All you can eat

[Motzfussel]

Ich bin jetzt seit fast 20 Jahren in Katzenforen unterwegs und habe in der Zeit sehr viele übergewichtige Katzen gesehen. Wie erklärt ihr euch denn das Übergewicht?

Verschiedenes, würd ich denken.
- der Teil, der es wirklich nicht lernt
- der Teil, der das Falsche bekommt (zu viele Leckerchen oder TroFu)
- der Teil, der ein gesundheitliches Problem hat
- der Teil, der vielleicht 300g weniger wiegen könnte, aber kein gesundheitlich bedenkliches ÜG hat (Ja, ich bin auch bei Tieren ein Gegner dieser "Normierung". Körper sind individuell)
- und dann gäbe es da noch den Teil, den man per Versuch beweisen müsste: Der so kurz gehalten wird, dass der Stoffwechsel sich die Karten gelegt hat.

Wir brauchen eine Statistik!


Im Ernst, mag mir jemand von den nicht all you can eat Fütterern für Doofe erklären, wie ihr das macht? Also zu wissen, wie viel das Tier braucht?
Ich finde das ja sehr stressfrei, zu wissen, dass sie selbst wissen, was sie benötigen. Ich wüsste gerade gar nicht, wie ich das anders machen würde. Haltet ihr euch dann an die Angaben auf den Dosen? Oder nach Gefühl?

[CookieCo]

Verschiedenes, würd ich denken.
- der Teil, der es wirklich nicht lernt
- der Teil, der das Falsche bekommt (zu viele Leckerchen oder TroFu)
- der Teil, der ein gesundheitliches Problem hat
- der Teil, der vielleicht 300g weniger wiegen könnte, aber kein gesundheitlich bedenkliches ÜG hat (Ja, ich bin auch bei Tieren ein Gegner dieser "Normierung". Körper sind individuell)
- und dann gäbe es da noch den Teil, den man per Versuch beweisen müsste: Der so kurz gehalten wird, dass der Stoffwechsel sich die Karten gelegt hat.

Wir brauchen eine Statistik!


Im Ernst, mag mir jemand von den nicht all you can eat Fütterern für Doofe erklären, wie ihr das macht? Also zu wissen, wie viel das Tier braucht?
Ich finde das ja sehr stressfrei, zu wissen, dass sie selbst wissen, was sie benötigen. Ich wüsste gerade gar nicht, wie ich das anders machen würde. Haltet ihr euch dann an die Angaben auf den Dosen? Oder nach Gefühl?

Ich sehe das genau wie du, ich wäre heillos überfordert und überfragt.
Bis vor wenigen Tagen haben die Zwillinge täglich 600-700gr gefressen, regulär sind wir bei ungefähr 400gr.
Von jetzt auf gleich ist das plötzlich wieder komplett gekippt, einige Tage wurde nicht mal 300gr gefressen.

Und ich kenne es ja auch von mir: an manchen Tagen ist der Hunger schier unstillbar und an anderen reicht ein Salat.

Und mir tut es heute noch Leid, dass wir in unseren Anfängen das Futter rationiert haben und Julius wirklich schlimm gehungert hat - seine darin begründeten Verhaltensauffälligkeiten waren überhaupt der Grund warum wir damals ins Forum gekommen sind.

Zum Glück hat sich das alles eingependelt!
Wobei, und das ist auch nicht zu vernachlässigen, im Alter geht das Gewicht ja auch oft zurück und für Krankheitsphasen ist ein kleines Polster auch nicht zu verachten.
Ich spreche selbstverständlich nicht von ungesund dicken Katzen, aber allein das Gewicht ist wenig aussagekräftig.

[Barbarossa]

Das wusste ich auch noch nicht. Wieder was wichtiges gelernt.

Ich finde das auch wichtig zu wissen!

Hier gibt es ebenfalls Futter rund um die Uhr.

Dunja ist absolute Häppchenfresserin und das, obwohl sie Hunger leider sehr gut kannte. Kim findet es auch beruhigend, immer mal für einen Bissen den stets gefüllten Napf aufzusuchen. Und die 2 Jüngsten, die nur verständnislos gucken, wenn ich "Hunger" sage, hauen am meisten rein. Aber mit einem Jahr und kurz vor dem Winter fällt mir noch nicht ein, ihren Appetit zu bremsen zu müssen. Nach schlimmen Erfahrungen mit nahrungsverweigernden Katzen sitze ich sogar manchmal daneben und gucke erfreut zu, mit welcher schmatzenden Begeisterung sie sich über ihren Futternachschub hermachen.

Wer allerdings nicht weiß, dass sie immer Futter im Napf haben, der würde den Tierschutz rufen, wenn ich frisch serviere. Dann wird kreischend miaut, sich dabei gegenseitig umgerannt, nach dem Napf gehangelt und gesprungen. Sie rennen mich vor Begeisterung fast über den Haufen. Ich habe keine Ahnung, was in ihren Köpfen vor sich geht.

[Motzfussel]

Ich habe keine Ahnung, was in ihren Köpfen vor sich geht.

Ich schiebs immer auf "neu und spannend, vielleicht gibt's was besonders Tolles?!"

Hier drehen sie zwar nicht völlig frei, aber sie stehen eindeutig parat, wenn es frisches Futter gibt. Fiona, Flitzefloh, der sie sonst ist, sitzt dann artig aufgeräumt auf ihrer Napfunterlage, Toby brüllt das Haus zusammen und Nora sitzt wartend in der Küchentür.

Bis vor wenigen Tagen haben die Zwillinge täglich 600-700gr gefressen, regulär sind wir bei ungefähr 400gr.
Von jetzt auf gleich ist das plötzlich wieder komplett gekippt, einige Tage wurde nicht mal 300gr gefressen.

Jap, ist hier genauso. Nicht SO extrem, aber Nora frisst zum Winter hin deutlich mehr (und nimmt auch zu, im Frühjahr aber auch wieder ab. Scheint also evolutionsbedingt zu sein, bin ich fein mit), Fiona hat Spachtelphasen und solche, in denen wir uns fragen, wo der Hunger hin ist (OK, die kommt dann immer noch so auf 250g/Tag. Ist halt Fiona.).

Aber mich bestätigen diese Wechsel gleichzeitig auch darin, dass die schon wissen, was sie tun. Weil sie eben nicht einfach die Näpfe leer fressen, sondern offenbar mal mehr und mal weniger Bedarf haben und sich danach richten. Sollen sie gerne machen.

Ich würde auch kein Tier krankhaft übergewichtig werden lassen. Aber bei "könnte nen kleinen Tick weniger sein" - ist mir Wurst. Die sollen nicht auf den Laufsteg, die sollen gesund sein und sich wohlfühlen. Die Einzige, die hier - und das eben nur im Winter - n Bisschen anmoppelt, ist Nora. Und die frisst eh wie ein Spatz. Was soll ich der geben, Watte?

[Gissie]

Nur an den Futtersorten liegt es nicht.
Eddie und Gismo haben die klassischen Supermarktsorten und Trofu bekommen. Bei den Beiden gab es immer soviel, bis noch ein Rest im Napf geblieben ist.
Eddie war eine zeitlang etwas pummelig ,allerdings hat er als Kitten Hunger leiden müssen und sich teilweise mit Hühnerfutter am Leben gehalten.
Später hat er sich auf ein gesundes Gewicht eingependelt.
Gismo war rank und schlank.
Gut wir haben natürlich auch Freigang. Das spielt vielleicht auch mit rein.
Ein bisschen Veranlagung wird auch dabei sein, wie beim Menschen auch.

Bienchen frisst zu Hause am liebsten Gourmet und Trofu.
Ich finde sie jetzt nicht zu dick.
Jetzt vor dem Winter darf es auch Futter mit hohem Fleischanteil sein.

Es wird übrigens ein strenger Winter. Madame hat schon ordentlich Winterspeck angesetzt.

Bennie bekommt zu 95 % "hochwertiges" Futter und als Ausnahme auch mal Gourmet .
Da schleckt er meist nur die Soße und frisst 3 Häppchen.. Das ist der Puffer, wenn er nicht aufhört zu betteln, aber eigentlich satt sein müsste .
In der Soße lässt sich die Zellulose ganz gut auflösen.

[EmilPhil]

Hier gibt es Nassfutter satt, also, wenn ich sehe, der Napf ist leer oder darauf hingewiesen werde , gibt es Nachschlag. Pro Kater und Tag pendelt die Menge zwischen ca. 150 und 400g. Manchmal muss ich auch wegschmeißen, aber so hat es sich auf 2-3 Futtergaben eingependelt.
Das rationierte Trofu aka Leckerchen wird von Philly gefressen, bis gekotzt wird. (Woher ich das weiß? Er hat mal eine Tüte erbeutet, Unmengen verspiesen und die Wohnung mit diversen Kotzhäufchen verziert, jeden Raum mehrfach - wobei danach Trofu ein paar Tage doch recht unattraktiv war).
Das unterstützt mich in meiner Entscheidung, so zu füttern. Letztich muss es ja jede für sich selbst und die jeweilige Situation entscheiden.

[Tuppes]

Hier ist auch die Nassfutter ayce Fraktion.

Bei Tuppes und Taps stand immer Futter da, auch Trockenfutter - darin wurde lautstark rumgewühlt, als Hinweis, füll mal Nassfutter auf. Als Kitten haben sie erbarmungslos zugeschlagen, teilweise bis 800gr. am Tag, so schnell konnte man gar nicht nach schaufeln. Taps hatte das ganze Jahr mit kleinen Schwankungen seine ca. 5 kg. Tuppes im Sommer 4 und im Winter 6 kg. Die ersten beiden Winter als ausgewachsener Kater war er eigentlich zu dick, das hat sich aber gut eingependelt. Tuppes wollte ich nach lesen in Katzenforen mit hochwertigerem Futter beglücken, hat er nicht angerührt, selbst mischen war nicht von Erfolg gekrönt. Frischfleich wurde immer selbst gefangen: Maus, Vogel, Fisch

Nelly und Cleo haben Nassfutter zur freien Verfügung, Nachts werde ich geweckt, wenn die Näpfe leer sind. Trockenfutter gibt es nur ganz selten einzelne Bröckchen, sie lassen das Nassfutter stehen und fressen nur noch Trockenfutter, wenn das frei rum steht. Die beiden sind mir eigentlich zu dünn, fressen derzeit gut 400 gr. am Tag pro Nase plus diverse Mäuse, Vögel und Fliegen.

Liebe Grüße,

Mami von Vielen

[Annette]

Im Ernst, mag mir jemand von den nicht all you can eat Fütterern für Doofe erklären, wie ihr das macht? Also zu wissen, wie viel das Tier braucht?

Ein übergewichtiger Mensch von 150 kg braucht mehr als ein normalgewichtiger von 70 bis 90 kg. Für mich stellt sich die Frage: wie ist der 150 kg Mensch zu seinem Gewicht gekommen? Indem er über lange Zeit mehr konsumiert hat als er braucht. Matti ist deutlich schwerer und kompakter als Louis bei gleicher Futtermenge, ist aber grundsätzlich davon überzeugt, dass er hungern muss. Nein, er hungert nicht! Würde ich dem nachgeben, wäre er innerhalb kürzester Zeit wirklich richtig mopsig. Er wäre ein klassischer Fall, der durch ayce übergewichtig wird.

Ein bisschen sollte man mir nach jahrzehntelanger Erfahrung mit Katzen schon zutrauen, dass meine Katzen nicht hungern müssen und im richtigen Rahmen gefüttert werden. Eine Katze mit Übergewicht wieder auf ein gesundes Gewicht zu bringen ist verdammt schwer.

[Motzfussel]

Ein übergewichtiger Mensch von 150 kg braucht mehr als ein normalgewichtiger von 70 bis 90 kg. Für mich stellt sich die Frage: wie ist der 150 kg Mensch zu seinem Gewicht gekommen? Indem er über lange Zeit mehr konsumiert hat als er braucht. Matti ist deutlich schwerer und kompakter als Louis bei gleicher Futtermenge, ist aber grundsätzlich davon überzeugt, dass er hungern muss. Nein, er hungert nicht! Würde ich dem nachgeben, wäre er innerhalb kürzester Zeit wirklich richtig mopsig. Er wäre ein klassischer Fall, der durch ayce übergewichtig wird.

Ein bisschen sollte man mir nach jahrzehntelanger Erfahrung mit Katzen schon zutrauen, dass meine Katzen nicht hungern müssen und im richtigen Rahmen gefüttert werden. Eine Katze mit Übergewicht wieder auf ein gesundes Gewicht zu bringen ist verdammt schwer.

Ähm. Ich hab ehrlich keine Ahnung, warum du dich jetzt angegriffen fühlst, denn ich meinte die Frage völlig Ernst. Ich stünde wir der Ochs vorm Napf und würde mich fragen, ob ich da nun 100, 150 oder 200g reintu, damit es nicht zu viel und nicht zu wenig ist.

Was ich mache, ist halt "so viel reintun, wie ich weiß, dass sie bis abends/morgens ungefähr fressen".

Und du solltest AUCH gelesen haben, dass ich schrieb, dass es Katzen gibt, die es eben nicht lernen. Genauso wenig hab ich gesagt, man soll einer deutlich übergewichtigen Katze einfach geben, soviel sie will.
Warum du dich nun von einer simplen Nachfrage anscheinend angegriffen fühlst, weiß ich nicht.

[Annette]

Ähm. Ich hab ehrlich keine Ahnung, warum du dich jetzt angegriffen fühlst,

Tue ich doch gar nicht Ich habe nur deine Frage aufgegriffen und nach meinen Maßgaben beantwortet.

Was ich mache, ist halt "so viel reintun, wie ich weiß, dass sie bis abends/morgens ungefähr fressen".

Genauso mache ich es auch. Ich weiss, was sie pro Mahlzeit fressen, das gibt es dreimal täglich.

[Motzfussel]

Tue ich doch gar nicht Ich habe nur deine Frage aufgegriffen und nach meinen Maßgaben beantwortet.

Okay. Für mich las sich das mit dem "als würde ich ihn hungern lassen" und "n Bisschen was sollte man mir schon zutrauen" so, als hätte ich das irgendwo unterstellt, weil du mich eben zitiert hattest.

Genauso mache ich es auch. Ich weiss, was sie pro Mahlzeit fressen, das gibt es dreimal täglich.

Dann ist der einzige Unterschied, dass ich nicht das in den Napf gebe, was sie bei der Fütterung auch direkt auffressen, sondern das, was sie bis zur nächsten Fütterung auffressen?
Hier kann halt auch nur zweimal am Tag gefüttert werden, wenn wir arbeiten sind. Also morgens bevor wir gehen und abends, nachdem wir heimkommen. Da mach ich das Futter dann, wenn ich sehe "Näpfe quasi leer". Kann also an einem wenig hungrigen Tag auch mal sein, ich komm um 18:00 Uhr nach Hause und um 21:00 Uhr gibt's frisches Futter, weil vorher noch gut was drin war und ich warte, bis es gefressen ist. Futter wegschmeißen ist doof.

Ich glaube, zunehmen würden sie, würde ich häufiger am Tag auffüllen, weil "Oh, da ging ne Dose auf" Interesse weckt und dann erstmal der Kopf im Napf versenkt werden muss. So stehen sie zweimal am Tag beim Füttern parat, fressen dabei nen Tick mehr (weil das offenbar so muss, wenn der Napf neu befüllt ist, frag mich nicht) und dann wird übern Tag häppchenweise gemümmelt. Das ist halt das. Niemand würde hier seinen Napf in einem Haps wegatmen. Passiert einfach nicht.

[Graulinge]

Spannend, wie unterschiedlich die Fressgewohnheiten sind.

Finchen guckt hier auch sofort in ihren Napf wenn ich was neues einfülle,
so quasi mal gucken ob was verfügbar ist, gefressen wird dann gern mal viel später.

Kessy frisst immer sofort ein paar Häppchen, den Rest dann je nach Hunger.

[Sereknitty]

Ähm. Ich hab ehrlich keine Ahnung, warum du dich jetzt angegriffen fühlst, denn ich meinte die Frage völlig Ernst. Ich stünde wir der Ochs vorm Napf und würde mich fragen, ob ich da nun 100, 150 oder 200g reintu, damit es nicht zu viel und nicht zu wenig ist.

Ich glaube Annette hat es nicht bös gemeint .
Bei Katzen um die 4kg finde ich 200g tgl immer eine gute Anfangsportion. Für die Häppchenfresser ist das mehr oder weniger Ayce. Wenn die mal hungriger sind und alles früher auffuttern gibt es eine Extraportion, das ist aber die Ausnahme.

Bei den Schlinger weiß ich zumindesten dass sie damit nicht verhungern und dann kann man sich ja etwas rantasten. Wenn ich aber merke eine Katze nimmt zu, ziehe ich die Reissleine. Ich brauche keine Modelkatze und ein bisschen Extragewicht ist ok und finde ich auch gut, aber eine 4kg Katze hat mit 5kg vermutlich zu viel.
Thali ist da z.B weniger agil gewesen, sie ist weniger und nur noch halb so hoch gesprungen und konnte ihr Gewicht nicht mehr so gut ausbalancieren. Natürlich könnte ich sagen, es ist nicht soo schlimm und sie kann ja noch irgendwie alles, aber ich finde halt nicht nicht dass ich einer eigentlichen aktiven Katze damit einen Gefallen getan hätte.

[Motzfussel]

Natürlich könnte ich sagen, es ist nicht soo schlimm und sie kann ja noch irgendwie alles, aber ich finde halt nicht nicht dass ich einer eigentlichen aktiven Katze damit einen Gefallen getan hätte.

Ne, ich wollte auch auf keinen Fall dafür plädieren, sie übergewichtig werden zu lassen. Was ich nicht mag, ist krampfhaftes Obsessieren darüber, ob Katz' jetzt vielleicht 200g weniger haben müsste, wenn man die Augen zusammenkneift. Ob die Taille noch etwas schmaler sein müsste, etc. Mir sind da schon einige Katzenhalter begegnet, für die es DAS EINE richtige Gewicht zu geben schien, Schwankungen verboten. Das finde ich absurd, das sind Lebewesen, keine Maschinen.
Niemand, ob Tier oder Mensch, wiegt immer gleich viel und es gibt auch nicht das für jedes Individuum gleicher Größe gesunde Gewicht. Das ist ein Bereich. Und in diesem Bereich bin ich entspannt.

Würde Nora nach dem Winter nicht von selbst wieder abnehmen (und die flitzt auch im Winter dennoch, sie wird halt nur was runder. Wo der krasse Pelz aber optisch auch was zum Gesamteindruck beiträgt), würde ich mir auch was überlegen. Keine Ahnung was, weil sie ja schon sehr wenig frisst. Noch mehr Sport wohl. Würde Toby noch weiter abnehmen (bitte nicht!) genauso.

Aber ob Nora nun im Jahresverlauf mal 4,8 (Höchstgewicht im Herbst/Winter) oder 4,4kg (Tiefstgewicht im Sommer) wiegt - ich weiß ja inzwischen, dass es von selbst umschlägt, wenn sie diese Punkte erreicht hat. Nicht, dass ich nicht im ersten Winter gedacht hätte "Oh scheiße, die Katze wird fett!". Dann ist das wohl ihr Normal, dann soll sie das machen, solange sie fit ist.
Würde die sich nun über 5kg hinaus rund futtern - Himmel, nein!

[Ninabella]

Meine bekommen ja, wie schon weiter oben geschrieben, immer ayce. Teilweise hatte ich Zweifel (ob der Mäkelei) aber nach Sandman’s Aussage würde ich es mit zukünftigen Katzen auch weiterhin so handhaben. Hast du @Sandman64 noch zufällig einen Link zum Nachlesen dazu?

[EmilPhil]

Könnten wir uns darauf einigen, dass viele Wege nach Rom führen? So lange die Tiere gut versorgt sind und nicht übermäßig übergewichtig, ist es doch egal, wer wie füttert.
Ich vermute mal, dass hier auch niemand zum Schrank sprintet, sobald das letzte Häppchen aufgefuttert wurde...

[Ninabella]

@EmilPhil
Ich finde die Sache mit dem PH wert schon wichtig.

[EmilPhil]

@EmilPhil
Ich finde die Sache mit dem PH wert schon wichtig.

Das fällt für mich unter

So lange die Tiere gut versorgt sind

Wenn jemand tagsüber nicht füttern kann, dann ist es so. Wenn genug da steht, sollte das ja auch kein Problem sein.

[Gissie]

Im Ernst, mag mir jemand von den nicht all you can eat Fütterern für Doofe erklären, wie ihr das macht? Also zu wissen, wie viel das Tier braucht?
Ich finde das ja sehr stressfrei, zu wissen, dass sie selbst wissen, was sie benötigen. Ich wüsste gerade gar nicht, wie ich das anders machen würde. Haltet ihr euch dann an die Angaben auf den Dosen? Oder nach Gefühl?

Also bei Bennie ist es so, wenn er gerade eben eine Packung Tasty Cat verdrückt hat, dann kann er nicht direkt danach gleich noch eine Packung futtern.
Er könnte schon, aber ich lasse ihn nicht.
Denn dann dehnt sich sein Magen noch viel mehr aus, als sowieso schon.
Er bettelt ja teilweise, weil er gerne noch was anderes haben möchte. Und im Endeffekt werfe ich dann jeweils eine halbe Packung weg.
Das ist auch eine finanzielle Frage.
Bei ayce habe ich teilweise ca 12 - 15 Pouches aufgerupft und er wurde immer verwöhnter.
Im Endeffekt habe ich mehr weg geworfen, als im Katzenmagen gelandet ist.

Bienchen zum Beispiel zeigt mir an, wenn sie Hunger hat. Und das klappt auch ganz gut.
Im Sommer ist sie mir manchmal zu dünn und im Winter pummelig. Ab Februar nimmt sie von alleine wieder ab.

[Ninabella]

Ich bin hier auch nicht pro/contra ayce. Bis auf Katzen bis 1,5 -2 Jahre. Die würde ich niemals auf eine bestimmte Futtermenge beschränken. Ich finde, das muss man individuell entscheiden. Allerdings wüsste ich trotzdem gerne mehr über den Ph Wert. Ich unterstelle einfach mal, dass niemand aus diesem Forum seiner Katze lieber eine Modelfigur verpasst und dafür Struvit in Kauf nehmen würde.