Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Homöopathie, Bachblüten und weiteres
Twinny
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Twinny »

Danke für deine Erfahrung :verliebt:
Liebe Grüsse
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NicoCurlySue
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von NicoCurlySue »

Auch von mir vielen Dank für Deine Erfahrungen, Taskali.

Ich erzähle auch manches nicht, wenn ich nicht weiß, wie es eingeordnet wird. Doch ich freue mich immer über Menschen, die auch Erfahrungen mit anderen Formen der Wahrnehmung machen und offen dafür sind.

Und genau das, was Du als Kind erlebt hast, geschieht sehr oft. Kinder erleben, dass sie irgendwie "anders" sind, mehr wahrnehmen als andere und da sie damit meist nicht auf Verständnis stoßen, verbergen sie es dann vor anderen und manche im Laufe des Heranwachsens auch vor sich selbst.


Es gibt übrigens ein sehr interessantes Buch eine Wissenschaftlers ! über seinen eigenen Nahtoderfahrungen und außergewöhnlichen Wahrnehmungen. Ich suche einmal den Titel heraus. Das geht nämlich in eine ähnliche Richtung.
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A Huck

Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von A Huck »

Taskali hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 10:59
Und wenn ich damit dann (jetzt) zu den minderbemittelten Esoterikern in die Schublade gestopft werde - nun gut - ich bin wie gesagt schon in soviele Schubladen gestopft worden, da macht die eine mehr oder weniger auch den Kohl nicht mehr fett :cat-D:
Keineswegs. Versuch nur nicht andere davon zu überzeugen das das was du selbst erlebst und empfindest oder wie du dein Leben mit den Katzen organisiert, sei es durch Glauben oder Nichtglauben anderen als 'Universellen Fakt' zu verkaufen, denn er hält keiner Überprüfung stand. Es ist für dich deine Wahrheit, nicht die anderer Leute und auch nicht die Universelle. Jeder entscheidet für sich selbst. Dieses ewige nervige herummissionieren und das verteilen irgendwelcher Glaubensdinge mit dem Prädikat 'genau so ist es und das ist die Wahrheit' ist irreführend.

Ich lass mich auch gern in die Schublade der 'Untelepathischen Katzenhalter' stecken wenn ich für alles was da so parliert wird auch gern einen Beweis sehen würde.
NicoCurlySue hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 10:42
Ich habe hier auch einmal 2 cents:

Ich finde ja, etwas "Nicht Sichtbares" wissenschaftlich beweisen zu wollen schon einen Widerspruch in sich. Daher gilt diese Argument für mich nicht.
Selbst nicht sichtbare Dinge/Effekte können durch ihre Auswirkungen auf ihre Umwelt durchaus wissenschaftlich bewiesen werden. (Gravitationswellen zum Beispiel) Im Falle der Telepathie wäre die nachweisbare Komponente, der Informationsfluss über den 'Telepathischen Kanal'. Beziehungsweise der nachweis das Gedanken/Informationen vom Sender zum Empfänger gelangen. Schliesst man alle anderen Informationsmöglichkeiten aus, bleibt nur Telepathie.

Ganz einfacher und simpler wiederholbarer Test.

Keiner wird ihn jemals mehrmals bestehen. Das wurde schon oft genug versucht.

Solange alle die an etwas 'Glauben' oder von etwas überzeugt sind, das dem Rest der Welt als real existierende Wahrheit kommunizieren wollen, solange wird es Menschen geben die einen Beweis dafür sehen wollen. Da kann man sich gern in die schmollecke/filterblase zurückziehen. Einen Beweis nicht erbringen zu können reicht aber in dem Fall nicht aus als Beschwerde über diejenigen die gern einen Beweis sehen würden. Einfachste möglichkeit: Versucht einfach nicht Glaubensfragen mit dem Prädikat 'Wissen' zu versehen und alle sind zufrieden. Bleibt dabei das ihr daran glaubt und versucht nicht zu behaupten es handle sich um Wissen.

Wird jedoch Behauptet, das Dinge Existieren, deren Existenz mit einem einfachen Experiment zweifelsfrei nachweisbar wären, die aber noch nie nachgewiesen wurden, dann frage ich mich ob wir 'ungläubigen' in einem zweifellos unglücklichen Fall von Selbstüberschätzung hier für dumm verkauft werden sollen. Das hat weder etwas damit zu tun wie gross die anhängerschar ist oder um wieviel Katzen man sich nun grad kümmert.

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Sandman64
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Sandman64 »

NicoCurlySue hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 10:42
Ich habe hier auch einmal 2 cents:

Ich finde ja, etwas "Nicht Sichtbares" wissenschaftlich beweisen zu wollen schon einen Widerspruch in sich. Daher gilt diese Argument für mich nicht.
Ach du kannst Strom sehen oder Atome oder Quarks und Luft siehst du auch etc. etc.
Wollen wir jetzt eine Liste machen was man nicht sieht und doch bewiesen ist?!

A Huck

Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von A Huck »

Sandman64 hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 11:41
Wollen wir jetzt eine Liste machen was man nicht sieht und doch bewiesen ist?!
[dann fange ich mal an, das konnte ich jetzt nicht auslassen, Nur Fanatiker sind immer Bitterernst]

Falls man ihn ggf. nach genug Lobbyarbeit und Zahlung der benötigten '$$$' der Homöopathie zurechnen kann:

Energetischer Heilfurz: Unsichtbar, nachweisbar aber durch Olfaktorische Sensorik (Selbstversuch). Wirkung (definitiv) auch nach Verdünnung 1:100.000.000 nachweisbar. Revolvierender Versuch brachte gleichwertigen Beweis. Wirkspektrum bei 2 im Selben Raum befindlichen Felinen Probanden: Erweiterte Pupillen, mglw. Halluzinogen ?

Peso
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Peso »

:cat-D:

@Taskali

Bei Dir sind Katzen, (leider) meistens ziemlich viele. Oft sind sie sehr krank und Du mußt häufig mit ihnen zum Doc.
Um mal auf den Auslöser des Threads zurück zu kommen:
Eine Katze bei Dir zeigt starke Verhaltensauffälligkeiten, schon über einige Tage.

Wie gehst Du weiter vor?

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Taskali
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Taskali »

Zu a Huck: Ich habe noch nie irgendjemand versucht zu missionieren. Im Gegenteil - es ist seit meinem "ungewollten" Bekanntheitsgrad das erste mal, dass ich mich zu diesem Thema äußere. Und dass ich es getan habe habt ihr dieser extremen Art zu verdanken, mit der ihr das Thema hier gestartet habt. Da ist mir jetzt schlicht der Geduldfaden gerissen, weil ich es einfach nicht gut und richtig finde alle Menschen derart nieder zu machen, weil sie eben an etwas glauben, was für euch Unmöglich ist.

Peso: Als erstes habe ich das Problem, dass ja in jedem Raum mehrere Katzen sitzen, die aufgrund ihrer Scheuheit sich so oder so sehr zurückgezogen verhalten und so eine Einschätzung ob das Tier krank ist oder nur eine schlechte Phase bezüglich der Zähmungsentwicklung hat oftmals sehr schwer ist. Auch kann ich z.B. Matschekot oder erbrochenes nicht zwingend zuordnen, wenn ich das Mietz nicht in flagranti erwische. Da nutze ich dann durchaus meine Fähigkeiten um sondieren zu können, ob eben ein Mietz etwas hat oder es nur Psyche ist oder eben wer es ist. Komme ich da nicht weiter kommt die Videoüberwachung zum Einsatz. Habe ich dann eine Klärung und ich weiß, Mietz hat was bzw. wer es ist der was hat, dann gehe ich logischerweise umgehend zum TA.

Was den Ursprung des Threads usw, betrifft, da stimme ich euch absolut zu. TK kann niemals den TA oder sonstwas ersetzen - das kann schon allein eben wegen der Art der Kommunikation nicht funktionieren. Denn die Kommunikation ist ja keine Wahrheit bzw. immer nur so wahr, wie auch das Tier es mitteilt und mitteilen will - von den möglichen Kommunikationsstörungen mal ganz abgesehen. TK eignet sich daher nicht dafür um eben ultimative Wahrheiten zu bekommen, wie Mensch es gern hätte. Als Beispiel verwende ich da gern eins aus dem Verschwundene-Katze-Suchen-Problem: Katz ist verschwunden, Besitzer suchen tagelang, machen Zettel, keine Spur. In der Verzweiflung wird TK in Auftrag gegeben. Katz ist rein tatsächlich eingesperrt, mittlerweile durch den Nahrungs- und Wassermangel im Delirium, spaziert im Geiste des Deliriums über grüne Wiesen und hält nach Mäusen Ausschau... Nun kommt die TK und empfängt eben diese Bilder aus dem Delirium und übersetzt den Besitzern: Katz geht es gut, ist unterwegs und setzt noch zur Beruhigung der Leute dazu: sie kommt bald nach Hause. Besitzer sind beruhigt und hoffen, warten weiter. Einige Tage später wird die tote Katze aus der Garage der Nachbarn gezogen - und damit ist der Beweis erbracht, dass TK nicht funktioniert und die Person nur betrogen hat...
Sprich: selbst wenn die Übermittlung ohne Störung gut funktioniert hat, muß das, was das Tier mitteilt nicht der Wahrheit entsprechen, denn es kann nur soviel wahr sein, wie es selbst an Wahrheit überbringt.
Um zu dem Thema Krankheit zurückzukommen: Katzen sind oftmals innerlich darauf getrimmt sich Krankheiten nicht anmerken zu lassen - wird also eine Katze gefragt, ob es ihr gut geht oder sie Schmerzen hat heißt ein "Alles ok" noch lange nicht, dass das auch stimmt - TK hin oder her. Und das ist ein Punkt, der von allen immer gern übersehen wird. Nur, weil TK die Möglichkeit gibt, mit den Tieren zu kommunizieren heißt es nicht auch, dass alles was das Tier sagt auch so ist - aber das setzen komischerweise alle immer voraus.

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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Mary 86 »

A Huck. Ich glaube das Problem ist, das deine Diskussion sich zu sehr um die Definition des Wortes "wissen" dreht. Taskali muss das eigentlich nicht "glauben" nennen und du darfst deine lebenstheorie "wissen" nennen.

Taskali für sich "weiß" das sie es kann. Du kannst ihren Ausführungen "glauben" oder nicht. Das ist dir unbenommen. Du "weißt" im Endeffekt nicht ob taskalis Ausführungen korrekt sind oder nicht. Sie wird dir nie beweisen können, dass sie die Bilder wie beschrieben sieht. Das ginge nur, wenn Katzen menschlich sprechen und eben sprachlich bezeugen würden das ein Kontakt stattgefunden hat.

Danke für deine Erläuterung Miri. Genau wie du es beschreibst hat mir eine mir sehr nahestehender Person eine Situation beschrieben. Bei dieser Person bin ich mir übrigens sehr sicher, dass sie etwas ausmacht, was die Psychologen als hypersensibel beschreiben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass hypersensibilität einen gewissen 6. Sinn darstellt, der einiges möglich macht.

Ich empfinde die Diskussion so schwer, weil es Dinge betrifft, die man nicht nachfühlen kann, wenn man nicht selbst betroffen ist. Das kenne ich von mir, auch ggü psychischen Erkrankungen. Bei einem Beinbruch sieht man was los ist mit eigenen Augen. Man sieht, der Mensch kann nicht auftreten und kann nachempfinden, der kann nicht laufen, der hat Schmerzen.
Bei einer psychischen Erkrankung geht das nicht. Man wird nie "sehen" wie das leid dieses Menschen "aussieht".
Viele Grüße von Maren und den Wildlingen

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Peso
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Peso »

Taskali hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 13:11
Peso: Als erstes habe ich das Problem, dass ja in jedem Raum mehrere Katzen sitzen, die aufgrund ihrer Scheuheit sich so oder so sehr zurückgezogen verhalten und so eine Einschätzung ob das Tier krank ist oder nur eine schlechte Phase bezüglich der Zähmungsentwicklung hat oftmals sehr schwer ist.
Ja, die Ausgangssituation ist bei Dir natürlich völlig anders.
In besagtem Fall handelte es sich nach meinem Verständnis eben nur um EINE Katze. Das macht die Beobachtung erheblich einfacher.
Also schaust Du beim Beispiel Matschkot, wer Deiner Zöglinge der Verursacher ist; dann folgt der Ausflug zum TA.
Oder Du guckst halt, ob das Verhalten den Umständen (plötzlich nicht mehr draußen, andere, fremde Katzen etc) geschuldet ist oder nicht...und gehst dann zum TA.

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Hausdrachen
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Hausdrachen »

A Huck hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 11:22
dann frage ich mich ob wir 'ungläubigen' in einem zweifellos unglücklichen Fall von Selbstüberschätzung hier für dumm verkauft werden sollen. Das hat weder etwas damit zu tun wie gross die anhängerschar ist oder um wieviel Katzen man sich nun grad kümmert.
Autsch. Und da ist sie wieder, die Beleidigung, die es angeblich hier nicht gibt...

Miri, danke dass du deine Zeilen geschrieben hast, auch wenn die Reaktion (auch ohne Glaskugel) vorhersehbar war.
Es bleibt dabei, wer weiß, wie es sich anfühlt, auf diese Art zu kommunizieren, weiß, dass es eben "einfach" funktioniert. Die Schwierigkeit sehe ich eher darin, das Empfangene in Worte zu fassen, zu übersetzen. Ohne zu werten, zu interpretieren, zu verfälschen...
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Maiglöckchen
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Maiglöckchen »

Lange Zeit hielt es die Hirnforschung für bewiesen, dass sich Gehirnzellen nicht regenerieren.

Heute weiß man es besser.

Lange Zeit "wusste" man auch, dass Atome die kleinsten aller Teilchen sind.

Auch das weiß man heute besser.

Wenn etwas noch nicht bewiesen ist, liegt es dann daran, dass es nicht existiert? Oder liegt es daran, dass die Methodik dafür noch nicht existiert?

Ich selbst wüsste keine Antwort darauf. Daher bin ich da für vieles offen und halte es mit dem guten, alten Hamlet.

Die Diskussion empfinde ich hier teilweise auch als ziemlich abwertend. Etwas weniger Herablassung und etwas mehr Offenheit fände ich wünschenswert.

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Annette
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Annette »

Jetzt muss ich doch noch was schreiben, obwohl ich vorher getönt habe, die Klappe zu halten. In dem Fall halte ich es mal mit dem Alten und seinem legendären Spruch (wer nicht weiss, wen oder was ich meine, der schlage bei Adenauer nach ;-) )

Taskali, ich glaube dir tatsächlich jedes einzelne Wort, was du schreibst. Ich weiss dass es Menschen wie dich gibt, aber die sind sehr sehr rar gesät. Eine meiner Freundinnen ist tatsächlich hellsichtig bis zu einem gewissen Grad, aber sie fürchtet sich unendlich davor und macht alles dicht, was nur dichtzumachen ist, weil sie damit in keinster Weise in Berührung kommen möchte.

Nur, es geht weder um dich noch um Menschen wie meine Freundin oder wirklich hellsichtige Menschen. Sondern um die Scharlatane, die das gegen harte Valuta an den Mann bzw in den allermeisten Fällen an die Frau bringen. Die zu 99,9% den Hilfesuchenden etwas vorgaukeln und deren Leid ihnen sonst wo vorbei geht. Es geht um die Betrüger, die Abzocker, die schwarzen Schafe. Um diejenigen, die behaupten, anderen in einem Wochenendseminar Telepathie, TK etc beibringen zu können. Das war mal eine Zeitlang sehr en vogue, scheint aber seit einiger Zeit wieder abgeebbt zu sein.
Taskali hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 13:11
Katz ist verschwunden, Besitzer suchen tagelang, machen Zettel, keine Spur. In der Verzweiflung wird TK in Auftrag gegeben. Katz ist rein tatsächlich eingesperrt, mittlerweile durch den Nahrungs- und Wassermangel im Delirium, spaziert im Geiste des Deliriums über grüne Wiesen und hält nach Mäusen Ausschau... Nun kommt die TK und empfängt eben diese Bilder aus dem Delirium und übersetzt den Besitzern: Katz geht es gut, ist unterwegs und setzt noch zur Beruhigung der Leute dazu: sie kommt bald nach Hause. Besitzer sind beruhigt und hoffen, warten weiter. Einige Tage später wird die tote Katze aus der Garage der Nachbarn gezogen - und damit ist der Beweis erbracht, dass TK nicht funktioniert und die Person nur betrogen hat...
Sprich: selbst wenn die Übermittlung ohne Störung gut funktioniert hat, muß das, was das Tier mitteilt nicht der Wahrheit entsprechen, denn es kann nur soviel wahr sein, wie es selbst an Wahrheit überbringt.
Mit diesen Aussagen öffnest du aber Tür und Tor bei allen Zweiflern. Ich kopier mal einen Text aus dem Blauen hier rein:
Hobbes verschwand vor zwei Jahren urplötzlich und das war für einen Kater, der immer ums Haus herum war, nie weit weg ging, absolut ungewöhnlich. Ich schaltete damals eine TK ein und bekam zu hören, er sei in einem Keller, könne aber nicht raus, weil das Fenster zu hoch sei. Mir wurden auch die Häuser beschrieben, Mietshäuser, und die gibt es tatsächlich ein paar Straßen weiter. Allerdings wird es diese Mietshäuser überall geben. Ich klapperte jedes Haus ab, sagte überall mein Sprüchlein auf von wegen mein Kater sei verschwunden und wir hätten Miauen aus dem Keller gehört und fanden ihn natürlich nicht. Am schlimmsten war meine Angst, ein Haus vergessen zu haben in der Umgebung und ich sah ihn schon elend verdursten und verhungern, nur weil ich das Haus übersehen oder vergessen hatte. Nach genau vier Tagen kam er wieder und morgens hatte mir die TK noch gesagt, ja er sei in einem Keller, es ginge ihm gut und warte auf mich.

Die Wahrheit? Er war angefahren worden und lag wahrscheinlich unter Schock und wegen seiner Verletzungen (er hatte "nur" den Schwanz gebrochen, aber genau an der Schwanzwurzel und genau das war sein Unglück, denn dadurch waren die Blasennerven irreversibel zerstört) vermutlich irgendwo im Gebüsch. Anhand der Verletzungen konnte mir meine TÄ sagen, dass der Unfall wohl an dem Abend passierte, an dem er nicht mehr heimkam. Das war also nichts mit Keller und so. Ich habe diese Ängste und Hoffnungen und alles, was damit in Verbindung stand, nie vergessen, von seinem Tod, wir mussten ihn nach einer Woche erlösen, ganz zu schweigen.
Die Aussagen der anderen TK waren genau so schwachsinnig, die verzapfte mir nämlich, er läge tot im Graben und das genau in dem Moment, in dem er über die Terrassentür unser Haus betreten hatte, zwar mit gebrochenem Schwanz, aber lebend.
Um zu dem Thema Krankheit zurückzukommen: Katzen sind oftmals innerlich darauf getrimmt sich Krankheiten nicht anmerken zu lassen - wird also eine Katze gefragt, ob es ihr gut geht oder sie Schmerzen hat heißt ein "Alles ok" noch lange nicht, dass das auch stimmt - TK hin oder her. Und das ist ein Punkt, der von allen immer gern übersehen wird. Nur, weil TK die Möglichkeit gibt, mit den Tieren zu kommunizieren heißt es nicht auch, dass alles was das Tier sagt auch so ist - aber das setzen komischerweise alle immer voraus.
Das ist jetzt nicht ironisch oder sarkastisch gemeint, aber Hypochonder Plum würde dir 20 Wehwehchen sofort erzählen. Jeder Mann mit Männerschnupfen ist nichts gegen ihn .... :roll:

Hinzugefügt nach 1 Minute 47 Sekunden:
Hausdrachen hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 13:42
Es bleibt dabei, wer weiß, wie es sich anfühlt, auf diese Art zu kommunizieren, weiß, dass es eben "einfach" funktioniert. Die Schwierigkeit sehe ich eher darin, das Empfangene in Worte zu fassen, zu übersetzen. Ohne zu werten, zu interpretieren, zu verfälschen...
Empfangt ihr auch Bilder von Menschen? Oder nur von Tieren?
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LG, Annette mit Louis + Matti und dem Plummerich auf der anderen Seite

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NicoCurlySue
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von NicoCurlySue »

Sandman64 hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 11:41
Ach du kannst Strom sehen oder Atome oder Quarks und Luft siehst du auch etc. etc.
Wollen wir jetzt eine Liste machen was man nicht sieht und doch bewiesen ist?!
Na ja, es geht hier ja nicht darum, was ich sehen kann oder nicht. Ich wollte nur ausdrücken, dass ich nicht den Schluss ziehe, dass alles "Nicht-Beweisbare" nicht existiert. Das schließt aber nicht aus, dass man eben manches doch messen oder beweisen kann.

Ich finde es so anstrengend hier, dass es so scheint, als ginge es ums "Recht haben". Darum geht es mir nicht, sondern ich finde die Erfahrungen und Haltungen interessant.

@Plum Das mit Deinem Kater tut mir sehr leid. Und es muss eine furchtbare Erfahrung gewesen sein.

Das genau ist ja das Problem, bei dem wir uns sicher alle einig sind: die Scharlatane, die Geld mit den Sorgen anderer machen.

Übrigens weiß wohl niemand von uns, wie es der Katze ergangen ist, die Auslöser für unsere Diskussion war.
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Taskali
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Taskali »

Plum: Ich gebe dir da in jeder Hinsicht recht, deshalb habe ich meine Beiträge auch versucht allgemein zu halten. Allerdings sehe ich das Problem eben in der Erwartungshaltung der Menschen. Wo Sehnsüchte und Erwartungen lungern wird es immer jemanden gebe der für gutes Geld diese bereit ist zu bedienen. Deshalb sehe ich da den anderen Weg als sinnvoller an - statt TK im Gesamten als Ursache des Problems zu verteufeln wäre es doch viel sinnvoller da aufzuklären und zu sagen: Wenn ihr glaubt, dass es TK gibt, dann ist das aber trotz allem weder die Lösung des Problems noch die ultimative Wahrheit - und als Folge daraus wird die Erwartungshaltung eine andere. Derjenige kann sich dann überlegen, ob er eben zusätzlich zu allen anderen Sachen auch noch die TK bemüht oder eben nicht. Wenn man weiß, dass das, was die TK sagt nicht die alleinige Wahrheit sein muß, dann geht man da denk ich anders ran und nimmt damit dem Ganzen diese Aura des ultimativen Problemlösers.

A Huck

Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von A Huck »

Hausdrachen hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 13:42
Autsch. Und da ist sie wieder, die Beleidigung, die es angeblich hier nicht gibt...

Miri, danke dass du deine Zeilen geschrieben hast, auch wenn die Reaktion (auch ohne Glaskugel) vorhersehbar war.
Es bleibt dabei, wer weiß, wie es sich anfühlt, auf diese Art zu kommunizieren, weiß, dass es eben "einfach" funktioniert. Die Schwierigkeit sehe ich eher darin, das Empfangene in Worte zu fassen, zu übersetzen. Ohne zu werten, zu interpretieren, zu verfälschen...
Ich mache mir mal die mühe und Poste den ganzen Text:

'Wird jedoch Behauptet, das Dinge Existieren, deren Existenz mit einem einfachen Experiment zweifelsfrei nachweisbar wären, die aber noch nie nachgewiesen wurden, dann frage ich mich ob wir 'ungläubigen' in einem zweifellos unglücklichen Fall von Selbstüberschätzung hier für dumm verkauft werden sollen.'

Dazu stehe ich. Das wiederhole ich gern. Ich bin davon sogar überzeugt. Wer das als Beleidigung ansieht sollte vielleicht mal seinen Moralischen Standpunkt hinterfragen und darüber nachdenken ob die Freiheit der Überzeugung nur für ihn selbst gilt und nicht für andere. Im laufe dieser Diskussion gab es einiges hier das ich auch als 'Beleidigung' hätte auffassen können, wo ich aber aufgrund der kontroversität der Diskussion nicht gleich Jehova gejammert habe. Natürlich steht es jedem frei meinen Standpunkt zu hinterfragen oder sich irgendetwas zu konstruieren um mit der moralischen Keule die Diskussion zu ersticken, das wird immer gern gemacht wenn die argumentative Decke dünn ist.

Wenn man annimmt das die aussage eines anderen Foristen hier stimmt das 99,9% aller Tierkommunikatoren ein rein Wirtschaftliches Interesse haben und nur 0,1% ihr Handwerk verstehen dann frage ich mich wieso die 0,1% 'die es können' das so einfach erdulden ? Die Philosophische Tragweite dieser Frage überlasse ich dem geneigten denker....

Ob es nun 90, 99 oder 99,9 oder 99,99% Betrüger sind, würde man diesen Schlüssel auf Tierärzte anwenden das nur 1% aller Tierärzte eine korrekte Diagnose stellen können so würde Oxfam's Razor mir gebieten Grundsätzlich alle Tierärzte zu meiden da die Wahrscheinlichkeit den einen unter Hundert zu finden zu gering ist. Selbst wer mir erzählt 'Arzt XY ist aber der eine unter 100' kann auch auch am Umsatz beteiligt sein.
Taskali hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 14:43
Allerdings sehe ich das Problem eben in der Erwartungshaltung der Menschen. Wo Sehnsüchte und Erwartungen lungern wird es immer jemanden gebe der für gutes Geld diese bereit ist zu bedienen.
Das reduziert das Problem aufs Essentielle.

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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Tishi »

Ich gehöre ja durchaus eher zur wissenschaftlichen Fraktion, aber ich bin auch überzeugt davon, dass es Dinge gibt, die wir nach heutigem Stand einfach (noch?) nicht beweisen können. Wissenschaft hat aber auch immer etwas damit zu tun, Dinge zu hinterfragen und bekannte Wahrheiten anzuzweifeln, manchmal werden dadurch alte Wahrheiten als falsch entlarvt und neue Wahrheiten gefunden. (Dass die Erde keine Scheibe ist wollte ja am Anfang auch niemand glauben, heute sind wir uns da sehr sicher.) Zudem stellt sich auch immer die Frage, wie so ein Beweis aussehen kann oder muss, welche Rahmenbedingungen sind für das Experiment nötig etc. Ein einfaches "Beweis das mal" ist an der Stelle nicht genug und auch nicht zielführend.

Dass es TK gibt kann ich mir grundsätzlich vorstellen, auch dass es Menschen gibt, die da eine besondere Begabung haben. Für mich erinnert das sehr an Empathie im weiteren Sinne. Es gibt nunmal Menschen, die sehr empathisch sind und entsprechend auf ihre Umwelt und Mitmenschen reagieren, genauso wie es "soziale Trampeltiere" gibt, die da so gar kein Gespür für haben (Die Sprüche z.B. bei einem verstorbenen Haustier kennt ja jeder). Ich sehe keinen wissenschaftlichen Grund, weshalb diese Empathie vor Tieren halt machen sollte. Klar, Tiere denken anders als wir, aber wir alle hier sind vermutlich überzeugt davon, dass sie zumindest die gleichen oder ähnliche Emotionen durchleben wie wir Menschen.

Wenn nun ein solcher sehr empathischer Mensch mit einem Tier eine Beziehung hat oder aufbaut, dann sind die Voraussetzungen für TK aus meiner Sicht gegeben. Wie gut und erfolgreich das läuft hängt am Ende dann auch nicht nur vom Menschen, sondern auch vom Tier ab. Auch da gibt es mit Sicherheit solche und solche. Mensch und Tier müssen sich dafür auch nicht zwangsweise lange kennen, die Geschichte von Barbarossa z.B. halte ich durchaus für möglich - da war die TK im gleichen Raum mit Katze und Halter, also gute Voraussetzung um solch eine Beziehung zu begründen. Gleiches gilt für das was Taskali erzählt, die Erlebisse in der Kindheit waren mit Katzen, zu denen sie eine Beziehung hatte, was heute läuft spielt sich mit Tieren im gleichen Raum ab.

Was ich persönlich mir jedoch gar nicht vorstellen kann ist, wie nur aufgrund eines Fotos eine solche Beziehung zu einem unbekannten Tier aufgebaut werden soll. Und dann noch bei Katzen, die von Natur aus ja eher etwas vorsichtiger sind und nicht mal ihrem vertrauten Menschen offen zeigen, dass sie Schmerzen etc. haben, meist auch gerade in einer unglücklichen Situation und somit noch mehr verunsichert sind. Daher denke ich auch, dass die meisten da draußen, die behaupten TK zu können und damit alle Probleme zu lösen nicht seriös sind und mit diversen Tricks und Kniffen dem Besitzer einfach ein Kapitel aus der Märchenstunde vorlesen - Beispiele dafür gibt es ja leider auch genug.

Ob wir jemals in der Lage sein werden, TK zu beweisen oder auch zumindest die Voraussetzungen auszumachen unter welchen Bedingungen das möglich ist, das ist eine spannende Frage. Bis dahin halte ich es mit meiner Sicht der Dinge so wie ich sie beschrieben habe. Nur weil ich etwas nicht beweisen kann, heißt das nicht, dass es das nicht gibt. Trotzdem gibt es aber auch immer noch Dinge, die meine Vorstellungskraft übersteigen und die ich daher als unseriös empfinde - ob sie das tatsächlich sind weiß ich nicht, ich kann halt nur nicht daran glauben.
Viele Grüße von Tishi

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Hausdrachen
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Hausdrachen »

Plum hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 13:55
Empfangt ihr auch Bilder von Menschen?
Jein. Habe ich nie versucht, also Gedankenlesen, wie du es jetzt vermutlich meinst. Würde ich auch nie tun. Bei dem Kurs, den ich besucht habe, gab es eine Übung, bei der ein Teilnehmer an eine Farbe denken sollte (nicht an den Namen, sondern wirklich die gewählte Farbe vor dem inneren Auge sehen, ist schwerer, als es klingt) und an eine bestimmte geometrische Figur (Stern, Kreis, Viereck) und die anderen Teilnehmer versuchen sollten, das zu empfangen. In einem Fall ist die Farbe bei mir angekommen, die geometrische Figur hab ich nicht gesehen. Andere haben aber auch die empfangen.

Als "Beweis" für die mögliche Gedankenübertragung wird oft das Beispiel herangezogen, dass jemand, an den man gerade denkt, plötzlich anruft. Mein Schatzi und ich schreiben uns tagsüber ein paar Nachrichten und oft, wenn ich denke "so langsam könntest du mal wieder was von dir hören lassen" kommt eine Nachricht. Häufiger, als dass man das mMn als Zufall abtun könnte.

Oder jemand, an den man ewig nicht gedacht hat, den man ewig nicht gesehen hat, läuft einem plötzlich über den Weg, nachdem man eben plötzlich doch an ihn gedacht hat. Hat man an ihn gedacht, weil man unbewusst wusste, dass man ihm begegnet (woher?)? Hat man an ihn gedacht, weil derjenige an einen selbst gedacht hat? Wer weiß...
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Mietzies Tante
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Mietzies Tante »

Danke Taskali.
Du hast mir so aus dem Herzen gesprochen.
Es ist unglaublich, wie manche es schaffen anderen ihre Erfahrungen abzusprechen.
Wenn jeder überlegt, hat er sicher in ganz kleiner Form ähnliches erlebt und es vielleicht verdrängt,
Ich bin weder gläubig noch glaube ich an Übersinnliches aber ich spreche anderen ihre Erfahrungen nicht ab.
Taskali deine Beiträge haben mir sehr gefallen, du bist eine tolle Frau.

Wobei hier nicht der Eindruck entstehen soll, dass ich deine Erfahrungen für übersinnlich halte.
Du hast ein großes Einfühlungsvermögen.

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Pieper
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Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von Pieper »

@Taskali

Ich bin ganz bei dir und dann schauen wir mal, wo die Wissenschaft in 100 Jahren ist. :grins_gelb:
Liebe Grüße senden
Maren mit Hilde und Moritz

A Huck

Re: Überlegungen zu Homöopathie und Tierkommunikation

Beitrag von A Huck »

Schade, ich hatte eine schöne Diskussion per PN hier mit jemanden der den ganzen Aspekt dieser Geschichte von der Psychischen Seite her ziemlich ausführlich, erhellend und tiefschürfend beleuchtet hat.

Diejenige Person traut sich nicht das hier zu Posten.

Schade, aber ich respektiere das.
Pieper hat geschrieben:
Di 19. Feb 2019, 22:50
schauen wir mal, wo die Wissenschaft in 100 Jahren ist. :grins_gelb:
ja da kann viel passieren. leider hat es vor ein paar Hundert jahren auch kein Kräuterweib davor gerettet verbrannt zu werden und keine Katze davor bewahrt erschlagen zu werden, auf den vieleicht veränderten Wissensstand in 100 Jahren hinzuweisen.

TK ist nach aktueller Wissenslage Betrug. Sollte sich das irgendwann ändern durch Beweise, bin ich mit dabei und revidiere meine Ansichten. Bis dahin ist und bleibt es Betrug. Ob ich mir nun einen Voodoo Priester buche (ich kenne sogar einen LOL) oder einen Tierkommunikator. Betrug, Betrug, Betrug. Rechtlich stehe ich da ganz sicher. (obwohl ich den Voodopriester bevorzugen würde, der macht wenigstens eine grossartige Show, auch wenn danach die Wohnung....)
Sollte jemand diesen Dienst Kostenlos anbieten ist daran nichts auszusetzen. Wie ich schon anführte, es kann als Seelsorge gewertet werden damit der Besitzer nicht untätig herumsitzen und warten muss. Wer dafür aber Geld verlangt und oder eine Leistung verspricht (und dann im nachhinein auch passende ausreden parat hat wieso das Bild nicht der Realität entsprach, Beispiele gibt in diesem thread genug) bereichert sich ganz rücksichtslos und hinterlistig an der Verzweiflung der Katzenbesitzer.

Im nachhinein möchte ich mich natürlich dafür entschuldigen diesen ganz offensichtlich als Referenz voller Positiven Feedbacks gestarteten Faden durcheinander gebracht zu haben. (das ließen schon die ersten Antworten auf meine Nachfragen vermuten) wäre ich Forenbetreiber würde ich diesen Thread aus dem Katzenforum in die ganz dunklen und schmuddligen ecken der Grenz und Pseudowissenschaft verbannen. Geholfen wird mit TK nur demjenigen der sie gegen Entgelt anbietet.

Sorry, ich habe ein ganz schlechtes gewissen und fühle mich als wäre ich ausversehen in irgendeine Abgeriegelte Gaststätte auf dem Land hineingeplatzt voller tüddeliger Senioren und hätte den Wolldeckenverkäufer bei seinem Verkaufsgespräch aus dem Konzept gebracht...

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