Welchen "fütterrhytmus" habt ihr?

Benutzeravatar
ElinT13
Katzenakquisiteuse
.....
Beiträge: 8642
Registriert: Sa 14. Jul 2018, 16:15
Usertitel: Katzenakquisiteuse
Wohnort: Nähe Stuttgart
Alter: 58

Re: Welchen "fütterrhytmus" habt ihr?

Beitrag von ElinT13 »

Pieper hat geschrieben:
Do 25. Jun 2020, 22:12
Wenn ich das machen würde, könnte Hilde vor Überwicht nicht mehr laufen. Ich denke, dass du grundsätzlich Recht hast, dass aber individuell dann "angepasst" werden muss, wenn nötig.

Hier gibt morgens und abends 100g Nassfutter pro Katze. Für Hilde gibt es das Nassfutter mit Futterzellulose, sie frisst Moritz aber trotzdem alles weg, wenn ich seinen Napf nicht hoch stellen würde.

Trofu gibt es nur als Leckerli, allerdings sind Hilde und Moritz Freigänger und könnten sich auch draußen an der Mäusebar versorgen.
Da hast Du natürlich recht, man kann meine Fütterungsweise nicht verallgemeinern. Das war jetzt nur auf meine beiden bezogen.

Maus ist eine langsam-mampfende Häppchenfresserin, die einen Napf auf 3-4 einzelne Häppchen leert, Rana mampft zwar schnell und viel, aber wenn sie satt ist, kann man sie auch nicht mit Leckerli locken. Beide wissen also grundsätzlich, wann Schluss ist, und ich würde sagen (ist aber nur meine Vermutung), dass das die Norm, im Sinne vom "kommt am meisten vor", ist. Aber es gibt auch Tiere, die kein Sättigungsgefühl haben, wie Dein Hildchen. Da muss man dann schon eingreifen.

Trotzdem finde ich es aber grundsätzlich (und jetzt nicht auf Hildchen bezogen) wichtig, dass man Tieren erst die Möglichkeit gibt, vielleicht selbst ein Sättigungsgefühl zu entwickeln, was durchaus ein paar Monate dauern kann. Wenn dann klar ist, dass sich das nicht von alleine reguliert, muss man halt eingreifen.
Liebe Grüße
Elin, Maus + Rana
Familiares: Katzen Molly, Speedy, Mohrle, Herzenskater Blacky (+18.07.18), Hunde Spencer, Fleur, Papagei Willy (+13.02.19)

Bild
Signatur + Avatar erstellt mit Open Source "Historic Tale Construction Kit", GitHub

Benutzeravatar
Vitellia
.....
Beiträge: 3031
Registriert: Fr 24. Apr 2020, 22:31

Re: Welchen "fütterrhytmus" habt ihr?

Beitrag von Vitellia »

Hier gibt es morgens nach dem Aufstehen eine Portion und dann kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt (ich arbeite ebenfalls im Home Office). Und zwar immer dann, wenn Fienchen ankommt und Bescheid sagt. :D Da sie auch eine absolute Häppchenfresserin ist, mache ich mir bei ihr keine Sorgen, dass sie dadurch übergewichtig wird. Bei Willy muss ich da ein bisschen ein Auge drauf haben, ich finde, der muss nicht noch properer werden als er schon ist.

Ähnlich wie bei @ElinT13 führen zu lange Essenspausen hier bei Fienchen zu Kotzeritis, daher passt das mit den vielen kleinen Mahlzeiten besser.

Als Hauptfutter gibt es hier Nassfutter, Trockenfutter eigentlich nur im Fummelbrett oder beim Klickern, aktuell hab ich es kurzfristig aber auch genutzt, um die beiden an die luftdichte Futterschale von SureFeed zu gewöhnen. Damit hab ich die beiden TroFu-Junkies am ehesten überzeugt bekommen. ;)
Hin und wieder gibt es Rohfleisch und manchmal auch Ergänzungsfutter, einfach, weil sie es so lieben. :jammi:

Fienchen ergänzt als Freigängerin ihren Speiseplan zudem noch mit Eigenbarf in Form von Maus und anderem Getier. Willy, da zahnlos, eher weniger.
Bild

Viele Grüße von Frauke mit Willy, Fienchen & Sally
Thaleia (2001-2019) immer im Herzen :verliebt:

Benutzeravatar
Pieper
.....
Beiträge: 2794
Registriert: Di 8. Nov 2011, 16:38
Wohnort: im Klövensteen

Re: Welchen "fütterrhytmus" habt ihr?

Beitrag von Pieper »

ElinT13 hat geschrieben:
Fr 26. Jun 2020, 06:27
Trotzdem finde ich es aber grundsätzlich (und jetzt nicht auf Hildchen bezogen) wichtig, dass man Tieren erst die Möglichkeit gibt, vielleicht selbst ein Sättigungsgefühl zu entwickeln, was durchaus ein paar Monate dauern kann. Wenn dann klar ist, dass sich das nicht von alleine reguliert, muss man halt eingreifen.
Da bin ich ganz bei dir. Bei Hilde habe ich auch Monate gefüttert und das sah man dann leider deutlich. :tuete:
Liebe Grüße senden
Maren mit Hilde und Moritz

Antworten

Zurück zu „Ernährung allgemein“