Das Katzen-Forum

Ich nehme etwa einen TL auf ein Glas Wasser, so rund 200 ml. Ordentlich umrühren und eine Nacht stehen lassen. Das ergibt am nächsten Morgen feinsten Flohsamenglibber. Pro Mahlzeit kam immer ein EL unter's Fleisch. Leider geht das hier nicht mehr, da Plum allergisch auf die Flohsamen reagiert und richtig verschmalzte Ohren bekommt.

Ich bin zwar nicht Anette aber ich hab seinerzeit 1-1,5 Teelöffel auf 1 125 Gramm hippglässchen gegeben und mit Wasser aufgefüllt ((ohne Hipp Inhalt). Für 2-2,5 kg Fleisch. Hier bekommen aber 2 Katzen Juckreiz davon.

Du fütterst aber nicht das Felini renal auch auf Dauer an die Jungs?

Danke euch.

Nein, ninabella. Ich hab jetzt immer kleine Döschen mit hildes barf und riesenboxen für die drei Jungs.

@Annette das ist ja interessant! Allergie auf Flohsamenschalen!
Mein Zwerg hat auch ständig schmutzige Ohren! Er braucht ziemlich viel Glibber im Futter, sonst klappt die Verdauung nicht.

Auf welche Ballaststoffe bist du umgestiegen?
Ich werd die mal weg lassen. Mal sehen ob dich die Überproduktion reguliert.

Schade, das war ne praktische und kostengünstige Möglichkeit Ballaststoffe ins Futter zu bekommen.

Flumy hat geschrieben: ↑

Mo 5. Okt 2020, 21:57

@Annette das ist ja interessant! Allergie auf Flohsamenschalen!
Mein Zwerg hat auch ständig schmutzige Ohren! Er braucht ziemlich viel Glibber im Futter, sonst klappt die Verdauung nicht.

Ich habe buchstäblich Jahre gebraucht bis ich dahinter kam ...

Auf welche Ballaststoffe bist du umgestiegen?

Darf man in einem Katzenforum ja kaum laut sagen, aber auf CNI Trofu von VetConcept. Bekommt er zusammen und verträgt es hervorragend.

Schade, das war ne praktische und kostengünstige Möglichkeit Ballaststoffe ins Futter zu bekommen.

Ich trauere dem Zeug auch nach, aber sobald irgendwas Flohsamen enthält geht die Kratzerei los. Aber nur in den Ohren, sonst nirgendwo am Körper.

Ich nehme getrocknete Karottenschnitzel (gibts fürs Hundefutter zb.), weiche die ein über Nacht und werf die einmal durch die feine Scheibe des Fleischwolfs. Alternativ ginge bestimmt auch ein Mixer oder Pürirstab. Das meiste Einweichwasser vorher absieben.
So können gewisse "Feinschmecker" die Karotten nicht aussortieren.

Annette hat geschrieben: ↑

Mi 7. Okt 2020, 16:58

Ich habe buchstäblich Jahre gebraucht bis ich dahinter kam ...

Das glaube ich dir sofort!!!

Darf man in einem Katzenforum ja kaum laut sagen, aber auf CNI Trofu von VetConcept. Bekommt er zusammen und verträgt es hervorragend.

Was auch immer funktioniert.....



Ich trauere dem Zeug auch nach, aber sobald irgendwas Flohsamen enthält geht die Kratzerei los. Aber nur in den Ohren, sonst nirgendwo am Körper.

Mein Zwerg schafft es motorisch nicht sich selbst zu kratzen. Aber wenn ich ihn da kratze ist die Wonne groß!

neko hat geschrieben: ↑

Mi 7. Okt 2020, 17:32

Ich nehme getrocknete Karottenschnitzel (gibts fürs Hundefutter zb.), weiche die ein über Nacht und werf die einmal durch die feine Scheibe des Fleischwolfs. Alternativ ginge bestimmt auch ein Mixer oder Pürirstab. Das meiste Einweichwasser vorher absieben.
So können gewisse "Feinschmecker" die Karotten nicht aussortieren.

DAS ist auch ne Idee! Danke! Das werde ich ausprobieren!

Hier sind die flohsamenschalen gnadenlos durchgefallen bei allen, selbst bei Müllschlucker Salem. Damit rührt keiner das barf an.
Schade ich fand die in der Anwendung praktisch und billiger als die sesamsamen, die ich sonst benutze.

Bei uns gibt es Zucchini ( geraspelt)
Tomaten passiert (bitte nur Bio oder die sauteuren sonst fressen wir es nicht)
und Kokosmehl (gibt es wegen des hohen Seelengehalt nicht oft).
Im Fellwechsel gebe ich geschrottete Sonnenblumenkerne dazu.

Hallo liebe BARFer*innen!
Gern möchte ich die Vitamin B-Supplementierung ändern. Bisher habe ich Bierhefe genommen.
Nun haben wir es aber mit einer beginnenden Niereninsuffizienz zu tun (also nichts dramatisches, alle -Blutwerte sind immer noch im Normbereich, Urin ist ok, Schall war unauffällig und der Urin auch). Und Bierhefe enthält nunmal Phosphor. Das würde ich gern reduzieren.

Nun würde ich gern auf VitaminB-Komplex (rationpharm) umsteigen und steh ein wenig auf dem Schlauch, wie ich das umrechne, bzw. ob ich da eine "Standardmenge" auf 1 kg Muskelfleicht plus Innereien etc. nehmen kann. Der BARF-Kalkulator spuckt eine Menge aus, die mir seltsam erscheint: 0,67 (Gramm, Kapsel???)
Ich würde mich über einen Denkanstoss freuen. Danke euch jetzt schon!

Soweit ich weiß, rechnet der kalki mit kapseln. Also dürften das 0,67 kapseln sein. Entweder genauestens mit der feinwage wiegen oder grob abschätzen mit der Tendenz nach oben zu runden. Bei bierhefe muss man ja auch nicht super genau sein.
B-Vitamine werden bei überdosierung einfach mit dem Urin ausgeschieden. Daher muss man nicht aufs Mikrogramm genau sein.

Danke Dir! Ja, bei Vit.B muss man nicht so akribisch sein wie bei Seealgenmehl, Knochenmehl, Calciumcarbonat etc.
Hatte das schon vermutet, dass es sich um die Angabe "Kapsel" handelt, wollte aber nichts falsch machen. Das mit der Feinwaaage kriege ich hin.

ein mal den Staub hier wegwedel
meine Idee für mehr Abwechslung im Futterplan von Bryan und Monty war bzw. ist Dose und Barf mit Fc im Wechsel zu füttern.
Iaut Empfehlung benötigen Katze 30/35g Barf pro Kg Körpergewicht. Bryan frisst aber ca das 3 bis 4 Fache der empfohlenen Menge.
weniger hinstellen geht schlecht weil er sich sonst gleich Montys Portion einverleibt. Bryan ist eher Typ fressen was da ist bevor die nächste Hungersnot kommt (zumindes wenn es ihm schmeckt) und Monty klassischer Häppchenfresser.
Pendelt sich das mit der Menge noch ein ?
Und ist es besser alle 4 Tage zu wechseln oder lieber im 2 Wochenrythmus oder ganz anders
gibt es hier noch mehr die Barf und Dose im Wechselfüttern ? Von der Verdauung her haben die Kater keine Probleme.

Also ich meine mich zu erinnern, dass sich die Angabe auf Fleisch bezieht, heißt als Barf ist es dann mehr
Das kann Wochen und Monate dauern, bis sich das einstellt und ich denke so richtig pendelt es sich auch nur ein, wenn es hauptsächlich / nur Barf gibt. Es kommt auch stark darauf an, wie hoch dein Fettgehalt im Barf ist. Also gilt auch hier wie bei Nassfutter: Genug hinstellen und fressen lassen soviel sie wollen
Vor Barf wurde hier zu Dritt 800 g Nassfutter gefressen und bei der Umstellung auf Barf ging erstmal wochenlang genauso viel weg. Dann hat es sich auf 400 g für alle Drei eingependelt (Gewichte: 6,3 kg, 4,5 kg, 3,6 kg), mein Barf ist aber auch ziemlich fettreich (rund 10 %).
Es gibt 5 Tage die Woche Barf (Mi-So) und 2 Tage Nassfutter (Mo, Di), beim Nassfutter hat es sich dann auch auf die 400 g eingependelt. So kommen wir mit Wechsel gut hin, aber das kann man auch anders machen. Ich würde nur nicht tageweise wechseln, da können sie sich schlecht drauf einstellen.

@Tiku
Ich hatte auch mal Dose und Barf im Wechsel verfüttert und gemerkt, dass sich dann die niedrigere Barf-menge nicht wirklich einpendelt, sondern die Katzen dabei bleiben sehr viel zu futtern.
Ich hatte bei der Komplettumstellung auf supplementiertes Rohfleisch auch erst nach einigen Wochen den Effekt, dass die Katzen ihr Fressverhalten angepasst hatten und insgesamt weniger gefuttert haben.

Ich schätze, wenn du weiterhin im Wechsel mit Dosenfutter fütterst wirst du insgesamt mehr Barf geben müssen, pro Katze und Portion, als wenn du komplett umstellst.
Das Einzige, was mir einfiele, dass ein bisschen zu regeln wären Chipgesteuerte Näpfe, wo eben nur die Katze ans Futter kommt, für die das auch bestimmt ist.

Danke für Eure Antworten @dieMiffy , @neko
Hier geht vom Nafu deutlich weniger weg als vom Barf.
am 4. Tag Barf hat Bryan dann schon etwas weniger gefressen. Lag aber vielleicht auch daran, das Wild nicht das Lieblingsfleisch ist.
Fett hab ich Unterschiedlich zwischen und 5-10% untergemischt und zusätzlich ein Schälchen mit Fett neben dem Futter stehen.
Da bedient sich Bryan auch, der scheint mehr zu benötigen als Monty.

Für Chipgesteuerte Näpfe hab ich keinen Platz wo ich sie hinstellen könnte.

Nach einigen Tagen wieder Dose füttern, muss ich mir eingestehen, dass Monty
Das Barf einfach besser verträgt als Dose.
Richtig Barfen will ich nicht dafür fehlen mir Nerven Zeit und Platz
Mehr FC verfüttern für 1-2 Wochen Barf und dann 2/3 Tage Dosenmampf damit könnte ich mich vielleicht anfreunden.
Aber da mach ich mir Sorgen, dass füttern mit FC auf Dauer nicht ausgewogen ist, was die Nährstoffe betrifft.

Tiku hat geschrieben: ↑

Do 1. Apr 2021, 15:33

Aber da mach ich mir Sorgen, dass füttern mit FC auf Dauer nicht ausgewogen ist, was die Nährstoffe betrifft.

'Verstehe ich, aber über die Zusammensetzung von Dosenfutter macht sich irgendwie auch kaum jemand so viel Gedanken. Vielleicht könntest Du noch EasyBarf dazu nehmen. Ist ja auch ein Voll-Suppie..

Ich barfe mit dem Rechner von Einfach Barf. Mache monatliche Rezepte mit 3-6 Sorten Fleisch. Aber meine Kühlkapazität hat sich dadurch enorm erhöht. Hatte vorher eine ca. 20 l Fach im Kühlschrank und jetzt haben die Katzen eine TK Schrank mit 120l im Gartenhaus stehen, da ich in der Wohnung keinen Platz dafür habe.

Einmal im Monat matschen dauert inzwischen so um die 2 Stunden. Da glaube ich brauch in länger um Dosenfutter zu besorgen

Als drittes Fertigsupplement käme noch TC Premix für mehr Abwechslung in Frage, braucht aber noch Leber. Und Du solltest dann auch von den Fleischsorten viel Abwechslung reinbringen. Dennoch wüsste ich nicht, ob man dann nur mit den 3 Fertigsupplementen auf Dauer auskommt.

Ob Du vollständig barfen willst, muss Du selbst entscheiden, es kostet definitiv mehr Zeit als Dose zu füttern und ist - in meinem Fall - auch deutlich teurer, da meine damaligen 800er Dosen in 24er Packs preislich einfach unschlagbar waren bezogen auf den Kilopreis.
Aber ich merke eben auch die großen Vorteile: Futter stinkt nicht, im Klo stinkt nichts und sie gehen auch weniger aufs Klo und gerade für das Fell der Puschel ist Barf super. Hat es viel seidiger gemacht und sie neigen weniger zum Verfilzen.

Ich matsche alle 8-10 Wochen so ca. 15 kg, da bin ich mal ein ganzes WE beschäftig (ca. 2x 5 Stunden, wenn ich es komplett alleine mache, aber inklusive aufräumen und verpacken), aber es hält sich für mich dennoch im Rahmen, da es eben nicht so oft ist. Ich habe 5 Rezepte, 4 davon nach DuBarfst-Kalki und eins mit Fertigsupplement und insgesamt 9 Fleischsorten.

Ich riehe mich auch wieder mit win. Salem hatte ne kleine barfkrise, was mir aber auch gabz recht war, weil fürs matschen zuletzt gar keine Zeit blieb.

Gestern hab ich 2,5 Kilo Fleisch vom Einkauf mitgebracht weil Salem an der Dose rumgemäkelt hat. Jetzt habe ich wieder den Salat und er rührt das nassfutter nicht mehr an.

Hinzugefügt nach 1 Minute 18 Sekunden:
Hier geht übrigens fertigsuppie deutlich besser als selbst zusammengerührt. Und warum auch immer, ich schmeiße barf mit deutlich blutenderem Herz weg als Dose. Warum auch immer...

Mary 86 hat geschrieben: ↑

So 4. Apr 2021, 20:09

Und warum auch immer, ich schmeiße barf mit deutlich blutenderem Herz weg als Dose. Warum auch immer...

Geht mir auch so.

Und preislich ist barfen für mich eher günstiger. Meine fressen nur die kleinen Tütchen und da liegt der KG Preis locker über 10€/kg.

Ich rechne jedes Rezept neu, da meine (natürlich) kein Barfshop Fleisch fressen und ich immer Suppermarktfleisch mit unterschiedlichem Gewicht kaufe