Zu dick, zu dünn, genau richtig?

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Annette
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Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Annette »

In meinem Thread über die Dummfugs ging es gerade um das Thema Gewicht. Da dies ein wichtiges Thema ist, das alle betrifft, eröffne ich einen neuen Thread dazu.

Was ist eurer Meinung nach zu dick, zu dünn, ideal? Ist etwa ein Kilo - wobei das für so kleine Tiere wie Katzen schon erheblich sein kann - gut, falls der Katz mal krank wird? Was ist, wenn katz nie krank wird, dafür aber immer zuviel Gewicht mit sich herum schleppt?

Was macht ihr bei zuviel, zuwenig Gewicht?
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Feline
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Feline »

Da das hier ja seit Feli da ist, ein Problem darstellt, bin ich gern dabei. :)
Zu dick, hm, gute Frage. Das Gewicht ist bei Katzen ja schon sehr individuell, so dass ich sagen würde, sobald die Linie Vorderbeine, Bauch, Hinterbeine nicht mehr annähernd gerade ist, wird Katz langsam moppelig? Im Lauf/Stand, versteht sich...
Was tun dagegen... da kämpfe ich ziemlich. Feli bekommt Futter, wenn der Napf leer ist. Oder aber, wenn das Zeug nach Stunden nicht mehr gut aussieht/riecht. Vielleicht sollte ich mal feste Zeiten einplanen, statt so gesehen immer etwas für se verfügbar zu haben.
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Piepmatz
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Piepmatz »

Also zu dick ist natürlich auch nicht gesund, keine Frage!

Aber ich würde was dafür geben wenn Zeus wieder mehr hätte. Von daher würde ich in Kauf nehmen wenn Katz auch maln500gr zuviel hat. Das wäre dann wenigstens ein bisschen Reserve.

Zeus hat als junger Kater so um die 5 bis 5,5 gehabt, ohne Hängebauch. Dann wurde er krank und alt.

Jetzt sind es, wenn überhaupt noch, 4 Kilo und alles hängt und wackelt. Man spürt jede Rippe und Rückenwirbel. Leider viel zu deutlich. Er wiegt definitiv zu wenig und das macht mich auch traurig, weil es zeigt wie sehr er mittlerweile abbaut :traurigguck:
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Dudler
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Dudler »

Zu dick ist für mich, wenn die Katzen sich nicht mehr selbst pflegen können und in ihrem kätzischen Alltag auch sonst eingeschränkt sind.

Sofern dann auch noch die Blutwerte in Ordnung sind, stresse ich mich und die Katzen nicht.

Meine Pia kommt ja total nach mir...wenn wir Hunger haben, sind wir recht grätig. Eine schlecht gelaunte Katze
im Mehrkatzenhaushalt ist aber auch nicht erstrebenswert.

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Ninabella
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Ninabella »

@Dudler
Das hätte ich genauso schreiben können. Ich habe keine moppeligen Katzen. Mara und Jessie sind ganz gut beieinander aber mehr auch nicht. Taiga ist (aber immer schon) an der untersten Grenze zum Normal. Würde ich Jessie etwas rationieren (das kenn ich, wenn etwas nicht nach ihrem Geschmack ist) wird sie ganz ätzend. Sie schmeißt in der Wohnung dann alles mögliche von den Schränken, schreit rum und macht Stress mit den anderen beiden.

Im Grunde bin ich auch lieber für 500 Gramm zu viel für schlechte Zeiten. Funktioniert aber zumindest bei Taiga nicht.
Liebe Gruesse

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Tiedsche
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Tiedsche »

Dudler hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 12:47
Zu dick ist für mich, wenn die Katzen sich nicht mehr selbst pflegen können und in ihrem kätzischen Alltag auch sonst eingeschränkt sind.

Sofern dann auch noch die Blutwerte in Ordnung sind, stresse ich mich und die Katzen nicht.

Meine Pia kommt ja total nach mir...wenn wir Hunger haben, sind wir recht grätig. Eine schlecht gelaunte Katze
im Mehrkatzenhaushalt ist aber auch nicht erstrebenswert.
Da schließe ich mich mal entspannt an. Genau so sehe ich das auch. :biggrin:

Mit Naris hatte ich ja leider einen kleinen "Fettkloss". Das hätte ich gerne geändert, war aber schwierig, weil Naris Naris war. Mit Dauerdiät (Zellulose) konnte man das Gewicht zumindest halten. Am Ende war ich bei jeder meiner Katzen froh über jedes Gramm, das uns noch ein wenig Zeit geschenkt hat. Trielo und ich haben/hatten zuviel auf den Rippen. Damit gings uns aber gut :haare: Kabisa war ihr Leben immer nah am zu dünn. Konnte man aber auch nicht ändern, es war halt Kabisa.
Eiwie kam als Skelett und wir haben jetzt eine prima Polsterung. Ranja ist auch eine eher unauffällige Katze was das Gewicht angeht. Hier gibts eher seltener ungesunde hochkalorische Leckerlis, es gibt aber neben dem Nassfutter nachts Trofu, weil mir meine Bettruhe heilig ist :haare:
Schaun wir mal wo sich mein neues Team gewichtstechnisch einpendelt. Dürrlinge mit tastbaren Rippen und Rückrat werden es sicher nicht (ich auch nicht :flirty: ). Das soll man bei Katzen ja tasten können, wenn das Gewicht okay ist. Das war selbst bei Dürrling Kabisa erst im späten Omastadium so.
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Jana
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Jana »

Tiedsche hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 13:07
Dürrlinge mit tastbaren Rippen und Rückrat werden es sicher nicht (ich auch nicht :flirty: ). Das soll man bei Katzen ja tasten können, wenn das Gewicht okay ist. Das war selbst bei Dürrling Kabisa erst im späten Omastadium so.
Ich kann bei Theo sowohl Rippen wie auch die Wirbelsäule tasten. Änder aber nichts daran, dass der Kater trotzdem zu dick ist. :haare:
Wir haben mit Ach und Krach gerade knapp 400g runter, jetzt stagniert es. Und der Kater wird garstig zu den anderen, wenn’s weniger Futter gibt. Auch nicht erstrebenswert. :hm:

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Ruth66
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Ruth66 »

Solange das Lieschen sich noch selber den Kratzbaum hochwuchten kann, sehe ich keine Gefahr in Verzug :kicher:
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Spass beiseite. Ich sehe das wie viele Andere hier auch. Das Tierchen muss sich noch bequem und überall selbständig pflegen können.
Vor einigen Jahren kannte ich tatsächlich einen Fall im entfernteren Bekanntenkreis. Da gab es so ein armes richtig übergewichtiges
Kerlchen, dass vor lauter Speck nicht mehr fähig war sich vernünftig zu putzen (Bauch und Popo gingen gar nicht mehr)
Der tat mir so unendlich leid :traurigguck:

Eliza hat 6,2kg und das ist bei ihrer Größe absolut in Ordnung
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Es grüßen Ruth und Einzelprinzessin Eliza. Kater Nelson immer tief im Herzen.
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Gissie
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Gissie »

Bienchen wiegt im Sommer ca 4,1 kg und im Winter 4,9 kg. Da ist sie wirklich pummelig, aber da es jährlich dasselbe ist, bin ich entspannt. Sie ist auch relativ groß.

Bennie ist auch total groß, hat einen richtigen Bollerkopf. Er kam mit 6,5 kg bei uns an.
Einen Fettwulst über dem Schwanz und ist hinten sehr breitbeinig gelaufen.
Er schlingt total beim Fressen und brüllt, wenn er was möchte. Eigentlich könnte er immer futtern.
Ich dachte, ich geb ihm bis zum Umfallen, dann merkt er, dass er nicht hungern muss.

Jetzt wiegt er 6,9 . :heul:
Der Fettwulst ist zwar weg und er läuft auch nicht mehr so breitbeinig.
BB ist inzwischen auch super.
Trotzdem würde ich gerne wieder runter mit dem Gewicht.
6,2 kg ein paar Gramm mehr oder weniger finde ich dann nicht so schlimm.

Ich habe jetzt angefangen, Wasser ins Futter zu mischen. In der Hoffnung, dass er schneller satt wird. Und ich lasse ihn auch mal brüllen, bzw lenke ihn ab.
Es ist schon ein bisschen anstrengend, aber er soll ja gesund bleiben.

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Tiedsche
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Tiedsche »

Er ist dann wahrscheinlich so ein Fall wie naris. Immer Angst zu verhungern, weil sie wahrscheinlich stark gehungert haben. "Hungern lassen" macht aber auch Stress. Ob das besser für die Gesundheit ist? Das ist ne echte Frage, ich weiß es nämlich nicht.
Zusatz von Zellulose im Futter hat das bei naris verhindert. Aber viel schlanker wurde sie trotzdem nicht :nix:
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Gissie
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Gissie »

Tiedsche hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 15:11
Er ist dann wahrscheinlich so ein Fall wie naris. Immer Angst zu verhungern, weil sie wahrscheinlich stark gehungert haben. "Hungern lassen" macht aber auch Stress. Ob das besser für die Gesundheit ist? Das ist ne echte Frage, ich weiß es nämlich nicht.
Zusatz von Zellulose im Futter hat das bei naris verhindert. Aber viel schlanker wurde sie trotzdem nicht :nix:
Ich lasse ihn nicht wirklich hungern. Aber er hat sich neulich so überfressen, dass er sein Futter direkt wieder in den Napf gebrochen hat.
Er bekommt genug, aber nicht mehr so schnell hintereinander.
Es kann auch nicht gut sein, wenn er in zwei Stunden 250 g Nassfutter weg putzt und eine halbe Stunde später direkt wieder nach Futter brüllt.

Wir üben Geduld und den Magen wieder auf eine normale Größe zu schrumpfen.
Heißt, ich springe nicht mehr sofort. Keine Bange, wir machen keine Nulldiät. Er soll langsam abnehmen und statt aus Langeweile zu fressen, versuchen wir auch mal zu spielen oder er wird gebürstet. :biggrin:

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Annette
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Annette »

Bei Bennie fielen mir nur zwei Möglichkeiten ein: mehrere kleine Mahlzeiten und Füllstoffe wie Zellulose oder Flohsamenschalen. Und das auf lange Zeit. Plus Bewegungstraining mit Angel, Leckerliewerfen und dergleichen.
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Tiedsche
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Tiedsche »

Ich denke auch Zellulose UND Bewegung sind da der Weg, wenn er kein Gourmet ist und Zellulose frißt.
An Magen zusammenziehen glaube ich eher nicht. So ein Trauma (und dafür halte ich das) bekommt man nicht so normalisiert.
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Gissie
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Gissie »

Ja, weil er schon mehrfach Probleme mit Durchfall hatte, teste ich erstmal Wasser.
Also er bekommt die normale Packung, aber ich mische es mit etwas warmen Wasser an. Kann auch ein Schuss in den Ofen sein. Versuch macht klug.
Nächste Woche muss er zum Impfen. Da spreche ich nochmal mit meiner TÄ.

Immerhin sind wir inzwischen so weit, dass er mich in der Nacht nicht mehr alle 2 Stunden wegen neuem Futter weckt.
Erstens habe viel zu viel weg geworfen und zweitens pack ich das nicht mehr.
Irgendwann muss ich auch mal schlafen, sonst liege ich beizeiten im Grab. :schwindlig:

Hinzugefügt nach 2 Minuten 49 Sekunden:
Tiedsche hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 17:25
Ich denke auch Zellulose UND Bewegung sind da der Weg, wenn er kein Gourmet ist und Zellulose frißt.
An Magen zusammenziehen glaube ich eher nicht. So ein Trauma (und dafür halte ich das) bekommt man nicht so normalisiert.
Das mit dem Magen habe ich eigentlich nur so dahin geschrieben, ohne groß drüber nachzudenken.

Wenn das mit der Bewegung so einfach wäre, hätte ich die Sorgen nicht.
Er ist so ein gemütlicher Teddy und kuschelt und schnurrt jedes Spielzeug an.
Ich bin jedesmal überglücklich, wenn er sich wenigstens mal 5 Minuten bewegt.

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EmilPhil
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von EmilPhil »

Emil wiegt jetzt 4 kg, mehr krieg ich auf ihn einfach nicht drauf. An manchen Tagen wirkt er regelrecht eingefallen in den Flanken.
Er frisst mittlerweile anständig und fordert auch Futter ein, aber mehr geben funktioniert nicht. Er frisst seine Menge. Kriegt er mehr Leckers (Trofu) frisst er weniger Nassfutter. Finde ich nicht so zielführend. Fett zugeben funktioniert nicht, dann frisst er gar nicht... Päppelnahrung geht nicht, weil Hühnchen drin...
Und nu? Ich hätte gerne 500g mehr drauf bei ihm, denn wenn er wieder mal Durchfall hat, geht es doch fix runter. Und unter 3,7 kg wird er echt zum Gerippe.
"They’re currently in an alien terrain surrounded by millions of the most vicious creatures on planet. Humans.“
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Jorya »

Piepmatz hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 12:30
Also zu dick ist natürlich auch nicht gesund, keine Frage!

Aber ich würde was dafür geben wenn Zeus wieder mehr hätte. Von daher würde ich in Kauf nehmen wenn Katz auch maln500gr zuviel hat. Das wäre dann wenigstens ein bisschen Reserve.

Zeus hat als junger Kater so um die 5 bis 5,5 gehabt, ohne Hängebauch. Dann wurde er krank und alt.

Jetzt sind es, wenn überhaupt noch, 4 Kilo und alles hängt und wackelt. Man spürt jede Rippe und Rückenwirbel. Leider viel zu deutlich. Er wiegt definitiv zu wenig und das macht mich auch traurig, weil es zeigt wie sehr er mittlerweile abbaut :traurigguck:
Das unterschreibe ich so voll und ganz.

Weil hier genauso.

Früher hatte Jaimy 5 bis 5,6kg, sah nie zu dick aus,hat der TA auch nie gesagt...

Tja und heute, fühlt man die Wirbelsäule/Rippen sehr deutlich,von oben gesehen sieht er arg Mager aus.
Beim letzten wiegen hatte er 3,6 bis 3,8 kg. Zur Zeit möchte ich ihn nicht wiegen 🙈 würde aber auch sowas in der Richtung tippen.

Mocca, hat vielleicht einen Hauch zuviel auf den Rippen. Vor ein paar Tagen 4,85kg.
Aber wegen Jaimy steht oft Futter rum oder er bekommt extra TroFu und da finde ich es gemein ihr gar nichts zu geben.

Ich hatte mal die surefeed Schale probiert,Jaimy fand das gruselig, heißt einen chipAutomaten brauche ich erst gar nicht probieren.

Ich bin inzwischen auch der Meinung,Katzen sollte ruhig ein kleines zusätzliches Gewichtspolstet haben und bei Krankheiten Reserven zu haben.
Aber mehr als 500 bis 800g zuviel sollte es nicht sein
Liebe Grüße
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von CasaLea »

Jorya hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 18:12
Ich bin inzwischen auch der Meinung,Katzen sollte ruhig ein kleines zusätzliches Gewichtspolstet haben und bei Krankheiten Reserven zu haben.
Aber mehr als 500 bis 800g zuviel sollte es nicht sein
Das unterschreibe ich voll und ganz! ...
Wir haben ja schon sehr lange Katzen und mussten leider auch schon einige unserer Lieben über die Regenbogenbrücke schicken ... gerade bei unseren Oldies hat es sich immer als sehr gut herausgestellt, wenn sie wenigstens ein bisserl was zuzusetzen hatten.

Wir haben hier 2 normalgewichtige Kater und 2 weibliche "Model-Figuren" ... unser inzwischen verstorbener Kater (Katz Nummer 5) war der Moppel in der Truppe (allerdings nicht wirklich fett!, auch wenn der ein oder andre TA in unserer TK das anders sah) ... wir füttern und fütterten immer hochwertiges NaFu AYCE.

Zu unseren Schlankkatzen: wir geben zwischendurch immer mal ReConvales Tonicum, die "fast Untergewichtlerinnen" (laut TK schlank, aber nicht zu dünn ... ich persönlich finde die schon zu dünn) kriegen mehr, die Normalos halt nur ein Miniportiönchen (aber alle kriegen ein Tellerchen).

P.S.:
auch wenn ich jetzt Haue kriege ... ich finde, dass hier (und auch im Blauen) schon etliche viel zu moppelige Katzen als "normal-gewichtig" eingestuft werden ... für mich ist ein Katz nicht erst zu dick, wenn sie sich nimmer selbst putzen kann.
Ausdrücklich ausnehmen möchte ich Freigänger-Winterspeckies ... und Katzen, die einfach einen kompakten Körperbau haben (wie BKHs, die immer zu dick aussehen, obwohl sie das nicht sind).

P.S.-P.S:
@Annette: Deine Dummfugs sind doch noch so jung !!! ... da würde ich mich echt nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Die wachsen doch noch in die Höhe :D ... rationieren würde ich die in dem Alter noch keinesfalls!
Nachtrag:
Der ein oder andere unserer Coonies sah auch manchmal aus wie ein Tönnchen und ein paar Wochen später wie ein "Schlaks", das verwächst sich ...

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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Jorya »

CasaLea hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 18:41


P.S.:
auch wenn ich jetzt Haue kriege ... ich finde, dass hier (und auch im Blauen) schon etliche viel zu moppelige Katzen als "normal-gewichtig" eingestuft werden ... für mich ist ein Katz nicht erst zu dick, wenn sie sich nimmer selbst putzen kann.
Ausdrücklich ausnehmen möchte ich Freigänger-Winterspeckies ... und Katzen, die einfach einen kompakten Körperbau haben (wie BKHs, die immer zu dick aussehen, obwohl sie das nicht sind).
Und hier muss ich dir zustimmen. Denke das auch oft.
Liebe Grüße
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Cyclopterus »

Ich hab hier auch zwei Extreme - Roxy immer an der Grenze zum Untergewicht, aber an sich schon sehr zierlich gebaut, viel mehr als 3,1 kg hat sie nie auf die Waage gebracht.
Lilly dagegen unser Staubsauger... Und nein, sie musste nie in ihrem Leben Hunger leiden, sie nutzt AYCE nur leider voll aus. Auch eine Umstellung auf hochwertiges Nafu bei uns hat da keine Gewichtsnormalisierung bewirkt, sondern in Gegenteil dafür gesorgt, dass sie fast bei 7 kg gelandet ist. TÄ meinte, 4,8 kg wäre für sie optimal.
Wir haben bei ihr nun fast ein Jahr Vet-Concept Low Fat in Kombination mit Zellulose gegeben und damit etwa auf 5 kg runter. Hierbei haben wir uns an die Fütterungsempfehlung fürs Zielgewicht gehalten und das ganze auf 5 kleine Mahlzeiten am Tag aufgeteilt.
Jetzt gibt es rationiertes normales Nafu mit Zellulose und wir schauen mal, ob sie ihr Gewicht hält oder wieder zulegt. Bewegung durch Spielen versuchen wir auch mehr, aber Madame ist leider nicht so spielebegeistert wie Roxy. Leckerli gibt es für beide in Maßen, aber immer in Verbindung mit Beschäftigung (klickern, LED-Pointer, Fummelspielzeug).
Liebe Grüße von Melanie mit "Puschelinchen" Roxy, "Staubsauger" Lilly und "Nachtgespenst" Machi :cat:

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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Tiedsche »

Herzlichen Glückwunsch. 2 kg sind eine enorme Leistung :biggrin:
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