Verdacht auf FIP

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myli
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von myli »

wie traurig....Helenchen.....ich drück dich mal ganz lieb..... :trost:
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Nehmt das Leben nicht so schwer......ihr kommt sowieso nicht lebend raus...... :hehe:

lG. myli und die kleine Miss.... :D

Lena
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Lena »

Ich drück Dich mal. Auch mir tut es sehr leid :traurigguck:
Liebe Grüsse
Silke mit Jackson, Bubbles und Jamie

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Politicalcat
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Politicalcat »

Es tut mir sehr sehr leid für euch. :traurigguck:

Jeder hier weiß wie das ist.
Menschen sind nicht grundsätzlich schlecht. Sie werden es nur wenn die TK-Truhe ausgeschaltet is. :unschuld:
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ENK
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von ENK »

Ach Shit,
Ich hatte so gehofft, dass Necki noch eine Chance hat. :traurigguck:
Gut, dass ihr heute direkt bei Dr. Thomas die Diagnostik gemacht habt...er ist sehr erfahren und einfühlsam.
Damals bei Mutz war es letztlich der gleiche Befund..dagegen sind wir machtlos.

Ich hoffe ihr bekommt noch eine gute Zeit, um Abschied zu nehmen und für Necki noch ein paar Frühlingstage ohne Schmerzen und Beschwerden. Es ist so sauschwer loszulassen, aber das Wissen, nix übersehen zu haben, was noch hätte helfen können hat mir immer die Kraft gegeben, den Weg bis zum Ende mitzugehen.

Ich drück dich..

Ein Pusteküsschen für Necki..
Das Leben leben.

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Jorya
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Jorya »

Auch ich drücke dich.
Liebe Grüße
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Helenchen
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Helenchen »

Ich danke euch allen ganz lieb für eure Worte. Ich weiß, dass ihr alle hier nachempfinden könnt, wie sich das anfühlt. Das können leider nicht alle Menschen. Immer, wenn ein Abschied ansteht, frage ich mich auch, warum ich überhaupt Tiere habe. Ob die vielen Jahre gemeinsam den Schmerz des Abschieds aufwiegen. Bei Necki ist es jetzt ganz besonders. Wenn man sowas sagen darf, so war sie immer meine Lieblingskatze. Ich bin ihr so sehr verfallen und verbunden und ich liebe sie so unglaublich doll. Schon von Anfang an war es ganz besonders.
Ursprünglich hieß sie nicht Necki sondern besaß einen "menschlichen" Namen. Da ich aber dazu neige, meinen Katzen furchtbare Kosenamen zu geben, wich der menschliche Name schnell den wildesten Kosenamen und halt dem Namen Necki. Ich hatte aber schon damals für mich beschlossen, dass ich, falls ich mal eine Tochter bekäme, ihr den menschlichen Namen meiner Necki geben würde. Um sie damit zu ehren.
Viele Jahre später bekam ich eine Tochter. Und mein Mann zog zum Glück bedingungslos mit und sie trägt Neckis ursprünglichen Namen. Nur ihren, kein Zweitname.
Ich bin nun etwas verzweifelt, wie ich die letzte Zeit gestalten soll. Necki ist und war niemals eine Kuschelkatze. Sie liegt nicht auf dem Schoß, sie kommt nicht zum Kuscheln aufs Sofa, sie schläft nicht nachts mit im Bett. Ich sehne mich danach so sehr, ich will Nähe und Zweisamkeit in den letzten Tagen, aber ich nehme Rücksicht auf sie. Ich würde sie komplett verunsichern, wenn ich sie nun ständig bedrängen würde.
Ich mache Fotos und ich habe ein paar wenige Videos aufgenommen mit ihren Geräuschen. Sie war nie eine Kuschelkatze, wie haben uns aber immer viel "unterhalten". Sie redet jetzt nicht mehr so viel, aber eine kleine Unterhaltung habe ich aufgenommen. Das wird mir so wahnsinnig fehlen. Ihre Geräusche, ihre Kommunikation mit mir.
Wieso muss man diese kleinen Felltiere nur so sehr ins Herz schließen, dass es so wahnsinnig weh tut.
Sie frisst nicht mehr viel momentan. Aber wenn, dann schleckt sie Schlecksnacks von meinem Finger. Das ist auch sehr schön und innig.
Ich überlege auch die ganze Zeit, was für Erinnerungen ich mir noch schaffen kann. Andenken, die mich ihr nahe sein lassen, wenn sie mich verlassen hat. Ich habe eine Schmuckdesignerin gefunden, die kleine Silberherzen selbst herstellt und mit dem Fell der Katze bestückt. Das werde ich mit Sicherheit anfertigen lassen. Die liebe Steffi (Anjuli) hat angeboten, ein kleines Plüschtier zu designen, in das sie im Inneren Fell von Necki einschließt.
Was habt ihr gemacht, um euch noch nach dem Abschied nahe zu fühlen?
Sie wird auch, wie all meine Sternchen, eingeäschert werden und ihren Platz bei Sinclair und Beppö finden.
Gestern Nachmittag hatte ich einen Schwächeanfall, das hatte ich bisher noch nie. Ich konnte nicht mal mehr stehen. Mir fehlt auch jetzt jegliche Motivation und jeglicher Antrieb für den Alltag.
Sorry für das ausführliche Gelaber.
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CrazyTime
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von CrazyTime »

Es tut mir so leid Helenchen....
Wir konnten uns bei unserem Sternchen nicht vorbereiten, deshalb kann ich dir eigentlich gar nichts raten. Ein Freund hat eine kleine Fotokollage von Fips gemacht, die jetzt neben seiner Urne steht. Die Idee mit dem Anhänger finde ich wunderschön.
Ich hoffe sehr, dass Necki noch eine schmerzfrei Zeit hat und ihr euch in Ruhe verabschieden könnt. Ich denke an euch.
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Pieper
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Pieper »

Helenchen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2019, 09:19
Sorry für das ausführliche Gelaber.
Mich hat es gefreut, dass du so ausführlich geschrieben hast.

Ich habe gestern abend viel an dich gedacht, weil ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man diese Diagnose mitgeteilt bekommt. Da tut sich der Boden auf. Kein Wunder, dass du einen Schwächeanfall erlitten hast.
Helenchen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2019, 09:19
Immer, wenn ein Abschied ansteht, frage ich mich auch, warum ich überhaupt Tiere habe. Ob die vielen Jahre gemeinsam den Schmerz des Abschieds aufwiegen.
Das habe ich mich auch immer gefragt und werde es mich wieder fragen. Leider habe ich keine Antwort. Wir haben die Tränen gewählt und ich denke, der Schmerz kann nichts aufwiegen, aber so eine tiefe Verbundenheit in einem kurzen Leben ( Ich meine uns alle miteinander) erfährt nicht jeder und es ist ein großes Geschenk des Lebens.

Nicht jeder kann sich dafür entschieden. Insofern fühle dich unbekannterweise umarmt. Ich weine mit dir.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft.
Liebe Grüße senden
Maren mit Hilde und Moritz

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Schnurr13
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Schnurr13 »

Ach Mensch,
was soll man da raten?
Du kannst die Zeit leider nicht festhalten, sie wird dir durch die Finger gleiten.
Ich drück dich.
Grüße von
Herr von und zu Fluff, Sir Lemmy von Katz, Sonnenkönig Elmo
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Twinny
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Twinny »

Wir konnten uns von Joy nicht verabschieden, sie wurde überfahren :wein:
Was ich heute bereue, ist, dass ich keinen Pfotenabdruck von ihr habe. Auch kein Fell, wir waren so überfordert mit allem.
Ich umarme euch still aus der Ferne
Liebe Grüsse
Bettina und Diva
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Tiedsche
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Tiedsche »

Mein tiefes Mitgefühl...ich hab es gerade gelesen :traurigguck:
Diese Abschiede sind furchtbar und werden mit jedem Mal schlimmer - finde ich.
Man möchte gerne etwas von ihnen festhalten, aber Fell bleibt Fell, Foto bleibt Foto.....
die Erinnerungen sind das, was tröstlich begleitet - zumindest später, viel später.
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Meiki
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Meiki »

Es tut mir so leid ...

Bei Felix und Sergi wußte ich ja, dass es soweit ist. Felix starb, weil seine Lebenszeit ganz normal abgelaufen war. Sergis Tod war Lymphomen geschuldet. Insofern hatte ich bei beiden unterschiedlich Zeit vom Wissen bis zum Ende.

Bei Beiden war ich sehr wachsam, bei Sergi hatte ich Angst, dass ich nicht genau aufpasse und er leidet. Aufgepasst habe ich schlimmer als ein Luchs und ich weiß auch, dass ich bei Sergi den genau richtigen Zeitpunkt gewußt habe, um ihm beim Sterben zu helfen. Felix ging ohne tierärztliche Hilfe.

Diese Zeit, vorher. Das Bemühen, alles zu tun um hinterher nichts zu bereuen was ich noch hätte für sie tun können. Und für mich, damit ich ihren Tod tragen kann.

Ich habe mich immer wieder ganz bewußt hingesetzt, bin ganz bei mir gewesen ohne Ablenkung, ganz präsent. Und habe sie mir angesehen. Versucht, ihr ganzes Sein in mir aufzunehmen. So lange, wie möglich. Immer wieder.

Ich habe mit ihnen gesprochen, ihnen alles erzählt. Wie ich sie gefunden habe, unser Kennenlernen war. Der Einzug, ihr Leben. Wie sehr ich sie liebe. Wie wunderschön sie sind. Ihr Duft, ihr Blick, ihr Wesen und Sein.

Wenn sie wollten, haben wir gekuschelt. Wenn sie nicht wollten, dann eben nicht. Mein Blick, meine Stimme hat sie immer gestreichelt. Ich habe sie in mir die ganze Zeit im Arm gehalten.

Dass ich mich so damit an unseren Abschied angenährt habe, ist rückblickend gut, richtig, tröstlich. Sie sind in mir, ich bin in Frieden mit ihrem Tod. Zwischenzeitlich, am Anfang nicht. Und auch jetzt nicht immer.

Die Tode von Luca (Auto) und Willie (Leukose) sind auch heute noch sehr schwierig und belastend. Das von-jetzt-auf-gleich, bei Luca die Todesart und bei Willie, dass er zwar ein wenig krank war aber doch nicht so ... Bei Willie hilft mir auch kein Foto oder der Pfotenabdruck. Es ist, als würde man immer wieder an die heiße Herdplatte fassen, es tut immer wieder weh und schockt aufs Neue. Die Abstände sind jedoch weiter geworden ...

Nimm Necki mit all Deinen Sinnen wahr. Nimm Necki mit all Deinen Sinnen auf. Der Abschied hat begonnen, Du darfst weinen und verzweifelt sein.

Schau sie an. Alles an ihr. Im Gesamten, wie jedes einzelne. Der Kopf, die Pfote. Der Plüschpöscher. Ihre Augen, die Ohren. Das Fell, jedes einzelne Haar ...

Du darfst ihr sagen, wie sehr Du sie liebst und wie sehr Du sie vermissen wirst. Nimm Dir dafür jede Zeit. Tue alles, damit Du hinterher nicht sagst “hätte ich man ...“

Und Du darfst ganz normal mit ihr Blödsinn machen und spielen und frech mit ihr sein und über und mit ihr lachen. Und sie schimpfen und anranzen, wenn sie Blödsinn baut und sie Dich ärgert. Und ihr sagen, wie sehr Du sie auch dafür liebst.

Es mag sich merkwürdig anhören, jedoch war diese Zeit mit Felix und Sergi eine wunderschöne, intensive Zeit. Wenn ich daran denke, dann tröstet es mich und ich bin in Frieden damit, dass meine Herzenslieben gestorben sind - ich bin mit dem Geburt-Leben-Sterben im Frieden.

Ich wünsche Euch diese Zeit. Ich wünsche Euch, dass Necki einen guten letzten Lebensabschnitt haben wird. Dass es eine segensreiche Zeit voller schöner, inniger Momente wird.

Dass sie den Frühling und die Sonne spürt und wohlig in sich aufnimmt. Dass jeder Tag mit ihr für Dich zum kostbaren Geschenk wird, den Du für später in Deinem Herzen aufbewahren kannst.

Mögen alle Engel Euch auf diesem besonderen schweren Weg begleiten.
Mickey - Jonny - Luca - Felix - Willie - Sergi - meine Glücksdamen Molly und Pauly - und mein Mädelinchen Pauli. Ihr und alle anderen, die ich liebte, habt mein Herz größer gemacht.

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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von NicoCurlySue »

Meiki, ich bin immer wieder beeindruckt, was für wunderbare Worte Du findest.

Helenchen, ich freue mich auch, dass Du so ausführlich geschrieben hast. Ich bin in Gedanken ganz viel bei Euch und wünsche Dir alle Kraft, die Du brauchst. Auch ich kann mir gut vorstellen, dass Du einen Schwächeanfall bekommst. Es ist ja wirklich auch sehr schwer zu tragen.

Ich hatte auch an Anjuli gedacht. Sie macht wunderschöne Plüschtierchen. Als ich das Geschenk von ihr mit der Füllung meiner Sieben Lieben in den Händen hielt, musste ich vor Rührung weinen. Und schon jetzt fühlt es sich gut an, so eine schöne Erinnerung zu haben.

Dass Deine Tochter den Namen Deiner Herzenskatze trägt ist ja auch schon eine wunderschöne Verbindung.
Und für Necki ist es auch ein Geschenk, dass Du diese letzte Zeit mir ihr so verbringst. Auch dazu ist nicht jede(r) bereit.

Ich drücke Dich unbekannterweise (wenn Du magst) und schicke Euch viel Kraft und wünsche Euch innige Momente und dass Ihr dann in Frieden los lassen könnt, wenn es soweit ist.

Alles, alles Gute für Euch. :blume:
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Helenchen
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Helenchen »

Ich danke euch ganz lieb. Das bedeutet mir sehr viel, dass ihr so Anteil nehmt.

Meiki, dein ausführlicher Beitrag hat mich sehr bewegt. Und auch inspiriert. Ich habe sehr viel mit Necki geredet in den letzten Tagen. Das tat auch sehr gut. Irgendwann hat sie sich meist umgedreht und mir den Po zugekehrt. Sie ist ja eigentlich keine sehr näheliebende Katze. Ich muss wirklich aufpassen, sie nicht zu sehr zu nerven.

Gestern war sie ein wenig unruhig, sie hat oft den Liegeplatz gewechselt, blieb aber immer in der bisher bevorzugten Umgebung. Für ihre Verhältnisse hat sie aber ganz gut gefressen.

Heute ist sie total ruhelos. Sie tigert durchs Haus. Das hat sie schon lange nicht mehr gemacht. Sie hat auch wieder für ihre Verhältnisse gut gefressen. Trotzdem beunruhigt mich diese Unruhe etwas. Ist das schon ein Zeichen? Aber warum frisst sie dann so gut? Wenn ich doch bloß mir ihr reden könnte. Sie wirkt viel munterer als in den letzten Tagen. Aber sie ist so rastlos. :nix:
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NicoCurlySue
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von NicoCurlySue »

Ich weiß es natürlich nicht. Aber manchmal haben Menschen, bevor sie endgültig gehen noch einmal eine gute bzw. energiereichere Phase. Vielleicht ist es ja etwas ähnliches?
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Claudia »

Helenchen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2019, 09:19
Ob die vielen Jahre gemeinsam den Schmerz des Abschieds aufwiegen.
Dazu kommt von mir ein ganz klares "Ja!".
Sie geben uns so viel, wir lernen von ihnen, genießen ihr Vertrauen, erleben so unglaublich viele berührende oder lustige Momente - ja, das ist es wert. :cat:

Irgendwo hab ich mal etwas ähnliches gelesen: natürlich ist es furchtbar, wenn wir unsere Lieben gehen lassen müssen. Alles kommt uns leer und sinnlos vor.
Aber um wie viel leerer wäre unser Leben gewesen, wenn sie uns nicht begleitet hätten.

Ich wünsche dir die Kraft, die du brauchst. :trost:

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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Jorya »

Ach Mensch, das ist so schlimm.

Ich hatte mit meinem Caruso, noch ein gutes Jahr... aber als sich die letzen Monate abzeichneten, habe ich auch viel mit ihm gesprochen, ihn verwöhnt, er durfte fressen was er wollte.... Um mich von der Trauer abzulenken habe ich eine Decke gehäkelt, denn ich wollte ihn mit meiner Trauer nicht zu sehr überschütten.

Was ich dir noch sagen wollte, du wirst es merken wenn Necki nicht mehr kann und es soweit ist. Ich wollte es erst nicht glauben, aber es ist wirklich so. Man spürt es einfach und es lässt sich nicht immer an "weltlichen" Dinge festmachen. Ich sagte mir auch, wenn er nicht mehr frisst, ist es soweit... aber Caruso hat immer gefressen... auch noch am morgen bevor ich ihn zum Tierarzt gebracht habe... aber trotzdem wusste ich es ist soweit, sein Blick war anders, sein Verhalten... in der Nacht zuvor haben wir ganz bewusst Abschied genommen, er hat viele Dinge gemacht, die er vorher schon lange nicht mehr gemacht hat....
Liebe Grüße
Annika mit Mocca und Toffee

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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Meiki »

Liebes, was glaubst Du, was sie macht? Atme mal ganz tief ein und aus, dann beobachte sie, atme noch einmal kräftig aus und stell Dir die Frage. Was dir als erstes in den Sinn kommt, da fühle nochmal hin. Ist es stimmig? Vertrau Dir.

Auch wir lernen, erfahren etwas, wenn wir unsere Liebsten beim Sterben begleiten. Bei mir war und ist es das Wahrnehmen meiner Intuition und das Vertrauen darin. Ebenso das Leben und Handeln im Vertrauen in meine Intuition.

Was mir da noch immer sehr schwer fällt, ist mir die Zeit dafür zu nehmen. Obwohl es nur ein-zweimal Atmen ist ...

Wenn ich etwas mit guten Gedanken und Wünschen betrachte, dann ist das für den anderen nicht störend. Auch, wenn sie Dir den Rücken zu kehrt - diese Huldigungen nimmt sie gerne entgegen.

Necki ist doch eine Göttin - sie weiß, sie ist. Und von Dir weiß sie es auch.
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Tina_Ma
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Tina_Ma »

Liebes Helenchen,
ich lese jetzt erst von der schrecklichen Diagnose von Necki. Diese Diagnose reisst einem immer "die Beine weg" - egal ob bei einem gliebtem Fellchen oder bei der menschlichen Familie. :heul:

Lebt die noch verbleibende Zeit so, wie ihr auch sonst miteinander umgegangen seit. Wie du geschrieben hast, Necki würde nicht verstehen, warum du Dinge jetzt anders tust als vorher - sie lebt im hier und jetzt und macht sich keine Sorgen um die Zukunft.

Ich weine mit dir und kann dir nur viel Kraft schicken, und in Gedanken bei dir sein. :trost: Bei meinem Teddy hatte ich nicht die Zeit gehabt um Abschied zu nehmen - die Diagnose Krebs wurde in der TK - nach dem "TA-Chaos" gestellt - und es ging Teddy schon so schlecht, das ich dort die Entscheidung treffen muste ihn gehen zu lassen. :-(

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Fanny
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Re: Verdacht auf FIP

Beitrag von Fanny »

Es tut mir schrecklich leid. Es ist immer wieder schwer seine geliebte Katze so schwer krank zu wissen. :traurigguck:

Mich erinnert deine Situation an meine/unsere ende Januar. Leider kam es bei uns nur so plötzlich, da niemand wusste was tatsächlich mit Mia los war. Niemand kam von den Tierärzten auf 2 Baustellen gleichzeitig. Bei ihr wurde dann auch freie Flüssigkeit im Bauchraum festgestellt, dazu eine hochgradige Anämie, unter Temperatur und Einlutungen unter der Haut. Im Ultraschall zeigte sich bei ihr dann ein Lebertumor und die Leber hatte sich schon umstrukturiert und blutete. Unsere Tierärztin war auch schockiert, aber es nützte alles nichts. Wir mussten sie gehen lassen, was für mich/uns eine kastastrophe war.

Ich kann für mich nur sagen, wir haben alles richtig gemacht. Ich hätte nichts anders gemacht, wenn ich es eher gewusst hätte. Wir haben eh schon viel gequatscht und gekuschelt. Ich glaube das ist wichtig, genau so intensiv die Zeit nutzen. Vielleicht kannst du sie noch bewusster Wahrnehmen, da du weißt was unausweichlich kommen wird.
Wie ich sie in Erinnerung behalte, ich möchte mir ein Fotobuch machen mit ihren und unseren schönsten Momenten mit ihr. Im Flur hängt auch ein Foto von ihr mit unseren kleinen Kater, der auch viel zu früh gehen musste. Ich habe auch ihren Tassoausweis und ihre Marke, die werde ich auch behalten. Ich habe auch einige Videos von ihr auf meinen Handy. Zur Zeit kann ich sie mir noch nicht angucken, aber die Zeit wird kommen.
Die Idee mit den Haaren finde ich auch schön. Bei uns ging es so schnell, dass ich daran leider nicht gedacht habe.

Sie wird dir zeigen wann es so weit ist zu gehen. Mia hat es mir auch gezeigt, da schrillten alle Alarmglocken als kein schnurren mehr kam beim kraulen und sie ja eh schon nichts mehr essen wollte. Man schob das nicht fressen nur auf was anderes, da sie gerade eine Op hatte. Beobachte sie, du wirst es merken.


"Immer, wenn ein Abschied ansteht, frage ich mich auch, warum ich überhaupt Tiere habe. Ob die vielen Jahre gemeinsam den Schmerz des Abschieds aufwiegen."

Ja, das tun sie, die schöne Zeit mit den Katzen wiegt all das andere auf. Der letzte Weg ist leider unausweichlich, der kommt immer. Es ist aber trotzdem immer wieder schön zu sehen wie sich eine Katze entwickelt bei einen, wie sie vertrauen fast, kuschelt, plappert, schmust, mit einen spielt und einen auch tröstet wenn es einen nicht gut geht. Sie geben einen so viel und eben diesen letzten Weg den gebe ich an meine Katzen zurück. Es ist Liebe. Und Dankbar bin ich all meinen Katzen, dass ich die Hingabe und Liebe mit ihnen teilen durfte, dass ich sie kennenlernen durfte und sie in meinen Leben hatte bzw habe.


Ich drück dich mal. :trost: Ich weiß es ist schwer.
Liebe Grüße von Fanny mit Enna und Luis
:herz:
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