Spätentwickler

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Peso
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Spätentwickler

Beitrag von Peso »

Viele Jahre mit Katzen verbracht...trotzdem taucht mal eine Frage auf.
Ich las mal wieder, Coonies seien Spätentwickler. Ob es wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen.
Natürlich sind nicht alle Katzen gleich, was körperliche und geistige Entwicklung angeht.
Aber WARUM gelten ausgerechnet die Coons als Spätzünder und wenn es so ist, hat das z.B. eine genetische Ursache?
Vielleicht kann CasaLea mir da weiter helfen?

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EmilPhil
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Re: Spätentwickler

Beitrag von EmilPhil »

Main Corona sind erst mit 3-4 Jahren ausgewachsen, meines Wissens.
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NicoCurlySue
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Re: Spätentwickler

Beitrag von NicoCurlySue »

EmilPhil hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 13:36
Main Corona sind erst mit 3-4 Jahren ausgewachsen, meines Wissens.
:eek:
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EmilPhil
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Re: Spätentwickler

Beitrag von EmilPhil »

Uuuuups, die Autokorrektur hat Corona. Mein Handy muss in Quarantäne :D
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Peso
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Re: Spätentwickler

Beitrag von Peso »

EmilPhil hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 13:36
Main Corona sind erst mit 3-4 Jahren ausgewachsen, meines Wissens.
Ein besonderer Virus, kommt nur am Main vor? :laugh:

Daß sie erst spät "groß" sein sollen, weiß ich. Aber WARUM ist es so?

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EmilPhil
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Re: Spätentwickler

Beitrag von EmilPhil »

Naja, da es Rasse typisch ist, wird es wohl genetisch sein.
Hat sich halt so entwickelt. Warum es irgendwann einen genetischen Vorteil hatte, so dass es sich erhalten hat, kann ich nicht sagen.
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CasaLea
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Re: Spätentwickler

Beitrag von CasaLea »

Peso hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 12:51
Ich las mal wieder, Coonies seien Spätentwickler. Ob es wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen.
Natürlich sind nicht alle Katzen gleich, was körperliche und geistige Entwicklung angeht.
Aber WARUM gelten ausgerechnet die Coons als Spätzünder und wenn es so ist, hat das z.B. eine genetische Ursache?
Vielleicht kann CasaLea mir da weiter helfen?
Doch das ist schon so mit den Spätentwicklern ... und es sind nicht nur Coonies, sondern auch Norweger und Sibirer und Neva Masquerades (die Pointversion der Sibis), also alle 3 Waldkatzen-Arten und auch die Ragdolls gehören als große Halblanghaar-Katzenrasse dazu.

Warum das so ist, keine Ahnung ... denke auch, dass es an der genetischen Veranlagung liegt ... das sind halt alles große Katzenrassen, die erst mit 3 Jahren oder gar 4 Jahren komplett ausgewachsen sind.
Allerdings ist der Großteil der Entwicklung mit ca. 1 bis 1,5 Jahren abgeschlossen, später geht dann mehr in Breite/Masse als in Höhenwachstum, wenn auch die ein oder andre Katz noch einen Sprung in die Höhe macht.

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Re: Spätentwickler

Beitrag von Peso »

CasaLea hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 14:17
Allerdings ist der Großteil der Entwicklung mit ca. 1 bis 1,5 Jahren abgeschlossen,
Also quasi Grobschliff und die Feinheiten kommen später. ;)
Deine Altersangabe finde ich persönlich eigentlich nicht soo spät. Die meisten meiner Katzen zogen als Kleinteile unterschiedlichen Alters ein.
Ich empfand sie immer mit 2-3 Jahren als "fertig".
Im ersten Jahr wuchsen sie in die Höhe, im zweiten Jahr in die Breite und noch etwas später waren sie m.E. geistig auf der Höhe. :cat-D:

Spannend finde ich, daß auch die Sibis und Norweger zu den "Späten" zählen. Das wußte ich nicht. Bleibt immer noch die Frage, warum. Es scheint ja die großen Rassen zu betreffen. Umkehrschluß meinerseits:
Es dauert länger, eine gewisse Körpergröße zu erreichen. Ob der Rückschluß nun stimmt... :nix:

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Re: Spätentwickler

Beitrag von DreiM »

Peso hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 15:06
Spannend finde ich, daß auch die Sibis und Norweger zu den "Späten" zählen. Das wußte ich nicht. Bleibt immer noch die Frage, warum. Es scheint ja die großen Rassen zu betreffen. Umkehrschluß meinerseits:
Es dauert länger, eine gewisse Körpergröße zu erreichen. Ob der Rückschluß nun stimmt... :nix:
Das mit dem Alter ist bei Hundr wohl auch so. Je grösser desto jedem Erwachsenen.
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Peso
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Re: Spätentwickler

Beitrag von Peso »

DreiM hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 15:15
Je grösser desto jedem Erwachsenen.
Ööhm...Autokorrektur?

Meine Übersetzung lautet:
Je größer die Rasse desto länger dauert das Erwachsenwerden. Meintest Du das so in etwa?

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Re: Spätentwickler

Beitrag von Sandman64 »

@Peso

Es ist in der Verhaltensbiologie anerkannt das Hauskatzen ihre soziale Reife mit 2 bis 4 Jahren erreichen, somit bist du mit deinen Beobachtungen auf der Höhe der Forschung. ;-)
Anmerkung am Rande, laut S. Schroll kann es bis zu diesem Alter, bzw. Entwicklungsstand sogar funktionieren unkastrierte Kater zusammen zu halten, dann ist aber meist Schluß mit lustig.

Wenn man zur "Urmutter" unserer Katzen, der Falbkatze, schaut kann man erfahren das deren Nachwuchs erst mit einem Jahr geschlechtsreif wird, man könnte also auch annehmen das bei den großen Rassen in diesem Bereich sehr ursprüngliche Gene zum tragen kommen und deren späte Entwicklung darauf zurück zu führen ist.

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CasaLea
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Re: Spätentwickler

Beitrag von CasaLea »

Peso hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 16:33
Ööhm...Autokorrektur?

Meine Übersetzung lautet:
Je größer die Rasse desto länger dauert das Erwachsenwerden. Meintest Du das so in etwa?
Wobei das bei Hunden ja extrem fies wäre ... die Lebenserwartung von großen Hunde-Rassen ist doch i.d.R. viel kürzer als die von kleinen Rassen, Doggen hätten dann mit einer Lebenserwartung von nur 8-10 Jahren die totale Ars**-Karte :idee:

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Annette
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Re: Spätentwickler

Beitrag von Annette »

Peso hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 15:06

Ich empfand sie immer mit 2-3 Jahren als "fertig".
Kann ich so bestätigen, zumindest für Hobbes und Plum. So mit zweieinhalb Jahren waren sie fertig gebacken und zwischendurch gab es immer wieder merkwürdige Sprünge. Mal machte der eine einen Schuss, mal der andere. Leider war dann auch für Hobbes mit zweieinhalb Jahren endgültig Schluss, aber das ist ein anderes Thema. :traurigguck:
Im ersten Jahr wuchsen sie in die Höhe, im zweiten Jahr in die Breite und noch etwas später waren sie m.E. geistig auf der Höhe. :cat-D:
Umgekehrt wäre es mir bei den Bombaydackeln lieber. Bisschen mehr in die Höhe und weniger in die Breite ... :flirty:
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Re: Spätentwickler

Beitrag von Peso »

Sandman64 hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 17:02
Es ist in der Verhaltensbiologie anerkannt das Hauskatzen ihre soziale Reife mit 2 bis 4 Jahren erreichen, somit bist du mit deinen Beobachtungen auf der Höhe der Forschung. ;-)
Hah! Bin. ich. gut. :respekt:

Ich habe mich im Laufe der Zeit durch wirklich viele Katzenbücher gelesen; daran kann ich mich aber tatsächlich nicht erinnern. ;)
Meine 2-3 Jahre basieren quasi auf der Beobachtung am lebenden Objekt. Sozusagen meine persönliche Feldstudie. Wenn ich mir alle meine Katzen ins Gedächtnis rufe, kommt genau der Zeitraum einfach hin.

Ursprüngliche Gene...da könnte vielleicht was dran sein. Gerade die Waldkatzen werden doch auch oft als ursprünglich bezeichnet.
CasaLea hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 17:04
Wobei das bei Hunden ja extrem fies wäre ...
An Hunde habe ich gar nicht gedacht. Aber ja, Doggen und auch die Irischen Wolfshunde wären dann sehr gelackmeiert.
Annette hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 17:09
Kann ich so bestätigen, zumindest für Hobbes und Plum.
Noch eine Feldstudie.

Was aus den Bombaydackeln wird, wird die Zeit zeigen. ;)
Aber auch Breitensportler haben ein Recht auf Liebe. Habe ja selber Zwei. Die Beine reichen aber bei beiden bis zum Boden. :D

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Re: Spätentwickler

Beitrag von Claudia »

Peso hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 16:33
Je größer die Rasse desto länger dauert das Erwachsenwerden.
Ausgewachsen in der Höhe sind Doggen bereits mit ca 1 1/2 jahren, aber das geistige Erwachsenwerden dauert tatsächlich länger.
Dass ein derartiges Wachstum nicht so recht gesund sein kann, kann man sich vorstellen.
CasaLea hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 17:04
Doggen hätten dann mit einer Lebenserwartung von nur 8-10 Jahren die totale Ars**-Karte :idee:
Es sind durchschnittlich sogar nur 7 - 8 Jahre. Deutsche Doggen sind großartige Tiere, die aber (wie so viele andere Hunde- und eben auch Katzenrassen) zum Opfer von Züchtern wurden - immer größer und schwerer und dadurch immer mehr belastet. Inzucht kommt dann noch obendrauf, große Rassevertreter bringen eben weitere große Nachkommen... Ein elendes "Spiel".
Ganz langsam kehrt sich das inzwischen ein wenig um.

Ich kenne Doggen, die mit zwei Jahren übermütige Fratze waren, mit vier Jahren "vernünftig" und ab sechs Jahren alt wurden. Und genauso hab ich "kleine" Vertreter der Rasse erlebt, die zwar einige medizinische Betreuung brauchten, aber immerhin 11 oder 12 Jahre ein gutes Leben hatten.

Hach, ich werde wohl keine Freundin der Zucht mehr werden.

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Re: Spätentwickler

Beitrag von DreiM »

Peso hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 16:33
Ööhm...Autokorrektur?

Meine Übersetzung lautet:
Je größer die Rasse desto länger dauert das Erwachsenwerden. Meintest Du das so in etwa?
Ja. Danke fürs übersetzen :tuete:
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Re: Spätentwickler

Beitrag von Dudler »

Bei Nikolaus kann ich ebenfalls bestätigen, dass er erst nach dem 3. Lebensjahr zu einem richtigen Kater wurde.
Im April wird er 4 und sieht eigentlich erst seit diesem Herbst so richtig nach erwachsenem Kater aus. Immer noch
schlank, nur nicht mehr so schlacksig.

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Re: Spätentwickler

Beitrag von Annette »

Dudler hat geschrieben:
Fr 21. Jan 2022, 06:55
Immer noch schlank, nur nicht mehr so schlacksig.
Bei Hobbes und Plum hatte man immer den Eindruck, es ist zwar alles da, aber irgendwie passte nichts zusammen. Die Beine vom Mercedes, der Bauch von Audi, der Schwanz war ein Alfa Romeo und der Kopf von VW. Bis die ganze Karosserie zusammenpasste und daraus ein einigermaßen sinnvolles Fahrgestell wurde, dauerte es sehr lange, wobei das Hauptproblem die langen Haxen waren. Den Eindruck habe ich momentan deutlich weniger von den Dummfugs, vielleicht ansatzweise bei Louis, denn die beiden entwickeln sich in zwei verschiedene Richtungen.
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Re: Spätentwickler

Beitrag von Peso »

Claudia hat geschrieben:
Do 20. Jan 2022, 20:46
Es sind durchschnittlich sogar nur 7 - 8 Jahre. Deutsche Doggen sind großartige Tiere, die aber (wie so viele andere Hunde- und eben auch Katzenrassen) zum Opfer von Züchtern wurden - immer größer und schwerer und dadurch immer mehr belastet.
Was für ein kurzes Leben. Kaum hat man sich richtig an ein Tier gewöhnt und ist zum Team geworden, ist es auch schon vorbei. :traurigguck:

Wenn ich jetzt mal bei den Coonies bleibe...dort gibt es ja auch die...boah...mir fehlt das richtige Wort :frag: "echten" und die in meinen Augen überzüchteten, wo die Kater durchaus mal 10-12 kg wiegen können. Ob es dann bei diesen riesigen Exemplaren noch länger dauert bis sie ausgewachsene Katzen mit entsprechender Sozialreife sind?
Dudler hat geschrieben:
Fr 21. Jan 2022, 06:55
Immer noch schlank, nur nicht mehr so schlacksig.
Ich finde auch, das Bewegungsbild ändert sich.
Annette hat geschrieben:
Fr 21. Jan 2022, 07:27
wobei das Hauptproblem die langen Haxen waren.
Ja, die Stelzen. :kicher:
Manchmal dachte ich wirklich an den berühmten Storch im Salat.

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CasaLea
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Re: Spätentwickler

Beitrag von CasaLea »

Peso hat geschrieben:
Fr 21. Jan 2022, 14:02
Wenn ich jetzt mal bei den Coonies bleibe...dort gibt es ja auch die...boah...mir fehlt das richtige Wort :frag: "echten" und die in meinen Augen überzüchteten, wo die Kater durchaus mal 10-12 kg wiegen können. Ob es dann bei diesen riesigen Exemplaren noch länger dauert bis sie ausgewachsene Katzen mit entsprechender Sozialreife sind?
Die "echten" sind die vom ursprünglichen Typus (aber die gibt es inzwischen kaum/nicht mehr) oder die vom "moderat modernen Typus" (die meisten Züchter des ursprünglichen Typs haben sich im Lauf der Jahre zur Zucht von "moderat modern" hin entwickelt) ... und dann gibt es noch den modernen Typus und die Extremen, letzteres sind dann die mit den fürchterlichen Hasenohren und Krokodilsschnauzen (als euphemistische Bezeichnung dafür schon gelesen: "neo-modern").

Aber das mit den 10-12kg Katern ist meines Wissens nach tatsächlich nicht die Regel, zumindest nicht mal bei den Modernen, wo sich die XXL-Coonie-Züchter schon vor Jahren mit ihren Ausnahme-Brummern brüsteten.
Aber da wurden halt auch Einzel-Kater hochgehypt, während die Kätzinnen solcher XXL-Zuchten trotzdem nur umme 5,5-6 kg wogen (und eher selten 7+ kg).

Von den "Extremen" weiß ich wenig ... und ob die noch länger für die Entwicklung brauchen :idee: ... keine Ahnung.
Jedenfalls finde ich die ganz grässlich ... Bauplan Katze ist sicherlich nicht auf so eine Größe ausgerichtet.

Ich stelle - falls das diesen Tröt nicht sprengt und hier überhaupt interessiert - mal heute abend noch ein paar Beispielfotos von meinen Coonies (alles "echte" :kicher:, inzwischen 11 und fast 9 Jahre alt) ein ... wir haben eine Ursprüngliche (ihr Wurfbruder ist zufällig schon moderat modern ausgefallen) und einen Moderat-Modernen, bei unseren beiden jüngeren Rotlingen (öh, jünger = die 9-jährigen) bin ich am Schwanken, ob die noch ursprünglich oder schon moderat modern sind (kommen alle aus der gleichen Zucht).

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