Zu dick, zu dünn, genau richtig?

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Cyclopterus
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Cyclopterus »

Wir hoffen, wir können das einigermaßen halten. Schade, dass man nicht ein halbes Kilo von Lilly auf Roxy draufpacken konnte :D
Unser Neuzugang Machi scheint, was ich bisher von ihr sehen konnte, auch eher zierlich zu sein. Hat aber einen gesunden Appetit. 200-300 g Nafu können es schon mal sein. Mal schauen, wo wir uns da gewichtsmäßig einpendeln.
Liebe Grüße von Melanie mit "Puschelinchen" Roxy, "Staubsauger" Lilly und "Nachtgespenst" Machi :cat:

Unser Thread: Katzenhaare im Küchen- und Kühlschrank ;-)

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Sereknitty
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Sereknitty »

CasaLea hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 18:41
P.S.:
auch wenn ich jetzt Haue kriege ... ich finde, dass hier (und auch im Blauen) schon etliche viel zu moppelige Katzen als "normal-gewichtig" eingestuft werden ... für mich ist ein Katz nicht erst zu dick, wenn sie sich nimmer selbst putzen kann.
Ausdrücklich ausnehmen möchte ich Freigänger-Winterspeckies ... und Katzen, die einfach einen kompakten Körperbau haben (wie BKHs, die immer zu dick aussehen, obwohl sie das nicht sind).
Von mir bekommst du keine Haue, ich sehe das auch so.
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Vitellia
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Vitellia »

Bei uns sieht es folgendermaßen aus - ich gehe von schlank zu vollschlank :cat-D:

Fienchen hält ihre 3,9 kg relativ konstant (wir waren auch schon mal bei nur 3,5) und ist unsere damenhafte Häppchenfresserin (wenn sie hungrig ist, wird sie allerdings auch grätzig zu den anderen und versucht sie anzuknabbern :tanz: ) Da denkt man "Jetzt haut sie aber mal richtig rein" und dann fehlen gefühlt doch nur 10 g vom Futter. Ich finde sie nicht zu dünn, aber weniger muss es auch nicht werden, ihre Taille ist schon sehr schmal.

Sally liegt schätzungsweise irgendwo bei 4,2 -4,3 kg und ist unser kleiner Staubsauger, bewegt sich hier aber definitiv auch am meisten. Sie würde ich mal als robuste, aber normalgewichtige Jungkatze einstufen.

Willy kam mit knapp 5 kg zu uns - hatte da allerdings auch massive Zahnprobleme - und wiegt jetzt um die 6 kg. Er hat schon einen ziemlich breiten Rücken. Bei ihm schwanke ich immer zwischen "Oh Gott, ich will den Kater nicht fett füttern / habe keine Lust auf Diabetes später" und "solange er sich noch putzen kann und aus dem Stand auf den Schreibtisch gesprungen kommt (er federt übrigens von allen dreien am elegantesten ab :)) ) ist es alles noch im Rahmen." Sein Körperbau ist auch allgemein eher stämmig, mit breiter Heldenbrust und entzückenden Krautstampferchen. Wahrscheinlich würden 500g weniger aber auch nicht schaden.

Die TÄ sind immer sehr diplomatisch bisher gewesen, wenn es um Willys Gewicht ging: "Er ist ja nicht unbedingt der Schlankeste", "Muskeln, alles Muskeln" "Das ist bestimmt nur der Winter-Stoffwechsel", "Ein bisschen rundlich ist er ja schon" :kicher:
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Annette
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Annette »

Jorya hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 18:12


Früher hatte Jaimy 5 bis 5,6kg, sah nie zu dick aus,hat der TA auch nie gesagt...

Tja und heute, fühlt man die Wirbelsäule/Rippen sehr deutlich,von oben gesehen sieht er arg Mager aus.
Beim letzten wiegen hatte er 3,6 bis 3,8 kg. Zur Zeit möchte ich ihn nicht wiegen 🙈 würde aber auch sowas in der Richtung tippen.
Das war hier genauso. Plum war ein Muskelpaket von 6 kg. Ab 15 etwa waren es nur noch 5,5 kg und mit Beginn der CNI 5 kg, die er gut halten konnte. Bis Anfang 21, dann ging es rapide runter bis zu seinem Tod. Was aber kein Wunder ist, wenn man praktisch nichts mehr fressen will. Er wollte kein Barf mehr, egal ob mit oder ohne Suppies, Nafu rührte er sowieso nicht an und Trofu, das es nur zum reinlocken abends gab, war auch nicht mehr genehm. Früher war er immer scharf auf alle Trofusorten, weil die eben so etwas Besonderes waren. Ich kaufte praktisch alle Sorten, die es im FN, Futterhaus und Köllezoo in SB gab, aber er rührte kaum noch etwas an. Tja und das Ergebnis dieser Futterreste rennt jetzt hier im Haus herum.

Dieses langsame weniger werden, egal ob nun altersbedingt oder krankheitsbedingt, zieht einem das Herz zusammen.
CasaLea hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 18:41

auch wenn ich jetzt Haue kriege ... ich finde, dass hier (und auch im Blauen) schon etliche viel zu moppelige Katzen als "normal-gewichtig" eingestuft werden ...


Warum solltest du Haue bekommen? Ich sehe es ähnlich, sehe aber auch gleichzeitig, wie schwer es ist, die Bettelei zu ignorieren. Bisher hatte ich nie die Probleme mit bettelnden Katzen, jetzt habe ich zumindest einen Kater, der permanent der Meinung ist, er würde garantiert, aber wirklich ganz ganz sicher jeden Moment Hungers sterben :roll:
@Annette: Deine Dummfugs sind doch noch so jung !!! ... da würde ich mich echt nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Die wachsen doch noch in die Höhe :D ... rationieren würde ich die in dem Alter noch keinesfalls!
Höhenmäßig kommt nicht mehr allzuviel, sie sind mittlerweile fast 10 Monate und ich sag nicht umsonst Dackelkatzen. Was jetzt noch kommen wird, ist Feintuning in alle Richtungen. Das geht noch bis sie etwa zwei Jahre alt sind, plus minus.
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nemesis
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von nemesis »

Odin wog zu Spitzenzeiten 8.9Kg, Lamia 7.6Kg. Beide sind recht gross, fuer manche Menschen, die sie zum ersten Mal sehen sogar riesig, aber sie haben definitiv zuviel auf den Rippen.

Der Mr. ist ein Haeppchenfresser, der kotzt, wenn er zu lange nichts zu futtern bekommt. Lamia dagegen ist ein Staubsauger und mutiert zum Nervzweg, wenn sie hunger hat, die Naepfe aber leer sind. Tagsueber ist das ertraeglich, nachts schwierig. Fuelle ich abends, vorm Schlafengehen, die Naepfe nicht nochmal auf, kann ich sicher sein, sie weckt mich mitten in der Nacht oder frueh morgens. Dafuer werden alle Mittel aufgefahren, von Mauzen, ueber antatzen, bis Kratzen und putzen, bis ich wach werde. Da das eine wundervolle Kombination mit Schlafstoerungen ist, habe ich irgendwann resigniert. Mir ist mein Schlaf wichtiger als eine schlanke Katze.

Durch die Futterumstellung (zwecks Ausschlussdiaet) haben beide Katzen etwas abgenommen. Lamia wog zuletzt 7Kg und Odin 8.3Kg. Bei Ihr sieht man langsam ganz gut die Taille, doch bei Beiden darf definitiv noch mehr Gewicht runter. Gelernt habe ich dadurch, das Katzen bei vollem Napf nicht verhungern. Wenn es nichts anderes gibt, siegt der Hunger ueber den Geschmack.

Wie es weitergeht, ist offen, da noch nicht absehbar ist, was es zukuenftig (ausser Pferd) zu Essen gibt.
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Futtermittelallergie - Odins Geschichte

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CookieCo
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von CookieCo »

Ich finde nicht, dass man sagen kann, mit X Kilogramm ist eine Katze dünn oder dick.
Bei Menschen kann man das schließlich auch nicht.

Ich bin damals ins Blaue gekommen weil weit das Futter für die Zwillinge als Kitten rationiert hatten, und Julius, mit etwa 6 Monaten, dann völlig durchgedreht ist.
Er hat den Mülleimer aus dem Küchenschrank geholt und durchstöbert, uns Essen geklaut und war völlig neben der Spur.
Die damals einhellige Meinung: der Kater hat Hunger, füttert mehr.
Das haben wir getan und es hat sich, Gott sei Dank, schon nach wenigen Tagen gebessert und auch keine nachhaltigen Fressprobleme verursacht.

Natürlich war er einige Zeit unförmig, aber menschliche Teenager sind das, zum Teil, doch auch!

Rückblickend würde ich im ersten Lebensjahr der Katzen niemals mehr Futter rationieren sondern regelmäßig das Gewicht kontrollieren und prüfen ob es sich nicht irgendwann
einpendelt.
Julius hat zwischen 6,5kg und 7kg, je nach Jahreszeit, und ja, das klingt nach wahnsinnig viel.
Aber keiner, der diesen großen Kater in Natura gesehen hat, wird das in irgendeiner Form schlimm finden - er hat auch keine Pfoten sondern wirklich Pranken!
Es gab ein, zwei Tierärzte die Julius zu dick fanden, komischerweise aber auch erst nachdem er einige Gramm verloren hatte, denn zu früheren Zeiten, als er noch über 7kg wog
hatten die gleichen Ärzte nichts zu beanstanden.
Von daher gebe ich da einfach überhaupt nichts drauf, sondern achte auf das Gesamtpaket von Agilität, Blutwerten und weiterem Gesundheitszustand.

Und gerade bei Jungtieren sollte man einfach auch mal abwarten wie sich das körperliche Erscheinungsbild manifestiert - solange man gesundes Futter gibt und auf die Menge
an Leckerchen achtet.

Zur Verdeutlichung noch ein Foto von @Jana mit Julius, Jana ist 1,77m;
so sehen knapp 7kg eben auch aus:

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Es grüßt Alexandra mit
Clever-Cat Julius & Puschel Mimi
Bild Bild

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Barbarossa
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Barbarossa »

Dudler hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 12:47
Zu dick ist für mich, wenn die Katzen sich nicht mehr selbst pflegen können und in ihrem kätzischen Alltag auch sonst eingeschränkt sind.
So sehe ich das auch. Das sind dann arme Tiere, um die man sich zügig Gedanken machen muss.
Jorya hat geschrieben:
Mi 2. Feb 2022, 18:12
Ich bin inzwischen auch der Meinung,Katzen sollte ruhig ein kleines zusätzliches Gewichtspolstet haben und bei Krankheiten Reserven zu haben.
Aber mehr als 500 bis 800g zuviel sollte es nicht sein
Das ist auch meine Erfahrung. Mein Moritz wog 8,2 kg als er damals so schwer krank wurde. Er war sehr groß, muskulös, agil und sportlich mit langen Beinen. Als er nach 3 Monaten über den Berg war, wog er noch 5,7 kg. Er sah erbärmlich und völlig klapperdürr aus. Für dieses Gewicht war er viel zu groß, man hätte ihn für einen abgerissenen, hungrigen Streuner halten können. Irgendwann wog er wenigstens wieder 7 kg und ähnelte dem Moritz von vorher. Als Leichtgewicht hätte er diese lange, schwere Krankheit sicher nicht überlebt.
CookieCo hat geschrieben:
Do 3. Feb 2022, 15:12
Ich finde nicht, dass man sagen kann, mit X Kilogramm ist eine Katze dünn oder dick.
Bei Menschen kann man das schließlich auch nicht.
Genau! Aber es gibt mehr als genug TÄ, die sich exakt an irgendwelche Tabellen halten. Mir hat mal ein TA (selber mit ordentlich Bauchansatz) gesagt, der Kater wäre ja viel zu schwer. Dabei kauerte mein Held so auf der Waage, wie er draufgesetzt wurde. Klar, ein Minikätzchen hätte sich mit dem Gewicht nicht mehr großartig bewegt, aber dazu steht in den Tabellen ja auch nichts. :roll:
Viele Grüße von Kai mit Dunja (01.09.20), ihren Kindern Kim (01.06.21), Alex und Micky (06.10.21)
Unvergessen Matzi 01.05.98-05.05.14 - Moritz 01.05.98-25.11.16 - Tinki 06.12.12-30.04.21

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Annette
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Annette »

Bisher habe ich in all den Jahren keinen TA erlebt, der Über- oder Untergewicht anhand von Tabellen und/oder wiegen feststellte. Genau wie beim Menschen ist das unsinnig, da jeder anders gebaut ist. Bei Matti fühlt man schon eine gewisse Mopsigkeit, wenn man ihn anfasst und vor allem am Bäuchlein. Das Katertier ist rundgepolstert, sehr rundgepolstert. Louis fasst sich ganz anders an, er bekommt deswegen immer einen Löffel mehr, wird aber nicht mehr. Und wie gesagt, Sorgen mache ich mir noch nicht deswegen, behalte die Mathilde aber im Auge und hoffe, mit dem bald beginnenden Freigang *schlotter* reguliert sich das sowieso von selbst.
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Ottilie
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Ottilie »

Blacky hat im Winter ca. 5,5kg und im Sommer ca 5,0kg, ist Freigänger
Die Zahn TÄ meinte, „er stünde etwas zu gut im Futter“
Da hat sie wohl übersehen, dass er ein BKH Mix ist und ein wirklich großer Kater
Und sie hat wohl zu anderen Kundinnen auch schon was wegen des Gewichts ihrer Katzen gesagt

Der Kardiologe meint nur, dass herzkranke Katzen nicht zu dick sein sollen, damit das Herz nicht zu sehr belastet ist, ansonsten ist er grundentspannt, was Blackys Figur angeht. Vielleicht bin ich eine der wenigen, die eine HCM Katze in Freigang haben, das ist ja nicht das übliche (dadurch nimmt der Kater im Sommer ja ab und ich bin meist im Winter zur Kontrolle dort)
Er hatte lediglich zu BARF geraten, aber das kriege ich einfach nicht hin

Futter ist AYCE

Als Blacky die Kotzattacke hatte, hat er in der TK nur noch 4,9kg gewogen, ich bin total erschrocken
Und er sah auch megadünn aus. Die Giardien hatten ihm wohl einiges weggefressen. Daher würde ich bei schlecht zunehmenden Katzen mal auf G. Testen lassen (sofern noch nicht geschehen), nach seiner Panacur Therapie hat er sofort wieder zugenommen . Die Parasiten können ja auch ne ganze Zeit symptomlos in der Katze sein, wenn Katz sonst gesund ist und es ausgleichen kann.

Jetzt ist er wieder auf 5,5kg, passt für die ZahnOP am Montag

Bei Merlin war es auch so, eine längere Kotzattacke und er hat 10% seines Körpergewichtes verloren, wenn er nicht mehr gespuckt hat, ging die Zunahme GsD recht zügig. Wintergewicht hatte er so um die 5kg und Sommers 4,5kg, sah aber wesentlich dünner als Blacky aus, obwohl sie sich nur um 500g unterschieden haben.
Ich denke, dass Blackys Plüschfell da optisch nochmal was ausmacht, denn Merlin war so ein ultrakurzhaartyp mit recht dünnem Fell, der sah fast immer schlank aus und auch deutlich kleiner wie Blacky
Viele Grüße
Ottilie

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Black Triple P
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Black Triple P »

Meine Penny ist hier mit 5,2 Kilo die schwerste, allerdings auch die größte Katze. Sie bevorzugt Nafu, gern auch höherwertig. Am Liebsten frisst sie allerdings Rohfleisch. An das Trofu, dass für die anderen beiden hier steht, geht sie nur im allerdringlichsten Notfall.

Paula ist mit 3,2 bis 3,5 Kilo die mittlere Katze. Sie ist, von der Größe her, eher "Durchschnitt". Sie frisst häppchenweise Nafu aber auch gern Trofu. Das bekommt sie auch. Hier achte ich aber darauf, dass es vernünftiges Trofu ist, sofern man dabei von vernünftig sprechen kann.

Und die kleine Pebbles wiegt so 2,5 bis 2, 7 Kilo. Sie ist allerdings auch eine sehr kleine, schlanke Katze. Auch sie frisst gern Nafu und geht auch an das Trofu. Bei ihr habe ich da auch keine Bedenken. Sie kann jedes Gramm gebrauchen.
Bild
Es grüßen Penny, Paula, Pebbles und Dosine Nicole

"Auf leisen Pfoten kommen sie wie Boten der Stille. Sie schleichen sich in unser Herz und besetzen es für imner mit aller Macht."
(Eleonore Gualdi)

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Vitellia
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Vitellia »

Annette hat geschrieben:
Sa 5. Feb 2022, 07:43
Bisher habe ich in all den Jahren keinen TA erlebt, der Über- oder Untergewicht anhand von Tabellen und/oder wiegen feststellte. Genau wie beim Menschen ist das unsinnig, da jeder anders gebaut ist.
Ich auch nicht. An den reinen Zahlen beim Gewicht kann man es nun wirklich nicht ausmachen. Ich staune immer, wenn ich hier von schlanken 7 oder 8 kg Katern lese und dann Willy mit seinen "nur" ca. 6 kg sehe. Wie gesagt, ich mache mir auch noch keine Sorgen, aber zu sagen, er wäre schlank, würde die Sache doch ziemlich beschönigen. Aber ich hab ihn vor seinem 1. Wiegen, nachdem er zu uns gekommen war (da war er noch bei knapp 5 kg) auch gut 2 kg schwerer geschätzt :tuete:

Tatsächlich sehe ich zwischen 2019 und jetzt, trotz des gut 1 kg mehr, gar nicht so einen Riesenunterschied. Ob sich das alles in Muskelmasse umgewandelt hat? Die ist ja bekanntlich schwerer als Fett :kicher: Und er hatte auf der PS ja keinen Freigang (nicht, dass er hier stundenlang unterwegs wäre ....)

Wobei man als Dosi da ja auch gern mal betriebsblind wird.

Willy kurz nach seiner Ankunft 2019
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Willy vor ein paar Wochen (ich hab leider kein besseres Foto in der Perspektive)
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Er sieht tatsächlich von oben auch rundlicher aus als von der Seite.

Prinzipiell ist es mir auch lieber, wenn sie ein paar 100 g zu viel als zu wenig auf den Rippen haben, aber ich finde auch, dass man schon drauf achten sollte, dass es keine gesundheitseinschränkenden Ausmaße annimmt.
Bild

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Gissie
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Gissie »

Mich würde eure ehrliche Meinung interessieren. Bienchen arbeitet zur Zeit schon wieder an ihrer Bikinifigur.
Im Winter wird sie richtig rund, im Sommer ist sie ein Strich in der Landschaft.
So wie sie jetzt ist, finde ich sie perfekt. Wobei sie mir immer gefällt, auch mit Winterspeck.
Als Besitzer schaut man aber eventuell durch die rosa Brille.
Deshalb frage ich euch einfach mal . Wie findet ihr sie. Zu dick/dünn/ okay? Keine Angst, ich bin nicht sauer.

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Piepmatz
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Piepmatz »

Gissie hat geschrieben:
Sa 5. Feb 2022, 12:42
Mich würde eure ehrliche Meinung interessieren. Bienchen arbeitet zur Zeit schon wieder an ihrer Bikinifigur.
Im Winter wird sie richtig rund, im Sommer ist sie ein Strich in der Landschaft.
So wie sie jetzt ist, finde ich sie perfekt. Wobei sie mir immer gefällt, auch mit Winterspeck.
Als Besitzer schaut man aber eventuell durch die rosa Brille.
Deshalb frage ich euch einfach mal . Wie findet ihr sie. Zu dick/dünn/ okay? Keine Angst, ich bin nicht sauer.

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Also von oben würde ich sagen das es passt....

Seitlich schaut es aus als würde da schon ein wenig wabbeln :D

Aber zu dick finde ich sie nicht. Dünn ist aber auch anders. Ich würde jetzt nicht sagen sie müsste was abnehmen..... Mittel halt :hm:

Ein bisschen mehr als Reserve ist ja auch nicht falsch. Aber zu dick finde ich sie nicht :daumenhoch:
LG, Silvia

In ewiger Liebe zu den 3 Sternchen :
Königskaterbär Caspar, Muckelchen aka Schmutzelchen Zeus und Flitzefurzi Nelos

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Ich liebe und vermisse euch alle, für immer❤️

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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Gissie »

@Vitellia Mir gefällt er so. Wobei ich sowieso eher bei ganz dünnen Katzen Angst habe.
Bei Menschen oder anderen Tieren auch.
Bin auch eher der Meinung, lieber ein paar Gramm mehr als zuwenig.
Bin auch der Meinung, jeder ist anders und das ist auch gut so!

Das hat ja auch mit dem Stoffwechsel zu tun. Mein Mann zum Beispiel ist sehr schlank.
Der putzt nach einem üppigen Essen noch drei Tafeln Schokolade weg und nimmt trotzdem nicht zu. Denke, bei Tieren könnte das ähnlich sein.

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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Vitellia »

@Gissie Ich würde bei Bienchen auch "mittel" sagen. Sie fällt nicht gerade vom Fleisch, zu dick finde ich sie aber auch nicht.

Hier mal ein Bild mit Willy und Fienchen.

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Da sieht er im Vergleich natürlich schon ziemlich rundlich aus (leider habe ich von ihm kein vernünftiges Bild von oben). Aber sie sind halt auch vollkommen unterschiedlich im Körperbau.

Ich überlege aber auch, ob es auch bei Katzen so eine Art "Wohlfühlgewicht" gibt, dass nicht unbedingt mit dem Idealgewicht korrelieren muss. Denn egal was ich füttere., prinzipiell hält er das Gewicht "um die 6 kg" +- 200 g relativ konstant.
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Gissie »

Bienchen ist für eine Katze auch sehr groß.
Irgendwie hatte ich immer im Hinterkopf, dass Katzen eher klein und zierlich sind und Kater eher groß und stattlich.
Dann kam der Gismo. Lang und dürr.
Und dann das Bienchen. Ähnlich groß wie Bennie oder Eddie damals.
Nix mit kleiner, zierlicher Katzendame. :kicher:


Mit "normal" kann ich gut leben beim Bienchen. :biggrin:

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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Feline »

Ich finde Bienchen so auch perfekt. :biggrin:
So stelle ich mir eine normal gebaute Katze vor.

Fienchen finde ich zierlich, aber auch perfekt. Und Willie etwas stämmig, aber auch nicht zu dick.
-- Behandele einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier, und ein Tier wie einen Menschen.

Indianische Weisheit

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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Annette »

Vitellia hat geschrieben:
Sa 5. Feb 2022, 11:51
Ich staune immer, wenn ich hier von schlanken 7 oder 8 kg Katern lese und dann Willy mit seinen "nur" ca. 6 kg sehe.
Plum war einer von der Sorte: groß, 6 Kg und schlank.

Auf die Schnelle:

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Ob ein Tier früher oder später zu Übergewicht neigt, hängt wohl von diversen Faktoren ab.

- wie es geboren wird und wie in dem Zusammenhang die Versorgung als Baby ist: in Wildnis oder unter menschlicher Obhut, ob die Mutter genug zur Versorgung des Nachwuchses hat oder ob der Nachwuchs hungern muss. Katzen, die von Beginn an ausreichend versorgt werden, ob durch die Mutter oder durch Menschen, haben vermutlich ein anderes Verhältnis zur Nahrungsaufnahme als Katzen, die schon mal hungern mussten, vor allem in der Kindheit. Hinzu kommt auch, ob die Katzen in der Gewissheit aufwachsen, dass immer genug da ist oder ob sie das nie wissen. Je nachdem ist ein anderes Hungergefühl vorhanden. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, sehe ich gerade bei Louis und Matti. Absolut identisches aufwachsen, der eine stirbt permanent vor Hunger (leicht übertrieben), der andere hat ein normales Hunger- und Sättigungsgefühl
- daneben hängt es davon ab, wieviel der Mensch das Seine dazu tut ... Was füttert er, wie oft lässt er sich von :flirty: :flirty: erweichen etc.
- und natürlich auch wieviel Bewegung der Katz hat, egal ob durch Freigang oder tägliches Beschäftigungstraining durch seine Menschen.

Was das Thema "ein paar Gramm oder ein Kilo zuviel schadet nicht im Krankheitsfall" betrifft, bin ich zwiegespalten. Wenn der, die, das Katz krankheitsbedingt abnimmt, durch Durchfall, Infekt oder sonstige händelbaren Krankheiten, so ist das in aller Regel relativ schnell wieder da. Konnte ich selbst bei Plum vor zwei Jahren beobachten. Der nahm massiv wegen eines Schnupfens und dann auch noch wegen eines darauffolgenden Magendarminfekts mit Giardien ab, aber sobald das erledigt war, nahm er wieder zu und hatte sogar Dezember 2020 zweihundert Gramm mehr drauf. Dass dann ab Januar 21 leider der Absturz mit Tod im Juni folgte, ist ein anderes Thema. Aber dieses kurzfristige Abnehmen infolge zweier Infekte war schnell vergessen nach der gesundheitlichen Wiederherstellung.

Ältere oder alte Tiere zu mästen bringt leider meist auch nicht viel, weil das mästen meist in Fett umgewandelt wird und nicht in Muskeln, was dann wieder andere Risiken mit sich bringt. Alles nicht so ganz einfach ...
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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Gissie »

Plum hatte eine ähnliche Figur wie unser Gismo. :verliebt:

Hinzugefügt nach 1 Minute 55 Sekunden:
Ansonsten habe ich heute Grund zur Freude. Bennie hat heute schön mitgespielt. Er hat richtig Action mit dem Federwedel gemacht, ca 10 Minuten lang.
:lo:

Hinzugefügt nach 8 Minuten 21 Sekunden:
Unter 6 kg wäre Bennie wohl zu dünn. Er hat riesige Pfoten und einen sehr großen Kopf.
Wir müssen nur seine Murmel in den Griff bekommen.

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Schwierig ist, ich weiß nichts über die Vorgeschichte. Wurde er schon immer falsch ernährt, oder hat er sich das hastige Fressen im Tierheim angewöhnt.
Dann war er ja sehr lange Wohnungskater . Im Dezember habe ich ihm gezeigt, dass man im Schnee auch lustig spielen kann.

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Re: Zu dick, zu dünn, genau richtig?

Beitrag von Annette »

Gissie hat geschrieben:
Sa 5. Feb 2022, 16:16

Ansonsten habe ich heute Grund zur Freude. Bennie hat heute schön mitgespielt. Er hat richtig Action mit dem Federwedel gemacht, ca 10 Minuten lang.
Weiter so, Bennie! :grins_gelb:
Schwierig ist, ich weiß nichts über die Vorgeschichte. Wurde er schon immer falsch ernährt, oder hat er sich das hastige Fressen im Tierheim angewöhnt.
Dann war er ja sehr lange Wohnungskater . Im Dezember habe ich ihm gezeigt, dass man im Schnee auch lustig spielen kann.
Bennie musste wohl erst einmal richtig bei euch ankommen. Dann habt ihr auch noch seine Baustellen - Zähne beseitigt. Irgendwann wird er begreifen, dass ihm niemand mehr sein Futter klaut, außer der kleinen Mistbiene vielleicht. Und selbst wenn, dann bekommt er von euch noch eine Portion, aber hungern muss er nicht mehr. Wenn er das wirklich verinnerlicht hat, dann wird es wohl besser mit der Gier und damit auch automatisch mit dem Gewicht. Und dann kommt ja noch der Freigang mit Bewegung dazu!
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