Wie kamt ihr zu euren Katzen?

[uschi]

Huhu, da ich deine Mäuse ja gut kenne, kann ich nur sagen, ihr habt eine tolle Truppe. lg uschi

[lydia156]

Huhu, da ich deine Mäuse ja gut kenne, kann ich nur sagen, ihr habt eine tolle Truppe. lg uschi

Uschi, ich glaube du verfolgst mich. :lach_gelb:

Danke für die lieben Worte.

Ich kann es nur zurück geben. Deine Dreiertruppe ist auch klasse.

[locke1983]

Wenn ich mal Lust und Laune habe, dann schreibe ich die komplette Geschichte mal nieder.

So ich glaube ich hab dann jetzt mal Lust

Als wir Purzel beerdigt haben war mir schnell klar, das ich nicht mehr ohne Katzen sein wollte.
Mein Freund sah das anders. Er hatte es das erste mal erlebt, das ein geliebtes Tier gegangen ist.
Ich wusste aber, das wenn jetzt bald keine kätzische Gesellschaft einziehen wird, er das nicht mit macht.

Also hab ich mich alleine auf die Suche gemacht.
Ja, ich war ein Egoist. Ich rief bei der Pflegestelle hier in der Region an und frage nach, ob sie denn Schildpatt Kätzchen oder gerne auch Katzen hötten. Ich liebe Schildpatt Meine erste Katze bei meinen Eltern war eine Schildpatt - und die Beklopptheit war einfach toll.

Frau S. sagte dann, sie hätte eine und eine wäre auf einer anderen Pflegestelle. Die, die bei ihr wäre hätte aber vermutlich einen Herzfehler. Wir sind dann mal "schauen" gefahren. Naja, das erste was Piper gemacht hat? Mich angefaucht - aber vom allerfeinsten.
Da war es um mich geschehen

Danach sind wir dann auch noch auf die andere Pflegestelle und haben uns Luna angeschaut. Eine total verrückte, aufsässige kleine Katze. Die war doch genau richtig um Piper bei zu bringen, das Menschen nicht böse sind.

Da Piper alleine auf der Pflegestelle war (alle anderen waren schon vermittelt) habe ich Marco überredet, das wir die zwei kleinen sehr schnell zu uns holen müssen.

Gesagt, getan - Freitags zogen die kleinen ein

Die ersten Tage und Wochen und Monate versteckte sich Piper. Fauchte uns an und erschrak vor jedme lauten Geräusch.
Das erste mal als sie dann zu mir ins Bett kuscheln kam ist mein Herz sowas von aufgegangen. Ich hab geheult weil ich so froh war.

Mittlerweile ist Piper die Mama-Katze vor dem Herrn. Sie muss immer mit mir schmusen - sobald ich mal ruhig sitze. Sie tretelt in meinen Haaren und an meinem Nacken und teilt sich nachts ein Kopfkissen mit mir

Luna ist die selbstständigste Katze hier im Haus. Für die sind wir wirklich nur die Dosen- und Katzen-Klappen-Öffner. Ab und an will sie dann auch mal beschmust werden. Aber nicht lange. Die Dame sucht sich das ammer selber aus. Sie sucht sich auch aus, wann sie morgens raus will, wann sie Futter will, wann sie auf dem Küchentisch liegen will.
Kurz: das krasse Gegenteil von der liebsten Piper der Welt. Aber trotzdem hab ich sie beide super lieb


Letztes Jahr gabs dann in einem anderen Forum einen Hilferuf von einer Userin. Sie hatte einen KAter. Der wurde wohl gebissen (er ging raus) und nun ging es ihm nicht gut. Sie wollte ihn ins Tierheim bringen oder was weiß ich. Da ich aus der Nähe bin hab ich gesagt ich würde mich drum kümmern.

Ich schickte meinen besten Freund zu dieser Userin damit er den Kater (Wookie) und die Userin abholen konnte und in die Tierklinik bringt. Ich hätte das zeitlich mit der Arbeit nicht vereinbaren können.
Als ich Wookie das erste mal sah, lag er auf der Seite und hebte nur kurz das Köpfchen um zu schauen wo er ist.
Der TIerarzt sagte mir, das wir nu rbeten können in der ersten Nacht.

Wookie hatte einen Biss direkt am Schwanzansatz und da dieser unbehandelt war, sah das alles nicht sehr schön aus. Fressen und trinken wollte er auch nicht - also war er dehydriert.

Kurzum: nach 5 Tagen Klinik kam Wookie zu mir. Er sollte kastriert, geimpft und dann vermittelt werden.

Aber irgendwie haben das weder Marco noch ich übers Herz gebracht.
Und wir sind froh, das wir das nicht getan haben!

[Claudia]

Bianca, Wookies Geschichte hab ich gar nicht so richtig mitbekommen.
Wieder was erfahren.

[locke1983]

Bianca, Wookies Geschichte hab ich gar nicht so richtig mitbekommen.
Wieder was erfahren.

Echt nicht?
Das war schon ein ständiges Rauf und Runter für mich :hmpf:

[Claudia]

Das glaube ich dir gern!

[kleinChrissi]

Wir wollten ursprünglich einen Hund, genauer einen Sheltie. Ich dachte mir noch, gerade in der Anfangszeit des Studiums ist es doch eine gute Idee - du hast Semesterferien, um den kleinen Wurm ordentlich an alle Sachen zu gewöhnen und wenn du Uni hast, dann ist das auch nicht so lang!

Naja - erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Nachdem mein erstes Semster vorbei war, war für uns klar - definitiv keinen Hund! Ich hatte so viel um die Ohren und Paddy musste ja auch arbeiten, das würde dem Hund nicht gerecht werden.

Kurze Zeit danach besuchte ich meine Freundin in FFM und ihre beiden Stubentiger. Witzgerweise waren Beide diesmal nicht mehr so scheu, also konnte ich auch mehr mit ihnen anfangen. Naja und was soll ich sagen, dann wars um mich geschehen.
Meine bessere Hälfte war auch direkt begeistert von meiner Idee, dass wir doch lieber Katzen zu uns nehmen sollten.

Für uns stand auch direkt fest, dass es Zwei werden sollen. Da wir a) reine Wohnungshaltung wollten und b) es eh viel schöner finden, wenn zwei artgleiche Tiere sich gegenseitig haben (wir haben das vorher schon immer bei den Meerschweinchen mit Freude beobachtet)

Naja, ich hab dann diverse Zeitungsanzeigen und Internetanzeigen durchforstet, aber irgendwie war mir das alles suspekt (und ich wollte ja auch unbedingt was Kleines, Junges)
Zufällig sind wir dann zum Fressnapf und haben da von Tierschützern eine Anzeige am Brettchen hängen sehen - wir sind noch am gleichen tag dahin gefahren.

Und dann sahen wir Mupfel! Ein kleines ängstliches graues Bündel, was keinem Menschen zwei Meter über den Weg traute. Als wir den Leuten sagten, wir wollten Zwei haben, sind diese uns fast um den Hals gefallen und es wurde uns Lucky vorgestellt: SCHOCK - ich wollte nie einen Rottiger, zudem war Lucky geschätzt 6 Monate alt. Aber da sich beide so gut verstanden haben, wollte ich Beide nicht trennen! Zum Glück! (ich bin ja davon überzeugt, dass beide Geschwister sind, Mupfel ist nämlich - wie wir später bei unserem Tierarzt erfuhren, etwas zwergwüchsig)

Heute bin ich sehr froh, dass ich mich auch für Lucky entschieden habe! Beide sind so vernarrt ineinander und Lucky ist so eine Seele von Katze!

Zur Geschichte der Beiden ist nur soviel bekannt: Beide wurden mit noch ein paar anderen ausgesetzt im Wald gefunden. Gerade Mupfel ist sehr ängstlich Fremden gegenüber und bei Männerstimmen die sehr dunkel und tief sind, versteckt sie sich und kommt erst 1h nachdem diese weg sind wiedr raus. Wir haben vor zwei Wochen zufällig erfahren, dass Mupfels Brustkorb mal gebrochen gewesen sein muss und vermuten, dass jemand nach ihm getreten hat........

[sunshinekath]

Das erste Mal darüber nachgedacht hatte ich 2010 als ich nach Trier gezogen bin und angefangen habe zu arbeiten. Meine Tante, die ein grosses Haus hat, hatte schon immer zwei Katzen (Freigänger), daher kam die Idee. Dann lernte ich meine Ex-Partnerin kennen, die selber zwei Katzen besaß, dies verstärkte natürlich meinen Wunsch und da wir relativ schnell zusammenzogen, brauchte ich keine eigenen Katzen mehr, denn ich lebte ja jetzt mit zweien zusammen. Einer von den beiden verstarb sehr schnell nach unserem Zusammenzug (beide haben/hatten Leukose), er wählte mich auch nach kurzer Zeit als seine Bezugsperson. Das fand ich sehr interessant, denn ich glaube, das war der entscheidende Punkt, dass mir dieser Kater gezeigt hat, wie schön das Zusammenleben mit Katzen sein kann. Etwas das ich bis dahin nicht kannte. Mehr und mehr fing ich an mich für die Fellnasen zu interessieren. Im Sommer 2011 sind wir dann zufällig bei einer Verwandten meiner Ex-Partnerin gewesen und wollten Katzenbabies für eine Freundin fotografieren. Ihre Katze hatte gerade geworfen und vier Junge bekommen.
Als ich dort war schlief einer der Kater (Moonie) in meinem Arm ein (siehe Foto unten) und träumte vor sich hin und zuckte im Schlaf...über eine halbe Stunde lang. Also sass ich da auf der Terrasse mit dem kleinen Kater in meinem Arm und hörte nur: "Da hat sich wohl schon jemand entschieden". Die 4 Kitten sollten alle einzeln vermittelt werden und hatten auch alle schon Endstellen bis auf eines. Die Verwandte meinte ich könne das Vierte haben, aber da wusste ich schon, dass man Kitten nicht alleine hält und habe ihr erklärt, dass ich wenn nur zwei Geschwisterchen nehme. Nach langen Hin und Her hat sie schliesslich zugestimmt und so sind dann Moonie und Maya zu mir gekommen. Mir taten ihre anderen beiden Geschwister leid, denn sie sind noch nicht mal in einen Haushalt vermittelt worden wo andere Katzen sind, sondern wurden mit 8 Wochen in Einzelhaltung abgegeben. Daher war ich ganz stolz auf mich, dass ich wenigstens ein gutes Werk getan hatte und bin überglücklich mit meinen beiden Fellnasen, denn es sind wirklich sehr freundliche Tiere, die unheimlich gerne Besuch mögen sowohl menschlichen als auch tierischen und ich denke mal die beiden sind ganz glücklich, dass sie zusammenbleiben durften. Das entnehme ich zumindestens den Fotos, die ich an anderer Stelle hier im Forum gepostet habe. Mittlerweile kann ich auch verstehen, dass man sich stundenlang über katzenbezogene Themen unterhalten kann. Das war am Beginn meines Zusammenlebens mit Katzen anders!


Moonie mit ca. 4-5 Wochen

[CheShire*Cat]

Meine Mimi ist eine ehemalige chinesische Selbstversorgerin. Sie kam eines mittags bei uns in die Firma und schnupperte ob des fischigen Kantinengeruchs.
Wir haben sie ein bisschen Probieren lass und Mimi war dann doch der Meinung, dass der Koch gut genug kochen konnte um. Sie beschloss also erstmal da zu bleiben und uns das, was sie damals schon im Bauch mit sich führte in die Firmenhecke zu legen, bzw in die fürsorgenden Arme unserer Fahrers Mt. Tong.
Es war ein Wurf mit 4 Kitten, von denen leider eins verstarb. Meine Fluffy war die einzige, die nicht vermittelt werden konnte, weil sie als Baby so furchtbar häßlich war. Als sich dass dann verwuchs wollten viele....aber da konnte ich dann nicht mehr
Irgendwann während meines letzten Heimaturlaubs vor Weihnachten hatte Mimi es doch nochmal nach draußen geschafft um sich einem Tätatät hinzugeben und kam zurück mit dem nächsten Braten im Ofen. Zum Chinesischen Neujahrsfest wurde unsere Firma für eine Woche abgeschlossen und versiegelt. Wohin nun mit den Katze war die Frage. Da lassen (1 Woche ohne Futte....keine Option. Raussetzen? Mimi trächtig, Fluffy noch zu klein und beide ohne Winterfell bei -15°C? Keine Option....Also alles Katzen mit zu mir in meine Stadtwohnung.
Bei dem Arrangement ist es dann auch geblieben. Im Februar kamen dann Pips und seine Brüder zur Welt, vondenen ich auch wieder nur 2 hab vermitteln können.
Mit meinen 3 Räubern bin ich dann um Ostern 2009 nach Deutschland zurück.
Im August kamen dann noch Kasi und Lulu dazu, weil ich einen Katzenkumpel für Pips wollte. Er drangsalierte meine Mädels dermaßen, dass die bei 3 Auf den Schränken saßen sobald sich auch nur ein Schnurrhaar vom Pipser zeigte. Eine Freunding zeigte mir Bilder von Kasi und ich war hin und weg.
Lulu sollte eigentlich zu einer anderen Bekannten gehen, die dann aber kurzfristig absagte. So zogen beide bei mir ein.......und Pips hatte einen gelehrigen Schüler wie man Mädels drangsaliert......Zu zweit machts scheinbar doppelt Spaß

[Karl81]

Ich habe meine von einer Bekannten geschenkt bekommen.