Piet hat Krampfanfälle, Diagnose Epilepsie

Ataxie, Epilepsie, Nervensystem, Lähmungen ...
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Inseldeern
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Piet hat Krampfanfälle, Diagnose Epilepsie

Beitrag von Inseldeern »

Hallo liebe Forengemeinde,

Piet hat seit Mittwochabend 4 Krampfanfälle gehabt. Die Anfälle also das Krampfen dauert immer etwa eine Minute, bis er danach wieder auf allen vier Pfoten steht dauert es etwa 2-4 Minuten...

Ich habe es erst am Donnerstagabend, also gestern mitbekommen, dass er diese Anfälle hat. Da ich eine Catcam im WoZi stehen habe konnte ich nun aber rekonstruieren, dass er besagte 4 Anfälle hatte.

Am 26.8. um 19:49 Uhr, da war ich nicht zu Hause
Am 27.8. um 08:16 Uhr, da war ich auf Arbeit und um 18:52 Uhr den habe ich live miterlebt und bin dadurch drauf gekommen
Am 28.8. um 07:50 Uhr, da war ich auf Arbeit

Ich habe am 27.8. nach dem Anfall natürlich den Notdienst angerufen und die ganze Situation geschlidert (da wusste ich aber noch nicht, dass es nicht der erste Anfall war).
Die TÄ war sehr nett und hat sich sehr viel Zeit genommen und mich viel gefragt.

Ihre Aussage war dann letztlich, dass Sie erstmal Blut nehmen und untersuchen lassen müsste, weil sowas viele Ursachen haben kann. Sie hat mir aber von einem Transport jetzt direkt nach dem Anfall abgeraten um den Stress zu vermeiden und damit evtl. weitere Anfälle auszulösen und hat mir einen Termin für Montag Nachmittag gegeben, weil heute am Freitag das Blut nicht mehr weggehen würde ins Labor. Sie sagte aber auch, wenn die Anfälle sich häufen soll ich mich melden und wir müssten uns dann eher sehen.

Meine Frage jetzt an Euch, ist das schon gehäuft mit den Anfällen, oder kann ich noch bis Montag warten?
Piet verhält sich sonst völlig normal bis unmittelbar davor und auch danach geht er sofort dem üblichen Tagesgeschäft nach. (Piet ist kein Freigänger)

Die TÄ kann ohne Blutergebnisse wahrscheinlich erstmal nicht viel tun oder?

Das Blöde an der ganzen Sache ist auch noch, dass meine TÄ jetzt natürlich gerade im Urlaub ist... :roll:

Ich habe den Anfall den ich live miterlebt habe geistesgegenwärtig schnell mit dem Handy gefilmt. Er ist vom Kratzbaum, natürlich oberste Etage :traurigguck: runter auf den Schrank und dann dahinter gefallen. Ich habe den Schrank dann notdürftig etwas abgezogen ganz vorsichtig und dann abgewartet um ihn ganz zu "befreien", es ist wirklich nicht schön anzuschauen, nur als kleine Warnung...


Hinzugefügt nach 4 Minuten 37 Sekunden:
Ach so was ich vergessen habe Piet ist 5 Jahre alt, falls das noch wichtig ist :grins_gelb:

Und sonst fragt mich bitte einfach, wenn euch wichtige Infos fehlen :biggrin:
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Geisterlicht
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Geisterlicht »

Das sieht für mich nach einem epileptischen Anfall aus. Das kannst Du nur neurologisch abklären lassen. Außerdem würde ich das Herz abklären lassen. Manchmal macht eine HCM auch ganz komische Sachen.

Das kann jetzt durch den Streß der Zusammenführung ausgelöst worden sein, muss aber nicht.

Ich drücke Euch auf alle Fälle die Daumen, dass ihr bald eine behandelbare Diagnose bekommt.
Viele Grüße vom Mönchen, dem Kleinen Panther, Stoljan und dem kleinen Wirbelwind Cassy mit Dosi Geisterlicht und Mini, Tigerchen und Carlotti im Herzen

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Feline
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Feline »

Ich hab grad Gänsehaut. :(
Leider kann ich nicht groß helfen, aber ganz fest die Daumen drücken. Armer Piet... dass er da hinter den Schrank kippt find ich krass... :(
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Inseldeern
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Inseldeern »

Geisterlicht hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:02
Das sieht für mich nach einem epileptischen Anfall aus. Das kannst Du nur neurologisch abklären lassen. Außerdem würde ich das Herz abklären lassen. Manchmal macht eine HCM auch ganz komische Sachen.

Das kann jetzt durch den Streß der Zusammenführung ausgelöst worden sein, muss aber nicht.

Ich drücke Euch auf alle Fälle die Daumen, dass ihr bald eine behandelbare Diagnose bekommt.
Das ist genau mein Gedanke.

Ich denke, dass das schon länger in Piet geschlummert hat, weil schon öfter und länger so Zuckanfälle hat/hatte mit den Ohren, dem Kiefer und dem Rückenfell und das das schon so "Vorboten" waren und es jetzt halt "richtig" ausgebrochen ist...

Herz abklären, alles klar nehme ich auf die "Liste" :daumenhoch:

Danke für deine Antwort und die Daumen :grins_gelb:
Feline hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:08
Ich hab grad Gänsehaut. :(
Leider kann ich nicht groß helfen, aber ganz fest die Daumen drücken. Armer Piet... dass er da hinter den Schrank kippt find ich krass... :(
Ich habe es noch auf Video, wie er da runter und hinterfällt, gar nicht schön zu sehen :heul: , will ich aber alles der TÄ zeigen...

Und 2 Anfälle hatte er zum "glück" am Boden, aber das ist auch nicht schön anzusehen :traurigguck: :no:
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irlandfan
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von irlandfan »

Ach du Scheiße, ich kann dir nur sagen wie leid mir das gerade tut. Jetzt mitten im Zusammensführungsstreß auch noch so etwas Beängstigendes. Hoffentlich kann das von ärztlicher Seite schnell abgeklärt werden.

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Geisterlicht
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Geisterlicht »

Mein Carlotti konnte irgendwann seine linke Vorderpfote nicht mehr benutzen. Er hielt sie vom Körper fern, knurrte und zuckte und als er von der Sofalehne springen wollte, knickte er sofort auf dem Bein ein. Das war auch überhaupt gar nicht schön anzusehen. Beim zweiten Mal habe ich ihn mir direkt geschnappt und bin zum Notdienst. War natürlich Wochenende. Bei ihm war die Ursache eine HCM und die wiederum ausgelöst durch eine SDÜ. Beides ließ sich medikamentös gut einstellen und damit war der Spuk auch vorbei.

Bei Piet sieht das aber anders aus. Erinnert mich mehr an meinen ersten Hund, der unter epileptischen Anfällen litt. In den 80er Jahren war das noch etwas schwieriger, aber heute lässt sich das wohl medikamentös einigermaßen einstellen.
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Ruth66
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Ruth66 »

Ich kenne das Video ja bereits, und bekomme immer noch einen Klos im Hals, wenn ich es sehe.
Einerseits finde ich die Aussage der TÄ absolut nachvollziehbar.
Andererseits hätte ich persönlich überhaupt keine Ruhe, damit bis Montag zu warten.
Allerdings kenne ich mich da aber auch überhaupt nicht mit aus.

Ja, an Aufregung wegen Nelson habe ich auch direkt gedacht, und hoffe von ganzen Herzen, dass er nicht der Auslöser ist :traurigguck:

Für Piet sind alle Daumen und Pfötchen mega fest gedrückt.
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Feline
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Feline »

Stress ist sicher nicht gerade das Beste in so einer Situation, aber ich denke, das kann auch vorhandene Probleme jetzt sichtbar gemacht haben. :idee: Wenn da doch eine andere Ursache zugrunde liegt...
Ich hab auch gedacht, ich weiß nicht ob ich die Ruhe hätte bis Montag zu warten. Es hängt denk ich aber von der Situation jetzt am Wochenende ab und wie schlimm sie sind. Das Argument, direkt nach dem Anfall wäre es zu stressig, kann ich einerseits nachvollziehen, andererseits ist doch gar nicht sicher, ob er nicht am Montag auch wieder einen haben könnte.
Gibt es bei euch eventuell Tierärzte, die Hausbesuche machen? Das würde das Ganze ja etwas entzerren..?
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Ruth66
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Ruth66 »

Und wenn ich jetzt nicht eine komplette Rechenlegasthenikerin bin :tuete:,
dann scheint Piet die Anfälle ja ca. alle 12 Stunden zu bekommen.
Keine Ahnung, ob das eine Rolle spielt.
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Inseldeern
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Inseldeern »

irlandfan hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:14
Ach du Scheiße, ich kann dir nur sagen wie leid mir das gerade tut. Jetzt mitten im Zusammensführungsstreß auch noch so etwas Beängstigendes. Hoffentlich kann das von ärztlicher Seite schnell abgeklärt werden.
Danke Martina :grins_gelb:
Ja, dass kann ich jetzt im Moment so überhauptnicht gebrauchen, aber es ist ja immer so...

Ich hoffe auch das wir das schnell rausfinden woran es liegt und es sich dann mit Medikamenten gut einstellen lässt.
Geisterlicht hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:16
Mein Carlotti konnte irgendwann seine linke Vorderpfote nicht mehr benutzen. Er hielt sie vom Körper fern, knurrte und zuckte und als er von der Sofalehne springen wollte, knickte er sofort auf dem Bein ein. Das war auch überhaupt gar nicht schön anzusehen. Beim zweiten Mal habe ich ihn mir direkt geschnappt und bin zum Notdienst. War natürlich Wochenende. Bei ihm war die Ursache eine HCM und die wiederum ausgelöst durch eine SDÜ. Beides ließ sich medikamentös gut einstellen und damit war der Spuk auch vorbei.

Bei Piet sieht das aber anders aus. Erinnert mich mehr an meinen ersten Hund, der unter epileptischen Anfällen litt. In den 80er Jahren war das noch etwas schwieriger, aber heute lässt sich das wohl medikamentös einigermaßen einstellen.
Danke für deinen Bericht von Carlotti.
Das das auch nicht schön war, glaube ich Dir sofort! Aber schön, dass Ihr das so gut hinbekommen habt, dass macht mir auch direkt wieder Mut :)

Die Schilddrüse, war auch eins der ersten Dinge, die mir die TÄ als mögliche Ursache bzw. Auslöser mit genannt hat. Deswegen möchte sie wohl auch erstmal Blut nehmen und untersuchen lassen.

Mein allererster Gedanke ist auch Epilepsie gewsen, nachdem ich den ersten Schrecken verdaut hatte und Piet wieder auf allen Vieren unterwegs war. Zum Glück ist die Tiermedizin mittlerweile ja auch sehr vortgeschritten, ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es in den 80er Jahren gewesen sein muss :schwindlig:
Ruth66 hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:17
Ich kenne das Video ja bereits, und bekomme immer noch einen Klos im Hals, wenn ich es sehe.
Einerseits finde ich die Aussage der TÄ absolut nachvollziehbar.
Andererseits hätte ich persönlich überhaupt keine Ruhe, damit bis Montag zu warten.
Allerdings kenne ich mich da aber auch überhaupt nicht mit aus.

Ja, an Aufregung wegen Nelson habe ich auch direkt gedacht, und hoffe von ganzen Herzen, dass er nicht der Auslöser ist :traurigguck:

Für Piet sind alle Daumen und Pfötchen mega fest gedrückt.
Ich kenne mich da auch überhaupt nicht aus Ruth, da sich Piet aber ansonsten völlig normal verhält und die Anfälle nun nicht stündlich sind, habe ich im Moment noch die Ruhe zu warten, auch wenn mich immer mal wieder der Gedanke umschleicht, besser doch in die Klinik zu fahren mit eigenem Labor...

Selbst wenn die ZuSaFü jetzt der Auslöser ist, denke ich sollte man dennoch nciht die Flinte ins Korn werfen und ertmal abwarten, denn wie vorhin schon im anderen Faden geschrieben, ist es sehr friedlich die letzten Tage gewesen :grins_gelb:

Danke fürs Daumen und Pfötchen drücken :)

Hinzugefügt nach 5 Minuten 42 Sekunden:
Feline hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:25
Stress ist sicher nicht gerade das Beste in so einer Situation, aber ich denke, das kann auch vorhandene Probleme jetzt sichtbar gemacht haben. :idee: Wenn da doch eine andere Ursache zugrunde liegt...
Ich hab auch gedacht, ich weiß nicht ob ich die Ruhe hätte bis Montag zu warten. Es hängt denk ich aber von der Situation jetzt am Wochenende ab und wie schlimm sie sind. Das Argument, direkt nach dem Anfall wäre es zu stressig, kann ich einerseits nachvollziehen, andererseits ist doch gar nicht sicher, ob er nicht am Montag auch wieder einen haben könnte.
Gibt es bei euch eventuell Tierärzte, die Hausbesuche machen? Das würde das Ganze ja etwas entzerren..?
Es ist derzeit nicht so, dass ich das ganz dringliche Gefühl habe sofort zum TA zu müssen, weil Piet sonst absolut normal ist. Er frisst er ist agil. Klöchen klappt auch alles wunderbar...

Klar kann er jetzt Montag auch kurz bevor wir los müssen einen Anfall haben, dass weiss natürlich niemand vorher :traurigguck:

Ich wüsste keinen der das macht, ich könnte natürlich fragen und unter gewissen Umständen würde das bestimmt auch möglich sein. Aber bei meinem Glück macht gerade der das, den ich hier unter keinen Umständen haben will :schwindlig:
Ruth66 hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:25
Und wenn ich jetzt nicht eine komplette Rechenlegasthenikerin bin :tuete:,
dann scheint Piet die Anfälle ja ca. alle 12 Stunden zu bekommen.
Keine Ahnung, ob das eine Rolle spielt.
Ja das stimmt etwa Ruth, ist mir auch schon aufgefallen... ob das eine Rolle spielt weiss ich allerdings auch nicht.

Aber wenn es stimmt müsste er heute Abend wieder einen haben bei 20 Uhr herum :traurigguck:
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Ninabella
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Ninabella »

Ich hab noch nie einen epileptischen Anfall bei einem Tier gesehen. Mir schossen direkt die Tränen in die Augen.
Einerseits hätte ich keine Ruhe, ob der Häufigkeit der Anfälle, bis Montag zu warten, andererseits wäre es auch blöd, gerade am Wochenende an einen jungen Assistentsarzt zu geraten oder jemanden, der z. B. auf Reptilien spezialisiert ist.

Es gibt doch Notfallmedikamente für solche Situationen. Da würde ich die ta auf jeden Fall noch mal drauf ansprechen.

:daumen: :daumen: :daumen:
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Inseldeern
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Inseldeern »

Ninabella hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:50
Ich hab noch nie einen epileptischen Anfall bei einem Tier gesehen. Mir schossen direkt die Tränen in die Augen.
Einerseits hätte ich keine Ruhe, ob der Häufigkeit der Anfälle, bis Montag zu warten, andererseits wäre es auch blöd, gerade am Wochenende an einen jungen Assistentsarzt zu geraten oder jemanden, der z. B. auf Reptilien spezialisiert ist.

Es gibt doch Notfallmedikamente für solche Situationen. Da würde ich die ta auf jeden Fall noch mal drauf ansprechen.

:daumen: :daumen: :daumen:
Die Praxis, wo ich den Termin am Montag habe macht um 17 Uhr wieder auf und dann werde ich mal anrufen und nochmal fragen und die Situatin erklären und ob es dann bei Montag bleiben soll, oder was die TÄ meint.
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Feline »

Kannst du das denn irgendwier mit Situationen verknüpfen? Vielleicht hilft das schon mal weiter... Vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang mit irgend etwas, das mit diesem 12-Stunden-Rhythmus einhergeht und Auslöser sein könnte? :idee:
Ich halt die Daumen für den Anruf und eventuellen Termin... :daumen: :daumen: :daumen:
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Ninabella
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Ninabella »

Wer sich bestens mit dem Thema auskennt ist
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Sie ist sehr hilfsbereit. Ich kenn sie aus 2 anderen Foren und hab sie auch schon persönlich getroffen. Allerdings war sie seit fast einem Jahr nicht mehr online. Ich denke aber, wenn du ihr ne PN schreibst, antwortet sie bestimmt. Nur mal so für den Hinterkopf ;-)
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Inseldeern »

Feline hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 15:57
Kannst du das denn irgendwier mit Situationen verknüpfen? Vielleicht hilft das schon mal weiter... Vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang mit irgend etwas, das mit diesem 12-Stunden-Rhythmus einhergeht und Auslöser sein könnte? :idee:
Ich halt die Daumen für den Anruf und eventuellen Termin... :daumen: :daumen: :daumen:
Bis jetzt ist es immer aus dem Dösen, Schlafen heraus passiert :hm:

Danke für die Daumen :grins_gelb:
Ninabella hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 16:01
Wer sich bestens mit dem Thema auskennt ist
@Walks-with-cats

Sie ist sehr hilfsbereit. Ich kenn sie aus 2 anderen Foren und hab sie auch schon persönlich getroffen. Allerdings war sie seit fast einem Jahr nicht mehr online. Ich denke aber, wenn du ihr ne PN schreibst, antwortet sie bestimmt. Nur mal so für den Hinterkopf ;-)
Danke für den Hinweis, dass merke ich mir und werde sie ggf. anschreiben :daumenhoch:
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von MiezisMami »

Oh nein, der arme kleine Schatz.... :wein:

Wusste die TÄ denn nur von dem einen Krampfanfall?
Sonst würde ich auf alle Fälle nochmals heute nachfragen und mitteilen, dass die in doch sehr kurzer Zeit regelmäßig kamen.

Ich kenn mich damit nicht aus, aber das würde mir keine Ruhe lassen, wenn die TÄ diese Info, zur Bewertung der Situation, nicht hätte...
--------------------------------------------------------------------------------
Liebe Grüsse von Emma, Henri, Hugo und von mir (Christiane)

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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Inseldeern »

MiezisMami hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 16:48
Oh nein, der arme kleine Schatz.... :wein:

Wusste die TÄ denn nur von dem einen Krampfanfall?
Sonst würde ich auf alle Fälle nochmals heute nachfragen und mitteilen, dass die in doch sehr kurzer Zeit regelmäßig kamen.

Ich kenn mich damit nicht aus, aber das würde mir keine Ruhe lassen, wenn die TÄ diese Info, zur Bewertung der Situation, nicht hätte...
Nein das weiss die TÄ nicht, weil ich es zu dem Zeitpunkt auch noch nicht wusste.

Deswegen möchte ich sie auch gleich nochmal anrufen und ihr das erzählen, dass er die jetzt doch recht regelmässig hatte und wenn die Zeitrechnung so weitergeht müsste er heute Abend ja wieder einen haben zwischen 19 und 21 Uhr
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Pieper »

Ich sitze hier total geschockt. Das tut mir so leid. Leider kann ich überhaupt nicht helfen. :traurigguck:

Wie geht es Piet danach Ina? Wenn es epileptische Anfälle sind, dann fühlt Mensch sich danach sehr geschwächt. Ich hatte mal eine kurze Zeit lang vor Jahrzehnten morgens Anfälle und hatte danach immer schlimme Kopfschmerzen.
Liebe Grüße senden
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Inseldeern »

Pieper hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 16:59
Ich sitze hier total geschockt. Das tut mir so leid. Leider kann ich überhaupt nicht helfen. :traurigguck:

Wie geht es Piet danach Ina? Wenn es epileptische Anfälle sind, dann fühlt Mensch sich danach sehr geschwächt. Ich hatte mal eine kurze Zeit lang vor Jahrzehnten morgens Anfälle und hatte danach immer schlimme Kopfschmerzen.
Es geht im danach so wie davor, völlig normal und gut.

Er bekommt den Anfall krampft dann etwas über eine Minute und braucht dann 2-3 Minuten bis er wieder aufsteht und dann ist er so wie als wäre nix passiert.
Also er liegt wie erschossen danach auf dem Boden atmet erst ganz schnell und heftig und beruhigt sich dann aber sehr schnell wieder.
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Jana
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Re: Piet hat Krampfanfälle, noch keine Diagnose

Beitrag von Jana »

Pieper hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 16:59
Ich sitze hier total geschockt. Das tut mir so leid. Leider kann ich überhaupt nicht helfen. :traurigguck:
So geht es mir auch. Mir sind bei dem Video sofort die Tränen in die Augen geschossen. :traurigguck:
Ich hoffe, es wird schnell eine Diagnose gestellt, damit ihm geholfen werden kann!

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