Da hast Du natürlich recht, man kann meine Fütterungsweise nicht verallgemeinern. Das war jetzt nur auf meine beiden bezogen.Pieper hat geschrieben: ↑Do 25. Jun 2020, 22:12Wenn ich das machen würde, könnte Hilde vor Überwicht nicht mehr laufen. Ich denke, dass du grundsätzlich Recht hast, dass aber individuell dann "angepasst" werden muss, wenn nötig.
Hier gibt morgens und abends 100g Nassfutter pro Katze. Für Hilde gibt es das Nassfutter mit Futterzellulose, sie frisst Moritz aber trotzdem alles weg, wenn ich seinen Napf nicht hoch stellen würde.
Trofu gibt es nur als Leckerli, allerdings sind Hilde und Moritz Freigänger und könnten sich auch draußen an der Mäusebar versorgen.
Maus ist eine langsam-mampfende Häppchenfresserin, die einen Napf auf 3-4 einzelne Häppchen leert, Rana mampft zwar schnell und viel, aber wenn sie satt ist, kann man sie auch nicht mit Leckerli locken. Beide wissen also grundsätzlich, wann Schluss ist, und ich würde sagen (ist aber nur meine Vermutung), dass das die Norm, im Sinne vom "kommt am meisten vor", ist. Aber es gibt auch Tiere, die kein Sättigungsgefühl haben, wie Dein Hildchen. Da muss man dann schon eingreifen.
Trotzdem finde ich es aber grundsätzlich (und jetzt nicht auf Hildchen bezogen) wichtig, dass man Tieren erst die Möglichkeit gibt, vielleicht selbst ein Sättigungsgefühl zu entwickeln, was durchaus ein paar Monate dauern kann. Wenn dann klar ist, dass sich das nicht von alleine reguliert, muss man halt eingreifen.