nemesis hat geschrieben: ↑Do 27. Jan 2022, 23:29
Vielleicht waere auch ein Chipnapf fuer Fienchen eine Ueberlegung wert? Dann koennte sie ihr geliebtes Futter bekommen und die anderen beiden was 'besseres'.
Ja, an einen Chipnapf habe ich tatsächlich auch schon gedacht, mich bisher nur etwas vor der Anschaffung gescheut, weil unsere luftdichten Futterschalen auch schon wieder ungenutzt in der Kiste liegen. Aber die werden ggf. im Sommer reaktiviert.
Gerade mache ich es so, dass es morgens 200g "Mittelklasse bis Hochwertiges" gibt (derzeit ist Mjamjam, Catz Finefood, Select Gold Pure und Real Nature im Angebot), was dann hauptsächlich von Sally gefressen wird. Dann gibt es noch eine 400g-Dose Supermarktfutter. Und zur Nacht dann ggf. noch ein, zwei Tütchen (ich hab mal einen Batzen in einem Anflug von Verzweiflung gekauft, die müssen weg
) und/oder etwas Trockenfutter ins Fummelbrett. Diese Menge ist nicht in Stein gemeißelt, wenn sie offensichtlich mehr brauchen (z. B. zum Winter hin), bekommen sie auch mehr. Oder im Sommer halt weniger. Aber im Augenblick scheint es so einigermaßen zu passen. Hungern muss keiner, es steht ja (fast) immer was da. Irgendwann demnächst wollte ich auch mal wieder etwas Barf mit Fertigsuppi vorbereiten.
Annette hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 08:03
Was läuft denn bei euch unter Supermarktfutter? Whiskas, Sheba und Felix?
Für mich ist Supermarktfutter vor allem die Eigenmarken der Supermärkte und Discounter (also sowas wie Aldi 'Cachet oder Coshida von Lidl). Da gibt es ja auch getreide- und zuckerfreie Varianten. Das Einzige, was man mE bemängeln kann, ist die dürftige Deklaration.
Aber da Whiskas und co. auch im Supermarkt zu kaufen sind, gehören sie wohl auch dazu.
rübe hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 07:26
Ich wollte auch nochmal für den Input hier danken. Ich glaube, ich habe was ganz Entscheidendes kapiert, was ich eigentlich wusste, aber irgendwie nicht mit meinen Katzen in Verbindung gebracht hatte. Ich habe Achmed ja letzten Sommer durchchecken lassen, da er immer wieder so „hockt“ und ich den Eindruck habe, dass er Bauchschmerzen hat. Da nix rauskam und auch eine Behandlung seines Asthmas und seiner HCM das Hocken nicht veränderte, habe ich dann angefangen, (etwas inkonsequent) nach Unverträglichkeiten zu suchen, aber irgendwie bin ich da auch nicht weitergekommen. Wenn ich mich jetzt erinnere, wie ich ihn vor ziemlich genau 12 Jshren zum ersten Mal fast verhungert auf dem Aussiedlerhof gesehen habe, er war wirklich nur Haut und Knochen, vermute ich jetzt, dass er tatsächlich vielleicht das hochwertige Futter hier teils nicht so gut verträgt. Ich versuche es jetzt mit Cachet (er ist begeistert
) und habe ein Gastro-TroFu für nachts. Es ist jetzt noch zu früh, das endgültig zu beurteilen, aber er frisst sehr gut und hat das bisher auch offenbar gut vertragen
!!
Dann drücke ich die Daumen, dass es so bleibt. Ich finde einfach, dass man bei allen theoretischen Überlegungen auch immer den individuellen Fall betrachten muss und Leute nicht verteufeln sollte, weil sie von dem als richtig betrachteten Weg etwas abweichen. Wichtig finde ich, dass man sich überhaupt mal Gedanken macht und eine eigene Meinung bildet. Gut, ich mache mir zu viele Gedanken, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Sereknitty hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 08:12
Ok das ist natürlich blöd wenn sie kotzt wenn sie zulange nichts frisst. Nur eine Frage kannst du es vielleicht aml moderieren. Also wenn sie am ersten Tag nicht viel frißt, dann gib ihr am nächsten Tag vielleicht mehrere kleine Portionen verteilt? Glaubst du das könnte sich dann einpendeln? Chipnapf wäre aber wahrscheinlich auch eine gute Idee.
Das könnte ich versuchen, danke
Chipfnapf hätte auch den Vorteil, dass ich sie dann getrennt von den anderen bei mir füttern könnte und sie so vielleicht etwas mehr Ruh hätte.
Sereknitty hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 08:12
Hast du Fienchenschon mal RC Sensitive Futter gegegeben wegen ihren sensiblen Magen. Ich weiß es ist das böse RC und ich bin von den Zutaten auch nicht begeistert, aber Lisa verträgt es gut. Es wird aber auch von allen anderen Katzen recht gerne und verlässlich gefressen.
Ja, als sie letztes Jahr erhöhte Pankreaswerte hatte, hat sie vorübergehend RC bekommen. Das hat sie auch gut vertragen und gern gefressen. Aber von der Verträglichkeit scheint das mit dem aktuellen Futter auch zu passen, ich achte nur ein bisschen darauf, dass nicht zu viel Fett enthalten ist.
Sereknitty hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 08:12
Aber beim guten Willi wäre streng, da müsst ihr beide halt durch
. I
Ja, manchmal kann er einen in den Wahnsinn treiben.
Wie gesagt, steht ja eigentlich (fast) immer Futter da. Er könnte also jederzeit hin. Aber nein, er muss auf mir rumturnen und mich so lange zu Tode kuscheln, bis ich mit ihm nach unten gehe oder zumindest bis zum Treppenabsatz. "Oh, hier steht ja Futter. Sag das doch. Hmm, lecker" *mampf*
Wie hat dieser Kater eigentlich mal auf der Straße überlebt?
Wobei ich eh vermute, dass er ausgesetzt wurde und vielleicht gar nicht so lange draußen gelebt hat. Aber ich weiß es nicht.
Gissie hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 08:37
Bienchen frisst zur Zeit ziemlich mäkelig. Allerdings jagt sie auch ständig. Da das die natürlichste Ernährung überhaupt ist, hab ich kein Problem damit, wenn sie RC Trofu bevorzugt.
Ja, deswegen mache ich mir bei Sally auch nicht so einen Kopf. Die holt sich schon das, was sie braucht, ist aber generell auch am unkompliziertesten hier.
Gissie hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 08:37
Ich hoffe, es reguliert sich im Frühjahr und Sommer von alleine.
Darauf setze ich bei Willy auch ein wenig. Aber ich hab trotzdem ein Auge drauf. Denn der Gute wäre auch mit 500g weniger sicher noch nicht mager. Deswegen will ich mir ja auch die Waage holen.
Gissie hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 08:37
Wir werden wohl nie streng bei Futter. Ich mag ja auch manche Sachen nicht essen. Warum sollte ich die Katzen damit quälen. Und bevor sie gar nichts fressen, gibt es eben auch Sachen, die andere als Schrott bezeichnen würden.
Ich schwanke immer zwischen "Ach, sch*** drauf, ich füttere die schon viel besser als Thaleia und solange es ihnen gut geht und alle zufrieden sind, was mache ich mir so einen Kopf" und "aber was, wenn ich sie so doch krank/fett/whatever füttere ..." Das Problem liegt wirklich größtenteils bei mir.
Barbarossa hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 08:45
Ich kenne das von meiner Tinki auch. Sie hat Mahlzeiten einfach ausgelassen, wenn ihr das Futter nicht schmeckte. Sie hat aber weder gebettelt noch gemotzt. Sie ist einfach zur Tagesordnung übergegangen. Ganz gefährlich. Sie musste immer kleine Portionen essen, da sie sonst in ihr "Hungerloch" fiel, sich erbrach und dann gar nichts mehr gegessen hat. Woran das lag, haben wir nie herausgefunden. Immerhin endete es einmal mit einer Ösophagussonde, sonst wäre sie verhungert. Das war schon teils schwierig, da sie ja obendrauf an eG litt.
Das ist heftig, dagegen ist das bei uns echt harmlos. Und Fienchen bettelt ja zumindest. Sie ist halt neben der Empfindlichkeit auch eine kleine Prinzessin. Der Blick, wenn ich das TroFu ins Fummelbrett tue: "Dein Ernst?"
Bis heute weigert sie sich auch, durch die Katzenklappe nach draußen zu gehen. Dafür ist ja Personal da, dass man befehligen kann. Rein geht komischerweise ohne Probleme ...