Kleines Update:
Motte hat nun den klassischen "Freibeuter*innen-Blick" - das rechte Auge ist raus. Der Augeninnendruck hatte sich Anfang Dezember soweit erhöht, dass die Wahrscheintlichkeit sehr hoch war, dass sie bereits ziemliche Schmerzen hatte, bzw. in nächster Zeit bekommen würde. Die Medikamente wurden ja im August nochmals angepasst - leider ohne Erfolg. Da habe ich dann einfach den nächsten OP-Termin genommen. Operiert wurde sie beim Haustierarzt in Hamburg, der sie gut kennt mit all ihren Baustellen.
Die OP hat sie - wenn auch nicht ohne Narkose-Komplikationen - gut überstanden und die Wunde ist schon fast verheilt. Auf dem anderen Auge sieht sie ja auch nicht mehr viel, aber das merkt man ihr wirklich nicht an. Springt wie eh und je auf Sofa, Bett, Fensterbrett und Kratzbaum. Im neuen Jahr ist bestimmt "Fell über die Sache" gewachsen. Ein Leben mit Schmerzen war halt keine Alternative und in ihrem Alter mochte ich jetzt auch nicht länger warten. Wer weiß, wie lange sie eine solche OP noch überstanden hätte.
Nun bleiben uns noch die restlichen Baustellen - unter anderem ein Diabetes.
Die lässt echt nix aus.
Aber das Blutzucker messen klappt wider Erwarten ganz gut und das mit dem Insulinspritzen haben wir ja prophylaktisch seit Monaten geübt (manchmal habe ich offenbar "seherische" Fähigkeiten).
Ich könnte jetzt gut unsere ehemalige Bundeskanzlerin zitieren: "Wir schaffen das." Und Motte übt schon mal die Raute ...