Homöopathie Buchemfehlung

Homöopathie, Bachblüten und weiteres
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ManuelaJ Jez
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Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von ManuelaJ Jez »

Hallo,
Hat jemand eine Buchemfehlung für mich möchte mich ein wenig einlesen über Homöopathie ,bisher ganz gute erfahrung mit Euprasia Augentropfen gemacht und möchte mir gerne ein notfall köfferchen mit globolis zusammenstellen aber dazu möcht ich natürlich genau wissen wie anzuwenden und für was und die potenzen die für eine Katze zuträglich sind

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Claudia
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von Claudia »

Ich verstehe dein Anliegen absolut und denke doch gleichzeitig, su solltest das unter fachkundiger Anleitung einer echten THP machen.
Beim "hier lesen und da mal gucken" kann so viel schief gehen...

ManuelaJ Jez
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von ManuelaJ Jez »

ok,also doch nicht so ein leichtes thema ,die Augentropfen habe ich natürlich nach absprache meiner Tierärztin gegeben der ich erklärte das ich vieles auf Homöopathischem wege behandeln möchte,im moment muss ich noch laborwerte vom abstrich vom auge und rachen abwarten und dann wird man weiter sehen

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NicoCurlySue
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von NicoCurlySue »

Das war auch mein Gedanke. Ich bin ja bei einer THP und lese dann immer noch zusätzlich für mich selbst in allen möglichen Büchern. Aber ich richte mich immer danach, was meine THP sagt. Ich kann Dir jetzt auch nichts empfehlen, tut mir leid, dazu kenne ich mich zu wenig aus.
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Cyclopterus
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von Cyclopterus »

Ich finde es ganz interessant, was hier zum Thema Homöopathie geschrieben wurde. Ist jetzt mein Gedanke dazu, ich sehe es so wie Dr. Rückert... Die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln ist nicht wissenschaftlich bewiesen.
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/d ... 3&ID=20140
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NicoCurlySue
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von NicoCurlySue »

Ja, es gibt unterschiedliche Ansichten dazu. Meine eigenen Erfahrungen sind durchweg gut, ich gehe selbst auch seit Jahrzehnten zu einer HP und letztendlich haben Blutegel und meine THP in Kombination mit der TÄ meinem Kater Findus bei seiner damals chronischen Rachen- und Zahnfleischentzündung geholfen, und zwar nach ewig langen vorherigen Behandlungen, die die Entzündung nie wirklich zum Abheilen brachten. Meine ZahnTÄ dachte damals sogar schon über Erlösen nach.
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Claudia
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von Claudia »

Cyclopterus hat geschrieben:
Mo 2. Nov 2020, 22:36
Die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln ist nicht wissenschaftlich bewiesen
Ich gehöre durchaus zu den Skeptikern.

Mein Bruno ist ein alter Hund mit deutlicher Schwäche in der Hinterhand. Sein Gewicht kontrolliere (und reguliere) ich seit vielen Jahren. Lange Zeit bekam er Grünlippmuschel und ähnliches zur Unterstützung.
In einem anderen Beitrag von Dr. Rückert las ich, dass all diese Mittel gar nichts bringen, positive Wirkung reine Einbildung ist und es den Tieren ohne nicht anders gehen würde.

Nachdem ich die "Pülverchen" absetzte, verschlechterte sich Brunos Gangbild zusehends. Er brauchte deutlich mehr Schmerzmittel als vorher.

Seit einigen Monaten bekommt er nun Kräuterhelden von terra canis. Bruno läuft deutlich besser und länger. Er möchte wieder mit in den Wald (was er durch entschlossenes Lostraben anzeigt).
Glaubenskämpfe und Placebo-Effekte sind ihm egal - und ich sehe, dass es ihm definitiv besser geht.

Edit: Natürlich kann von Heilung keine Rede sein. Verschleiß und Abnutzung sind nicht heilbar. Aber Bruno hat sichtbar mehr Lebensqualität.

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Annette
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von Annette »

Es gibt einen Klassiker zu dem Thema: Unsere Katze - gesund durch Homöopathie https://www.amazon.de/Unsere-Katze-Hom% ... 172&sr=8-1

Früher war ich auch im Team Homöopathie, heute nur noch zu einem Prozent. Denn wenn ich ehrlich bin, habe ich nur bei einem einzigen Mittel bei Durchfall zweimal einen fulminanten Erfolg gesehen, der mich doch verblüfft hat. Ein bisschen bröckelt es auch in Sachen CNI, Plum bekommt, auf Anraten der Klinik! ("wir sind eine schulmedizinische Klinik, haben damit aber gute Erfahrungen gemacht") SUC und sein Allgemeinzustand hat sich deutlich seitdem verbessert!

Empfehlen würde ich dieses Buch https://www.amazon.de/Naturheilkunde-f ... 819&sr=8-6 , bekommt man nur noch im Antiquariat https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... 3440098189
"... et la terre est plate! :naegel: "
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LG, Annette mit Louis + Matti und dem Plummerich auf der anderen Seite

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Cyclopterus
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von Cyclopterus »

Claudia hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 07:14
Ich gehöre durchaus zu den Skeptikern.

Mein Bruno ist ein alter Hund mit deutlicher Schwäche in der Hinterhand. Sein Gewicht kontrolliere (und reguliere) ich seit vielen Jahren. Lange Zeit bekam er Grünlippmuschel und ähnliches zur Unterstützung.
In einem anderen Beitrag von Dr. Rückert las ich, dass all diese Mittel gar nichts bringen, positive Wirkung reine Einbildung ist und es den Tieren ohne nicht anders gehen würde.

Nachdem ich die "Pülverchen" absetzte, verschlechterte sich Brunos Gangbild zusehends. Er brauchte deutlich mehr Schmerzmittel als vorher.

Seit einigen Monaten bekommt er nun Kräuterhelden von terra canis. Bruno läuft deutlich besser und länger. Er möchte wieder mit in den Wald (was er durch entschlossenes Lostraben anzeigt).
Glaubenskämpfe und Placebo-Effekte sind ihm egal - und ich sehe, dass es ihm definitiv besser geht.

Edit: Natürlich kann von Heilung keine Rede sein. Verschleiß und Abnutzung sind nicht heilbar. Aber Bruno hat sichtbar mehr Lebensqualität.
Aber solche "Mittel" fallen ja nicht unter Homöopathie. Bei Homöopathie werden die entsprechenden Substanzen extrem stark verdünnt, das wird ja mit so einem Nahrungsergänzungsmittel nicht gemacht.
Bei diversen Kräutern sind bestimmte Wirkungen lange bekannt und die halten auch ohne Probleme wissenschaftlicher Überprüfung stand. Aber wenn ich das ganze 1000fach oder sogar noch stärker verdünne... Schwierig. Da bleibt dann wohl außer dem Zucker in den Globuli wirklich nur der Placebo-Effekt erhalten.

Vermutlich schadet es der Katze also auch nicht, wenn man ihr so ein Kügelchen einwirft, aber bevor ich dafür Geld ausgebe, würde ich mit meinen Tieren lieber zum Arzt gehen und eine fundierte Diagnose mit entsprechendem Behandlungsvorschlag bekommen.

Hinzugefügt nach 5 Minuten 17 Sekunden:
NicoCurlySue hat geschrieben:
Mo 2. Nov 2020, 22:48
Meine eigenen Erfahrungen sind durchweg gut, ich gehe selbst auch seit Jahrzehnten zu einer HP und letztendlich haben Blutegel und meine THP in Kombination mit der TÄ meinem Kater Findus bei seiner damals chronischen Rachen- und Zahnfleischentzündung geholfen, und zwar nach ewig langen vorherigen Behandlungen, die die Entzündung nie wirklich zum Abheilen brachten. Meine ZahnTÄ dachte damals sogar schon über Erlösen nach.
Blutegel fallen ja auch nicht unter Homöopathie. Bei der Anwendung hat man zum Einen quasi das Prinzip "Aderlass" und zum Anderen enthält der Speichel der Tiere Substanzen, die gegen Entzündungen wirken können. Also diese Methode ist durchaus plausibel.
Liebe Grüße von Melanie mit "Puschelinchen" Roxy, "Staubsauger" Lilly und "Nachtgespenst" Machi :cat:

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Petra-01
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von Petra-01 »

Claudia hat geschrieben:
Mo 2. Nov 2020, 21:57
Ich verstehe dein Anliegen absolut und denke doch gleichzeitig, su solltest das unter fachkundiger Anleitung einer echten THP machen.
Beim "hier lesen und da mal gucken" kann so viel schief gehen...
Das möchte ich noch mal unterstreichen.

Homöopathie ist sicher umstritten, es gibt die Menschen die daran glauben und die die es anzweifeln.
Ich persönlich gehöre zu denen die Homöopathie befürworten.

Und das Argument vorher eine Diagnose und einen Therapievorschlag vom Tierarzt einzuholen spricht ja nicht gegen eine homöopathische Behandlung. :grins_gelb:
Das sollte eigentlich immer der erste Weg sein um zu wissen wo man steht.
Und dann muß der Tierarzt in Absprache mit dem Tierhalter überlegen welche Behandlung Sinn macht, nötig, wirkungsvoll und wichtig ist.

Ich habe eine wunderbare Tierärztin die Schulmedizin mit pflanzlichen Medikamenten und homöopathischen Mitteln verbindet.
Sie kann das alles und wägt ab was sinnvoll ist und wie das Nutzen-Risiko-Verhältnis ist.

Bei eher banalen Erkrankungen kann man erst mal etwas gut verträgliches versuchen, das kann pflanzlich oder homöopathisch sein.
Genaus so bei chronischen Krankheiten bei denen der Patient eigentlich schon austherapiert ist.
Oder bei degenerativen Erkrankungen oder z.B. bei Demenz.
Ich habe bei meiner Lotte bei Demenz noch sehr viel erreicht mit homöopathischen Mitteln.
In Absprache und nach Verordnung mit meiner Tierärztin.

Auch mit homöopathischen Mitteln kann man viel falsch machen!
Gerade bei Tieren die nicht sagen können wie das Mittel wirkt, wie sie sich fühlen und ob es Nebenwirkungen gibt!!

Deshalb würde ich fast immer einen Fachmann zu Rate ziehen der die Mittel findet und verordnet damit sie auch passen.

Denn oft wird behauptet die homöopathischen Mittel haben nicht geholfen. Und der Grund war das sie nicht richtig ausgewählt wurden.
Denn das ist auch neben sehr viel Fachwissen ein bischen Kunst.
Gerade bei den komplizierten Dingen wir psychischen Beschwerden kann Homöopathie viel erreichen. Aber eben nur wenn richtig angewandt.

Deshalb eher Finger weg von Eigenbehandlungen mit Homöopathie beim Tier wenn man keine entsprechende Ausbildung hat.
Soweit meine 5cent dazu.
Petra-01 mit den Sternenkatzen: "Paul, der beste für immer!", "Herzenskater Indi" und "Hi-Maus-Ilse" mein Gartenschatz, "Lotte, mein Augenstern" "dem liebsten Kater Klausi fest im Herzen und aktuell noch mit Gräfin Mausi an meiner Seite.

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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von Claudia »

Cyclopterus hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 09:22
Aber solche "Mittel" fallen ja nicht unter Homöopathie.
Stimmt, die sind mit Bachblüten gemischt. Das kennzeichnet meinen Wissensstand in Sachen Homöopathie. :))

Nehme ich halt Traumeel als Beispiel. Ist ebenfalls ein "Fertigprodukt" und hilft Bruno definitiv, wenn er sich vertreten/überanstrengt hat.
Ich bin dankbar für jedes Mittel, das ihm hilft und die tägliche Gabe von "echten" Schmerzmitteln rauszögert.

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NicoCurlySue
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Re: Homöopathie Buchemfehlung

Beitrag von NicoCurlySue »

Cyclopterus hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 09:22
Blutegel fallen ja auch nicht unter Homöopathie. Bei der Anwendung hat man zum Einen quasi das Prinzip "Aderlass" und zum Anderen enthält der Speichel der Tiere Substanzen, die gegen Entzündungen wirken können. Also diese Methode ist durchaus plausibel.
Nein, Blutegel hallen natürlich nicht unter Homöopathie, das habe ich auch nicht behauptet. Aber mich und Findus hat die THP durch eine sehr, sehr schwierige Zeit begleitet und der Erfolg war eine Kombination aus Schulmedizin, wenn es z.B. mit AB nötig war, einer sehr engmaschigen Begleitung mit Hochpotenzen täglich und die Blutegel.
Aber ich finde es auch müsig, darüber zu diskutieren. Ich glaube fest an die Homöopathie und daran, dass es eine Menge zwischen Himmel und Erde gibt, das wir nicht sehen und erfassen können. :nix:

Hinzugefügt nach 18 Minuten 22 Sekunden:
Claudia hat geschrieben:
Di 3. Nov 2020, 21:21
Stimmt, die sind mit Bachblüten gemischt. Das kennzeichnet meinen Wissensstand in Sachen Homöopathie. :))

Nehme ich halt Traumeel als Beispiel. Ist ebenfalls ein "Fertigprodukt" und hilft Bruno definitiv, wenn er sich vertreten/überanstrengt hat.
Ich bin dankbar für jedes Mittel, das ihm hilft und die tägliche Gabe von "echten" Schmerzmitteln rauszögert.
:D Tja, und klassische Homöopathie arbeitet z.B. gar nicht mit Komplexmitteln, was Traumeel ist. Homöopathie ist sehr vielschichtig. :D
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