Grundlegendes zur Homöopathie
Verfasst: Mo 7. Nov 2011, 21:58
Die klassische homöopathische Behandlung für Tiere eignet sich auch bei seelischem Ungleichgewicht, weil jedes homöopathische Mittel auch die psychische Ebene umfasst.
Auch der Einsatz begleitend zur tierärztlichen Behandlung steht in keinem Widerspruch: Hier kann sie lindernd und unterstützend eingesetzt werden, z. B. bei bevorstehenden Operationen, Einsatz von konventionellen Pharmaka und daraus entstehenden Nebenwirkungen oder Folgeerkrankungen.
Das Ähnlichkeitsgesetz (sog. Simile-Regel) der von Samuel Hahnemann (1755- 1843) begründeten Homöopathie bildet das Grundprinzip:
"Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden."
Durch Selbstversuche u. Arzneimittelversuche an Gesunden ergaben sich die sog. Arzneimittelbilder als Grundlage. Hahnemann erkannte, dass die Einnahme bestimmter Mittel ein Krankheitsbild hervorrufen u. die Anwendung von kleinsten potenzierten, verdünnten Dosen des gleichen Mittels den gegenteiligen Effekt haben können, also die Krankheit heilen.
Man kann die Homöopathie als " Anstoßmedizin" betrachten, die bei sinnvoller Anwendung die Selbstregulationen zur Überwindung der Krankheit in Gang setzt.
Hinweis: Jedes Tier hat seine individuelle Reaktionsweise, die sich zudem auch während der Behandlung ändern kann.
Irrtümer
Pflanzlich = homöopathisch?
Nein, erst durch die spezielle Aufbereitung (Potenzierung) erhalten homöopathische Mittel ihre Wirksamkeit. Hierbei werden nur geringe Dosen des ursprünglichen Mittels (Pflanzen, Mineralien, Metalle, Gifte, Tiere) benötigt.
"Kann man ja nichts verkehrt machen bei den kleinen Kügelchen!"
Vorsicht bei Versuchen, es gibt über 4000 Mittel und manche Mittel vertragen sich nicht untereinander oder mit anderen kombiniert.
Erstreaktionen sind möglich und es gibt Mittel, die langsam oder schnell wirken, deshalb ist eine genaue Kenntnis in Bezug auf Dosierung, Dauer der Anwendung, Mittelwechsel und Potenzstufen unbedingt erforderlich.
"Ich hab da ein Buch"
Es gibt durchaus empfehlenswerte homöopathische Ratgeber, die sich meistens auf sog. bewährte Indikationen (Anwendungsgründe) beziehen. Allerdings sind auch bei harmlosen Krankheitsbildern, wie etwa akuter Schnupfen, sehr viele unterschiedliche Symptome möglich, so dass ein bewährtes Mittel nicht unbedingt bei allen (Schnupfen-)Patienten greifen muss.
Mit freundlicher Genehmigung von: Tierheilpraxis Regensburg Cornelia Tschischke
Auch der Einsatz begleitend zur tierärztlichen Behandlung steht in keinem Widerspruch: Hier kann sie lindernd und unterstützend eingesetzt werden, z. B. bei bevorstehenden Operationen, Einsatz von konventionellen Pharmaka und daraus entstehenden Nebenwirkungen oder Folgeerkrankungen.
Das Ähnlichkeitsgesetz (sog. Simile-Regel) der von Samuel Hahnemann (1755- 1843) begründeten Homöopathie bildet das Grundprinzip:
"Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden."
Durch Selbstversuche u. Arzneimittelversuche an Gesunden ergaben sich die sog. Arzneimittelbilder als Grundlage. Hahnemann erkannte, dass die Einnahme bestimmter Mittel ein Krankheitsbild hervorrufen u. die Anwendung von kleinsten potenzierten, verdünnten Dosen des gleichen Mittels den gegenteiligen Effekt haben können, also die Krankheit heilen.
Man kann die Homöopathie als " Anstoßmedizin" betrachten, die bei sinnvoller Anwendung die Selbstregulationen zur Überwindung der Krankheit in Gang setzt.
Hinweis: Jedes Tier hat seine individuelle Reaktionsweise, die sich zudem auch während der Behandlung ändern kann.
Irrtümer
Pflanzlich = homöopathisch?
Nein, erst durch die spezielle Aufbereitung (Potenzierung) erhalten homöopathische Mittel ihre Wirksamkeit. Hierbei werden nur geringe Dosen des ursprünglichen Mittels (Pflanzen, Mineralien, Metalle, Gifte, Tiere) benötigt.
"Kann man ja nichts verkehrt machen bei den kleinen Kügelchen!"
Vorsicht bei Versuchen, es gibt über 4000 Mittel und manche Mittel vertragen sich nicht untereinander oder mit anderen kombiniert.
Erstreaktionen sind möglich und es gibt Mittel, die langsam oder schnell wirken, deshalb ist eine genaue Kenntnis in Bezug auf Dosierung, Dauer der Anwendung, Mittelwechsel und Potenzstufen unbedingt erforderlich.
"Ich hab da ein Buch"
Es gibt durchaus empfehlenswerte homöopathische Ratgeber, die sich meistens auf sog. bewährte Indikationen (Anwendungsgründe) beziehen. Allerdings sind auch bei harmlosen Krankheitsbildern, wie etwa akuter Schnupfen, sehr viele unterschiedliche Symptome möglich, so dass ein bewährtes Mittel nicht unbedingt bei allen (Schnupfen-)Patienten greifen muss.
Mit freundlicher Genehmigung von: Tierheilpraxis Regensburg Cornelia Tschischke