegen seltener Vogelarten zerstört, um eine Genehmigung für Windkraftanlagen in genau diesem Gebiet zu bekommen, und um dann einzig und allein die EU-Fördergelder einzustreichen, während die Windräder nicht eine Sekunde ans Netz gehen und dies auch nie vorgesehen war, da verlieren Klimaschutzkonzepte ihre Glaubwürdigkeit. Ich habe erst kürzlich einen Artikel gelesen (keine Ahnung wo, findet man aber sicher), dass der Herr Lindner Sparmaßnahmen angewiesen hat und man, um die Klimaziele nicht zu gefährden, am Artenschutz spart, ausgerechnet da, wo versucht wird, die Auswirkungen der erneuerbaren Energiegewinnung auf die Natur abzufedern. Ich find es einfach nur noch zum K... Alles nur Makulatur.

Hinzugefügt nach 6 Minuten 29 Sekunden:
micky hat geschrieben:
Mo 22. Mai 2023, 12:36
Abgesehen von den Tierarztkosten sind auch noch viele andere Preise erhöht worden. Das fangen die Lohnerhöhnung kaum ab. Dazu kommt noch die Belastungen durch die Energiewende, Modernisierungskosten für Häuser. Und da werden es sich viele überlegen, ob sie sich ein Tier leisten könnnen, ob sie im Idealfall 20 Jahre lang ein Tier versorgen können. Die aktuelle Gebührenordnung ist zwar erst seit November gültig, die Anpassung ist aber bereits 2017 beschlossen worden. Die nächste saftige Anhebung ist nur eine Frage der Zeit.
Was sollen die Leute machen, die sich umfangreiche Diagnostik und teure Behandlungen nicht leisten können? Der Tierschutz wird in einigen Fällen sicher helfen können. Aber auch sie haben Geldsorgen. Spenden gehen zurück, die Zahlungen der Gemeinden für Fundtiere sind lächerlich gering. Wie du richtig sagst, der Tierarzt ist nicht das Sozialamt, sie können auch nicht umsonst arbeiten.
Ich denke Ticotico hat recht, über kurz oder lang, werden auch in deutschen Tierheimen, alte und chronisch kranke Tiere aus finanziellen Gründen eingeschläfert. Wenn es nicht ohnehin schon passiert.
Und für alte und kranke Tiere bekommt noch nicht mal mehr eine Versicherung.
Es passiert schon. Es gab kürzlich einen Artikel über ein deutsches TH, welches das Einschläfern aus Kostengründen praktizieren soll. Die Leiterin hat das zwar bestritten, aber - falls ich mich recht erinnere - Mitarbeiter und Ehrenamtler haben darüber berichtet. Ich bin leider nicht so gut im Wiederfinden von Dingen im Netz, sonst würde ich hier einen Link einstellen. Meine Frage wäre: dürfen Tierärzte das eigentlich aktuell? Naja, vermutlich biegen die sich die Gründe dann schon irgendwie zurecht.
LG

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Rúbio, du warst meine erste grosse Katzenliebe.

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Quartett »

Any hat geschrieben:
Mo 22. Mai 2023, 16:35
Der Rundum-Sorglos-Tarif der Allianz für meine über 18jährige Minnie mit Forl, Hypertonie und SDÜ liegt lt. Online Rechner bei 13418,06€ pro Jahr.. :tanz: Wobei ich nicht weiß, ob nicht doch Leistungausschlüsse dabei wären, denn ohne Vorerkrankungen kostet es genauso viel.
Da hast du wohl den High End Rolls Royce unter den Produkten ausgewählt. :cat-D:
Ist halt die Frage, ob das notwendig ist und Sinn macht, ich denke eher nicht. Da ist eine der anderen Varianten aus dem Angebot oder ein (hoffentlich über die Jahre) gut gefülltes Sparbuch sinnvoller.

Dass man gar nicht unbedingt so groß einsteigen muss und es sich trotzdem lohnt, habe ich an einem aktuellen Beispiel gerade selbst erlebt.
Pferd muss notfallmäßig zur "Kolik-Op", da sich spontan der Darm verlegt hat. Entdeckt durch Zufall am Abend gegen 22.00 Uhr durch einen verspäteten Nachbareinsteller, kurz vor dem Verladen in den Hänger zusammengebrochen, also Tierärztin gerufen, die ihn soweit stabilisiert, dass er transportiert werden kann, zur Pferdeklinik (zum Glück nur 10 Minuten um die Ecke) gebracht und um 1.00 Uhr auf dem Op-Tisch. Danach noch stationär für etwas über eine Woche, mittlerweile wieder zu Hause.
Kosten alles zusammen ca.14.500 Euro, bisheriger Beitrag (Op-Tarif) waren rund 16,00 Euro pro Monat. Und das war nicht der erste Aufenthalt in der Pferdeklinik, da war schon eine Zahnextraktion und eine verletzte Arterie am Bein, alles zusammen auch ein paar tausend Euro.
„Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.“
Rudolf Virchow

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von kymaha »

Any hat geschrieben:
Mo 22. Mai 2023, 16:35
Der Rundum-Sorglos-Tarif der Allianz für meine über 18jährige Minnie mit Forl, Hypertonie und SDÜ liegt lt. Online Rechner bei 13418,06€ pro Jahr.. :tanz: Wobei ich nicht weiß, ob nicht doch Leistungausschlüsse dabei wären, denn ohne Vorerkrankungen kostet es genauso viel.
was für ein Schnapper :D
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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von rübe »

Bin ja mal gespannt, wie sich die Versicherungen entwickeln. Meine zwei Pferde und drei der Kater sind bei der Uelzener OP-versichert. Gestern bekam ich für Floresca, die dort seit 2005 durchgängig ohne jeden Schaden versichert ist, eine Brief mit einer Tariferhöhung um 50 % - eventuell wegen des Alters, sie ist jetzt 21 J. alt? Begründung sind die gestiegenen OP-Kosten, 2020 habe eine Kolik-OP im Schnitt 7000.- € gekostet, jetzt seien das 12500.- € :tanz: . Mal schauen, ob für die anderen Vierbeiner auch noch Briefe kommen :schwindlig: .
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Hausdrachen
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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Hausdrachen »

rübe hat geschrieben:
Do 25. Mai 2023, 13:03
Bin ja mal gespannt, wie sich die Versicherungen entwickeln.
Genau das frage ich mich auch. Wenn ich lese, wieviele zur Hanse Merkus gehen, wird es da bestimmt zeitnah auch nicht mehr so günstig sein.

Ich bleib lieber beim Geld zur Seite legen. Mal davon ab, dass der Jüngste hier geschätzte 9 Jahre alt ist.
Wie funktioniert das eigentlich überhaupt mit der Altersangabe bei der Versicherung? Die ist doch nicht überprüfbar (abgesehen von tierärztlichen Unterlagen, die zumindest zeigen könnten, wann ein Tier zum ersten Mal in der Praxis war oder Tieren mit Stammbaum). :idee:
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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Geisterlicht »

Bei Katzen und Hunden weiß ich es nicht. Bei Pferden sollte es eine Geburtsurkunde geben und spätestens mit der Eintragung wird ein Geburtsdatum festgelegt. Älter werden sie sowieso alle am 01.01., egal wann sie geboren sind. Jedes Pferd muss einen Equidenpass haben. Und beim Pferd kann man anhand des Gebisses Rückschlüsse auf das Alter ziehen, gerade in jungen Jahren.

@rübe Die Uelzener hat in den letzten Jahren schon die ganzen Altverträge geändert. Da gab es eine Reihe von Kündigungen und man musste neu abschließen. Jetzt habe ich noch nichts bekommen. Mal sehen, wann die sich melden.
Viele Grüße vom Mönchen, dem Kleinen Panther, Stoljan und dem kleinen Wirbelwind Cassy mit Dosi Geisterlicht und Mini, Tigerchen und Carlotti im Herzen

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Birkenreh »

Meine "Altverträge" bei der Uelzener für aktuell noch drei Kater von Anfang der Zehner Jahre sind vor ca. drei Monaten etwas erhöht worden,
aber nicht schlimm (ca. 30 - 40 EUR pro Jahr). Es sind Vollversicherungen mit 100 % bzw. 1 x 80 % Erstattung. Stand gestern. Keine Kündigungen.

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von CasaLea »

Hausdrachen hat geschrieben:
Do 25. Mai 2023, 14:21
Ich bleib lieber beim Geld zur Seite legen. Mal davon ab, dass der Jüngste hier geschätzte 9 Jahre alt ist.
Wie funktioniert das eigentlich überhaupt mit der Altersangabe bei der Versicherung? Die ist doch nicht überprüfbar (abgesehen von tierärztlichen Unterlagen, die zumindest zeigen könnten, wann ein Tier zum ersten Mal in der Praxis war oder Tieren mit Stammbaum). :idee:
Hier ist auch keine Katze versichert, was ich inzwischen bzw. eigentlich schon länger sehr bedaure ...

Wir hatten auch immer Oldies mit Vorerkrankungen im Haushalt, die nicht (mehr) versicherbar waren und dachten uns, unterm Strich kommt es aufs Gleiche raus ... vor allem, weil Versicherungen ja nach jedem Schadenfall kündigen können und wir häufig gelesen hatten, dass Kunden nach Schadenfällen rausgeschmissen wurden (Infos aus Anfang der 10-er, wo es auch nur wenige Tier-Versicherungen gab) ...

Bei unseren Coonies (geboren 10/2010 und 05/2013) haben wir lange überlegt, ob Versicherung ja oder nein und uns leider dagegen entschieden ...
Nachtrag: einer unserer Kater aus 10/2010 war kein Jahr alt, als wir die Diagnose Hypoparathyreoidismus (konnte selbst kein Parathormon bilden) für ihn bekamen. Pech, weil damit so gut wie alle Erkrankungen ausgeschlossen waren ...

Inzwischen sind unsere 4 Wohnungs-Katzen Senioren (alle als Kitten bei uns eingezogen), davon 2x 12,5 Jahre und 2x 10 Jahre alt ... alle haben inzwischen Vorerkrankungen (seit ganz kurzem auch die letzten beiden Katzen (Alters-)FORL :nix:, 1x herzkrank, 1x hoher Blutdruck, 1x Allergikerin).

Das mit der Altersangabe frage ich mich auch ... ich vermute mal, die Versicherung verlässt sich auf die Angaben der TÄ.
Bei Katzen mit Stammbaum ist das Geburtsdatum eh klar.

Aber wenn irgendwann z.B. Arthrose-Fälle bei eigentlich viel zu jungen Tieren (mit Schätzalter) auftreten würden, könnte ich mir vorstellen, dass ggf. "Vertrauensärzte" der Versicherungen Zweitgutachten abgeben würden ...

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Feline »

Ich hab bisher auch immer gedacht, ich spare lieber. Bis ich bei Morle nach einem Jahr dauernd TA kaum noch wusste, wie ich den nächsten Besuch finanzieren soll. Versichern konnte ich sie natürlich auch nicht mehr, bzw. der Schnupfen wäre ausgeschlossen gewesen. Seitdem...
Irgendwie sind teure Tierarzt-Besuche mit Vorkasse immer noch doof zu stemmen, aber zumindest landet ein Teil bis alles wieder auf dem Sparbuch und ist nicht dauerhaft weg. Ich glaube, ohne Versicherung würde ich kein Tier mehr halten.
-- Behandele einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier, und ein Tier wie einen Menschen.

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von CasaLea »

Feline hat geschrieben:
Do 25. Mai 2023, 17:08
Ich glaube, ohne Versicherung würde ich kein Tier mehr halten.
Dito ... und wir würden heute sehr wahrscheinlich auch nur noch zwei Katzen halten und nicht 4 bis 6 :cat-D:.

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Annette »

Hausdrachen hat geschrieben:
Do 25. Mai 2023, 14:21
Genau das frage ich mich auch. Wenn ich lese, wieviele zur Hanse Merkus gehen, wird es da bestimmt zeitnah auch nicht mehr so günstig sein.
Wieso? Je mehr zahlende Mitglieder, um so höher die Einnahmen der Versicherung, aber auch das Risiko, etwas auszahlen zu müssen. Wobei es sich trotz dieses Risikos rechnen dürfte, da letztlich hauptsächlich die teuren OPs reinhauen und weniger normalen TA Besuche. Ein Unternehmen, das die Preise zu starkt erhöht, nur weil jetzt mehr Produkt x kaufen, wird ganz schnell die markwirtschaftliche Regulierung spüren, da dann wieder viele abspringen, kündigen und/oder zu anderen Versicherungen gehen.
CasaLea hat geschrieben:
Do 25. Mai 2023, 16:49
Hier ist auch keine Katze versichert, was ich inzwischen bzw. eigentlich schon länger sehr bedaure ...
Matti ist der erste mit Versicherung. Nach wie vor kann ich die Behandlungen problemlos bezahlen, aber selbst ich kann 1 und 1 zusammenrechnen. Louis' Behandlungen kosteten bisher rund 4000 EURO, ich bereue davon keinen Cent, aber wäre er versichert gewesen, hätte das 360 EURO gekostet. Selbst bei einem so jungen Tier, er war gerade mal ein Jahr als die Krankheit ausbrach, kann es heftig werden. Also darf sich das Mopsielein jetzt stolzer Besitzer einer Versicherung nennen.
"... et la terre est plate! :naegel: "
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LG, Annette mit Louis + Matti und dem Plummerich auf der anderen Seite

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Soenny »

Meine nächsten Katzen werden auf jeden Fall auch versichert, das habe ich mir schon selber versprochen.
❤️ Ich helfe den Straßenkatzen, bitte helft mit: www.wir-helfen-strassenkatzen.de❤️
Zur aktuellen Spendenseite bitte hier klicken: Frühlingsspendenaktion

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Vitellia »

CasaLea hat geschrieben:
Do 25. Mai 2023, 18:20
Dito ... und wir würden heute sehr wahrscheinlich auch nur noch zwei Katzen halten und nicht 4 bis 6 :cat-D:.
Ja, wäre die GOT-Erhöhung schon 2020 gekommen (Ende des Jahres haben wir Sally geholt), hätten wir es uns wahrscheinlich auch noch 3x überlegt, ob wir eine 3. Katze aufnehmen. Und ich bin froh, dass wir sie dann gleich vollversichert haben. Jetzt muss ich nur noch die beiden "Frührentner" auf Vollversicherung upgraden, dann kann ich da auch beruhigter schlafen. Noch haben sie keine größeren gesundheitlichen Baustellen, aber sie werden ja auch nicht jünger.

HanseMerkur ist bei uns wegen Fienchens Herzfehler leider raus.
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Viele Grüße von Frauke mit Willy, Fienchen & Sally
Thaleia (2001-2019) immer im Herzen :verliebt:

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Re: Tierärzte unter Druck - Doku auf arte

Beitrag von Geisterlicht »

Barbarossa hat geschrieben:
Mi 31. Mai 2023, 09:51
Ich habe nicht mal eine Eingangsbestätigung von den Schnarchnasen erhalten.
Dann ist es vielleicht nicht eingegangen? Manchmal spinnen die Online-Formulare ja auch.
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